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Panasonic Lumix G Vario 100-300mm/f4-5,6 OiS im Test (GH5)

Panasonic Lumix G Vario 100-300mm/f4-5,6 OiS im Test (GH5)

Aufrufe: 83.975

64 von 67 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

Telezoom für M4/3-Systeme
Panasonic 100 - 300mm f4-5,6 OiS im Test am 20 Megapixel-Sensor einer Lumix GH5!

Panasonic bietet mit dem 100-300mm eines der wenigen Telezooms, mit dem sich auch entfernte Motive im m4/3-System großformatig einfangen lassen. Wir haben das Lumix 100-300mm jetzt an einer Lumix GH5 getestet und bewerten es neu.

Fazit - technische Datengroße Übersicht m4/3-Objektive

Panasonic hat das Lumix 100-300mm zwar in der Mark II-Version seit Anfang 2017 neu aufgelegt aber optisch nicht neu gerechnet. Gewicht, Baulänge und auch Linsengruppen etc. sind völlig identisch. Hinzugekommen ist lediglich ein Spritzwasserschutz sowie ein jetzt komplett schwarzes Design, während die hier vorgestellte Mark I-Version am Bajonett noch einen grauen Dekoring aufweist. Zugegeben, Panasonic verspricht an der Mark 2-Version noch einen Dual IS, der mit kamerainternen Stabilisatoren wie an einer Lumix GX8, GX80, G81 bzw. GH5 zusammenarbeiten soll. Aber auch die Mark I-Version bietet immerhin einen optischen Mega OIS und gerade im Telebereich sind optische effektiver als kamerainterne Stabilisatoren.

Glaubt man zahlreichen Aussagen im Web, dann genießt das 100-300mm nicht unbedingt den besten Ruf, da es angeblich im Telebereich oberhalb von 250mm nicht richtig scharf abbilden soll. Wir werden zeigen, dass es sich hier eher um Gerüchte handelt und das Problem augenscheinlich im Fokusbetrieb auf größere Distanzen zu finden ist. Wir relativieren hier auch etwas unseren Test, den wir seinerzeit an der Lumix GH3 durchgeführt haben. Zunächst aber zur Ausstattung:

Das Lumix 100-300mm wiegt 520gr und passt für die rel. große Brennweite noch sehr gut zu einem modernen Body wie einer Lumix GH5. Mittlerweile tendieren die spiegellosen Systemkameras im m4/3-Format dazu, sich vom Bodyvolumen stärker den Mittelklasse DSLR anzunähern. So macht auch die GH5 keine Ausnahme und insoweit passt das 100-300mm vom Formfaktor ziemlich optimal zu einer GH5!

 

Das Lumix 100-300mm ist vom Tubus komplett aus Kunststoff gefertigt, macht insgesamt aber einen hochwertigen Eindruck, der der Preisklasse knapp unter 600 Euro durchaus angemessen erscheint. Fokus- und Zoomring laufen recht weich. Der Tubus hält auch in senkrechten Positionen seine Stellung, ohne nachzusacken.

 

Das Lumix 100-300mm bietet seitlich einen Schalter, um den optischen Stabilisator ein und aus zu schalten. Ansonsten wir der AF-MF-Betrieb direkt an der Kamera aktiviert bzw. umgeschaltet. Vollzeiteingriff in den Fokusbetrieb besteht via Dreht am Fokusring.

 

Die Frontlinse bietet Anschluss für einen 67mm Filter. Sie dreht auch beim Zoomen nicht und ist somit polfilterfreundlich.

 

Der Tubus fährt in Teleendstellung ziemlich weit von 13 auf 18,5cm heraus!

 

Die Bildqualität haben wir nach unserem Standardtestverfahren an einer Lumix GH5 im RAW-Format ausgemessen. Hier ergeben sich im Schnitt 1.879 Linien was für ein Telezoom ein beachtlicher Wert ist. Genauer betrachtet zeigt sich aber, dass die Brennweiten 100mm und 200mm deutlich höhere Auflösungswerte anliefern als in der Teleendbrennweite. Aber selbst bei 300mm sind Werte im Zentrum von 1.720 Linien in der Praxis voll tauglich, wie wir nachfolgend demonstrieren!

 

Hier ein Beispiel eines Fasans, wo wir einen 100%-Ausschnitt in der Endbrennweite und bei Offenblende zeigen (Lumix GH5, JPEG). Wir haben ihn noch etwas nachgeschärft und so empfinden wir die Feinzeichnung als voll tauglich und vermissen keinen Deut an Auflösung! Die 1.720 Linien sind also mit einem Schuss an Nachschärfung eben auch in der Praxis überzeugend. Natürlich kann es hier Nebenwirkungen geben vor allem, wenn man in höheren ISO-Wertbereichen operiert. Dann zeichnet die internen JPEG-Engine von Haus aus noch etwas weicher bzw. auch im RAW-Format sind einer Nachschärfung dann engere Grenzen gesetzt weil man eben auch das störende ISO-Korn nachschärft. [Für 100%-Ansicht bitte auf das Bild mit der linken Maustaste klicken!]

 

Hier ein weiteres Beispiel mit einem 100%-Ausschnitt bei 300mm und Offenblende auf noch größere Distanz (ca. 150m). Hier haben wir sogar auf eine Nachschärfung verzichtet und empfinden die Detailzeichnung auf dem Silberreiher als überzeugend!
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Die Testbilder aus unserem Labortest dürfen nicht fehlen. Hier bei 100mm im RAW-Format bringt das Lumix 100-300mm eine sagenhafte 100%-Auflösung bereits bei Offenblende von f4. Damit reizt das Objektiv den 20 Megapixel-Sensor einer Lumix GH5 praktisch aus!
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Bei 200mm sinkt vor allem die Randschärfe etwas deutlicher ab, kann aber noch immer überzeugen!
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Bei 300mm und der hier gezeigten Offenblende ist das Bildzentrum und erweiterte Zentrum noch immer gut durchzeichnet. Selbst der Randbereich in der äußersten Ecke fällt nicht allzu stark ab!
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Mindestens 1,50m Abstand muss man zum Motiv halten (Sensor-Motiv), um im Nahbereich noch scharf fokussieren zu können. Dies gilt sowohl für die Start- als auch Endbrennweite. Jetzt lassen sich rund 8cm formatfüllend in der Breite ablichten (Abbildungmaßstab von 0,21x). Damit ist das Lumix 100-300mm ideal, um aus größerer Distanz z.B. Insekten wie Schmetterlinge, Libellen etc. abzulichten! Hier zeigen wir einen Rüsselkäfer bei jeweils 300mm und f5,6, der mit 9 Bildern gestackt wurde (Aufnahme mit der Olympus OMD EM1 II bei ISO 200, Verrechnung mit Helicon Focus Pro mit Methode C). Die Feinzeichnung finden wir auch auf Mindestdistanz noch überzeugend!
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Jetzt haben wir eine Nahlinse Raynox DCR 150 vor die Frontlinse einschnappen lassen und können uns jetzt Frontlinse-Motiv auf rund 10cm annähern. Der Rüsselkäfer wird jetzt stark vergrößert wiedergegeben. Hier nutzen wir 100mm und f5,6 und einen Stack, wo wir 28 Einzelbilder mit Helicon Focus Pro (Methode C) verrechnet haben. Auch hier überzeugt uns die 100%-Auflösung!
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Bei 300mm und mit der Nahlinse Raynox DCR 150 bleibt es bei der Mindestdistanz von rund 10cm Frontlinse-Motiv aber der Rüsselkäfer wird jetzt bei rund 1:1-Abbildungsmaßstab (rund 1,7cm in der Breite) erfasst. Auch hier überzeugt uns die 100%-Feinzeichnung, wenngleich der äußere Randbereich dann etwas von der Schärfe nachlässt! (Stack von 70 Einzelbilder).
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Fazit


Das Lumix 100-300mm ist tatsächlich viel besser als sein Ruf. Zwar sinkt die Auflösung messtechnisch durchaus deutlicher ab, wenn man sich auf die Endbrennweite zubewegt. Aber selbst hier sind die Ergebnisse bei Offenblende noch voll überzeugend. Wenn der Autofokus denn auch tatsächlich trifft. Und genau hier sehen wir das Problem in der Praxis. Insbesondere wenn entfernte Motive mit einem kontrastreichen Umfeld konkurrieren dann greift selbst ein Spot-AF (Fadenkreuz) nicht immer zuverlässig auf dem Hauptmotiv. Aber auch an unserem Labortestchart aus Entfernungen von 4 - 8m konnten wir nur manuell fokussiert in der Sucherlupe tatsächlich maximale Auflösungwerte realisieren. Daher empfiehlt es sich, wenn möglich die Sucherlupe zur Hilfe zu nehmen. Hier helfen Kameraeinstellungen, wo man bei Panasonic im Menü "AF+MF" auf "on" einfach via Dreh am Fokusring eine Lupe aufrufen kann. Zwar arbeitet der Fokusring generell geschmeidig aber wir hatten manchmal dennoch das Problem, dass er sich etwas verhakelte, gerade auf große Distanzen, wo der Ring dann für eine optimale Schärfe nur einen Millimeterbruchteil verschoben werden will. Generell arbeitet der AF aber durchaus zuverlässig und sehr flott. Der Bildstabilisator erreicht einen noch sehr guten Ausgleich von ca. 4 Blendenstufen, so dass man mit 1/100s regelmäßig noch unverwackelte Aufnahmen in der Endbrennweite erwarten kann.

Das Lumix 100-300mm arbeitet sogar parfokal und verlagert die Schärfeebene im Zoom nicht weiter. Damit ist es eigentlich sogar für Videozooms voll tauglich. Allerdings kann der Zoom mechanisch vor allem bei langsameren Zoomfahrten leider etwas hakelig sein, so dass Zoomfahrten nur bedingt empfehlenswert sind. Nahbereichsfähigkeiten sind mit einer Mindestdistanz von der Sensorebene zum Motiv mit 1,50m und einer maximalen Motivbreite von 8cm noch gut ausgebaut. Wer näher ran will, kann eine Nahlinse wie die Raynox DCR150 direkt einschnappen lassen und so aus einer Mindestdistanz von 10cm bei 300mm sogar einen Abbildungsmaßstab von 1:1 (1,7cm in der Breite) ablichten. Dies sogar vignettierungsfrei!  Auch bei 100mm vignettiert die Raynox nicht weiter und ermöglicht hier aus einer Distanz Frontlinse-Motiv von ebenfalls 10cm Motivbreiten von rund 3cm formatfüllend zu erfassen!

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Verzeichnungen, Vignettierungen oder gar chromatisch Aberrationen sind nicht weiter auffällig. Allerdings korrigiert Adobe Lightroom das RAW klammheimlich und vermerkt, dass ein integriertes Objektivprofil angewendet wird.

Unterm Strich sehen wir für das Lumix 100-300mm eine gute 4-Sterne Wertung. Einen Stern von der Höchstnote ziehen wir für den messtechnisch doch nachweisbaren Zeichnungsabfall im Teleendbereich und wegen des bei langsamen Zooms etwas hakeligen Tubus ab. Auch der Fokusring dürfte bei sehr feinen Justierungen auf größere Distanz noch weicher laufen.

Konkurrenz hat das Panasonic durch das Leica DG Vario 100-400mm, durch ein Olympus 300mm/f4 aber auch durch adaptierte Lösungen, wo man z.B. Canon-Teleobjektive wie ein Canon 100-400mm/4,5-5,6L IS USM oder ein 300mm/4L IS USM per Automatikadapter mit noch schnellem Single-AF einsetzen kann. Die Auflösungswerte sind dabei um 300mm sogar noch höher. Dafür muss man mehr Gewicht und Kosten in Kauf nehmen. Mehr zu den Alternativlösung werden wir demnächst auf Traumflieger.de veröffentlichen!

 

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Technische Daten
Straßenpreis ca. 530 EUR (kaufen hier bei Amazon!)
Markteinführung Aug. 2010
Gewicht 520gr
Bajonett m4/3 für Panasonic und Olympus spiegellose Systemkameras
Brennweite 100 - 300mm (entspricht vom Bildwinkel an KB 200 - 600mm)
Naheinstellgrenze 150cm Sensor-Motiv
Abbildungsmaßstab 0,21x
optische  Elemente 17 Linsen in 12 Gruppen
Filteranschluß 67mm
Anzahl Lamellen 7
Blendenumfang f 4 (100mm), f4,5 (150mm), f5 (200mm), f5,3 (250mm), f5,6 (300mm) - f 22
Bildstabilisierung ja, optischer Stabilisator
Motor Schrittmotor
Größe ca. 73,6 x 126 mm (Durchmesser x Länge)
Lieferumfang Objektivdeckel
Besonderheiten der Nachfolger in der Mark II-Version bietet einen Staub- und Spritzwasserschutz sowie Dual IS

  

Alle Micro 4/3-Objektive in der großen Traumflieger-Übersicht (Liste ist nach rechts scrollbar!)



Dieser Report wurde am Donnerstag, 13. April 2017 erstellt und zuletzt am Mittwoch, 19. April 2017 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Jochen 14.08.2017 - 14:25:56
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Hallo Stefan,

ich habe das Objektiv Mark1 Version an meiner G70 ohne Inbody-Stabi getestet.
Für den Preis kann man dieses ohne Einschränkungen sofort weiterempfehlen.
Auch das Handling ist an der G70 noch gut und die ganze Mimik wird nicht zu schwer und fühlt sich auch keinesfalls kopflastig an.
Der AF war durchweg meines Erachtens gut und hat in der Regel gut und schnell getroffen.
Ich konnte eigentlich nur Schwierigkeiten feststellen wenn das Licht in den Gehegen etwas duster wurde, oder man durch Gitter fotografiert hat. Aber wenn man dann etwas mit der Brennweite gespielt hat dann hat es schlußendlich doch getroffen.
Natürlich bei schwachem Licht kommt man schon an die Grenzen um ohne Verwacklungen zu treffen, aber alles in allem das Teil ist für diesen Preis eine Kaufempfehlung.
Streulichtblende ist auch Top, alles sehr solide. Der Zoomring könnte vielleicht etwas geschmeidiger sein was ich aber nicht als störend empfunden habe.
Ich hatte noch überlegt in die Wilhelma Stuttgart zumindest mein Einbein mitzunehmen, war aber nicht nötig alles hat frei Hand funktioniert.

Gruß aus Backnang

14 von 14 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Konstantin 13.04.2017 - 20:50:37
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Schön zu lesen, dass sich das Objektiv doch lohnt. Der einzige MFT-Kontrahent im Zoombereich, Leica 100-400mm, nötigt einen Hobbyfotografen vom Preisansatz ja fast zu einem Banküberfall.

Die Beispielbilder fand ich aber nur mäßig überzeugend. Grund: Ziemlich weichgewaschenes Federwerk und Artefakte im Bokeh bei 100%. Ich vermute, das wurde alles mit Standard-Einstellungen der Panasonic geschossen. Derartige Verschlimmbesserungen kenne ich auch an meiner G70 von der sogenannten Intelligenten Auflösung (HIGH) und der Standardrauschreduzierung (NR 0). In aller Regel sehen die OOCs - so empfinde ich es - deutlich schöner aus, wenn NR mindestens auf -3 gesetzt wird und die I.A komplett deaktiviert wird. Vor allem wütet der Algorithmus für Noise-Reduction viel zu stark in den subjetkiv noch gut sichtbaren, dunklen Mitteltonbereichen und zerstört da viel Details selbst auf niedrigen ISO-Stufen.

Über optimale OCC-Einstellungen lässt sich gewiss viel Philosophieren, aber denke Panasonic gibt reinen JPEG-Shootern da ein recht unglückliches Bearbeitungs-Preset mit auf dem Weg.

Wie auch immer, vielen Dank für dieses informative Update. Auf 100mm entwickelt das Lumix-Tele ja fast Festbrennweitenqualität. Das mit der AF-Zuverlässigkeit fände ich aber wie mein vorhergehender Kommentator ebenfalls interessant. Hat sich was bei der IIer-Version etwas verbessert? Eventuell bietet sich ja irgendwann die Gelegenheit, dies noch zu testen. Ein höhere Treffergenauigkeit wäre bestimmt für viele ein Grund auf die aktuelle Version zu wechseln.

Freundliche Grüße

13 von 16 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Hans O. Schulze 13.04.2017 - 14:04:27
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Ein sehr schöner und angesichts der vielen negativen Berichte über das "MUST HAVE" - Objektiv des MFT - Systems wohltuender und notwendiger Report. Schade, dass nicht gleich die Version II getestet wurde. Die ist zwar optisch gleich, aber neben dem zusätzlich spendierten Wetterschutz elektronisch modernisiert worden. So ist der AF wesentlich schneller und leiser, das merke ich auch ohne Test, und vielleicht, das hätte ich gerne im Report gelesen, auch treffsicherer ? Der Power OIS, ggf. im Dual-IS, sollte eigentlich auch um Einiges besser sein als der alte Mega OIS ? Auch darüber hätte ich gerne etwas im Report gelesen. Aber ein wichtiges Detail kann ich selbst beisteuern : die Stativschelle von Rösch Feinmechanik passt auch an die Version II.

34 von 34 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

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