Dieser Report wurde am Samstag, 29. März 2014 erstellt und zuletzt am Mittwoch, 14. Mai 2014 bearbeitet.
Leserkommentare:
Autor: Anonym11 01.02.2015 - 19:08:40
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Ich bin wie schon einige der Vor-Schreiber der Meinung, dass es viel interessanter wäre, wie die Sony A7 und A7R mit Metabones-Adapter im AF-Betrieb gegen die 5DIII ebenfalls im AF-Betrieb abschneiden. Wahrscheinlich werden die Ergebnisse völlig anders aussehen. Vielleicht nicht, was die Trefferquote angeht, aber sicher die Ausbeute an scharfen Bildern insgesamt. Über 2 Sekunden AF sinmd indiskutabel zb grade bei Studio-Aufnahmen. Dafür wird auch der manuelle Fokus deutlich zu langsam sein. Und wahrscheinlich schneidet die A7R da noch schlechter ab als die A7. Die Kombi A7/A7R mit Adapter für CANON EF ist mE nur mit manuellem Fokus überhaupt sinnvoll. Das bestätigt der Test zumindest mal meiner Meinung nach.
Autor: Anonym10 16.07.2014 - 22:48:50
Der Report war sehr gut und informativ. Davon braucht man noch mehr. aber warum wurde die Canon mit AF und die Sony mit MF (also ohne AF) getestet?
Autor: Anonym9 07.05.2014 - 02:34:45
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Solange sie einen AF mit einem MF vergleichen, ist dieser Test nichtssagend.
Sicherlich würden einige noch schneller mit dem MF noch schneller arbeiten
und evtl. noch ein paar Aufnahmen mehr rausholen.
Dies Alles ist aber gleichgültig! Ich kann nur die AF mit Canon & Sony Objektiven vergleichen!
Es bleibt also die Frage offen: wie schnell ist der AF & der AF-C der Sony???
Whrscheinlich muß erst der AF der A6000 in die nächste Sony FF implementiert werden.
Autor: Berthold S. 20.04.2014 - 11:01:30
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Ein interessanter Vergleich. Für meinen Teil finde ich die Fuji X-T1 in Bezug auf die Bildqualität ganz hervorragend.
@ Stefan, kleiner Wink mit dem Zaunpfahl ....;-) Wäre bestimmt auch ein interessanter Vergleich.
Gruß
Berthold
Autor: FrankNStein 10.04.2014 - 09:26:18
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Ich bin immer gespannt auf eure Tests, vor allem weil sie unvoreingenommen sind. Nur dieser Test schmeck mir nicht, weil er mir zu offensichtlich Pro-Sony ist. Als objektiv oder unvoreingenommen können eure Canon vs. Sony Test aber nicht bezeichnet werden!
Ich selbst benutze Canon EOS 5D Mark II und Sony NEX-7 nebst Objektiven aus beiden Systemen und denke über einen Wechsel von der NEX-7 zur 7R nach. Mein Canon-Arsenal soll davon unberührt bleiben. Daher interessiert vor allem die Frage bezüglich Adaption von Canon Objektiven and die Sony mittels Metabones Adapter. Wie funktioniert der Autofokus and der Sony? Wie funktioniert der Bildstabilisator? Wenn das nicht hinhaut, dann macht doch der teure Adapter überhaupt keinen Sinn. Könnt ihr nicht ein wenig genauer darauf eingehen?
Einen Vergleich zwischen Autofokus und manueller Fokussierung mit Punktevergabe ist schon wirklich sehr merkwürdig...
Ansonsten vielen Dank für eure gute Arbeit.
Autor: Xeebulon 10.04.2014 - 12:43:50
Ich bin kurz vor dem Kauf und mwarte sehnlichst auf Teil 3.
Wisst ihr schon wann der eingestellt wird?
Autor: Nynoma 10.04.2014 - 01:47:35
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Moin!
Wenn ich es richtig sehe, ist Sönke den manuellen Fokusbetrieb (beim Videodreh) nicht gewöhnt. Also werden hier tendenziell wohl eher die Menschen hinter der Kamera vergleichen. Und dann hat seine Mark III in dieser Sequenz (als nun er dran ist) einen Schwenkmonitor... Na na na!
Autor: Anonym8 07.04.2014 - 07:06:34
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Mit meiner Sony A7R und dem Metabones Adapter funktioniert der AF nicht, dazu gibt es nicht mehr zu sagen. Das mag bei der A7 etwas anders sein, die hat ja auch noch ein Fokussystem mehr. Fokussieren mit Fokus-Peaking ist sehr einfach und schnell, da muss man auch kein Profi sein. Für mich ist die A7R die Kamera für Landschaft, Architektur und Makro, da braucht es auch keinen schnellen Autofokus. Der Auflösungsgewinn ist aber sichtbar. Wollte man die beiden Kameras im AF mit einander vergleichen, müsste man bei Sony auch Sony Objektive nehmen. Meine 5D3 ist auf jeden Fall die universellere Kamera, die sich für jedes Einsatzgebiet sehr gut eignet. Die A7R, selbst mit Sony Objektiven, sehe ich schon wegen der sehr geringen Auslösegeschwindigkeit nicht. Verzögerungen beim Einschalten hat die Kamera keine, oder ist zumindest nicht nennenswert. Den elektronischen Sucher finde ich persönlich sehr gut, da hat man auch alle Infos im Blick und kann mit etwas Gewöhnung alle Einstellungen vornehmen ohne auf das Display zu gucken. Die Haptik der Kamera wird massiv besser wenn man den Batteriegriff montiert!
Autor: Bernd Weidner 06.04.2014 - 19:59:44
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Ich finde diesen Vergleich sehr informativ und unterhaltsam gemacht. Dafür mein Kompliment.
Aber eine Kleinigkeit stört mich dann doch: Die Scharfstellung bei Fotos mit Teleobjektiv führt Ihr bei der Canon mit Autofokus und bei der Sony mit manueller Einstellung aus und vergleicht diese dann.
Klar, dass aufgrund des digitalen Suchers der Sony eine manuelle Scharfstellung besser möglich ist, als bei der Canon, jedoch interessiert mich vor allem: Wie schneidet die Sony unter Autofokusbetrieb ab?
Als Nicht-Profi würde ich auch bei der Sony immer nur den Autofokus nutzen, fast niemals die manuelle Fokussierung. Also empflinde ich diesen Vergleich als nicht sachgerecht und wenig aussagekräftig.
Schön, wenn Ihr hierzu noch etwas in Teil 3 sagen könntet.
Liebe Grüße
Bernd
Autor: Anonym7 06.04.2014 - 15:03:18
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Hallo Stefan,
sehr interessanter Beitrag! Auch mit Humor garniert - finde ich gut! Hab mir vor einigen Wochen die Canon 6D zugelegt und sehe, dass die Sony Alpha 7(r) eine bessere Bildqualität liefert. Wie ist es mit meinem Canon-Blitz-Zubehör? Ich habe einen Speedlite 580 EX II und einen Nissin 18 Macroblitz. Ich glaube, dieses lässt sich an der Sony Alpha nicht mehr verwenden.
Viele Grüße,
Ralf Matz
Autor: Stefan Voß 06.04.2014 - 09:51:37
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Hallo,
ich persönlich fande diesen Autofokustest nicht sonderlich aussagekräftig. Dazu verstehe ich die Traumflieger- Philosophie nicht so ganz: Einerseits behaart man auf sehr genaue Tests (Siehe Thema "Stimmt nicht!") und andererseits versucht man das Ganze so zu winden, das die Sony möglichst gut weg kommt. Natürlich muss die Scharfstellung zielführend sein, ob manuell oder automatisch. Aber das hat doch nichts damit zu tun, dass man den 5D AF gegen ein Peaking Modus vergleicht, wenn es nach Punktesystem geht. Wer ist denn wirklich bereit mit Peaking zu fotografieren? Es wäre ein fairer Test gewesen AF gegen AF und meinerseits auch MF gegen MF.Aber so ist das so, als würde man RAW gegen JPEG antreten lassen, ein Weitwinkelobjektiv gegen ein Teleobjektiv,oder Nikon gegen Canon ;-). Ich lege doch auch nicht bei einer Prüfung Jemanden den Test hin, was er am besten lösen könnte und den anderen einen Test, der andere Fragen aufweist und behaare daran darauf, es wäre die gleiche Prüfung gewesen. Das ist nun einfach nicht fair.
Dazu was vielen Zuschauern auch nicht bewusst ist und ich bitte das im Fachhandel selber nach zu prüfen: Schaut euch doch einmal die Alpha 7 genau an. Schaut durch den Sucher, versucht einmal die manuelle Scharfstellung. Wie liegt Sie in der Hand, wie kommt ihr mit den Feeling zusammen. Ein DSLR- Fotograf wird in meinen persönlichen Augen mit dieser Kamera nicht warm werden. Das der Sucher so toll ist an der Alpha 7, bezweifle ich stark. Dass das mit den Peaking funktioniert bezweifle ich nicht, aber ob man im Alltag damit Spaß am fotografieren hat, schon sehr. Haptisch finde ich die 5D deutlich schöner. Ich kenne die Alpha 7 mittlerweile sehr gut und die 5D Mark III, deswegen kann ich vieles in diesen Test nicht nach vollziehen. Veralndingen davor noch Werbung für die AF Funktion des Metabones- Adapters zu machen, die ihr dann doch nicht testet.
Sonst ist Traumflieger eine tolle Seite. Aber das ist bis jetzt der erste Test den ich nicht nachvollziehen kann.
Autor: Anonym6 06.04.2014 - 09:34:43
Ich stelle die Frage an die Sony user:
Ich lese immer wieder von einer langen Dunklephase des EFV,
von langen Auszeiten beim abspeichern und langen lags beim Einschalten.
Das iat ja dann ein Problem für schnelle Einsatzbereitschaft, wenn ich im Sucher nichts sehe oder die Cam nicht reagiert, weil der Buffer coll ist.
Autor: Anonym5 06.04.2014 - 09:27:20
@Carsten_C
Ich hatte ja schon ausgeführt, dass der Sensor der Sony nur bei ca. 100 ISO einen Dynamikvorteil hat. Nicht über den ganzen Bereich. Deshalb halte ich den Vergleich für ein wenig geschönt.
Der Vorteil ist auch nur ca. 2 EV und nicht höher.
http://www.bobatkins.com/photography/digital/D800_5D3/D800_vs_EOS_5D_MkIII_DR.jpg
Der Sensor der Nikon D800 ist sehr ähnlich oder der gleiche.
Den 36 Mega Pixel Sensor finde ich nicht so gut, da eine Diffraktion schon eher einsetzt, ich kann mit dem 22 Mega Pixel Sensor bis etwa
f/12 qbblenden, bei 36 Mega Pixel nur etwa bis f/9 ohne in Beugungsunschärfenereiche zu kommen. Diesen Nachteil erkaufe ich mir mit der höheren Auflösung. Die 1 dX mit 18 Mega Pixel kann bis f/13 qbgeblendet werden.
Autor: Carsten_C 06.04.2014 - 03:31:07
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besten Dank für den Fokusvergleich. Ich würde jetzt vom Ergebnis nicht unbedingt sagen, dass die Sony in jedem Fall gleichauf liegt aber für eher ruhende Motive sahen die Ergebnisse doch überzeugend aus. Bin gespannt auf den nächsten Teil, da sollte man auch das viel grössere und professionelle Canon-System werten!
Grüsse von Carsten
Autor: Carsten_C 06.04.2014 - 03:16:43
@Anonym4: Naja, die Möglichkeiten mit einem hochaufgelösten elektr. Sucher incl. Fokuspeaking und Zoom gibts eben noch nicht so lange, könnte sich schon was bewegen auch im Profibereich. Apropos EOS M: Monitorlupen sind sperrig und kein echter Zoom, das würde kaum jemand aktzeptieren. Sport geht natürlich mit der Sony aber warum ausschliesslich? Profis setzen spezielles Equipment je nach Einsatzzweck ein.
Der Report differenziert doch ganz klar zwischen schnelleren und weniger schnellen Motiven.
Bei Sport und Hundefotografie wirst du häufig auch eine sehr gute Dynamik brauchen, da kommen 2,5 - 3 Stufen Vorteil an der Sony daher, das RAuschen ohne Korrektur ist nur 0,5 Stufen hinter dem Canon Sensor, bleiben oft wenigstens 2 Stufen mehr.
Deine Hunde-Helfer-Impact wirst du auch mit AF nur mit viel Glück treffen. Wenn sowas mal gezeigt wird, ist es höchstwahrscheinlich aus einer Serie von sehr vielen Versuchen rausgesucht oder Glückssache. Mit der Sony kann man das vielleicht nicht schlechter machen, da nutzt man die Peaking-Funktion und kann unterhalb von einer Sek. fokussieren, aber nicht so genau, dass es immer trifft, wahrscheinlich ist die Trefferquote da nicht schlechter als im AF. Beim PKW-Test im Video stellte sich hingegen offenbar das Problem, dass der Fotograf einfach nicht schnell genug hinterfokussieren konnte, weil der Einstellweg zu lang am Objektiv ist. Hat man aber etwas mehr Distanz, stehen die Chancen im MF-Betrieb an der Sony sicherlich nicht schlecht.
Im Prinzip sehe ich es aber ähnlich, für allzuschnelle Motive ist es schon schwierig mit der Sony aber es gibt auch eine Welt ausserhalb der Actionfotografie und die ist vermutlich die weitaus grössere für die Mehrzahl der Fotografen. Und wenns ums Videofilmen geht, da ist der MF an der Sony besser als alles was an DSLR (incl. 70D) mit AF möglich ist, zumal auch im laufenden Video eine 4x-Lupe vorhanden ist.
Autor: Anonym4 06.04.2014 - 01:52:37
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Na dann werden wir ja in Zukunft im Wildlife und Sportbereich eine Renaissance des manuellen Fokussierens erleben.
Bin gespannt. Wie dumm sind die professionellen Fotografen, noch Canon und Nikon einzusetzen?
Dann werden wir ja bald sehr preiswerte 5D mkiii und 1 dx kaufen können.
Otto Normalfotograf wird zwar leicht überfordert sein aber macht nichts.
Warum hat man überhaupt den AF erfunden? Es gab doch auch in der Vergangenheit Hilfsmittel wie spezielle Mattscheiben?
Bei der Eos M kann man für wenig Geld (50¤) so Vorsätze kaufen, die man am Display fixiert und dann sehr wohl in hellem Sonnenlicht fokussieren. Trotzdem bleibt sie lahm.
Die Quote ist genau der Trick, wie kann ich mit der Sony Bewegungsabläufe in Einzelbilder zerlegen?
Klare Frage: Sportfotografie ist ein Einsatzfall für die Sony ja oder nein?
Das die Sony ein interessantes Konzept darstellt - keine Frage.
Deshalb ist für mich eine differenzierte Betrachtung wichtiger als ein Effekt heischender Vergleich, der mir bisher keine neue Info bietet, die Messwerte für den Sony Sensor kann man bei DXOMark nachlesen.
Mein Einsatzfall Sport und Hundefotografie braucht kein ISO 100 optimierten Sensor, da brauche ich gutes Rauschverhalten bei 1600 - 3200 ISO um mit einem 400mm F5,6L auch bei normalem bewölktem Himmel Verschlusszeiten < 0,001 s zu realisieren.
Da habe ich dann in 20 m Entfernung auch nur ein DOF von ca. 20 - 30 cm. Nehmen wor als Beispiel 2 bewegte Objekte, die aufeinander treffen z.B. Hund in voller Geschwindigkeit bewegt sich auf den Helfer zu und dieser auf den Hund und ich will dann an der Stelle, wo sie aufeinander treffen (nicht vorhersagbar) den Hund am Auge scharf haben? Das manuell fokussiert? Mit hoher Serienbildgeschwindigkeit und Servo AI hat man wenigstens die Chance, einige wenige scharfe Bilder zu bekommen. Mit der Sony?
Autor: Stefan_tf 05.04.2014 - 17:32:16
@Anonym3: Wir haben den Fokus in zahlreichen verschiedenen Disziplinien verglichen, was soll da an den Haaren herbeigezogen sein? Auch reichlich Bewegtmotive sind dabei: Wildtiere im Gehege, Wildtiere in freier Natur, Singvögel im Garten die sich nicht ruhig verhalten haben, Enten auf dem Teich, die dort geschwommen sind etc.. Der PKW spielt der DSLR sogar zu, bei spielenden Hunden sind die Kontraste oft sehr schwierig, wir haben sowas mal beim AF-Test zur 7D mit Greifvögeln gemacht, die Ausbeute lag bei maximal 38% an richtig scharfen Aufnahmen. Ich vermute, dass sich mit der Sony bei etwas Übung manuell fokussiert eine ähnliche Quote erreichen lässt, zumindest mit der schnelleren Fokuspeakingfunktion, da die Schärfentiefe auf grössere Distanzen höher ist und man dann nicht auf den Zehntelmillimeter exakt scharfstellen muss. Der Report findet sich hier: http://www.traumflieger.de/desktop/7d/EOS_7D_action3.php.
Die EOS M hat weder einen elektronischen (noch einen optischen) Sucher, über den sich vernünftig in hellen Umgebungen und frei aus der Hand fokussieren liesse, das ist mit der Sony nicht vergleichbar.
ISO-Rauschen etc. ist für den 3. Teil angekündigt, im 4. Teil wird der Body und das Gesamtsystem näher verglichen.
VG Stefan_tf
Autor: Anonym3 03.04.2014 - 18:49:09
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Ich hätte gerne mal einen Vergleich der realistisch ist.
Bitte mal die Sensoren über den ganzen ISO - Bereich vergleichen und dann wird sich zeigen ob der Sensor bei höheren Werten auch in der Lage ist, die Tiefen rauschfrei anzuheben.
Wie wäre es einmal mit Sportaufnahmen, nicht den gestwllten Fahrtest, sondern real, wo man nicht ewig Zeit hat, den AF manuell zu betätigen oder winfach mal spielende Kinder oder Hunde.
Der Vergleich ist bisher an den Haaren herbeigezogen.
Wenn das alles so super ist mit der Sony im manuellen Modus, warum gab ew dann den Shitstorm bei der EOS M?
Nicht falsch verstehen, sicher kann man auch mit manuellem AF einiges erreichen aber bei hoher Dynamik führt wohl kein Weg am AF vorbei.
Autor: W.Buhk 03.04.2014 - 09:20:53
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Mich würde sehr interessieren, ob die a7 in hohen ISO Bereichen (>3200) mit der 5D/6D mithalten kann.
Macht weiter so ... Werner
Autor: Anonym2 01.04.2014 - 14:40:04
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Wann kommt endlich Teil 3 ? Kann es kaum abwarten ;)
Autor: GeGie 01.04.2014 - 06:29:03
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Hallo Stefan,
nach meinem Dafürhalten wäre doch ein Testvergleich mit den Systemkomponenten interessant
um echte Vergleichbarkeit zu schaffen. Sony hat dazu ein SONY SAL-70400G2 f/4-5,6 G SSM II
(oder auch gerne das Sony SAL-70200G2.AE 2,8/70-200 mm G SSM II)im Programm.
... wie wäre es ... Teil III? Ich täte mich freuen! ;-)
Gruß Gerd
Autor: Reiner 01.04.2014 - 11:48:48
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Ja, super interessant. Meines Erachtens aber hätte Sönke, bei aller Autofokustechnologie- und Philosophie der Canon 5DMKIII,
die natürlich auch durch die verschiedenen AF-Cases marketingtechnisch positioniert ist - den "Jederzeit-Zugriff" für manuelles Nachjustieren bei den eingesetzten Objektiven nutzen müssen und dürfen, wenn durch mangelnde oder auch "irritierende" Kontraste (Äste vor Stockenten) eine automatische Fokussierung auf das sich bewegende Hauptobjekt nicht mehr oder nur noch schwer möglich ist. In dieser Kombination denke ich, ist eine schnelle und entspannte Motivverfolgung mit einem hochwertigen USM-Objektiv als Direktanschluss (ohne Adapter) mit Vollzeiteingriff zur manuellen Korrektur vielleicht der "Königsweg", um eine möglichst hohe Anzahl von Bildern mit "perfekter" Schärfe zu erhalten.
Ich benutze gleichzeitig auch die OM-D EM-1 und der elektr. Sucher ist mindestens genau so klasse wie der von der Sony A7.
Das Fokus-Peaking ist eine tolle Angelegenheit, die ich auch sehr schätze und auch einsetze. Es gibt allerdings für mich
persönlich keinen ästhetischeren Eindruck, wenn ich (zumindest bei schönem Wetter) durch den optischen Sucher meiner Canon mit direkt aufgesetztem 35mm 1.4 oder auch 85mm 1.4 schaue und versuche bei einem Motiv im Autofokusbetrieb die Schärfeebene zu komponieren - aber dass ist sicher eine ganz andere Seite der Betrachtung und Herangehensweise.
Autor: Anonym1 01.04.2014 - 11:11:26
@Xeebulon
Wie schon von Traumflieger hier geschrieben (wenn auch nicht im Video gezeigt) ist der AF-Betrieb mit Canon Objektiven an der Sony A7 via Metabone-Adapter nicht besonders stark. Dieser wird Dich also nicht überzeugen. Wenn Du einen sehr schnellen AF brauchst und für Dich die manuelle Scharfeinstellung (die, wie in diesem Video gezeigt, wohl an der Sony Alpha 7 sehr gut funktioniert) keine Alternative (vielleicht wegen einer Sehschwäche) ist, dann ist die Kombi Sony mit Metabone-Adapter und Canon-Objektiven nichts für Dich.
Zur Entscheidung eine EOS 5D Mark 2 oder 3 zu kaufen, kann ich Dir, da ich beide Kameras habe, vielleicht folgendes schreiben: Wenn Du den besseren AF der IIIer und die sonstigen Eigenschaften nicht brauchst, kaufe Dir eine günstige gebrauchte Mark 2 und investiere das gesparte Geld in ein gutes Objektiv oder sonstiges Zubehör. Von der Bildqualität gibt es keine großen Unterschiede. Und für meine Anwendungen merke ich den größten Unterschied im AF-System auch nur in den nicht mittigen AF-Punkten. Wie Stefan schon ausführlich schrieb, sollte man vom AF-System der Mark 3 keine Wunder erwachten (auch wenn diese in der Werbung versprochen werden).
Ich selbst benutze übrigens an der Mark II auch gerne die manuelle Scharfeinstellung mit einer besonderen Mattscheibe (an der Mark III kann man leider keine Matscheiben wechseln). Das manuelle Scharfstellen kann bei guten Objektiven, die auch bei Offenblende kontrastreich und scharf arbeiten, viel Spass machen. Auf meiner Wunschliste stehen deshalb die Zeiss Otus Objektive.
Autor: Xeebulon 31.03.2014 - 22:07:58
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Da ich vor der Entscheidung stehe mir eine EOS Mark 2 oder 3 zu kaufen, kommt mir der Test mit der Sony Alpha 7 wie gerufen.
Was mich persönlich sehr interessiert hätte, währe der Funktionstest mittels Adapter und Canon Autofocus an der o.g. Kamera. Sollte mich dieser überzeugen, wäre es doch ein Hammer, wenn Ich und viele andere Canon Nutzer ihre L Objektive weiter verwenden könnten.
Weiter so..
Autor: Stefan_tf 30.03.2014 - 23:57:30
@A.Jahn: Wie die Schärfe in den Bildern erreicht wird, ist doch eigentlich irrelevant, hauptsache das Ergebnis stimmt. Wir sind da ganz leidenschaftslos und haben die Kriterien offengelegt. Unser kommunizierter Test-Ansatz ist: Kann die Sony mit Metabone-Adapter und Canon-Objektiven mit einer 5D III von den Bildergebnissen konkurrieren?
Auch wenn der einleitende Satz Ihres Kommentars ironisch gemeint sein mag, es stimmt tatsächlich: Canon betreibt gerade an der 5D III und 1Dx Augenwischerei insbesondere mit den neu eingeführten AF-Cases, die eine simple Anwendung suggerieren. Der AF hat jedoch oft erhebliche Probleme, das wissen viele Profis, viele meinen aber dennoch, irgend eine falsche Einstellung vorgenommen zu haben und äussern sich daher lieber nicht oder zurückhaltend. Wie oft habe ich mich geärgert, dass der AF nicht getroffen hat und Canon (und andere Kamerahersteller) tut so, als würde alles immer funktionieren. Das ist nicht der Fall.
Es gibt einige Situationen, wo ich vor unüberwindbaren Schwierigkeiten stand und stehe, gerade wenn Singvögel im Geäst sitzen und der AF überhaupt nicht anspringt. Das ist systemimanent und gilt auch für den Kontrast-AF und herstellerübergreifend. Grund sind regelmässig Muster mit hart konkurrienden Kontrasten oder auch ein gedämpfter Kontrast im Gegenlicht. Hinzu kommt noch das Problem, dass der Ai-Servo erst nach einer Sekunde vernünftig messen kann (solange muss er Daten sammeln), also auch sehr schnelle Motive sind für den AF nicht geeignet. Daher nutzen Profis hier manuelle Techniken (Stichwort Schärfenfalle). Und dann gibt es das Problem mit den schwachen Kontrasten im Naturbereich. Die Liste lässt sich fast beliebig verlängern. Der manuelle Fokus kann die Mehrzahl der Probleme lösen, wenn er denn praktikabel ist. Hier steht für uns nicht die Frage im Raum, ob man Autofokus mit manuellem Fokus (Äpfel mit Birnen) vergleicht, sondern ob man zum Ziel kommt. Genau diese Frage greift der Test auf.
Aber bitte nicht falsch verstehen, der AF ist an sich eine tolle Sache und bei vielen freistehenden Motiven treffsicher, nur gibt es eben auch zahlreiche Situationen, wo er unbrauchbar ist.
Der Spot AF ist eine Diva, der idR bei bewegten Motiven nicht zu empfehlen ist, weil er oft garnicht sofort anspringt. Er muss schon einen punktgenauen Kontrast angeliefert bekommen, was häufig nicht der Fall ist. Er hätte mit Sicherheit bei den Enten nicht geholfen.
Ob die Sony jetzt gewinnt oder nicht, darauf kommt es uns nicht an, wir wollen aber zeigen, dass es spannende Alternativen gibt, die in der Praxis hervorragend funktionieren können. Es folgt noch ein 3. Teil, bei der die Canon einige System-Vorteile ausspielen wird.
VG Stefan G.
Autor: A.Jahn 30.03.2014 - 22:38:36
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Ich habs ja immer gesagt: der Autofokus der 5D MK III ist nicht zu gebrauchen. Alle Marketingquatsch. Da ist man mit manuell fokussieren besser dran. Und wenn der Stefan nur drei Bilder von den Tieren mit der A7 gemacht hätte, und die alle scharf, wären das sogar unschlagbare 100% Trefferquote...
Aber mal im Ernst: warum vergleicht man nicht Autofokus vs. Autofokus und Manuell vs. Manuell? Und warum die Sony mit Canon-Objektiven und nicht mit den Systemeigenen? Weil die Sony da abkacken würde und es so gut wie keine FF-E-Mount Objektive gibt? Und das nicht sein darf? Hättet ihr z. B. bei der Ente im Gebüsch den Spot-AF an der 5D eingestellt, hättet ihr auch mehr scharfe Ausbeute. Momentan sieht es für mich so aus, als ob ihr die Canon, mit doch sehr theoretischen Nachteilen, absichtlich alt aussehen lassen wollt. Warum?
Autor: Peter 30.03.2014 - 12:40:37
@GEGIE
Metabones schreibt selbst auf ihrer Seite, Zitat: "Autofocus speed is very slow and inadequate for most moving subjects. The autofocus speed is unfit for professional use for sure, and it would disappoint most enthusiasts."
Das sagt eigentlich alles und entspricht auch meiner Erfahrung.
Autor: Pomito 30.03.2014 - 08:16:37
Manuell gegen AF sollte man nicht vergleichen; letztendlich ist der Sieger auch nicht die Quote, sondern die Anzahl scharfer Bilder. Wenn es Einschränkungen gäbe mit AF und Stabi, wäre das System für mich unbrauchbar und würde NIEMALS meine 5D III ersetzen, nur weil der Sensor mehr Dynamik aufweist. Aber Spaß macht es auf jeden Fall, vielen Dank.
Autor: GeGie 29.03.2014 - 19:58:03
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Hi,
was ich nicht verstehe ist, dass ihr den Autofocus gegen Manuell vergleicht obwohl der "Metabones" den Autofocus-Modus zu den EF-Objektiven unterstützt!
Ich zitiere: >>> ...der Metabone-Adapter Mark III ist derzeit der einzige Canon EF-Adapter für die Sony A7/A7R, der sowohl Autofokus als auch den Bildstabilisator sowie den Bildkreis für Vollformat unterstützt.
Autor: Peter 29.03.2014 - 16:12:04
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Interessanter zweiter Teil! Die Situation relativiert sich wieder etwas zu Gunsten der 5D3 J
Ich habe gestern auch einige Versuche mit der A7R, dem Metabones und dem 24-70 2.8L II gemacht, leider funktioniert der AF mit dem Adapter nicht, oder zumindest nur sehr sporadisch und mit viel Licht. Manuell fokussieren ist aber wie auch der Stefan sagt mit der Lupenfunktion und dem Fokus-Peaking kein Problem, braucht halt ein wenig Übung. Das Schöne daran ist dass diese Funktion eben auch durch den elektronischen Sucher zur Verfügung steht und damit auch bei viel Umgebungslicht nutzbar ist. Für viele Sachen möchte ich aber den Autofokus der 5D3 niemals missen! Die Haptik der A7/R kann man massiv verbessern wenn man sich den Batteriegriff zulegt, kostet halt leider schon wieder Geld. Akkus muss man aber sowieso noch zusätzliche kaufen und leider unverständlicherweise auch noch ein Ladegerät. Das Laden der Akkus in der Kamera dauert&.
Autor: W. Buhk 29.03.2014 - 16:37:31
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Das sieht ein wenig wie ein Äpfel / Birnen Vergleich aus. Das ein Elektr.Sucher beim Filmen vorteilhafter ist, wird niemand bezweifeln. Aber AF mit MF zu vergleichen, ist nicht das, was ich hier erwartet habe. Auch wenn der MF mit Lupenfunktion und Fokuspeaking unterstützt wird, bleibt es ein manueller Vorgang und dauert seine Zeit.
Trotz allem freue ich mich aber über die Kampfansage an Canon. Tolles Equipment, aber nie ganz Up to Date.
Aber wenn ich damit Geld verdienen muss, zählt nur Qualität.
Autor: alephnull 29.03.2014 - 16:40:59
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Danke auch für diesen Test! Ich gebe zu, dass ich zuvor die Möglichkeiten/Fähigkeiten des manuellen Fokus an der A7R eindeutig unterschätzt hatte. Trotzdem ist vielleicht die 5DIII bei der Wichtung von Action-/Bewegtmotiven etwas zu schlecht weggekommen. Denn der wirklich gut funktionierende Servo-AF spielt auch im Nicht-Profibereich (Sport, Kinder, Hunde, ...etc.) eine nicht zu unterschätzende Rolle, und war vermutlich für nicht wenige ein Grund, seinerzeit von der Mark II umzusteigen. Auch die Verwacklungsgefahr der A7R aus Teil 1 (fehl. elektr. Verschluß) würde ich mir nur ungern einkaufen.
Der Test zeigt aber natürlich auch, wieviel Konkurrenz sich Canon im eigenen Hause mit einer spiegellosen FF-Kamera machen würde, die - im Unterschied zur EOS M - technisch auf der Höhe der Zeit wäre. Im Moment blockt die geballte DSLR-Macht von Canon und Nikon noch die Spiegellosen ab (zumindest wenn man sich die aktuellen Marktanteile ansieht). Trotzdem hoffe ich als 5DIII-Nutzer, dass hier Canon bald ein "Einsehen" hat. Ein 5D Mark IV ohne substanzielle Verbesserungen in der Sensortechnologie und einen bewegungstauglichen AF im Videobereich, und dann wiederum alles jenseits der 3.000 Euro, kommt für mich nicht mehr in Frage.
Autor: Anonym 29.03.2014 - 17:14:47
Schade, dass Ihr nicht auch den AF-Betrieb mit Canon Objektiven an der Sony A7 via Metabone-Adapter, der nach Euren Angaben nicht besonders stark ist, gezeigt habt.
Insgesammt hat mich die gute manuelle Scharfeinstellmöglichkeit mit dem elektronischen Sucher doch überrascht. Deshalb sehe ich die Kombi Sony A7R mit hochwertigen manuellen Objektiven, z. B. von Zeiss, Leica, Nikon, Samyang usw, als sehr sinnvoll an. Für Sport- oder Presseaufnahmen wäre nach meiner Meinung aber alleine wegen der Schnelligkeit und der Abdichtung trotzdem ein aufeinander abgestimmtes AF-System geeigneter.
Wenn ich richtig gesehen habe, habt Ihr dieses Mal mit zwei Kameramännern (und sogar Minikran) gearbeitet, was mir sehr gefallen hat.