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Leica DG Macro 45mm 2,8 OiS im Test

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35 von 35 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

Ein Makro-Objektiv ermöglicht extreme Nahblicke aber es ist auch auf grössere Entfernungen praktisch, etwa für Portraits. Für Micro Four Thirds will sich das Leica 45mm/2,8 empfehlen, das gleich noch einen Bildstabiliator mitliefert.

Lohnt die nicht ganz unerhebliche Investition?

Jetzt neu: mit Testdaten zur Lumix GX8 (20 Megapixel)


Fazit - alle Objektive in der großen Traumfieger M4/3-Übersicht


Mit dem Leica 45mm-Objektiv steht ein sehr interessantes Makroobjektiv zur Verfügung, das mit guter Lichtstärke von f2,8 extrem hohe Abbildungsmasstäbe bis 2:1 (analog zum 35mm Kleinbildformat) ermöglicht aber auch für weitere Anwendungen wie Portraits etc. geeignet ist.

Ausstattung

Die Ausstattung mit Bildstabilisator, Fokussierbegrenzer (15 - 50cm / 50cm bis unendlich) aber auch leicatypischer, abgeflachter Streulichtblende und breitem, butterweich laufendem Scharfstellring überzeugt. Zwar ist der Tubus aus Kunststoff gefertigt; immerhin ist aber der rückseitige Bajonettanschluss in Metall ausgelegt. Die Fokussierung findet intern statt, so dass beim Scharfstellvorgang keine Baulängenänderung nötig ist. Letztere kann an manch DSLR-Makroobjektiv z.B. scheuere Insekten durch plötzlich ausfahrenden Tubus beim Fokussieren verjagen.

Der Lieferumfang enthält neben der Streulichtblende einen Aufbewahrungsbeutel, deutschsprachige Bedienungsanleitung und Schutzkappen. Die Streulichtblende kann zu Transportzwecken aufgrund des eckigen Design nicht umgekehrt auf die Frontlinse gesteckt werden, was allerdings aufgrund der geringen Baulänge von 2,5cm kein grosser Nachteil sein dürfte.

Optische Leistung


Die Auflösung ist erwartungsgemäss hoch: schon bei Offenblende überzeugen selbst 100%-Ansichten. Allerdings könnte an unserem Testexemplar hier das Bildzentrum noch einen Tick mehr Zeichnung aufweisen, was darauf hindeutet, dass die Zentrierung nicht ganz optimal ausfällt. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Detailauflösung über den gesamten Bildbereich bis in die Ecken bereits bei f2,8 überzeugen. Abgeblendet auf f4,0 steigert sich das Leica 45mm noch etwas und lässt die minimale Schwäche im Bildzentrum vergessen.

Chromatische Aberrationen sind mit einer Breite bis 2 Pixel praktisch nicht auffällig; auch Vignettierungen können bei Offenblende mit 0,7 EV als gering bezeichnet werden. Sie verschwinden schon um eine Stufe abgeblendet gänzlich. Verzeichnungen sind praktisch nicht vorhanden. Lensflares konnten wir selbst bei hellen Lichteinstrahlungen nicht ausmachen (es kann ggf. mal ein dezentes Geisterbild durch Sensorrückspiegelung auftreten).

Autofokus und Bildstabilisator


Der Autofokus ist zielsicher und trifft in unserem Test mit einer hohen Quote von 100% gegenüber manuell optimierter Scharfstellung. Er arbeitet zwar mit geringem Geräuschpegel aber manchmal ist ein leises Sirren zu hören, das in Videoaufzeichnungen mit kamerainternem Mikrofon wahrnehmbar sein kann.

Wer sich ein stabilisiertes Bild für den Makrobereich erhofft könnte enttäuscht sein, denn der Bildstabilisator im Leica Makroobjektiv ist nicht für den Nahbereich ausgelegt und hatte dort bei unseren Test praktisch keine Wirkung. Dafür wäre schon ein sogenannter Hybrid-Bildstabilisator erforderlich, der besonders im Makrobereich auftretende Shiftbewegungen ausgleicht, wie ihn Canon z.B. beim 100mmL-Makro mit IS und auch im Makromodus des Canon 24-70/4,0L bietet. Auf grössere Distanz kann man aber am Leica-Makcro einen Ausgleich von bis zu 3 Blendenstufen realisieren.

Testupdate an der Lumix GX8:

 

Mit einem Gesamtschnitt von 2.030 Linien zeigt sich das Leica 45mm/2,8 mit einem überzeugend hohen Wert. Schon bei Offenblende sind scharfe Ergebnisse weitgehend bis in die Bildecken realisierbar. Werte im Maximum von 2.516 Linien (f5,6) zeigen schon, dass man mit dem Leica fast das Maximum des 20 Megapixelsensor ausreizen kann (das etwa bei 2.800 Linien liegt).

 

Fazit


Das Leica-Makro ist mit 225 Gramm angenehm leicht und auch kompakt. Entscheidend allerdings, dass die Abbildungsleistung überzeugt und sich keine gravierenden Schwächen leistet, dies sogar am 20 Megapixel-Sensor. Wir hätten natürlich eine effektive Bildstabilisierung im Makrobereich begrüsst aber immerhin kann das Objektiv ja auf grössere Distanzen z.B. für Portraits etc. stabilisiert genutzt werden.

Obwohl der Anschaffungspreis relativ hoch angesiedelt ist sprechen wir für das Leica Makroobjektiv in der Gesamtleistung einen lupenreinen Kauftipp aus. Für volle 5 Sterne hätten wir allerdings eine bessere Zentrierung erwartet, dennoch schneidet es mit 4,5 Sternen insgesamt hervorragend ab.

Auch wenn es keine bildqualitative Rolle spielt, die eckige Streulichtblende lehnt sich im Design an klassische Matteboxen der Filmoptiken an. Das wirkt insbesondere auch an der Lumix GH3 ungemein cool, wie wir finden! Eine etwas günstigere Alternative mit etwas mehr Brennweite ist das Olympus 60mm / 2,8-Makro!

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Alle Micro-4/3-Objektivtests:


Praxis-Bericht


Hinweis: der Praxisbericht zeigt einige Bildbeispiele an der Lumix GH2, die jedoch auch für die Lumix GH3 gelten. Letztere bietet ebenfalls einen 16 Megapixel-Bildsensor, der praktisch identisch zur Lumix GH2 auflöst (die geringere Rauschempfindlichkeit des GH3-Bildsensors spielt nachfolgend keine Rolle).

Das Leica-Makro ist ein Spezialobjektiv für Makro-Aufnahmen wie Münzen, Mineralien, Blüten, Insekten und alles was zu klein für klassische Linsen ist. Es kann allerdings darüber hinaus auch auf grössere Distanz z.B. für Portraits etc. eingesetzt werden.

Abbildungsmasstab

Man kann sich trotz der Tele-Brennweite* von 45mm einem Motiv bis auf rund 6cm annähern (Frontlinse-Motiv) und bildet dann 1,7cm formatfüllend über die Bildbreite ab. Das entspricht dem 1:1-Abbildungsmasstab, da der Micro Four Thirds-Bildsensor 1,7cm breit ist. Vergleicht man die maximale Abbildungsgrösse von typischen 1:1-Makroobjektiven an einem Kleinbild-Sensor (z.B. 5D, 6D), dann können sie dort nur 3,6cm fortmatfüllend abbilden. Da nützt es auch nichts, näher ans Motiv heranzurücken, weil das Objektiv einfach nicht mehr scharfstellen kann.

Nachfolgend zeigt die Schwebefliege, dass an der Lumix mit dem Leica-Makro 1,7cm in der Breite abgelichtet werden können, während rechts im Vollformat maximal 3,6cm möglich sind. An der Lumix muss man allerdings auch näher heranrücken (6cm gegenüber 10-14cm am Vollformat).

*Brennweiten mit 20mm - 25mm gelten als Normalobjektive, da die Brennweite in Nähe der Sensordiagonale liegt (=21,6mm), Objektive oberhalb davon zählen zu den Telebrennweiten.

Aufnahme mit Traumflieger Makro-Flashkit Pro frei aus der Hand

Schärfentiefe

Die gegenüber Kleinbild-Sensoren verdoppelte Schärfentiefe des Micro Four Third Standards sollte im Makrobereich nicht überschätzt werden, denn es fehlt dort fast immer an Tiefe, egal ob am 2x gecroppten Lumix- oder am Vollformat-Sensor.

Nachfolgend ein Schärfentiefe-Vergleich bei Blende f8 gegenüber der EOS 5D Mark II mit dem Canon 100mm/2,8L IS USM Makro, der zeigt, dass zwar die Schärfentiefe an der Lumix höher ist aber der Unterschied subjektiv nicht besonders ausgeprägt scheint (jeweils in 3:2 formatfüllend aufgenommen).

Abbildungsleistung

Wie gut steht das Leica-Makro im Vergleich zu einer Canon DSLR mit hochwertigem Makroobjektiv da ? Unten wird deutlich, dass man mit dem Leica an der Lumix qualitativ voll mithalten kann. Jeweils im RAW-Format mit 3:2-Ratio entwickelt unter Lightroom 3.3 mit Standardeinstellungen. EOS 5D II mit dem Canon 100mm/2,8L IS USM Makro.

weitere Motive

Das Lumix-Makro lässt sich ausserhalb der Makrowelt z.B. für Portraits und weitere Motive nutzen, für die ein leichtes Teleobjektiv praktisch ist. Nachfolgendes Flamingo-Bildbeispiel zeigt, dass es auch im Randbereich schon bei der verwendeten Offenblende hoch auflöst.

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Dieser Report wurde am Montag, 20. Mai 2013 erstellt und zuletzt am Sonntag, 05. Februar 2017 bearbeitet.


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