Dieser Report wurde am Mittwoch, 17. Juni 2015 erstellt und zuletzt am Mittwoch, 17. Juni 2015 bearbeitet.
Leserkommentare:
Autor: Thoraxtrauma 24.09.2015 - 16:52:11
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Hallo Stefan;
erst mal Anerkennung und Lob für eure Arbeit.
Was mir bei dem Test aber auffällt, ist die Tatsache, dass kein einziges Stativ von Manfrotto dabei ist.
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass von den Fotografen ( Hobby ) überwiegend Manfrotto - Stative benutzt werden.
Autor: Stefan_tf 21.06.2015 - 01:59:58
@Anonym: wir haben ja gezeigt, dass ein Kardankopf Sinn macht, aber dass man mit Kugelköpfen eben auch gut fotografieren kann. Der Kardankopf ist ideal aber leider auch etwas sperrig und schwerer als Kugelköpfe.
Wir haben doch garnicht behauptet, "dass ein Fernauslöser immer Pflicht sei". Wir sagen "was kann man dagegen machen?" Und meinen damit die Verwackler beim Ausschwingen.Und die schlagen nur zu, wenn die Belichtungszeit kritisch wird, was bei 600mm bei Zeiten ab rund 1/320s und länger der Fall wird. Den Bildstabilisator haben wir abgeschaltet, das rät auch Sigma am Stativ. Manchmal kann er aber trotzdem Sinn machen.
Man kann auch ohne Fernauslöser scharfe Bilder einfangen aber kaum in Lowlight. Und hier hat man meist das beste Licht in der Morgen- oder Abenddämmerung. Professionelle Naturfotografen nutzen meist einen Fernauslöser und sitzen damit oft im Tarnzelt. Man darf auch nicht vergessen, dass wir hier ein Objektiv mit f6,3 haben, wo die Belichtungszeit gegenüber f4 oder f2,8-Versionen halt länger wird. Die Alternative mit dem 2-Sekündigem Selbstauslöser ist schon risikant, kann aber noch funktionieren, wie wir anhand der Zeiten gezeigt haben. Wir können nur raten, einen Fernauslöser mit dabei zu haben.
VG Stefan_tf
Autor: Anonym 20.06.2015 - 11:20:11
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Hallo
Wie leicht man mit hohen Brennweiten Verwackler riskiert habt ihr sehr gut dargestellt. Allerdings hätte man noch sagen können, dass man solche Objektive mit Brennweiten über 400mm auch nicht auf einen Kugelkopf setzen sollte, da diese für so schwere Kamera-Objekitv-Kombis viel zu klein sind und keine ausreichende Auflagefläche haben. Die erste Variante war schon richtig, Teleneiger mit einer großen Fläche für den Stativfuss.
Es stellt sich mir auch noch die Frage ob bei dieser Demonstration die objektivinterne Stabilisierung angeschaltet war und wenn ja in welchem Modus.
Die letzte Aussage, dass ein Fernauslöser bei langen Brennweiten immer Pflicht sei, halte ich aber auf jeden Fall für übertrieben. Ich hab noch bei keinem Fussballspiel einen der Profifotografen am Rand mit Fernauslöser gesehen. Ebenso wenig bei einen Tierfotografen der in einem Sumpf Vögel ablichten will. Diese Leute stehen immer hinter iherer Kamera, da sie Motive verfolgen müssen oder den Bildausschnitt dauernd ändern. Es muss also auch ohne Fernauslöser möglich sein scharfe Bilder zu machen.
Schönen Gruss
Autor: GeGie 17.06.2015 - 08:50:37
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Hi,
ich lese gerne Eure Tests aber ich vermisse gerade bei den Stativen immer ein Vergleich mit einem Berlebach ... warum?
Wären doch gerade die dafür prädestiniert (so meine ich), wenn es um lange Brennweiten, schwere Objektive und
einen sicheren/ohne Verwackler Stand geht.
LG
Gerd
