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Kapitel 3.6 - Das ISO-Rauschen im Griff

Kapitel 3.6 - Das ISO-Rauschen im Griff

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10 von 10 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:


Nachträgliche Rauschunterdrückung - Rauschen durch ISO reduzieren - Rauschreduktion durch Mehrfachbelichtung - Rauschreduktion mit Photomatix - Inhaltsverzeichnis



3.6 Das ISO-Rauschen im Griff

 

Neben ausbrennenden Lichtern bzw. zu dunklen Bildbereichen stellt ISO-Rauschen die zweite, große Problemquelle dar. Ein verrauschtes Bild mag zwar einen gewissen Reportagestil und Authentizität stützen, meist ist ein gekörntes Bild jedoch unerwünscht. Einfach deshalb, weil es sich um künstliche Artefakte handelt, die das eigentliche Motiv überlagern. Das ISO-Korn ist immer vorhanden, selbst wenn Sie mit ISO 100 aufnehmen. Hier ist es allerdings regelmäßig so unauffällig, dass es kaum oder gar nicht wahrgenommen wird. In höheren Empfindlichkeitseinstellungen – spätestens ab ISO 3200 – ist es allerdings im Detail recht auffällig und steigt mit jeder Stufe überproportional an.

Dagegen helfen einige Tricks, die Canon gerade auch an der 6D in verfeinerter Form anwendet. Flächen werden im Bild künstlich geglättet, weil dort sowieso keine differenzierten Informationen vorliegen, während man Konturlinien und feine Details idealerweise unangetastet lässt. Die Algorithmen werden dabei allerdings immer komplexer, um zwischen ISO-Rauschen und Motivstrukturen unterscheiden zu können. Auf den ersten Blick gelingt das Canon mit der kamerainternen Rauschunterdrückung hervorragend. Zahlreiche Anwender sprechen begeistert von einem Rauschgewinn im Bereich von zwei bis drei ISO-Stufen gegenüber kleineren Canon-DSLR. Dieser Rauschvorteil gilt allerdings in diesem Umfang nur für das JPEG-Format und auch nur für Motive, die weniger anfällig für kamerainterne Glättungen sind. Dazu zählen etwa Fassaden, aber auch generell eher glatte Oberflächen, nicht jedoch fein detaillierte Strukturen wie im Vogelgefieder und andere natürliche Motive.

Die kamerainterne High-ISO-Rauschreduzierung und auch die Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtungen finden Sie im vierten roten Karteireiter.

 

Für Aufsteiger auf die 6D empfiehlt es sich daher nicht, pauschal zwei bis drei ISO-Stufen mehr zu nutzen, weil das Rauschniveau ja entsprechend gesunken sei. Bei zahlreichen Motiven wird man dann durch einen Weichzeichnungseffekt im Detail enttäuscht. Der reale Gewinn gegenüber APS-C-Modellen liegt tatsächlich bei rund einer Rauschstufe. Sind allerdings sehr hohe ISO-Werte gefordert, dann arbeitet die kamerainterne Rauschunterdrückung meist so gut, dass sie einem aufwendige Entrauschungsoperationen ersparen kann. Letztere werden eben auch an Spezialprogrammen wie Neat Image oder Noise Ninja von Glättungseffekten begleitet. Allerdings können Sie dann nachträglich den Entrauschungsgrad selbst bestimmen, während ein vorgegebener Kameraparameter bei JPEG-Bildern irreversibel ins Bild eingerechnet wird.

 

 

So entsteht ISO-Rauschen


ISO-Rauschen hat seine Ursache im thermischen Rauschen (auch als Dunkelstrom bezeichnet), das allgegenwärtig als ungerichtete Restladung vorhanden ist und auch in elektronischen Schaltkreisen existiert. Zu dieser Ursache gesellt sich noch das Quantisierungsrauschen der Analogdigital-Wandler, meist jedoch zu einem deutlich geringeren Anteil am Gesamtstörsignal. Man kann unterschiedliche Arten des Rauschens unterschieden, u. a. gehören dazu das Luminanzund Farbrauschen, aber auch Hotpixel bzw. Fehlfarben durch Verstärkerabwärme können vor allem bei längeren Belichtungszeiten z. B. bei astronomischen Bildern bzw. Nachtaufnahmen entstehen. Der Begriff ISO (International Standards Organization, früher ASA = American Standards Association) leitet sich von der internationalen Organisation für Normung ab, deren Kürzel vom griechischen Wort „isos“ für „gleich“ stammt. Die Gesellschaft definiert ISO-Rauschen normativ als Signal-Rausch-Abstand.

 

Ihre 6D bietet grundsätzlich zwei unterschiedliche Entrauschungsparameter: die High-ISO-Rauschreduzierung und die Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtungen. Die High-ISO-Rauschunterdrückung lässt allerdings das RAW-Format unberührt, wird hier also nicht fest ins Bild eingerechnet. Digital Photo Professional interpretiert den Kameraparameter allerdings erst einmal; Sie können den Parameter jedoch auch wieder abstellen oder auf einen anderen Entrauschungswert setzen. Externe Rohdatenkonverter ignorieren den High-ISO-Parameter gänzlich und nutzen eigenständige Preset- Werte bzw. wenden standardmäßig gar keine Rauschunterdrückung an.

Einen Sonderfall stellt die neue High-ISO-Rauschreduzierungsmethode NR (Multi-Shot-Rauschreduzierung) an Ihrer 6D dar. Hier werden vier Bilder nacheinander aufgenommen und zu einem rauschfreieren Bild verrechnet. Dafür kann man allerdings nur das JPEG-Format nutzen. Nachteilig ist zudem die Wartezeit, denn die kamerainterne Verrechnung benötigt rund fünf Sekunden, bis Ihre 6D wieder aufnahmebereit ist. Nach dem gleichen Verfahren arbeitet auch das Scene-Programm Nachtaufnahme ohne Stativ, das ebenfalls nur JPEG-Bilder aufzeichnet, jedoch durch eine kurze Verschlusszeit dafür sorgt, dass Handverwackler reduziert werden. Fehlt es an Umgebungshelligkeit, kommt es zu Unterbelichtungen. Zudem wird der Ausschnitt verkleinert, weil die Logik – ähnlich wie beim Scene-Programm HDRGegenlicht – stets von Ausschnittverschiebungen ausgeht und die Überlagerungsalgorithmen zu pauschal eingreifen. Das Bild wird dadurch stets auf etwa 95 % beschnitten.

Erstmals bei Canon-DSLR bietet Ihre EOS 6D als High-ISORauschreduktion die Multi-Shot-Rauchreduzierung (NR) an, bei der vier Aufnahmen miteinander verrechnet und zu einem rauschfreien Ergebnisbild (JPEG) kombiniert werden.

 

Die Langzeitrauschunterdrückung wird hingegen auch bei RAW-Aufnahmen fest ins Bild eingerechnet und kann nachträglich nicht mehr abgeschaltet werden. Sie macht einen sogenannten Dunkelbildabzug bei Aufnahmen mit einer Dauer ab 1 Sek. und länger. Dabei wird im direkten Anschluss an die Aufnahme eine weitere durchgeführt, die nur das Rauschen aufzeichnet. Wenn Sie die Live View nutzen, müssen Sie so lange warten, bis diese zweite, kamerainterne Belichtung durchgeführt wurde. Besonders nachts kann die Wartezeit dann unerträglich lang werden, weil die Aufnahmezeit verdoppelt wird.

Das High-ISO-Rauschunterdrückung-„Standard“-Beispiel wirkt zwar relativ rauschfrei, aber weichgezeichnet im Detail. Das RAW-Bild ohne Rauschunterdrückung wirkt hingegen scharf, aber körnig. Die Multi- Shot-Rauschunterdrückung „NR“ macht vier Aufnahmen nacheinander und reduziert das Rauschen am besten, wirkt aber trotzdem weichgezeichnet. Das Scene Programm „Nachtaufn. o. Stativ“ machte ebenfalls vier Aufnahmen nacheinander und versucht durch eine kurze Verschlusszeit, Handverwackler zu reduzieren. Dadurch wird das Bild hier im Beispiel zu dunkel. Zudem wird der Ausschnitt verkleinert, selbst wenn man vom Stativ aus fotografieren sollte (ISO 25600 | f4 | 1⁄30 Sek. bzw. 1⁄100 Sek. beim Scene- Programm | Canon 24-105mm bei 105 mm).

 

Der Dunkelbildabzug subtrahiert das Rauschen aus der eigentlichen Aufnahme. Leider macht er das bei aktiviertem Parameter Rauschred. bei Langzeitbel. nach jeder Aufnahme. Vor allem Astrofotografen nutzen diese Technik ebenfalls entweder in Spezialprogrammen wie z. B. Fitswork oder Astroart oder in Photoshop mit einem Ebenenmodus Differenz. Als Dunkelbild wird dann einfach ein Foto mit denselben Aufnahmeeinstellungen (in der Regel im Bulb-Modus) bei aufgesetztem Objektivdeckel durchgeführt. Das hat den Vorteil, dass die Originalaufnahme erhalten bleibt und der Entrauschungsgrad anwenderdefiniert durchgeführt werden kann.

Die High-ISO-Rauschunterdrückung mildert zwar das Rauschen ab ISO 1600 ab, spült hier aber Details mit jeder Stufe weicher. Die eingeblendeten, kleinen Abschnitte entsprechen im hier gezeigten Druck rund 100% - Auflösung, die übrigen ca. 33 %. Aufnahme im größten JPEG-Format mit ansonsten Standardparametern (Canon 50mm/1.4 bei f5.6).

 

Weiter hinten zeigt Ihnen ein Workshop, wie Sie nachträglich verrechnete Mehrfachbelichtungen zur Rauschreduktion nutzen können. Dabei sind Sie dann nicht auf das JPEG-Format festgelegt und können auch eine deutlich größere Anzahl an Einzelaufnahmen nutzen.

Einflussfaktoren auf das ISO-Rauschen


ISO-Rauschen ist nicht nur von der vorgewählten ISO-Stufe an der Kamera abhängig, sondern auch von der Umgebungstemperatur und Dauer der Aufnahme. Grundsätzlich gilt: Je länger die Aufnahme dauert, umso stärker ist der Anteil des ISO-Rauschens. Wärme spielt auch kameraintern eine Rolle; wenn Sie z. B. die Live View längere Zeit eingeschaltet haben, steigt das ISO-Rauschen ca. alle 15 Minuten um etwa eine Stufe an. ISO-Rauschen ist stets nur in dunkleren Bildbereichen sichtbar, Sie können z. B. mit einem hohen ISO-Wert helle Motive ablichten und nur geringes oder überhaupt kein Rauschen im Bild erkennen. In hellen Bereichen fällt auch in hohen ISO-Stufen genügend Licht auf den Bildsensor und verdrängt dort das chaotische Rauschen.

 

Bei Anwendung der kamerainternen Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtungen bleibt das unbearbeitete Original hingegen nicht erhalten und die Ergebnisse können sogar kontraproduktiv sein. Canon erwähnt daher auch in der Bedienungsanleitung, dass „Bilder, die ab ISO 1600 und mehr aufgenommen wurden, u. U. körniger wirken … können“. Im Zweifel empfiehlt es sich eher, den Parameter Rauschreduzierung für Langzeitbelichtungen abzuschalten.

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Nachträgliche Rauschunterdrückung per Software


Noch vor einigen Jahren gab es zwei Platzhirsche unter den Rauschunterdrückungsprogrammen. Noise Ninja und Neat Image. Beide lieferten (und liefern) sehr ähnliche, aber hervorragende Ergebnisse. Dann stieß Nik Software mit Dfine dazu und zeigt ebenfalls, dass sich auch nachträglich noch viel aus verrauschtem Bildmaterial herausholen lässt.

Nur Adobe bot keine befriedigende Lösung, sodass zahlreiche Photoshop-Anwender hier gerne auf die genannten Anbieter per Plug-in zurückgriffen. Adobe holte aber mit Lightroom seit der Version 3.0 schlagartig auf und grub vielen Spezialprogrammen das Wasser ab. Auch ich nutze seither die Rauschunterdrückungsregler in Lightroom, einfach weil sich praktisch kein Nachteil mehr zu den Spezialprogrammen ausmachen lässt und der Komfort durch die integrierte Lösung schlichtweg höher ist.

Gute Rauschunterdrückungsergebnisse liefert allerdings auch das kostenlose Digital Photo Professional. Was eigentlich auch kein Wunder ist, denn Canon kennt sein RAW-Format natürlich im Detail, während andere Softwareanbieter hier in der Regel Reverse-Engineering betreiben und über Versuch und Irrtum die beste Abstimmung hinzubekommen versuchen.

Digital Photo Professional bietet im »NR/ALO«-Karteireiter der Werkzeugpalette die Rauschunterdrückung für RAWDateien. Geänderte Werte werden erst über die Schaltfläche »Anwenden« ins Bild eingerechnet.

 

Digital Photo Professional kann allerdings bei Weitem nicht mit dem Komfort und der Geschwindigkeit etwa von Lightroom und auch anderen Rohdatenkonvertern mithalten. Und genau das ist ein Knackpunkt in der Praxis, denn die Rauschunterdrückungsparameter werden nicht permanent aktualisiert, sondern müssen per Schaltfläche Anwenden aktiv ins Bild eingerechnet werden.

Für jede kleine Änderung muss man daher den Kodierungsprozess neu starten und erst einmal etwas warten, bis er durchgeführt wurde. Allerdings hat Canon eine Hilfe über die Schaltfläche NR-Vorschau (NR steht für Noise Reduction) eingebaut, mit der die Parameterwirkung in einem Vorschaufenster sofort betrachtet werden kann.

Leider fehlt hier die Nachschärfungsoption, sodass man die Parameter Schärfe und Entrauschungsgrad nicht in einem Arbeitsgang austarieren kann.

Über die Schaltfläche »NR-Vorschau« kann in Digital Photo Professional ein Vorschaufenster für die Rauschunterdrückungsregler eingeblendet werden. Leider wird hier keine Nachschärfungsoption geboten.

 

Digital Photo Professional interpretiert auch gleich die kamerainterne High-ISO-Rauschunterdrückung – mit Ausnahme des NR-Parameters und belegt sie bei RAW-Dateien als Preset vor. Allerdings geschieht dies in höheren ISO-Wert-Bereichen selbst dann, wenn der Kameraparameter abgeschaltet wurde. Bei ISO 6400 wird z. B. der Regler für die Helligkeitsrauschunterdrückung mit (5) vorbelegt. Eine Vorbelegung geschieht sogar schon bei ISO 100, wenn kameraintern die High- ISO-Rauschunterdrückung auf Standard oder Hoch gesetzt wurde.

Starkes Rauschen glätten


Sehr starkes ISO-Korn bekommt man mit pauschalen Rauschunterdrückungsparametern oft nicht befriedigend in den Griff. Hier ist es sinnvoll, nur die besonders auffällig verrauschten Flächen z. B. in Photoshop mit dem Gaußschen Weichzeichner zu glätten (Achtung: bei JPEGBildern vorher über Bild/Modus in den 16-Bit-Modus und anschließend auf 8 Bit zurück wechseln, sonst drohen Treppenstufen bei Verläufen) und kritische Details dann händisch zu maskieren. In Adobe Lightroom kann man auch den Korrekturpinsel einsetzen und die Regler Schärfe und Kontrast selektiv anwenden.

 

Ohne Rauschunterdrückung mit ansonsten Standardvorbelegung fällt die Bildkörnung bei Lightroom und Digital Photo Professional (DPP) sehr ähnlich aus, wenngleich DPP hier schon eine stärkere Konturschärfung aufweist. Links unten wurde die RAW-Datei (ISO 6400) in Lightroom dann optisch entrauscht (»Luminanz« 59, »Details« 85), während bei DPP die Standardvorbelegung der kameragesteuerten High-ISO-Rauschunterdrückung belassen wurde. Im Ergebnis ist der Entrauschungsgrad unter Lightroom nicht ganz so hoch, dafür der Detailerhalt deutlich besser, während das DPP-Ergebnis etwas matschig, dafür noch eine Idee rauschfreier wirkt. Letztlich kann man mit beiden Programmen einen hohen Entrauschungsgrad erzielen, in Lightroom kommt man aber wesentlich schneller zum Ziel (jeweils 100 %-Ausschnitte).

 

In Adobe Lightroom bzw. in dem identisch arbeitenden RAW-Importdialog von Photoshop wird per Standard grundsätzlich keine Rauschunterdrückung vorbelegt. Man findet hier im Modul Entwickeln gleich fünf Regler, mit denen Helligkeits- und Farbrauschen reduziert werden können. Erfreulich ist auch die Möglichkeit, gleich den Detailerhalt reglergesteuert einzustellen.

 

 

Adobe Lightroom bietet gleich fünf Regler zur Rauschreduzierung. Zusätzlich kann man noch im Bereich »Schärfen « eingreifen und die Bildwirkung sowohl im kleinen Vorschaufenster als auch in der großen Bildansicht sofort betrachten.

 

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Rauschen durch niedrige ISO-Wert-Wahl reduzieren


Ein möglichst niedriger ISO-Wert ermöglicht Ihnen die beste Bildqualität. Wenn Sie ISO 100 vorwählen, ist ISO-Korn im Bild praktisch nicht oder kaum erkennbar. ISO 100 bietet sich immer dann an, wenn Sie es mit ruhenden Motiven zu tun haben oder die Umgebungsbelichtung optimal ist. Architektur- und Landschaftsmotive sind typische Beispiele, die – idealerweise vom Stativ – mit einem niedrigen ISO-Wert abgelichtet werden können. Wenn möglich, wähle ich ISO 100 vor und messe bei höheren Kontrasten gezielt auf die Lichter an, sodass sie nicht ausbrennen. Das führt zwar oft dazu, dass die Schatten zu dunkel werden, aber durch den niedrigen ISO-Wert können sie meist noch relativ rauschfrei nachträglich aufgehellt werden.

Das Problem ist dabei allerdings, die Aufnahmesituation richtig einzuschätzen. Ist der Motivkontrast zu hoch, reichen selbst ISO 100 nicht mehr, um die dunklen Bildbereiche rauschfrei aufzuhellen. Das ISO-Korn wird dann trotzdem störend erkennbar. Im Zweifel nehme ich daher – soweit die Zeit ausreicht und das Motiv geeignet ist – eine automatische Belichtungsreihe auf. Hier kann ich dann später noch entscheiden, ob ein Einzelbild im Schattenbereich selektiv aufgehellt wird oder ob der Kontrast zu hoch ausgefallen und eine HDR-Verrechnung sinnvoller ist. Das Verfahren hierzu wurde bereits in Kapitel 3.4 erläutert.

 

ISO 50 mit Bedacht wählen


ISO 50 ist zwar noch rauschfreier als ISO 100, hat aber einen entscheidenden Haken. Es wird künstlich in der Kamera durch eine interne, einstufige Überbelichtung erzeugt. Die verdoppelt die Belichtungszeit und würde erst einmal zu einer Überbelichtung führen. Canon nimmt aber kameraintern diese Überbelichtung wieder zurück, sodass eine zutreffende Bildhelligkeit erzielt wird. Diese Maßnahme erschöpft aber den Headroom im Rohdatenformat.

Das heißt, wenn bei ISO 50 Lichter ausbrennen, können diese vor allem in potenten, externen Rohdatenkonvertern nicht mehr im gewohnten Umfang korrigiert werden. Sie können dieses Verfahren auch nachstellen, indem Sie mit ISO 100 eine Stufe überbelichten und dann die Belichtung linear im Rohdatenkonverter wieder absenken. Das Ergebnis entspricht ISO 50, d. h., das Bildrauschen ist ebenfalls um eine Stufe abgesenkt (es fällt mehr Licht ein) und die Belichtungszeit wird verdoppelt.

Da aber bei Überstrahlungen kein großer Spielraum mehr bleibt, empfiehlt sich ISO 50 oder das nachgestellte Verfahren nur, wenn der Motivkontrast überschaubar bleibt. Nehmen Sie aber im JPEG-Format auf, können Sie ohne Weiteres auf ISO 50 zurückgreifen, da hier so oder so Lichterkorrekturen nur noch sehr eingeschränkt durchführbar sind. Sie können bei gut einschätzbaren Motivkontrasten sogar noch mehr Rauschfreiheit erzielen und den ISO-Wert auf 25 absenken.

 

Extreme Rauscharmut durch ISO 25


ISO 25 ist vor allem reizvoll, wenn Sie nachträglich das Motiv ohne Rauschgefahr im Bildbearbeitungsprogramm massiv optimieren wollen. Ein zweiter Vorteil ist die Möglichkeit, auch ohne Graufilter längere Belichtungszeiten zu erreichen, um Wasserfälle zu verschleiern oder kreative Mitzieheffekte durchzuführen (siehe auch Kapitel 3.8). Nachfolgend zeigt Ihnen ein Workflow, wie Sie ein rauscharmes Bild erreichen, das näherungsweise ISO 25 entspricht.

1 Kameraeinstellungen wählen


Wählen Sie das Programm Av und als ISO-Wert 100 sowie das RAW-Format. Sie benötigen außerdem einen potenten Rohdatenkonverter wie z. B. Adobe Lightroom oder den RAW-Importdialog von Photoshop (ACR). Das Verfahren funktioniert mit Digital Photo Professional wegen eingeschränkter Lichterkorrekturen und 8-Bit-Verarbeitung in der Regel nicht befriedigend! Im Beispiel wird außerdem eine höhere Blendenzahl gewählt, um durch die sich dadurch ergebende, längere Belichtungszeit den Bachlauf gleich noch zu verschleiern.

Kameraeinstellungen wählen

 

2 Auf Lichter anmessen


Starten Sie die Live View. Sie können alternativ auch den Sucher nutzen und die Spotbelichtungsmessmethode auf die Lichter anwenden. Da aber die Spotmessmethode nur im Bildzentrum greift, muss man oft die Kamera schwenken und den Messwert vor dem Rückschwenk noch (z. B. über die Sterntaste) speichern. Komfortabler und genauer ist die Messung in der Live View mit vorgewählter Mehrfachbelichtungsmessung. Setzen Sie den Live-View-Feldrahmen auf den hellsten, für Sie bildwichtigen Motivbereich, sodass er gerade eben nicht mehr ausbrennt, sondern intakt bleibt. Dafür können Sie das Livehistogramm zurate ziehen (INFO.-Taste ggf. mehrfach drücken).

Dabei sollte das Gebirge exakt rechts an die Begrenzung anschlagen. Nutzen Sie dafür das Daumenrad und ändern Sie die mittlere Belichtungsstufe entsprechend. Ist der Feldrahmen nicht sichtbar, dann schalten Sie am Objektiv den AF/ MF-Schalter auf AF.

Auf die Lichter anmessen

 

3 Kontrolliert überbelichten


Erhöhen Sie jetzt die mittlere Belichtungsstufe um zwei Stufen. Oft ist es sinnvoll, nicht ganz das Limit auszureizen und eher 12⁄3 Stufen überzubelichten. Erhöhen Sie über einen Rechtsdreh am Daumenrad mit genau fünf Rastpositionen die Belichtung entsprechend (falls es nicht reagiert, Auslöser kurz antippen). Das Bild wird jetzt deutlich heller und die angemessene Position überstrahlt dann. Im Beispiel ändert sich die mittlere Belichtungsstufenskala von +2 auf +32⁄3 EV.

Kontrolliert überbelichten

 

Der Bach mag zwar noch das Gefühl von Rauschen vermitteln. Im Blick ist davon - auch in den dunklen Bildbereichen- dank "ISO-25 Technik" nichts zu erkennen.

 

4 Überstrahlung zurückkorrigieren


Öffnen Sie die RAW-Datei im Rohdatenkonverter. Im Beispiel wird dafür Adobe Lightroom verwendet. Reduzieren Sie im Entwickeln-Modul (Taste [E]) die Überstrahlung, indem der Regler Lichter z. B. auf –100 zurückgezogen wird.

Da Ihre Aufnahme Licht eingefangen hat, das einem ISO-Wert von fast 25 entspricht, können Sie noch vorliegende, dunkle Bildbereiche ohne Rauschgefahr aufhellen. Nutzen Sie dafür bedarfsweise die Regler Tiefen bzw. auch Schwarz. Sie können auch weitere Bildmanipulationen wie z. B. eine starke Kontrasterhöhung vornehmen. Bildrauschen wird praktisch nicht oder nur sehr geringfügig sichtbar.

Überstrahlung zurückkorrigieren

 

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Effektive Rauschreduktion durch Mehrfachbelichtungen


Werden mehrere Aufnahmen miteinander verrechnet, mittelt sich dabei auch das ISO-Rauschen aus. Man kann durch neun Einzelaufnahmen z. B. eine Rauschreduktion von rund drei Stufen erreichen. Interessant ist diese Technik vor allem, wenn bei wenig Umgebungslicht kein Stativ zur Verfügung steht und man eine verwacklungsfreie Zeit (Faustformel: Kehrwert der Brennweite in Sekunden, gilt für aktiven Bildstabilisator) nutzen möchte. Stellt man beispielsweise ISO 25600 ein, um bei knappem Umgebungslicht z. B. mit einem 50-mm-Objektiv noch 1⁄50 Sek. zu erreichen, dann ist das Bildrauschen qualitativ meist kaum vertretbar. Nehmen Sie das Motiv allerdings mehrfach nacheinander auf und verrechnen diese Einzelaufnahmen zu einem Ergebnisbild, dann sinkt das Rauschniveau deutlich ab. Mit neun Aufnahmen etwa auf ISO 3200. Dies sogar ohne nennenswerten Schärfeverlust!

Interessant ist die Anwendung ebenfalls, wenn Sie eine Reihenbelichtung frei aus der Hand durchführen wollen. Durch die dann in der Reihe durchgeführte Überbelichtung kann die Belichtungszeit zu lang werden, sodass ungewollt Verwacklungsunschärfen auftreten. Messen Sie hingegen auf die Lichter an, ist die Belichtungszeit regelmäßig kurz genug. Wiederholen Sie die Aufnahme mehrfach, dann können Sie später im Summenbild die zu dunklen Schatten viel rauschfreier aufhellen. Eine HDR-Reihe ist dann oft gar nicht nötig. Das hier beschriebene Verfahren ist im Prinzip mit der kamerainternen Multi-Shot-Rauschunterdrückung identisch, nur dass Sie jetzt nicht mehr auf das JPEG-Format festgenagelt sind, die Einzelaufnahmen behalten und mehr als vier Bilder für die Verrechnung verwenden können!

Kamerainterne Mehrfachbelichtung für Freihandaufnahmen nicht geeignet


Die kamerainterne Mehrfachbelichtungsfunktion ist leider für Freihandaufnahmen ungeeignet, weil man nach jeder Aufnahme warten muss, bis das Zwischenergebnis verrechnet ist. Das führt selbst bei Anwendung des Serienbildmodus zu Ausschnittsverschiebungen. Die Mehrfachbelichtungsfunktion bietet zudem – im Gegensatz zur HDR-Funktion – keine Möglichkeiten, diese Verschiebungen zueinander in Deckung zu bringen, sodass man ein unscharfes Ergebnisbild erntet.

 

Ein Problem dabei ist jedoch, dass die Einzelaufnahmen zueinander möglichst wenig abweichen sollten. Diese Schwierigkeit lässt sich bei ruhiger Hand durch Anwendung des Serienbildmodus aber meist gut in den Griff bekommen. Die dennoch verbleibenden Bildverschiebungen können in Photoshop automatisch zueinander in Deckung gebracht werden. Anschließend wird eine Durchschnittsverrechnung durchgeführt. Alternativ lässt sich auch Photomatix mit dem Verrechnungsprozess Exposure Fusion nutzen. Auch Enfuse erzielt selbst bei linearen Belichtungen noch eine gute Rauschreduktion, selbst wenn hohe Kontraste keine Rolle spielen. Nachfolgend zeigt Ihnen die Schrittanleitung die nötigen Einstellungen im Zusammenspiel mit Photoshop.

 

 

1 Kameraeinstellungen und Aufnahmedurchführung


Wählen Sie eine Zeit, die Verwacklungsunschärfen aus der Hand vermeidet. Als Regel gilt hier die sogenannte Faustformel, die im Kehrwert der Brennweite in Sekunden allgemein bekannt sein dürfte. Bei 50 mm sollte also wenigstens 1⁄50 Sek. vorgegeben werden. Sie können diese Aufgabe auch durch die Einstellung auf Auto-ISO erreichen. Oft ist es allerdings besser, eine noch kürzere Zeit zu wählen, zumindest wenn Sie großformatige Bildausgaben oder Ausschnitte nutzen wollen. Die Faustformel gilt allerdings regelmäßig, wenn Sie einen Bildstabilisator aktiviert haben. Im Beispiel wird ISO 25600 angewendet. Aktivieren Sie auch den Serienbildmodus, der Ihnen hilft, die Freihandaufnahmen möglichst unverzögert und ohne größere Verschwenkungen abzulichten.

Nehmen Sie das Motiv auf. Stoppen Sie die Serie, sobald etwa neun Aufnahmen vorliegen. Je höher die Bildanzahl, umso geringer wird das Bildrauschen, allerdings steigt mit einer höheren Anzahl auch die Gefahr von Verschwenkungen bzw. eventuell auch Motivbewegungen. Eine sehr hohe Anzahl kann auch Ihren Computer an die Leistungsgrenze bringen, denn die Aufnahmen werden alle in eine Datei geladen. 8 GByte Hauptspeicher und eine schnelle Festplatte für die Auslagerungsdatei sollten Ihnen im Regelfall zur Verfügung stehen.

Kameraeinstellungen

 

2 Bilder stapeln


Öffnen Sie die Bilder in Photoshop. Wählen Sie den Befehl Datei/Skripten/Dateien in Stapel laden. Im anschließenden Dialogfeld wählen Sie Ihre Aufnahmen über die Schaltfläche Durchsuchen aus und setzen einen Haken bei Quellbilder nach Möglichkeit automatisch ausrichten.

Bilder stapeln

 

Schritt-2-Alternative aus Lightroom heraus


Sie können diesen Schritt 2 auch in Lightroom via rechter Maustaste über Bearbeiten in/In Photoshop als Ebenen öffnen durchführen. Anschließend sollten die Ebenen in Photoshop noch automatisch ausgerichtet werden. Dazu werden sie alle markiert (blau unterlegt) und im Menüpunkt Bearbeiten/Ebenen automatisch ausrichten/ Projektion Auto zueinander in Deckung gebracht.

 

Durch neun miteinander verrechnete Aufnahmen sinkt das ISO-Rauschen um rund drei Stufen. Der linke Bildausschnitt (ISO 25600) zeigt deutlich ausgeprägtes Rauschen, während nach der Durchschnittsverrechnung der Ausschnitt rechts erheblich geringeres ISO-Korn aufweist.

 

3 Durchschnittsverrechnung


Im Beispiel liegen neun Einzelbilder vor, die jeweils zueinander ausgerichtet als Ebenen angeordnet sind. Die oberen acht Ebenen werden jetzt teiltransparent gemacht. Dazu wählen Sie zunächst die zweite Ebene an und ändern die Deckkraft von 100 % auf 13 %. Diese Deckkraft ergibt sich als gerundeter Mittelwert aus den oberen acht Ebenen (100 / 8 = 12,5). Hinterlegen Sie auch bei den weiteren sieben Ebenen jeweils den 13 %-Deckkraft- Wert.

13%-Deckkraft

 

Schritt-3-Alternative mit Photoshop CS Extended


Wenn Sie die Extended-Version von Photoshop (ab CS3) verwenden, können Sie auf das händische Setzen der Ebenentransparenzen verzichten. Markieren Sie alle Einzelebenen und konvertieren Sie diese in ein Smartobjekt. Das erreichen Sie über das rechte Kontextmenü der Ebenen-Palette oder im Menü über Ebene/ Smartobjekte/In Smartobjekt konvertieren. Wählen Sie anschließend im Menü Ebene/Smartobjekte/ Stapelmodus und dort Arithmetisches Mittel.

 

4 Beschnitt auf Bildinhalt


Abschließend wird das Bild noch auf den Bereich eingegrenzt, der als Kernbildinhalt in allen Einzelaufnahmen vorhanden ist. Wenden Sie hierzu aus der Werkzeugpalette das Freistellen-Werkzeug (Taste [C]) an und speichern Sie abschließend Ihr Bild.

Beschnitt auf Bildinhalt

 

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Rauschreduktion mit Photomatix


Photomatix wurde als HDR-Programm bereits in Kapitel 3.4 kurz vorgestellt. Hier soll es alternativ zeigen, dass auch beachtliche Rauschreduktionseffekte erzielbar sind, selbst wenn keine Belichtungsreihe, sondern identische Mehrfachaufnahmen vorliegen. Es kann diesbezüglich eine günstige Alternative für Nicht-Photoshop-Anwender sein. Zudem hat es bei Weitwinkelobjektiven weniger Probleme, lineare Verschwenkungen sauber zu überlagern (was bei Photoshop leider unterhalb von 20 mm problematisch wird). Als Beispiel dient ein nächtliches Wohnhaus, das frei aus der Hand mit Auto-ISO und dem Canon 8-15mm/4.0 Fischauge sechsmal nacheinander abgelichtet wurde. Die Einzelaufnahmen sind bei den automatisch gewählten ISO 12800 entsprechend verrauscht. Nach Verrechnung mit Photomatix ist das Ergebnisbild aber deutlich rauschärmer.

 

1 Aufnahmen in Photomatix laden


Photomatix kann als Stand-alone-Programm, aber auch als Lightroom-Plug-in genutzt werden. Besprochen wird das Zusammenspiel mit Lightroom. Aus Lightroom heraus kann man die Einzelaufnahmen per Exportdialog an Photomatix übergeben, die dann als TIFF temporär zwischengespeichert werden. Alternativ kann man in Lightroom auch über Datei/Zusatzmoduloptionen/Export to Photomatix Pro den Weg abkürzen. Anschließend öffnet sich ein Dialogfenster mit der Abfrage, wie die Aufnahmen behandelt werden sollen. Haken Sie hier Align images und By correcting horizontal and vertical shifts an. Bei dem genutzten Fischaugenobjektiv würde sich bei der Option By matching features kein befriedigendes Ergebnis erzielen lassen. Bestätigen Sie den Dialog per Export-Schaltfläche.

Aufnahmen in Photomatix laden

 

2 Belichtungsvarianz


Da Photomatix – wie HDR-Programme allgemein – eine Belichtungsreihe mit voneinander jeweils abweichenden Helligkeiten voraussetzt, fordert es zur Angabe der Belichtungsvarianz auf. Hier wählen Sie den kleinstmöglichen Schritt mit 1⁄3 EV und bestätigen über OK.

Belichtungswerte setzen

 

3 Belichtungswerte setzen


Wählen Sie bei Process die Option Exposure Fusion und die Methode Average. Weitere Einstellungen werden nicht vorgenommen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save and Reimport.

Exposure Fusion und Average

 

Das Bildergebnis wird anschließend in Lightroom reimportiert. Falls Sie es nicht sehen, dann stehen Ihre Ausgangsbilder womöglich noch in der Kategorie Vorheriger Import, öffnen Sie dann via rechter Maustaste das Kontextmenü und wählen Sie Gehe zu Ordner in Bibliothek.

 

Links das aus Photomatix reimporte Ergebnisbild, rechts eine Einzelaufnahme bei ISO 12800. Das verrechnete Bild aus Photomatix ist wesentlich rauschärmer als die Ausgangsaufnahmen!

 

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Dieser Report wurde am Dienstag, 13. Mai 2014 erstellt und zuletzt am Mittwoch, 04. Juni 2014 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Anonym 25.07.2015 - 04:58:44
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Gut recherchiert!

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