Panasonic FZ1000 - Erste Kompaktkamera mit 4K-Video
Panasonic hat für Juli 2014 die neue Bridgekamera Lumix FZ1000 angekündigt. Sie ist die erste Kompaktkamera, die 4K-Video unterstützt.
Besonderheiten sind ein fest verbautes, relativ lichtstarkes Zoomobjektiv mit auf Kleinbild umgerechnet 25 - 400mm / 2,8 - 4,0 (9,1 - 146mm). Befeuert wird die FZ1000 durch einen MOS-Bildsensor in 1-Zoll Grösse mit 2,7x-Cropfaktor. Fotos werden mit 20,1 Megapixel und Videos mit Ultra HD (4K) mit 3.840 x 2.160 Pixel bei 25 Bilder/Sek. aufgezeichnet. Der Videomodus unterstützt auch Full HD in 50p und 100p. Die 100 Bilder/Sek. lassen sich dann für nachträgliche 4-fach-Zeitlupen nutzen.
Hochauflösender Sucher + Schwenkmonitor
Ein elektronischer Sucher mit automatischem Annäherungssensor löst mit satten 2,4 Megapixel auf; der dreh- und schwenkbare 3''-Monitor mit 921.000 Pixel. Für die Stabilisierung sorgt ein optischer Bildstabilisator, der in Hybridtechnik - elektronisch unterstützt - auf 5-Achsen Verwackler ausgleichen soll.
RAW-Format und schneller Autofokus
Geboten wird im Fotomodus ein RAW-Format incl. kamerainterner Entwicklung. In voller Auflösung soll der Serienbildmodus bis zu 12 Bilder/Sek. unterstützen. Lt. Hersteller liegt die kürzeste Scharfstellzeit im Weitwinkel bei 0,09 Sek. und im Teleende bei 0,17 Sek. Am Programmwahlrad sind die typischen Kreativprogramme P/A/S/M aber auch Automatik- und zwei Customprogramme einstellbar. Als kürzeste Belichtungszeit wird mit elektronischem Verschluß sogar 1/16.000 Sek. geboten. Der ISO-Wertebereich startet bei 80 und endet bei 25.600.
Der Body ist komplett aus Kunststoff gefertigt, wiegt betriebsbereit 831gr und wird zu einem Preis um 850 Euro erwartet.
Technik
- 1''-Bildsensor mit 20,1 Megapixel (2,7x Crop)
- elektr. Sucher mit 2,4 Megapixel, Augensensor, 100% Bildfeld, 0,7 Vergr.
- schwenk- und drehbarer Monitor mit 921.000 (Sub-)Pixel
- Belichtungszeiten 60 - 1/4000s (in Telestellung max 1/3000s), mit elektr. Verschluß 1 - 1/16.000 Sek., Langzeit bis 120sek.
- Serienbilder: 12 B/Sek., 7 B/Sek mit Liveview, 2 B/Sek mit Liveview und AF-C
- Belichtungskorrektur +-5EV in 1/3 Schritten, +-3EV im Video
- Reihenbelichtung 3,5,7 Bilder max 1EV-Abstand
- Bel.-Messung: Mehrfeld, Mittenbetont, Spot
- Histogramm, Highlight-Anzeige
- ISO: Auto / i.ISO / 80 / 100 / nativ 125 / 200 / 400 / 800 / 1600/ 3200 /6400 / 12.800 / 25.600
- Bildqualität RAW, RAW + Fine / RAW + Standard / Fine / Standard max 5.472 x 3.648 (3:2-Format)
- Weißabgleich: Auto / Tageslicht / Bewölkt / Schatten / Kunstlicht / Blitz / Weiß-Einstellung 1 - 4 / Farbtemperatur / 2-Achsen
- Kamerainterne RAW-Verarbeitung
- Wi-Fi: 802 11 b/g/n 2,4 MHz, WPS, Infrastruktur, Wifi-Direct/ NF-C
- Video: 2.160/25p (100Mbits/sek. MP4), 1.080/50p/24p/50i (28Mbits/Sek.AVCHD), High Speed 1.080/25p (Sensorausgabe 100 Bilder/Sek., MP4), 480p (4Mbit/s / MP4) - max. kontinuierliche Aufnahmezeit beträgt 29m59s - Videozoom während der Aufnahme, eingebautes Stereomikrofon
- Buchsen: 2,5mm für Fernauslöser, 3,5mm für externes Mikrofon, micro HDMI, AV, USB
- Akku 1.200mAH, reicht für 360 Bilder lt. Cipa-Standard
- Objektiv 9,12 - 146mm = 25 - 400mm KB bei 3:2 - f2,8 - f4,0, max Blende f8 im Fotomodus, im Video max Blende f11, incl. elektr. Zoomfunktion (5 Geschwindigkeiten), Filteranschluß 62mm
- Abmessungen 13,6 x 9,9 x 13,1mm
- Gewicht 831gr mit Akku und SD-Speicherkarte
Traumflieger-Meinung
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nur Kunststoff? Bei der Ausstattungsliste hätte Panasonic m.E. durchaus einen Preis von 1.500 Euro und mehr ausrufen können. Aber angesichts eines Preises von unter 900 Euro klingen die Features wirklich sensationell:
Schneller AF, 4K-Video, 5-Achsen-Bildstabilistor, drehbarer Monitor, hochauflösender Sucher und dazu ein vernünftig grosser 1''-Bildsensor mit 2,7x-Crop, eingebautes Stereomikrofon, Mikrofoneingangsbuchse, eingebauter Blitz, Blitzschuh, RAW-Format, sehr schneller Serienbildmodus, Smartgeräte-Steuerung, elektronischer Verschluß und nicht zuletzt ein Superzoom 25-400mm mit f2,8 - 4,0. Uff, was fehlt denn noch? Mir fällt kaum etwas ein. Ein Touchscreen wäre nett gewesen und ein, zwei Einstell-Räder mehr (wie funktioniert eigentlich die Blenden- und Zeit-Steuerung ?).
4K-Video nutze ich übrigens nicht nur simpel für 8-Megapixel-Fotos per Einzelframeentnahme. Ich kann mich auch im Videomodus z.B. im Nahbereich langsam einem Makromotiv annähern und so sämtliche Schärfenebenen mitnehmen. Später lässt sich via Fokusstacking ein Makrofoto mit durchgehender Schärfe generieren. Genial!
Ob ich den FZ1000-Body in Vollkunststoff aber werde lieben können? Manchmal überstrahlen die inneren Werte Äußerlichkeiten, zumindest wenn sich erstere auch tatächlich in der Praxis bewähren, was erst ein ausführlicher Test wird klären können. Sorgen mache ich mir allerdings schon wegen der 100MBit/Sek. in 4K, da könnte es im Videoschnitt durchaus stärkere Ruckler geben als bei den 50MBit, die ich im Moment mit der Sony AX 100 nutze.
Die FZ1000 klingt angesichts des fairen Preises schon wie Alice aus dem Wunderland zumindest für vergleichsweise unbeschwerte aber anspruchsvolle Reiseeinsätze. Man sollte sich aber bewußt sein, dass sie keine kleine, schlanke Bridge-Kamera ist sondern recht satt wie eine ausgewachsenere (APS-C-) DSLR mit grosserem Teleobjektiv in der Hand liegt!
Ich werde mir die FZ1000 dann ab Verfügbarkeit - mutmaßlich ab Ende Juli 2014 - genauer ansehen und detailliert aus der Praxis berichten!
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Die Panasonic FZ1000 könnte im Markt wie eine kleine Bombe einschlagen. Ein derart lichtstarkes Superzoom mit 25-400mm kombiniert in einem Body mit vielen Individualisierungsfunktionen (5 Custom-Tasten), frei drehbarem Monitor, grossem und hochauflösendem Sucher und dazu 4K-Video sowie Smartgerätesteuerung klingen sehr verlockend. Insbesondere zu einem Preis von unter 900 Euro.
Wir erwarten eine überzeugende Bildqualität
Die Bildqualität hinsichtlich des Rauschens dürfte knapp an DSLR mit APS-C-Sensor bzw. Micro 4/3-Systemkameras heranreichen zumindest bis in 1.600 - 3.200'er ISO-Regionen. Wir vermuten, dass Panasonic den 1''-Sensor von Sony einkauft und der überzeugt z.B. in der Edelkompaktkamera Sony RX 100 (II bzw. III) oder der Bridgekamera Sony RX10 auch hinsichtlich eines weitreichenden Dynamikverhaltens mit hohem Korrekturpotenzial in den Tiefen und Lichtern. Ob die Bildauflösung überzeugend ausfällt hängt natürlich massgeblich vom Objektiv ab. Der Markenname Leica läßt da hoffen ist aber kein Garant; immerhin hat Leica dem Objektiv gleich 5 asphärische Linsen spendiert.
4K-Video für hohe Auflösung und 8-Megapixel-Fotos
4K-Video ist im Moment "the next big thing" in der Foto- und Videobranche. Auch wenn die Technologie hinsichtlich der Abspielmedien (Bluray reicht nicht mehr) oder HDMI-Standards (Vers. 2.0 steht noch aus) noch nicht voll entwickelt ist. Aber schon jetzt lassen sich auf herkömmlichen Displays hochdetailliertere 4k-Videos genießen, die deutlich oberhalb der Bildschärfe von Full HD angesiedelt sind.
Interessant ist aber auch die Möglichkeit, aus einem 4K-Video Einzelframes und dann 8-Megapixel Fotos entnehmen zu können. Damit steht ein Serienbildmodus mit 25 Bildern/Sek. bereit. Da die FZ1000 in MP4 aufzeichnet dürfte es auch kein Problem sein, aus den Videos direkt in Lightroom Einzelframes zu entnehmen und sofort in den Katalog zu integrieren, wie wir es z.B. beim Camcorder Sony AX 100 oder dem Samsung Galaxy S5 machen, die beide ebenfalls 4K-Videos aufzeichnen. Im Videoschnitt sind auch nachträgliche Zooms und Schwenks möglich, wenn das 4K-Video in kleineren Formaten ausgegeben wird. Die FZ1000 kann aber auch kamerainterne Fotos aus den 4k-Videos entnehmen und abspeichern.
Für 4K-Videos braucht die FZ1000 allerdings SD-Karten mit UHS Class 3, also wenigstens 30MB/Sek Schreibrate.
Fehlendes Schwebestativ bei 4K-Video
Das 4K-Format der FZ1000 hat aber auch den kleinen Haken, dass der 5-achsige Bildstabilsator um wenigstens eine Achse reduziert wird. Verwackler, die durch Schrittbewegungen entstehen, werden üblicherweise softwaretechnisch durch Überformat und anschliessenden Beschnitt ausgeglichen. Damit wird ein digitales Schwebestativ generiert, das auch in Videoschnittprogrammen wie Adobe Premiere als Warp Stabiliser ähnlich werkelt. Nur dass dort kein Überformat bereitsteht und somit die Verwacklung über Streckung und Verkrümmungen ausgeglichen werden, was unangenehme Bildwirkungen haben kann.
Ähnlich geht auch die Olympus OMD-EM1 vor, wo der Ausgleich im Video bei kritischen Motiven - ausserhalb von Naturmotiven - Verkrümmungen und eine unnatürliche Wirkung zeitigt. An der Sony AX 100 wird hingegen das 4K-Video beim aktiven Bildstabilisator einfach grösser gezogen, um die Randbereiche zu kaschieren, dabei wird das Video dann einfach unschärfer und ist damit kontraproduktiv, wenn man kritisch hinschaut und z.B. noch Einzelframes als Fotos entnehmen will.
Die Panasonic FZ1000 klemmt den Schrittbewegungen ausgleichen Bildstalisator daher einfach aus dem 4K-Videomodus ab, weil der Sensor offenbar kein Überformat-Potenzial mehr bereitstellt oder aber der Venus-Engine-Bildprozessor an seine Leistungsgrenzen stösst. Das halten wir aus qualitätssichernden Gründen für die sinnvollste Lösung. Man wird dann später auch nicht unangenehm überrascht und mutmaßt so keine zu schwache 4K-Performance.
Mehr zu 4K-Videos lesen sich auch im Tagebuch zur Sony AX 100!
Zoom wie am Camcorder
Für Videofreunde ist auch die Möglichkeit erfreulich, das Objektiv via Zoomring elektronisch in 5-Geschwindigkeiten zu bedienen, was auf weiche Zoomfahrten - ähnlich wie bei einem Camcorder - hoffen läßt. Der Ring lässt sich aber auch zum Fokussieren umschalten. Hier bleibt zu hoffen, dass sich dann automatisch eine Lupenfunktion zuschaltet, wie man sie z.B. an der Lumix GH3 oder GH4 findet. Die FZ1000 bietet auch Fokus Peaking als Scharfstellhilfe, es bleibt zu hoffen, dass man verschiedene Stärken und rote Konturfarbe konfigurieren kann. Erfreulich, dass Fokuspeaking auch per Wifi sowohl für den Foto- als auch Videomodus bereitstehen soll.
Makro bis 3cm
Erfreulich ist auch eine Unterstützung von Makroaufnahmen, da man sich einem Motiv auf bis zu 3cm nähern kann. Vermutlich ist das aber nur in Weitwinkel-Stellung möglich. In der Endbrennweite liegt die Mindestdistanz bei 1m und hier kann ein Abbildungsmasstab von etwa 1:2 (auf Kleinbild bezogen) realisiert werden. Setzt man eine Nahlinse wie etwa eine - dank 62mm-Filterdurchmesser passende - Raynox DCR 250 davor, gehts in der Endbrennweite auf über 2:1 dann etwa aus 10cm Distanz Frontlinse-Motiv.
Wo sind die versteckten Fussangeln?
Schwachstellen liegen z.B. in einem Langzeitbelichtungsmodus, der max. 120 Sek. bietet. Der engl. Herstellerseite ist nur zu entnehmen, dass eine Smartgerätesteuerung hinsichtlich Autofokus (vermutlich per Fingertouch) und Zoom möglich sein soll. Ob aber auch voller Parametereingriff für Zeit-, ISO- und Blendensteuerung geboten wird, ist wohl nicht anzunehmen. Dafür hätte die Panasonic Image App einen "Q-Menü"-Button wie etwa für die Lumix GH4 integriert, der fehlt aber offenbar für die FZ1000. Immerhin ist neben einem Zoomslider auch einer fürs manuelle Fokussieren vorhanden, den wir schon an der GH3 schätzen und der sich recht feinfühlig bedienen läßt. Ableiten läßt sich auch, dass ein Videolivebild am Smartgerät bereitsteht, da die Fokuspeaking-Funktion sowohl im Foto- als auch Videomodus unterstützt werden soll.
Der Autofokus wird nur im Fotomodus via Frame-Vergleich (DFD - Depht from Defocus) und somit besonders hoher Geschwindigkeit durchgeführt, wie der AF im Videomodus arbeitet, bleibt also noch abzuwarten.
Auf dem Papier sensationell
Auf dem Papier sehen wir kaum Schwachstellen an der Panasonic FZ1000, wenn man von einem Vollkunststoff-Body und fehlendem Touchscreen absieht. GPS kann man ggf. per Smartgeräte-Tagging nachholen. Ob die FZ1000 aber auch in der Praxis glänzt, muß erst noch ein Test zeigen, den wir später nachholen wollen.
Die Alternativen
Neben der FZ1000 bietet auch die Sony RX10 ein Superzoom-Objektiv mit 24-200mm und durchgehender Lichtstärke von f2,8. Ausgestattet ist sie ebenfalls mit einem 1''-Bildsensor und 20 Megapixel. Ihr fehlt aber ein 4K-Videomodus. Per Wifi wird auch kein Videolivebild geboten. Der Monitor ist nicht nach vorne ausschwenkbar.
Als derzeit einzige spiegellose Systemkamera bietet die Lumix GH4 ebenfalls 4k-Video, kostet allerdings mit dem Standardzoom 14 - 140mm (auf KB 28 - 280mm) rund 2.000 Euro und damit doch erheblich mehr. Sie bietet aber noch mehr Videomodi, einen sehr guten Touchscreen und kann optional auch höherwertiges Videomaterial über eine externe Dockingstation (4:2:2 Farbsampling in 10Bit) ausgeben. Ausserdem bietet sie einen Kopfhörerausgang zur Tonkontrolle. Ein 5-achsiger Bildstabilisator fehlt allerdings, hier arbeitet - je nach Objektiv - nur der Power OiS ohne Verwacklungsausgleich im Makrobereich bzw. für Schrittbewegungen im laufenden Video.
Wer grossen Wert auf 4K-Video legt und mit einer reduzierten Fotofunktion leben kann, für den könnte auch das Handy Samsung Galaxy S5 interessant sein. Die 4K-Qualität ist herausragend von der Auflösung, allerdings wird kein vernünftiger Bildstabilisator geboten. Das verbaute Objektiv hat eine fixe Brennweite von 28mm (KB) mit f2,2. Zoomen ist in 4K nur in stark reduzierter Qualität via Spreizgeste möglich. Wem Full HD reicht, der kann allerdings eine tolle HDR-Funktion auch im Video nutzen, hier führt auch der Zoom zu keiner allzugrossen Bildverschlechterung. Der Fotomodus bietet allerdings kein RAW-Format, man bekommt auch keine Kreativprogramme geboten. Manuelles Fokussieren ist nicht möglich. Die 16 Megapixel-Fotoqualität (in 16:9) ist allerdings bei Tageslicht sehr gut und hochdetailliert. In Lowlight wird das Foto jedoch gnadenlos weichgespült. Toll allerdings der Wasserschutz, der nach IP67 bis zu 1m Tiefe 30min durchhalten soll, auch wenn der Hersteller dafür keine Garantie geben will.
Als derzeit einziger Camcorder in der Preisklasse bis 2.000 Euro bietet die Sony AX 100 auch einen 4K-Videomodus. Sie nutzt wie die Panasonic einen 1''-Bildsensor und offeriert auch einen Fotomodus mit 20 Megapixel. Allerdings sind die Fotos stark interpoliert und wirken nicht detaillierter als eine Einzelframe-Entnahme aus einem 4K-Video (bei abgeschaltetem Aktiv-Bildstabilisator). Zudem wird kein RAW-Format geboten. Dafür ist das verbaute Objektiv mit 29 - 348mm /f2,8 - 4,0 (KB) sehr ähnlich zu demjenigen an der FZ1000. Vergleichbar sind auch die guten Makrofähigkeiten. Obendrauf gibt es einen grösseren Monitor mit Touchfähigkeiten sowie einen vergleichbar grossen elektronischen Sucher der allerdings etwas weniger hochauflöst. Die manuellen Steuerungsmöglichkeiten sind an der Sony AX 100 allerdings herausragend. Obendrauf gibt es einen 3stufigen Graufilter. Mehr zur Sony AX-100 finden Sie hier!