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Neue Canon EOS M5 ab November 2016

Neue Canon EOS M5 ab November 2016

Aufrufe: 35.476

40 von 43 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

incl. Sucher, Videostabilisator, Touchpad-Funktion:

neue Canon EOS M5 ab November 2016

Canon kündigt die neue spiegellose EOS M5 für November 2016 zu einer UVP von 1.129 EUR an. Sie verfügt weiterhin über einen 24 Megapixel-Bildsensor, liefert dafür aber einen Dual Pixel-Autofokus sowie einen integrierten, elektronischen Sucher. Für mehr Geschwindigkeit sorgen bis zu 9 B/Sek. im Serienbildmodus. Neu ist zudem ein integrierter, softwarebasierter 5-Achsenstabilisator im Videomodus sowie eine Touchpad-Funktion, um den AF-Punkt auch beim Sucherblick am Kameramonitor setzen zu können. Interne Wifi-Fähigkeiten und ein Klappmonitor sind wieder dabei.

Canon bietet gleichzeitig ein neues Kit-Objektiv EF-M 18-150mm 3,5 - 6,3 IS STM zu einer UVP von 499 EUR an.


Body - EOS M-Reihe im Vergleich - Traumflieger-Meinung - technische Daten - Objektive für EOS M - Rangliste - Leserkommentare  

Vor 4 Jahren hat Canon seine EOS M-Reihe eingeführt und seiner ersten spiegellosen Systemkamera EOS M einen APS-C-Sensor mit 18 Megapixel spendiert. Mit der EOS M5 ist es beim APS-C-Format geblieben aber sie liefert einen 24 Megapixelsensor und endlich auch einen integrierten Sucher. Die im April 2015 eingeführte EOS M3 als direkter Vorgänger (eine M4 wird von der Bezeichnung ausgelassen) bietet zwar schon einen 24MP-Sensor aber als Sucher nur eine teure Aufsteckoption, zudem ist noch kein Dual Pixel-Autofokus sondern die etwas schwächere Variante mit einem Hybrid CMOS AF (III) verbaut, wo nur vereinzelte Pixel auf dem Sensor für einen kontinuierlichen Autofokus sorgen.

Canon liefert jetzt - dank integriertem Sucher - zum ersten Mal eine spiegellose Systemkamera, die über alle wesentlichen Ausstattungsmerkmale verfügt und proklamiert zudem, dass man im RAW-Format eine sehr gute Dynamik erwarten könne, ähnlich derjenigen wie an einer EOS 80D. Ein größeres Performance-Manko des Vorgängers will die EOS M5 durch eine deutlich gesteigerte Serienbildgeschwindigkeit von vormals 4,2 auf 7 Bilder/Sek. bei vollem AF-Betrieb ausmerzen. Die Geschwindigkeit steigt sogar auf 9B/Sek., wenn Belichtung und Autofokus mit der ersten Aufnahme fixiert werden.

Der Videomodus liefert zwar keine 4K-Qualität wie viele Konkurrenzmodelle wie z.B. bei Sony, Olympus oder Panasonic, dafür ist hier ein branchenführender Dual Pixel-CMOS-AF verfügbar. Ähnlich wie bei Olympus verfügt die EOS M5 hier auch über einen internen, 5-achsigen Bildstabilisator, der Kamerafahrten im Videomodus effektiv und weitgehend ruckelfrei stabilisieren soll.

Ähnlich wie bei einigen neueren Olympus- und Panasonic-Modellen bietet jetzt auch die EOS M5 eine Touchpad-Funktion, um während des Sucherblicks den AF-Punkt über den touchfähigen Kameramonitor mit dem Daumen zu setzen.

Der Kameramonitor ist an der EOS M5 zwar nach wie vor klappbar und kann das Bild auch vor der Kamera anzeigen. Da er aber nicht wie am Vorgänger um 180 Grad nach oben sondern nach unten klappbar ist, sind z.B. Selfies beim Stativeinsatz praktisch nicht machbar.

Neues an der EOS M5

  • erhöhte RAW-Dynamik am 24 Megapixel-Sensor (lt. Hersteller)
  • Dual Pixel-Technologie (wie an der EOS 80D)
  • integrierter, elektronischer Sucher mit 2,36 Megapixel und einer Größe von ca. 0,62x (KB)
  • höher auflösender und größerer Kameramonitor mit 1,6 MP und 3,2' (statt 1,04 MP und 3'')'.
  • Touchpad-Funktion des Monitors zum Setzen von AF-Positionen mit dem Daumen während des Sucherblicks
  • Neues Einstellrädchen "Dial Function" oben auf dem Gehäuse mit Cicle-Modus u.a. für ISO, WB, AF-Modus, Drive.
  • Serienbildgeschwindigkeit gesteigert von 4,2 auf 7 B/Sek. bzw. bei Fixierung der Belichtung für das erste Bild bis 9B/Sek.
  • Video Full HD bis 60B/Sek. (Vorgänger bis 30B/Sek.)
  • 5-achsiger Stabilisator im Videomodus auch mit unstabilisierten Objektiven
  • integrierte Wifi-Funktion kann sich jetzt per Bluetooth mit einem Smartgerät verbinden
  • ISO-Bereich 100 -25.600 im Fotomodus (Vorgänger 100 - 25.600 nur mit ISO-Erweiterung)
  • Autofokus-Empfindlichkeit in Lowlight um 2EV gesteigert, jetzt -1 - 18EV (Vorgänger +1 - 18EV)
  • mit ca. 427gr. gegenüber Vorgänger mit 366gr. etwas schwerer

 

Der neue EOS M5-Body


 

 

Frontal ähnelt die neue EOS M5 zwar prinzipiell der M3, aber sie ist um rund 2cm tiefer gebaut und der integrierte Sucher lässt sie wie eine waschechte Systemkamera aussehen. Das Gehäuse ist nach wie vor in einer Magnesium-Legierung verschalt.

 

Der Bildsensor ist weiterhin im APS-C-Format mit 22,3 x 14,9mm mit einer nominellen Auflösung von 24 Megapixel gehalten. Er bietet jetzt aber auf ca. 80% der Fläche eine duale Pixel-Struktur, die einem branchenführenden Livebild- und Video-Autofokus ermöglicht.

 

Gleichzeitig mit der EOS M5 wird auch das neue Set-Objektiv Canon EF-M 18 - 150mm / 3,5 - 5,6 IS STM zu einer UVP von 499 EUR eingeführt. Es bietet eine auf KB umgerechnete Brennweite von 29 - 240mm.

 

Rückseitig wird das Gewohnte mit einem kleinen Daumenrad sowie vier darin integrierten Richtungstasten geboten. Der Monitor ist touchfähig und bietet eine neue Touchpad-Funktion, um beim Sucherblick den AF-Punkt per Daumen zu setzen. Neu ist eine etwas größere Fläche mit 3,2'' und Auflösung von 1,6 Megapixel (Vorgänger 3'' und 1,04 MP). Neu ist auch ein jetzt integrierter, elektronischer Sucher mit 2,36 MP und 0,62x-Größe (KB), während an der EOS M3 hier lediglich eine Nachrüstoption mit dem optionalen Aufstecksucher EVF-DC1 (ca. 220 EUR) besteht, dafür kann er allerdings nach ob geklappt werden, was die Einsichtnahme z.B. im Bodenbereich erleichtert.

 

Der Monitor lässt sich an der EOS M5 zwar anklappen, um so auch im Bodenbereich eine bessere Sicht zu nutzen....

 

...aber er kann nicht mehr nach oben um 180 Grad geklappt werden, wie an der EOS M3. Jetzt wird er nach unten um 180 Grad geklappt, was beim Stativeinsatz praktisch sinnfrei wird, da ein Stativkopf die direkte Sicht zum Monitor blockiert. Immerhin sind so an der EOS M5 aber Freihand-Selfies möglich.

 

Das Programmwahlrad ist jetzt von der rechten auf die linke Seite gewandert. Rechts ist ein neues Einstellrädchen zu finden (mit "DIAL FUNC." beschriftet). Drückt man den Button, kann man ISO, Weißabgleich, Messmodus, AF-Modus oder Drive-Modus anwählen. Via Dreh am Rädchen wird der entsprechende Wert verändert. Ähnliches hat Canon schon an der G7x II bzw. vom Prinzip auch an der EOS 5Ds/R via Customsteuerung und der Mfn-Taste verbaut (wo die Drive-Taste, AF-Modus, WB, ISO etc. im Cicle-Modus durchwandert werden können).

 

Linksseitig finden sich die Anschlussbuchen für ein externes Mikrofon (3,5mm Stereoklinke), Fernauslöser (2,5mm Klinke) sowie USB 2.0.

 

Auf der rechten Seite ist die HDMI-Ausgangsbuchse sowie NFC-Konnektivität (für die interne Wifi-Funktion) zu finden.

 

Auf der Unterseite ist das mit Akku und SD-Karte (UHS-I) gedoppelte Fach angesiedelt. Das Stativanschlussgewinde ist mittig in der Drehachse zentriert. Zwischen Akkufach-Klappe und Anschlussgewinde ist noch etwas Platz, so dass noch schmale Schnellwechselplatten montiert werden können, ohne gleich das Akku-/Speicherkartenfach zu blockieren.

 

Wie schon die M3 bietet auch die EOS M5 einen integrierten Pop-up-Blitz, der jetzt allerdings nicht mehr seitlich sondern zentriert angebracht ist. Er bietet eine Leitzahl von 5 und eine Winkelabdeckung für Objektiv bis 15mm (24mm KB). Synchronisierbar ist er auf den 2. Verschlussvorhang. Direkte Drahtlosfähigkeiten sind nicht dokumentiert. Ansonsten lassen sich aber auch externe Canon-Speedlites aufsetzen.

 

Der Lieferumfang incl. Kameragurt, Akku (LP-E17 mit 1.040mAh), Akkuladegerät, USB-Kabel und in der Kitvariante hier mit einem EF-M 15-45mm-Objektiv.

 

 

Entwicklung der EOS M-Reihe


Canon hat seine spiegellose EOS M-Reihe mit APS-C-Sensor (ca. 22 x 15mm) im Jahre 2012 mit der EOS M als schlankere Alternative zu seinen Mittelklasse bzw. Einsteiger-DSLR auf den Markt gebracht. Dabei ist der interne Schwingspiegel weggefallen was ein kürzeres Auflagemaß von 18 statt 44mm und damit leichtere Objektive ansetzbar macht (EF-M-Objektive).

Kurze Zeit später kam auch eine EOS M2 jedoch nur mit geringer Modifikation (CMOS AF II statt I) und nur für den japanischen Markt. Im Jahre 2015 folgte die EOS M3, die statt eines 18 einen 24-Megapixelpixel-Sensor, einen klappfähigen Monitor, Wifi und Extras wie Fokus-Peaking als Scharfstellhilfe und auch Anschluss für einen optionalen Aufstecksucher bietet. Im Nov 2015 kommt eine abgespeckte EOS M10, die besonders kostengünstig Einsteiger bedienen soll. Ab November 2016 ist die EOS M5 als Flaggschiff von Canons spiegelloser Reihe angekündigt. Wesentliche Neuerung ist ein integrierter, elektronischer Sucher, Dual Pixel Autofokus, mehr Serienbildgeschwindigkeit und ein Videostabilisator. Zudem kann der Monitor via Touchfunktion auch beim Sucherblick genutzt werden (Touchpad-Funktion):


 

EOS M5

EOS M3

EOS M10

EOS M

UVP 1.129 EUR 749 EUR 499 EUR 849 EUR
Markteinführung Nov. 2016 April 2015 Nov. 2015 Sept. 2012
Sensor 24 Megapixel 24 MP 18 MP 18 MP
Autofokus 49 AF-Felder, Dual Pixel, -1EV 49 AF-Felder, CMOS AF III, +1EV 49 Felder, CMOS AF II, +1EV 31 Felder, CMOS AF I, +1EV
ISO-Bereich 100 - 25.600 100 - 25.600 (m.Erw.) 100 - 25.600 (m. Erw.) 100 - 25.600 (m. Erw.)
Serienbilder bis 9 B/Sek., mit AF 7 B/Sek. 4,2 B/Sek. 4,6 B/Sek. 4,3 B/Sek.
Monitor 3,2'' mit 1,62k - touchfähig, padfähig, klappbar 3' mit 1,04k, touchfähig, klappbar 3' mit 1,04k, touchfähig, klappbar 3'', fest verbaut, touchfähig
Sucher elektronisch, 0,62x, 100% nur optional aufsteckbar ./. ./.
Video Full HD bis 60B/Sek., 5-Achsen-Stabilisator Full HD bis 30B/Sek. Full HD bis 30B/Sek. Full HD bis 30B/Sek.
Wifi integriert, NFC, Bluetooth-Verb. integriert, NFC integriert, NFC ./.
GPS ./. ./. ./. ./.
Speicherkarte SD-Karte UHS I SD-Karte UHS I SD-Karte UHS I SD-Karte UHS I
Buchsen HDMI-Out, Mikrofoneingang, USB 2.0, Fernauslöser (Klinke) HDMI-Out, Mikrofoneingang, USB 2.0, Fernauslöser (Klinke) HDMI-Out, USB 2.0 HDMI-Out, Mikrofoneingang, USB 2.0
Akku LP-E17 LP-E17 LP E12 LP-E12
Abmessungen (B x H x T) 116 x 89 x 60mm 111 x 68 x 44mm 108 x 66 x 35mm 109 x 66 x 32mm
Gewicht (inkl.)
427gr 366gr 301gr 298gr

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Traumflieger-Meinung


noch Luft nach oben: Wer endlich einen Überflieger bei Canon's Spiegellosen erhofft hat, wird auch mit der EOS M5 auf den Boden des für Canon derzeit Machbaren zurückgeholt. Aber Canon holt jetzt doch deutlich zu den Spitzenmodellen der Konkurrenz auf. Dafür ist jetzt endlich ein integrierter Sucher, ein herausragender Dual-Pixel-Autofokus und auch flotte Geschwindigkeit bis 9B/Sek.(ohne AF) vorhanden. Extras wie Touchpad-Funktion beim großen 3,2''-Monitor und die direkte Wertekontrolle durch das neue Dial-Function-Einstellrad oben auf dem Body sind ebenfalls sehr praktisch. 

 

Begrüßenswert ist der neue 5-achsige Videostabilisator, der für gleitende und weitgehend unverwackelte Kamerafahrten sorgen dürfte. Ähnliches haben wir bei Olympus schon gesehen und nutzen so einen Stabilisator als Alternative zu einem meist sperrigen Schwebestativ sehr gern. Da die EOS M5 allerdings nur den Videomodus stabilisiert, ist hier eine rein softwaretechnische Stabilisierung vorhanden. Die kann manchmal Nebenwirkungen wie Verkrümmungen bzw. weniger Feinzeichnung bringen. Hier bleibt ein Test abzuwarten.

 

Canon ist zwar via Adapter zu allen EF- und EF-S-Objektiven kompatibel, sollte aber noch deutlich mehr native EF-M-Objektive bringen. Allen voran fehlt es hier an lichtstarken Normal- und Portraitobjektiven. Auch ein natives und längeres Makroobjektiv würde der EOS M-Reihe gut zu Gesicht stehen. Etwas nervt mich auch das gedoppelte Fach für Akku und Speicherkarte. Ein Extrafach für die SD-Karte wäre generell komfortabler.

 

Preislich ist die ausgerufene UVP von 1.129 EUR schon ambitioniert, angesichts der jetzt doch kompletteren Featureliste aber durchaus nachvollziebar. Der Straßenpreis sollte allerdings dennoch unter die magische 1.000 EUR-Grenze fallen, um die EOS M5 noch attraktiver zu machen.

Wer sich einen echten Knaller mit der EOS M5 von Canon erhofft hat, dürfte angesichts der insgesamt doch ähnlichen Ausstattungsmerkmale zum Vorgänger EOS M3 etwas ernüchtert dreinschauen. Nein, da ist noch immer kein Vollformatsensor verbaut, wie ihn Sony mit der A7-Reihe bringt, sondern nach wie vor der 24 Megapixel-Sensor auf APS-C-Niveau, wie er schon an der EOS M3 zu finden ist. Aber es steht zu erwarten und wird von Canon auch proklamiert, dass eine sehr gute RAW-Dynamik nutzbar ist. Schon an der EOS 80D (und 1Dx II bzw. 5D IV) hat Canon in Sachen RAW-Dynamik weitgehend zu den branchenführenden Sony-Sensoren (die auch von Nikon, Pentax, Olympus, Panasonic etc. genutzt werden) aufgeschlossen und erleichtert vor allem rauscharmes, nachträgliches Aufhellen im Rohdatenkonverter. 

Dazu liefert Canon an der EOS M5 auch den branchenführenden Dual Pixel, um eine weitgehend pumpfreie und sehr schnelle, kontinuierliche Autofokussierung auch für den Videobetrieb zu offerieren. Die Vorgänger greifen hier noch auf vereinzelte Bildpixel zurück und kommen so nicht ganz an die Geschwindigkeit und Treffsicherheit der Dual Pixel-Technologie heran.

Ein in der Praxis schlicht tolles Feature sind zudem Touchpad-Funktionen, mit denen Olympus (z.B. OMD EM10 II, EM 5 II) und Panasonic (z.B. GX8, GH4, G70) schon viele Freunde gewonnen hat. Dabei kann man beim Sucherblick einfach mit dem Daumen am Kameramonitor den Fokuspunkt setzen. Canon hat sich die Funktion einfach abgeschaut. Dem Anwender kann es egal sein. Die EOS M5 bietet jetzt auch den Luxus beim Autofokus und kann damit auch verschiedene Gesichter in der Facedetection ansteuern.

Das Pairing via Bluetooth ist energiesparend und geht sehr schnell vonstatten, wenn man die Smartgerätesteuerung der EOS M5 nutzen will. So kann man die Verbindung permanent aktiv halten und blitzschnell die Wififunktion starten. Ähnlich hat es - neben Nikon - auch Samsung an einer NX1 mit Bluetooth realisiert, ist dabei aber nur mit ganz wenigen Smartgeräten wirklich kompatibel. Hoffentlich ist dies bei Canon besser gelöst.

Der integrierte, elektronische Sucher ist mit seiner 0,62x-Größe (KB) zwar ordentlich, gehört aber nicht zu den größten seiner Art. Sony (0,70x), Olympus (0,74x) und Panasonic (0,77x GX8) oder Fujifilm (0,77x) bieten bei ihren Spitzenmodellen deutlich größere Sucher. Wer sich den Aufstecksucher für die EOS M3 zugelegt hat, dürfte sich auch über die Schwenkfähigkeiten freuen. Ähnliches bietet auch Panasonic an einer Lumix GX8 mit einem schwenkfähigem Sucher, um ein Stativ weniger hoch ausziehen zu müssen oder im Bodenbereich bei Makros leichter Einsicht nehmen zu können. An der EOS M5 fällt dieser Zusatzkomfort jedoch weg.

Insgesamt geht Canon mit der EOS M5 einen guten Schritt nach vorn und bringt dank integriertem Sucher, mehr Geschwindigkeit aber auch Goodies wie der Touchpadfunktion beim Kameramonitor bzw. auch dem Videostabilisator sinnvolle Innovationen. Dazu liefert der neue Dial-Function-Button ein ergänzende Direktverstellmöglichkeit, z.B. um schnell den ISO-Wert zu ändern. Zudem steht eine sehr gute RAW-Dynamik zu erwarten. Jetzt fehlen aber noch deutlich mehr native und hochlichtstarke Systemobjektive, um bei der EOS M-Reihe noch mehr Dampf zu machen. Canon sollte auch überlegen, noch einen Batteriegriff anzubieten.

Auch vermissen wir Extra-Funktion wie sie etwa Olympus bzw. Pentax mit einem High-Resolution-Modus liefert bzw. generell auch Makrosonderfunktion mit Fokus-Breaketing (Olympus bzw. Post-Fokus bei Panasonic). Dass Canon keine Angabe zu den unverzögerten RAW-Aufnahmen im Serienbildmodus der EOS M5 macht könnte auf einen kleinen Buffer hindeuten. An der EOS M3 ist er zumindest mit lediglich 5 RAW in Folge enttäuschend klein. Eine kleine Schwäche der EOS M5 ist der nicht besonders leistungsstarke Akku LP-E7 mit nur 1.040mAh, mit dem im Normalbetrieb nur magere 290 Bilder aufnehmbar sind!

Bei Verfügbarkeit werden wir einen ausführlichen Test der EOS M5 nachreichen und auch testen, ob die allgemeine Betriebsgeschwindigkeit flott ist - ein Manko an der EOS M3, wo man zwischen zwei Einzelaufnahmen deutlich ausgebremst wird!

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technische Daten


 

Technische Daten Canon EOS M5
UVP 1.129 EUR
Markteinführung Nov. 2016
Sensor 24 Megapixel, APS-C CMOS (22,3 x 14,9mm), 3,7µm-Pixel (Pitch), Dual Pixel CMOS-AF
Bildformate
  • bis 6.000 x 4.000 (RAW bzw. Jpeg L)
  • RAW, JPEG, RAW+JPEG parallel vorhanden
Autofokus Dual Pixel CMOS. 49 AF-Felder (Einzelfeld, 9 Felder als Zone), -1 - 18EV, Gesichtserkenneung
ISO-Bereich 100 - 25.600, Auto-ISO 100 - 25.600, Drittelstufen, Video 100 bis 6.400, Auto-ISO 100 - 6.400
Belichtung 30s - 1/4.000s, Bulb., Korrektur +-3EV, in 1/3 oder 1/2 Schritten, AEB 3 Aufnahmen maximale Spreizung bis 2EV, Belichtungsmessung: Mehrfach, Selektiv, Mittenbetont, Spot
Weißabgleich AWB (zwei Optionen), Sonne, Wolken, Schatten, Kunstlicht, Blitz, Benutzerdefiniert, Kelvin
Serienbilder bis 7 B/Sek. bei voller AF- und Belichtungsunterstützung, im Servobetrieb kann die Geschwindigkeit jedoch geirnger sein. Bis 9B/Sek. bei fixiertem Belichtungsmessung und fixiertem AF für die erste Aufnahme. Hier sind bis zu 26 JPEG in Folge unverzögert (mit schneller SD-Karte). K.A. zu unverzögerten RAWs seiten des Herstellers.
Monitor 3,2'' mit 1,62k - 180Grad nach unten und 85Grad nach oben klappbar, touchfähig für AF-Punkt bzw. Lupenspreizfunktion und Menübedienung, touchpadfähig
Sucher elektronisch, 0,62x (KB), 100%-Abdeckung
Blitz eingebaut (LZ5), externe Canon Speedlites bzw. kompatible Drittanbieter-Blitze nutzbar. Blitzsynchronzeit bis 1/200s.
Video
  • 1.920 x 1.080 60p / 50p / 30p / 25p / 24p
  • 1.280 x 720 60p, 50p
  • 640 x 480 (30p, 25p)
  • MP4 H264

    eingebautes Stereo-Mikrofon
Wifi integriert, IEEE802.11b/g/n mit 2,4GHz, NFC, Bluetooth 4.1 Low Energy Technologie, Smartphone, FTP, EOS Utlity, Web-Upload, kabelloser Druck
GPS nicht vorhanden
Speicherkarten 1 x SD UHS I (ca. 45 MB/Sek.)
Extras integrierte Wasserwaage, Fokuspeaking als manuelle Scharfstellhilfe
Buchsen Mini-HDMI-Out (Typ D), Mini-USB 2.0 , externer Mikrofon-Anschluss 3,5mm (stereo), Fernauslöser-Anschluss 2,5mm Klinke
Akku LP-E17 für ca. 290 Aufnahmen, 420 im Energiespar-Modus
Gehäuse Magnesium, 116 x 89  x 61mm
Gewicht 426gr (incl. Akku und Speicherkarte)
Anleitung derzeit noch nicht dokumentiert (prüfen)
Firmware derzeit noch nicht dokumentiert (prüfen)
Objektive EF-M-Wechselobjektive, via Adapter auch EF- und EF-S-Objketive von Canon und kompatible Objektive z.B. von Sigma, Tamron, Tokina, Samyang etc. (siehe Objektivtest für APS-C)

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Objektive für EOS M


Canon hat für die spiegellosen EOS M-Modelle spezielle EF-M-Objektive entwickelt. Diese Linsen sind eine Idee leichter und idR etwas kompakter als die EF-Objektive für Canon APS-C-DSLR, da sie wegen des fehlenden Gehäuse-Spiegels näher an den Bildsensor heranrücken können. Die EF-M-Objektivauswahl ist derzeit allerdings noch sehr überschaubar.

Via Adapter lassen sich an den EOS M-Modellen jedoch auch alle weiteren Canon-Objektive und Drittanbieter-Linsen (Vollformat oder mit APS-C-Bildkreis) montieren und dann - soweit vom Objektiv unterstützt - mit Autofokus und Bildstabilisator einsetzen.

 

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Rangliste


 

 

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Dieser Report wurde am Freitag, 16. September 2016 erstellt und zuletzt am Freitag, 16. September 2016 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: heiwiener 02.01.2017 - 13:02:32
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Hallo Stephan,
können wir einen Test der Canon M 5 erwarten und von wichtigen Canon M Objektiven?
Gruss aus München

0 von 0 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Vita 19.12.2016 - 16:50:38
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Moin,

können Sie bestätigen das Fotos von der EOS M5 über WLAN auf einen FTP-Server übertragen werden können?
Im Handbuch steht nichts zu FTP.

Hoffe das es so einfach geht wie bei der EOS 1Dx.

Vielen Dank,
Vita

0 von 0 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: nico 03.10.2016 - 11:31:18
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Guten Tag,
@ Surfer150764:
Die verbesserte Raw-Dynamik an den neuen Sensoren von Canon (z.B. 80D) wird zwar weitläufig gefeiert, aber in seiner Bedeutung überschätzt. Er betrifft nur Aufnahmen bei ISO 100-400. Mehr nicht.
Die Rauschwerte bei höheren ISO Werten bei der 80D sind sehr nahe an der 70D und damit kaum besser. Um den genauen Vergleich zu bekommen bei der unterschiedlichen Sensorgröße, müsste man die im Labor gemessenen Mittewertabweichungen durch die Anzahl der Megapixel teilen und dann das Rauschverhalten pro Megapixel vergleichen - da kommt kein signifikanter Unterschied heraus. Den gibt es erst z.B. zur 6D.
Beim Vergleich der 80D mit der 760D (ebenfalls 24MP) fällt dazu auf, dass die Linienauflösung bei den wichtigen Blendenwerten f4 bis f11 um die 10% schlechter ist. Erstere liegt damit auf dem Niveau der 6D. Eine Erklärung für dieses Phänomen ist bisher nicht bekannt.
Die M3 ist von der Auflösung her vergleichbar mit der 760D - wenn Canon diese Auflösung zur M5 mitnimmt, dazu die verbesserte Tiefendynamik - das wäre sogar besser als die 80D.
Allerdings ist das Rauschverhalten der M3 ebenfalls auf dem Niveau der 760D und damit schlechter als bei der 70D.
Warten wir die endgültigen Tests ab.
Viele Grüße Nico

3 von 3 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: nobbi 02.10.2016 - 08:28:56
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Guten Morgen,
letztens habe ich mir die Eos 100D für 330¤ zugelegt als leichte Kamera anstatt eine Mx zuzüglich eines Adapters für meine EF- und EF-S-Objektive. Bin sehr zufrieden mit den 18 MP, diese sind von der Auflösung her und dem Rauchverhalten mit meiner früheren 60D vergleichbar. Für alles, wo ich gerne ein Leichtgewicht dabei habe (z.B. Street Fotografie, Bergtouren)ist sie mit den leichten neuen STM-Objektiven eine Empfehlung wert!
Ich finde sie eine passende Ergänzung zu den größeren und schwereren Eos-Modellen und preislich deutlich besser als die M-Reihe. Etwas voluminöser - aber dafür eine Menüführung, wie ich sie bei den größeren Brüdern gewohnt bin.
Da ich 70% meiner Bilder unter brauchbaren Tageslichtbedingungen mache, ist sie meine Immer-dabei-Kamers. Einen Ersatz-Akku (40g leicht) habe ich in der Tasche, den ich allerdings noch nie gebraucht habe.
Viele tolle Fotos wünscht
Nobbi

2 von 2 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym4 30.09.2016 - 18:13:00
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Die Kamera ist einfach zu teuer, für das was sie bietet.
Ausserdem Rauschanfällig.

Das mit dem EVF-Sucher ist schlecht gelöst. Canon muß noch viel auf dem Systemsektor tun, wenn es die Konkurrenz erreichen will.

4 von 5 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym3 27.09.2016 - 12:56:45
Bewertung des Reports: 3 von 5 Sternen!
Was bitte bedeutet 'padfähig' ?

0 von 3 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Surfer150764 25.09.2016 - 19:29:05
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Der Report selber hat mir wieder sehr gut gefallen.
Auf der Photokina konnte ich dann die M5 mit dem 18-150 auch mal selber ausprobieren und war erstmal von Handling sehr angetan.
Was für mich jetzt wichtig ist: Die ersten Praxistests (dann wohl erst ab Ende November, wenn die Kamera in Deutschland verfügbar ist, vor allem was die Sensorqualität anbelangt. Ist das wirklich eine 80d im Kleinformat? Das wäre mein Kaufargument. Ich habe eine 5d MK iii und suche eine immer dabei Kamera. Das wäre dann mit dem 18-150 genau mein Ding. Zusätzlich hätte ich eine handliche APS-C Variante zu meiner MKiii im Rucksack und könnte mit dem Adapter (Canon Mount Adapter EF-EOS M) dann diesen Vorteil nutzen.
Also: Sensor streng dich an und wenn dann der Preis noch unter die 1000er Grenze geht, schlage ich zu.

4 von 6 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Frank F. 20.09.2016 - 13:24:37
@Anonym2: schlechtere bilder bei normalen Lichtverhältnissen? Da stößt die Stiftung wohl an ihre Kompetenzgrenzen. Wann und wo wurde die Aussage getroffen?

1 von 2 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym2 20.09.2016 - 12:55:41
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
EOS M5

Eine verbessterte Auflösung mit 24,5 mmp - statt 18 mp - bei dem APS-C nützt nichts, wenn bei schwachen Lichtverhältnissen und nicht sehr lichtstarken Objektiven bei ISO 3200 teilweise Fragemente (Vergrößerung) fehlen. Vergleich meine alte EOS 600D mit 18 auf dem APS-C macht bessere Aufnahmen auch bei Sonnenschein. Nicht umsonst hatte Stiftung-Warenstest damals dieser Kamera eine gute Bildqualität bescheinigt und bestätigt auch aktuell, dass
Sensoren mit einer höheren Auflösung schlechtere Bilder bei "normalen Lichtverhältnissen" liefern.
Canon sollte, weil sie es nicht besser können, der Spiegellosen-Systemkamera einen Vollformat-Sensor einbauen, dann wäre alles okay, bis auf den EVF-Sucher, da nicht schwenkbar.

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Autor: Stefan_tf 19.09.2016 - 02:19:18
@anonym1: ja, das Rauschniveau ist etwas erhöht am 24 Megapixel-Sensor der EOS M3. Dafür ist die Auflösung aber auch besser. Unterm Strich tut sich also nicht allzuviel gegenüber den 18 Megapixel-Sensoren in der APS-C-Klasse. Siehe auch hier: http://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Canon-Kompakt-Kameras-und-DSLM/Canon-EOS-M3/Canon-EOS-M3-im-Test::964.html#bildqualitaet

VG Stefan_tf

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Autor: Anonym1 18.09.2016 - 09:39:05
Bewertung des Reports: 3 von 5 Sternen!
Habe die EOS M3. Die hat hauptsächlich den Mangel, dass der Sensor mit 24,5 zu überladen ist und deswegen ist diese Kamera sehr rauschanfällig(Störrdifferenzen durch Pixelenge auf gleicher Grundfläche). Das ist leider bei der neuen EOS M5 nicht besser. (18mp auf dem APS-C ist wesentlich weniger rauschempfindlich und liefert excellente Bilder)Die M-Objektive sind nicht nur in der Auswahl bescheiden, sie sind einfach auch im Schnitt lichtschwächer. Okay es gibt den Adapter für alle Canon Objektive. Im sinne von Gewicht und Handlichkeit ist dies aber dann nicht mehr. Warum hat Canon nur wieder diesen Rauschsenor mit 24,5 mp eingebaut? Die Kamera wird wohl erst ideal mit einem Vollformat-Sensor.
Ein Update auf EOS M5 kommt deshalb für mich zur Zeit nicht in Betracht.

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Autor: Atom 17.09.2016 - 19:07:04
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Hm, warum so pessimistisch? Die Kamera ist vielleicht kein Knaller, schaut aber von den Werten her sehr solide aus. Und wenn sie hält was sie verspricht, gibt es endlich eine spiegellose Canon-Kamera auf der Höhe der Zeit.
In meinen Augen ist sie ein echter EOS 80D-Konkurrent. Man kann in diesem Canon-Segment daher frei wählen, was man möchte: mit Spiegel = 80D, oder ohne Spiegel = M5.
Es schaut so aus, als würde Canon die Spiegellosen wirklich ernsthaft verfolgen. Zumindest sehr viel ernsthafter als der zweite große Spiegelhersteller Nikon.

Ich werde mir die Kamera auf jeden Fall mal genauer anschauen und vielleicht (oder wahrscheinlich) wird sie meine 6D als Reisekamera ablösen bzw. ergänzen. Auf Bergtouren schlägt einfach die Kompaktheit die etwas bessere Bildqualität von Vollformat bei Dunkelheit.

PS: Eine interessante Funktion, die ich bisher vermisse, ein elektronischer Shutter, wäre noch spitze, habe aber bisher noch keine Information dazu gefunden. Wahrscheinlich ist daher keiner mit dabei. Ansonsten wäre sie auch für Zeitraffer sehr praktisch. Bei meiner 6D hat sich nach ~120.000 Auslösungen der Shutter zerlegt (eine Lamelle hat sich einseitig gelöst).

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Autor: J.Mayer 17.09.2016 - 14:55:03
Hallo,

hier im Text ist zu lesen, dass der Stabi on Board nur für den Videomodus genutzt werden kann, ist dem wirklich so, oder habe ich das nur falsch verstanden?

Gruß Jürgen

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Autor: Frank F. 17.09.2016 - 02:36:35
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
@Anonym: wirklich groß wird der RAW-Puffer wohl nicht sein, denn allein beim JPEG-Format schreibt Canon von lediglich 26 unverzögteren Bildern. Beim RAW wird da wohl nur 1/3 übrig bleiben, also kaum mehr als 10 RAW in Folge. Üblich sind in der Klasse aber zwischen 15 - 20 RAW. Aber warten wir einen konkrten Test ab.

Allein der Wert von 1040mAh beim LP-E17 zeigt schon an, dass die Kamera im Normalbetrieb nicht wirklich lange durchhalten wird, egal ob mit oder ohne Blitz. Man braucht schon über 1.500mAh, damit eine aktzeptabel Bildfolge aufnehmbar ist.

Frank F.

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Autor: Anonym 17.09.2016 - 01:13:09
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Ein canon Experte aus England hat gesagt der raw puffer ist sehr groß. Zu der Batterie möchte ich nur sagen dass die CIPA Werte von mir immer übertroffen werden da
CIPA jedes zweite Bild mit Blitz unter voller Leistung schießt, zum Ermitteln der Batterieleistung

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