Dieser Report wurde am Dienstag, 01. Juli 2014 erstellt und zuletzt am Sonntag, 21. Juni 2015 bearbeitet.
Leserkommentare:
Autor: Thomas 31.07.2014 - 20:11:54
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Ein tolles Video, einfach super, gefällt mir. Ich fand toll, dass ihr auch ein paar Sätze zum Vergleich zum 10-18 gesagt habt. Toll, weiter so.
Grüße aus Kassel
Autor: Anonym2 22.07.2014 - 01:00:59
Schade, dass bei den Tests nur Vollformat-Objektive berücksichtigt wurden.
Denn das Sigma 1,8/18-35 mm wäre sicher auch mal einen Test wert.
Autor: Peter 08.07.2014 - 07:09:33
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Toller Bericht! Ich habe mich darauf hin entschieden das 16-35 f4 zu kaufen, dafür wird dann das 17-40 verkauft. Die Bildqualität in den Ecken scheint ja wirklich viel besser zu sein, auf so etwas habe ich gewartet. Kann etwas zur Vignettierung beim Einsatz eines Polfilters gesagt werden, ab welcher Brennweite beginnt z.B. ein Slimline Polfilter zu vignettieren?
Danke und Gruss.
Autor: Anonym1 07.07.2014 - 15:49:13
@Nelson Candela
Ich war mal vor einigen Jahren bei einem Canon Vortrag, wo ein älterer Canon Mitarbeiter genau erklärt hat, was die "L-Qualität" bei Canon Objektiven bedeutet und was nicht.
Danach haben Canon L-Objektive nicht unbedingt eine bessere Bildqualität als normale Canon Objektive ohne L. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum.
Der Hauptunterschied ist, dass Canon L-Objektive besser ausgestattet sind. Oft sind z. B. L-Objektive sehr lichtstark oder haben extreme Brennweiten. Hier betreibt man dann mit teuren Gläsern oder speziellen Komponenten einen größeren Aufwand in der Herstellung, der bei nicht so lichtstarken oder nicht so extremen Brennweiten gar nicht nötig wäre.
Denn besonders lichtstarke oder von den Brennweiten extreme Objektive weisen auch viele optische Fehler auf, die man durch eine aufwendige Konstruktion bei den L-Objektiven zu beheben versucht. Bei den eher normalen und nicht so lichtstarken Objektiven treten diese Fehler erst gar nicht in diesem Rahmen auf und man braucht sie dann auch nicht mit hohen Kosten zu korrigieren.
Die neueren L-Objektive verfügen neben besonderen Glassorten teilweise auch über einen Spritzwasserschutz, eine besondere wasserabweisende Vergütung, einen wirkungsvollen IS, einen eingebauten Telekonverter, eine spezielle Makrofunktion, eine leise und schnellen Motor oder anderen Extras.
So ist es also im Wesentlichen die Ausstattung und nicht die Bildqualität, die L-Objektive von Nicht-L-Objektiven unterscheidet.
Noch ein paar Besonderheiten:
Das Shift-Objektiv Canon TS-E 24/3.5 L II ist wegen der aufwendigen optischen Konstruktion für ein Weitwinkel mit Spezialgläsern ein L Objektiv, während das Canon TS-E 45/2.8 kein L-Objektiv ist, obwohl es eine ähnliche Bildqualität aufweist und auch ein Shift-Objektiv ist. Denn wegen der längeren Brennweite kann die optische Konstruktion bei ähnlicher Bildqualität einfacher sein.
Aus dem gleichen Grunde ist auch das Canon EF 100/2.0 USM kein L-Objektiv, obwohl es als eines der besten Canon Objektive galt.
Das Canon MP-E 65/2.8 Macro ist auch kein L-Objektiv.
Und wenn ich richtig informiert bin, gibt es bei der EF-S Reihe (vielleicht sogar aus Marketinggründen) kein L-Objektiv, obwohl einige EF-S Objektive von der Bildqualität sehr gut sind.
In Canon's Lens Work III Buch soll "L" is for "Luxury" stehen. Mehr Infos unter
http://www.canon-europe.com/Support/Documents/digital_slr_educational_tools/en/ef_lens_work_iii_en.aspx
Autor: Nelson Candela 05.07.2014 - 22:54:54
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"Ist halt L-Qualität, ne?" wie es schon am Anfang heißt halte ich für _etwas_ unglücklich formuliert.
Dieses Urvertrauen auf das "L" als vermeintliches Qualitätssiegel hat gerade in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu Problemen geführt. Blindkäufe mit bösem Erwachen, von wegen "Hä? Wie kann denn das so eine Abschattung und chromatische Aberration haben? Das ist doch eine L-Linse!" Häufig gelesen, häufig gehört, häufig den Kopf geschüttelt.
Mir ging's zwar zum Glück persönlich nicht so, denn ich lese erst seitenweise Testberichte und sehe mir Produktreviews an, bevor ich mir eine neue Linse kaufe, aber das Gütesiegel an sich ist das große "L" sicher nicht mehr, oder nicht jedes Mal -- das hat Canon leider eindrucksvoll belegt.
In DIESEM Fall beim neuen Canon EF 16-35 mm f/4.0 L IS USM allerdings hat Canon - und das war mal nötig, finde ich - scheinbar doch das Meiste wieder richtig gemacht. Endlich, Danke, weiter so!
Autor: Anonym 02.07.2014 - 22:12:53
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Ich schließe mich den bisherigen Leserkommentaren an: Wie immer ein toller Report (um nicht zu sagen einer der besten, die es zum Canon EF 4,0 16-35mm L IS USM im Internt gibt).
Überraschend die Bildergebnisse des Canon EF-S 10-18mm IS STM für unter 300 Euro mit einer APS-C Kamera, die durchaus vergleichbar mit denen des Canon 16 - 35mm / 4,0 L IS USM für uber 1000 Euro + Vollformatkamera sind.
Und ebenso überraschend die Funktion des IS auch im Weitwinkelbereich. Damit ist das Canon 16 - 35mm / 4,0 L IS USM ein schönes Reiseobjekiv.
Autor: Jürgen 02.07.2014 - 19:52:57
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Ein Muß-Haben-Objektiv
Ich war schon immer auf der Suche nach einem WW-Zoom-Objektiv. Bisher war nichts wirklich richtiges dabei.
Zu teuer, zu schwer oder es war eine Scherbe.
Ich werde gespannt sein, wie sich der Preis einpegeln wird.
Ich freue mich schon.
Ach ja, das Testvideo: super. Ohne Schnörkel und hilfreich. Danke.
Gruß an Stefan und TF
Autor: Fotohubi 02.07.2014 - 18:34:18
Wieder ein Super-Test.Die Tests sind praxisbezogen und zeigen,dass der Autor mit "Leib und Seele" dabei ist. Endlich ein Objektiv für Voll-Format mit ausreichend scharfen Ecken. Dazu der IS.Es ist zwar kein 14-24mm wie das Nikon aber immerhin!!Für mich das nächste Objektiv zu meinem neuen Gehäuse und der endgültige Abschied von APS-C.
