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der ultimative Stativ-Test!

Der Stativ-Test, Teil 2 (Leichtstative bis 1,3KG)

Der Stativ-Test, Teil 2 (Leichtstative bis 1,3KG)

Aufrufe: 202.927

30 von 32 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

Der Stativ-Test Teil 2: Stative bis 1,3KG

 

Dieser Stativ-Test teilt sich in folgende Klassen auf:

> Übersicht alle Stative

 

 

Hier im zweiten Teil testen wir leichte, noch reisefähige Stative bis 1,3KG

Zwar nicht mehr ultra-leicht aber noch sehr mobil ist die Klasse der Stative bis 1,3KG. Je nach Angebot sind teils Sets incl. Kugelkopf zu finden. Man kann sie aber auch gegen alternative Köpfe austauschen und abdrehen. Die übrigen Stative werden ohne Kopf ausgeliefert, hier empfiehlt es sich, zusätzlich einen Stativkopf - üblicherweise einen Kugelkopf - anzuschaffen.

Nachfolgend testen wir folgende, leichte Dreibeinstative

 

 

 

AmazonBasics Leichtes Stativ bis 1,52m, Alu


 

Kurzfazit: Das AmazonBasics Leichtes Stativ bis 1,52m bietet eine gute Aufbauhöhe und liefert auch gleich einen Stativkopf. Die Haltefähigkeiten gehen in Ordnung, die Qualität entspricht etwa dem Preis.

Amazon bietet unter der Hausmarke "AmazonBasics" eine Reihe von Stativen an, von denen wir das AmazonBasics Leichtes Stativ bis 1,52m für den Test hier ausgewählt haben. Es zählt sicherlich zu einem der beliebtesten Stative überhaupt am Markt, was nicht zuletzt an einem sehr günstig erscheinenden Preis von ca. 25 Euro liegen dürfte.

Das Stativ selbst ist noch recht mobil und wiegt mit Kopf noch moderate 1.223gr. Der Kopf ist allerdings nicht abnehmbar. Beim Aufbau sind je Bein lediglich zwei Schnellverschlüsse zu öffnen. Die Beinsegmente fahren - bis auf eins - in unserem Test soweit auch selbständig ohne Nachziehbedarf aus. Die Schnellverschlüsse sind als Clips ausgelegt und können so jederzeit eindeutig bedient werden.

Der Stativkopf ist als Dreiwege-Neiger ausgelegt. Er verfügt über eine separat fixierbare Panorama-Ebene jedoch ohne Gradeinteilung. Abneigen kann man, indem der Schwenkarm gelöst wird. Ins Hochformat lässt sich mit einer Klappvorichtung schwenken. Der Kopf ist komplett aus Kunststoff gefertigt und verfügt über eine Schnellwechselhalterung. Letztere verwendet ein propietäres Format und ist nicht arca-swiss-kompatibel. Auch die im Lieferumfang enthaltene Schnellwechselplatte ist vollständig aus Kunststoff, verfügt aber über eine Bügelschraube mit Metall-Bügel. Die Haltefähigkeiten taxieren wir in Schräglage auf etwa 3,5KG, wobei man sich allerdings schon Sorgen machen kann, ob die Kunststoffkonstruktion bzw. die Plastikschnellwechselhalterung auch wirklich dem Gewicht gewachsen ist.

Die Höhenverstellung wird über eine Kurbel vorgenommen. Ist die Zielhöhe erreicht, sollte die Mittelsäule über eine Schraube fixiert werden, damit sie nicht versehentlich nachsackt, was bei höherem Auflagegewicht sonst der Fall wäre. Für Transportzwecke kann die Kurbel flach eingeklappt werden.

Da das Stativ keine Beinrastung bietet und über eine Spindel fixiert wird, kann es nicht unterhalb von 59cm aufgebaut werden. Eine Überklappfunktion oder umkehrbare Mittelsäule ist ebenfalls nicht verbaut. Im Lieferumfang ist noch eine Textil-Stativtasche in etwas dünnwandigerer Ausführung zu finden.

 
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

3,5 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,5 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

8 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4,2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,4 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,6 Sekunden

 

Fazit:

Das AmazonBasics Leichtes Stativ bis 1,52m bietet eine gute Aufbauhöhe und ein noch moderates Gewicht. Insoweit gibt es sich auch für unterwegs noch mobil genug. Der Stativkopf ist komplett in Kunststoff gefertigt. Zwar bietet er insgesamt eine noch gute Funktionalität und kann auch für einfache Videoschwenks genutzt werden. Aber er wirkt zumindest bei etwas höherem Auflagegewicht nicht besonders vertrauenswürdig.

Die Schnellverschluss-Clips gehen von der Qualitätsanmutung noch gerade in Ordnung. Sie sind zwar etwas dünnwandig aber wirken noch belastbar. Billig wirkt allerdings der Plastik-Stativ-Gewichtshaken, dem wir zumindest keine wertvolle Last anvertrauen würden (z.B. einen gefüllten Fotorucksack).

In Sachen Stabilität kann man sich insgesamt nicht beklagen. Das leichtere Testgewicht wird bei halber Mittelsäule bzw. voll eingefahren noch gut stabilisiert und schwingt unterhalb der kritischen 2 Sekunden aus. Das höhere Auflagegewicht überfordert das Stativ aber etwas, zumindest wenn die Mittelsäule ausgefahren wird.

Insgesamt ist das AmazonBasics-Stativ für Einsteiger sicherlich recht attraktiv. Allen voran der günstige Preis dürfte die meisten Kunden anlocken. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass der Bodenbereich komplett unerreichbar bleibt und der Stativkopf nicht ausgetauscht werden kann. Er ist wegen kompletter Kunststoff-Konstruktion insgesamt ein zu hochwertigem Equipment eher unpassender Partner. Wer sich daran nicht stört, kann ein echtes Schnäppchen machen und unterwegs mit einer guten Aufbauhöhe durchaus unverwackelte Aufnahmen realisieren!

Auch wenn es nicht allzu schwer ist bleibt das Stativ aber mit einem Packmaß von 64cm doch etwas sperriger. Ein Einhängen in einen Schultergurt von Fototasche oder Rucksack verhindert leider die Spindel.

Das AmazonBasics Leichtes Stativ bis 1,52m hier kaufen

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> Übersicht alle Stative

 

 

 

 

Benro MeFOTO C1350 Carbon + Kugelkopf Q1


 

Kurzfazit: Das Benro MeFOTO C1350 + Kugelkopf Q1 ist ein rundes Gesamtpaket mit ordentlichen Haltefähigkeiten, mit dem Packmaß und dem geringen Gewicht auch auf Reisen zu empfehlen!

Das von Berno unter der Marke MeFOTO vertriebene Stativ C1350 (auch als RoadTrip bezeichnet) wird als Set mit dem Kugelkopf Q1 geschnürt. Mit einer Höhe von max. 148cm ist das MeFOTO für die Gewichtsklasse noch gut aufgestellt, so dass auch größere Personen ohne viel Mühe durch den Kamera-Sucher blicken können. Das Gewicht ohne Kopf ist mit 1056gr angenehm leicht, der Kugelkopf bringt noch einmal 325gr auf die Waage, ist allerdings von der Haltefähigkeit von ca. 6KG in der kritischen Schräglage auch so gut aufgestellt, dass man ihn auch auf größeren Stativen einsetzen könnte.

Die Stativbeine fahren ohne Nachziehbedarf regelmäßig selbständig aus und sind daher entgegenkommend beim Aufbau. Der geht auch trotz vier Segmenten sehr schnell, die Segmente lassen sich mit einer Hand und ohne Nachfassen öffnen.

Dank Überklappfunktion kann das MeFOTO auch schnell in den bodennahen Bereich gebracht werden. Ansonsten bestimmt die Mittelsäulenlänge die Mindestaufbauhöhe von 31cm.

Der im Set enthaltene Kugelkopf Q1 wird mit einer arca-swiss kompatiblen Schnellwechselplatte ausgeliefert. Die Griffe sind gummiert, es gibt eine separate Panoramaebene mit Gradskala und eine Wasserwage, die allerdings nicht sehr auffällig daherkommt. Die Kugel läuft sehr weich und die Feststellung lässt sich präzise vornehmen, die Friktion kann ebenfalls separat eingestellt werden. Von der Haltefähigkeit ist der Kopf Q1 für das leichte Stativ mit 6KG recht hoch bemessen.

Die mitgelieferte kleine Schnellwechselplatte kann per Inbusschlüssel (ebenfalls enthalten) oder mit einer Münze befestigt werden, bei dem ansonsten sehr guten Gesamtpaket hätte Benro ruhig auch eine Flügelschraube spendieren können.

 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,6 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,9 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,8 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

6 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

5 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,2 Sekunden

 

Fazit:

Das Benro MeFOTO C1350 + Kugelkopf Q1 kommt als rundes Gesamtpaket mit stabilem Kopf, guter Aufbauhöhe, geringem Gewicht und praktikabler Stabilität daher. Der Anwender hat die Wahl zwischen 6 Farben, wobei auch eine klassisch schwarze Variante vorhanden und bei ambitionierten Anwendern entsprechend beliebt ist.

Wer eine mittlere Systemkamera um 1KG nutzt, kann noch überzeugende Ausschwingzeiten nutzen, die auch voll ausgezogen recht kurz bleiben. Mit einem höheren Auflagegewicht will das MeFoto aber die Mittelsäule lieber eingefahren wissen, um noch unter die kritische 2 Sekunden-Marke zu gelangen.

Wesentliche Kritik sehen wir keine. Sicherlich hätte das MeFoto noch eine gefederte Beinrastung oder bei der im Lieferumfang enthaltenen Schnellwechselplatte eine Bügelschraube spendieren können. Dafür wird aber eine hohe Fertigungsqualität mit überzeugenden Schnellverschlüssen, Überklappfunktion, versenkbare Mittelsäule und auch ein Stativkopf nebst Textilstativtasche und sogar eine Einbeinfunktion geliefert. Und das MeFoto C1350 ist mit 1.056gr wirklich sehr leicht.

Der Preis von ca. 350 EUR scheint uns angemessen. In der Preisklasse hat das MeFoto allerdings einige Konkurrenten wie ein Rollei Ct-5C, das funktional und in Sachen Stabilität nicht minder attraktiv aber preislich unterhalb des MeFoto angesiedelt ist.  Auch ein Sirui ET-1204 kommt als attraktives Gesamtpaket in ähnlicher Preisklasse daher, wobei uns der Stativkopf hier beim MeFoto allerdings wegen Gummierung der Feststellschrauben und besseren Haltefähigkeiten etwas mehr zusagt. Das ähnlich hochwertige Sirui liefert dafür Clipverschlüsse, die - je nach Gewohnheit - bei einigen Anwendern sehr beliebt sind.

Etwas mehr Stabilität liefert hingegen ein Dörr HQ1615C und das incl. Stativkopf für unter 300 Euro. Auch mehr Auszugshöhe kann der Anwender nutzen. Dafür ist es nicht mehr ganz so leicht und kompakt wie das MeFoto und der ansonsten sehr hochwertige Stativkopf ist beim Dörr nicht voll arca-swiss-kompatibel.

Das Benro MeFOTO C1350 + Kugelkopf Q1 hier kaufen 

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 > Übersicht alle Stative
 

 

 

 

 

Dörr HQ1615C + Kugelkopf HQ33, Carbon


 

Kurzfazit: Das Dörr HQ1615C + Kugelkopf HQ33 ist preiswert, schlank im Transport und bietet noch in der Praxis brauchbare Haltefähigkeiten!

Das Dörr HQ1615C + Kugelkopf HQ33 wird als Set geschnürt. Mit fast 160cm ist das Dörr für die Gewichtsklasse ziemlich hoch ausziehbar, so dass auch 190cm-Personen aufrecht stehend durch den Kamera-Sucher blicken können (159cm + 8cm Kopf + Kamerahöhe ca. 10cm ). Vom Gewicht ohne Kopf ist es noch in der sehr mobilen Klasse zuzurechnen, allerdings liegt man mit Kopf schon bei 1,6KG.

Die Stativbeine fahren ohne Nachziehbedarf regelmäßig selbständig aus und sind daher entgegenkommend beim Aufbau. Der geht auch deswegen rasend schnell, da nur zwei Auszüge vorhanden sind. Die Schnellverschlüsse sind angenehm griffig ausgeführt und wirken hochwertig.

Dank Überklappfunktion kann das Dörr auch schnell in den bodennahen Bereich gebracht werden. Ansonsten bestimmt die Mittelsäulenlänge die Mindestaufbauhöhe, die mit 42,5cm nicht zu den kleinsten zählt. Eine Besonderheit ist die Rastung der Stativbeine auch in Überkippstellung, wo ergänzend drei Raststufen angeboten werden. Das ist vorteilhaft, wenn man in beengten Umgebungen z.B. ein Bein fest fixiert an eine Wand anstellen möchte. Andererseits ist der Aufbau etwas gewöhnungsbedürftig, weil man die Beine beim Abkippen noch entrasten muss.

Im Set ist der hochwertige Kugelkopf HQ33 enthalten. Er wird mit Schnellwechselplatte und einer Halterung mit Bügelklemmung ausgeliefert. Die ist optimal, wenn man die Kamera sehr schnell mit einem Griff fixieren oder lösen möchte. Andererseits ist der Kopf nicht voll arca-swiss-kompatibel sondern nutzt ein propietäres Plattenformat. Traut mach sich, den Bügel nicht voll umzulegen, sondern noch halb angedrückt zu lassen, dann können dennoch arca-swiss-kompatible Platten genutzt werden, allerdings sind sie dann nicht voll gesichert. Eine etwas zwiespältige Angelegenheit. Der Kopf bietet ansonsten einen angenehm weichen Lauf, gut fixierbaren und fest gummierten, abgedrehgesicherten Feststellbutton mit integrierter Friktion (Feststellweg-Eingrenzung). Die skalierte Panorama-Ebene ist separat fixierbar und verfügt ebenfalls über einen kleinen, hochwertig gummierten Feststell-Button, der allerdings nicht abdrehgesichert ist. Insgesamt ein Kopf, der ohne weiteres in einer gefühlten 120-Euro-Preisklasse anzusiedeln ist, der aber nicht voll arca-kompatibel ist.

Die im Lieferumfang enthaltene Schnellwechselplatte kann noch mit der Handschlaufe kombiniert werden und so als Kameraschlaufe dienen. In die Platte eingesteckt sind zwei Inbuss-Schlüssel, mit denen man die Platte selbst an- oder auch unterwegs Stativbeine nachziehen kann. Eine Bügelschraube wäre ergänzend sicherlich auch praktisch gewesen.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,3 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,9 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,6 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

3,2 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,5 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,98 Sekunden

 

Fazit:

Das Dörr HQ1615C + Kugelkopf HQ33 ist schon im oberen Gewichtsbereich der hier vorgestellten Klasse bis 1,3KG angesiedelt und bietet entsprechend auch relativ dicke Stativrohre. Mit lediglich zwei Auszügen wird ein sehr schneller Aufbau ermöglicht. Schön, dass die Beine dabei selbständig ausfahren. Auch die gummierte Schnellklemmung greift sich angenehm und hochwertig. Ein Luxusmerkmal sind ausdrehbare Spikes, falls der Untergrund einmal sehr glatt sein sollte.

Die Stabilitätswerte sind insgesamt sehr überzeugend, sowohl mit dem geringen als auch höheren Auflagegewicht ergeben sich in allen Höhenbereichen kurze Ausschwingzeiten.

Auch der im Lieferumfang enthaltene Stativkopf wirkt hochwertig und überzeugt mit hohen Haltefähigkeiten und angenehm gummierten Feststell-Buttons incl. Friktion und Bügel-Schnellwechselhalterung. Schade, dass er nicht voll arca-swiss-kompatibel ist.

Dörr hat hier ein wirklich interessantes Set geschnürt, das durch eine noch hohe Qualitätsanmutung und mit guter Basisfunktionalität überzeugt. Insgesamt ein Budget-Kauftipp mit guter Stabilität, Mobilität und überzeugender Aufbauhöhe! Wer mit dem Packmaß klar kommt und auf volle arca-swiss-Kompatibilität eher verzichten mag, wird Freude am Dörr-Set haben!

Das Dörr HQ1615C + Kugelkopf HQ33 hier kaufen 

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Dörr HQ-1635, Carbon Set


 

Kurzfazit: Das Dörr HQ-1635, Carbon Set ist mit einschränkungen ein interessantes Stativ!

Die Auszugshöhe des Dörr HQ-1635 Carbon ist mit 152cm gut für Personen bis 185cm geeignet um aufrecht stehend durch den Sucher zu blicken. Mit einem Gesamtgewicht von 1276 gr (nur 960gr ohne Kopf) ist das HQ-1635 Carbon auch für längere Fototouren gut geeignet. Die Stabilität ist mit durchschnittlich 3,3 Sekunden auf gutem Niveau, einzig bei voll ausgezogener Mittelsäule ist Vorsicht geboten bei 6,45 Sekunden.

Das Dörr HQ-1635 hat einige praktische Features wie beispielsweise die beiden Inbusschlüssel welche unter der Schnellwechselplatte angebracht sind. Auf diese Weise hat man sein Werkzeug immer dabei. Die Stativbeine  lassen sich in 3 Positionen einrasten und durch den cleveren Mechanismus noch einmal in 3 Positionen für die Umkehrstellung bei der das Stativ umdreht wird um Bodennähe zu erreichen. Die Gummierung der Beine sind locker und lassen sich bei zu festem drehen ablösen.

Der Kugelkopf lässt sich mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel für verschiedene Schnellwechselplatten wie Arca-Swiss oder Novoflex anpassen. Er besitzt einen Spannhebel mit Sicherungsfunktion. Die Haltefähigkeit schätzen wir in der Praxis auf maximal 1 kg ein, genügend für eine Kompakte oder kleine Systemkamera, in Hochformatstellung sackt der Kopf ab 2 kg ein.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,4 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

6,45 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4,1 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,75 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,3 Sekunden

 

Fazit:

Mit seinem niedrigem Gewicht und seiner guten Aufbauhöhe ist das Dörr HQ-1635 Carbon ein interessantes Stativ. Auch die Rasterung in Umkehrposition gefällt uns sehr. Das Werkzeug ist immer dabei, da es unter der Schnellwechselplatte montiert ist. Leider ist die Platte nicht Arca-Swiss kompatibel, lediglich der Kugelkopf lässt sich mit einer Arca-Swiss Platte nutzen. Die Haltefähigkeiten des mitgelieferten Kugelkopfes sind leider nur für Kameras bis ca. 1kg geeignet, was zu bedenken ist.

Das Dörr HQ-1635, Carbon Set hier kaufen (Link in kürze) 

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Dörr HQ-1635, Alu


 

Kurzfazit: Das Dörr HQ-1635 mit grade noch guten Haltefähigkeiten und guter Aufbauhöhe, aber mit einigen Einschränkungen!

Die Auszugshöhe des Dörr HQ-1635 Alu ist mit 152cm gut für Personen bis 185cm geeignet um aufrecht stehend durch den Sucher zu blicken. Die Stabilität ist mit durchschnittlich 3,7 Sekunden auf weniger gutem Niveau, und bei voll ausgezogener Mittelsäule ist Vorsicht geboten bei 6,7 Sekunden Nachschwingzeit.

Das Dörr HQ-1635 hat einige praktische Features wie beispielsweise die beiden Inbusschlüssel welche unter der Schnellwechselplatte angebracht sind. Auf diese Weise hat man sein Werkzeug immer dabei. Die Stativbeine lassen sich in 3 Positionen einrasten und durch den cleveren Mechanismus noch einmal in 3 Positionen für die Umkehrstellung bei der das Stativ umdreht wird um Bodennähe zu erreichen. Die Gummierung der Beine sind locker und lassen sich bei zu festem drehen ablösen.

Der Kugelkopf lässt sich mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel für verschiedene Schnellwechselplatten wie Arca-Swiss oder Novoflex anpassen. Er besitzt einen Spannhebel mit Sicherungsfunktion. Die Haltefähigkeit schätzen wir in der Praxis auf maximal 1 kg ein, genügend für eine Kompakte oder kleine Systemkamera, in Hochformatstellung sackt der Kopf ab ca. 2 kg ein.

 
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

3,0 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,5 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,1 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

6,7 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

3,7 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,7 Sekunden

 

Fazit:

Mit seinem moderatem Gewicht und seiner guten Aufbauhöhe ist das Dörr HQ-1635 Alu ein günstiges Einsteiger-Stativ. Die Rasterung in Umkehrposition gefällt uns sehr. Das Werkzeug ist immer dabei unter der Schnellwechselplatte. Leider ist die Platte nicht Arca-Swiss kompatibel, lediglich der Kugelkopf lässt sich mit einer Arca-Swiss Platte nutzen. Die Haltefähigkeiten des mitgelieferten Kugelkopfes sind leider nur für Kameras bis ca. 1 kg geeignet, was zu bedenken ist.

 

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Feisol CT-3332, Carbon


 

Kurzfazit: Das Feisol CT-3332 ist schön leicht, noch kompakt aber dank lediglich 2 Auszüge extrem schnell aufgebaut!

Das Feisol CT-3332 ermöglicht dank lediglich zweier Auszüge einen extrem schnellen Aufbau. Dabei sind insgesamt nur 8 Schnellverschlüsse anzuziehen, die dank ungewöhnlich breiter Gummierung einen besonders angenehmen Gripp bieten. Es ist kein Problem, das CT-3332 innerhalb weniger Sekunden schnellstmöglich einsatzbereit zu haben. Das uns häufiger einmal begleitende Problem von Stativen mit 4 Auszügen und 16 Feststellschrauben, hier versehentlich ein Segment nicht ganz fest angezogen zu haben, wird man idR nicht haben. Auch bleiben alle Segment noch schön solide, da sie einen größeren Durchmesser nutzen können.

Die Aufbauhöhe mit 134cm zuzüglich eines - nicht im Lieferumfang enthaltenen - Stativkopfes ermöglicht auch größeren Personen stehend noch ein gutes Handling allerdings erfordert es schon die voll ausgezogene Stativsäule. Diese ist geteilt, in beiden Teilen ausziehbar bzw. in der Stativschulter versenkbar.

Die Stativbeine fahren ohne Nachziehbedarf regelmäßig selbständig aus, solange das Feisol noch einigermaßen sauber ist. Dank Überklappfunktion lässt sich das CT-3332 auch sehr gut in Überkopfstellung im Bodenbereich nutzen. Dabei hilft die besonders lange Varianz von 42cm, um die Höhe noch zu ändern, ohne alle Stativbeine nachjustieren zu müssen. Da auf der Unterseite der Mittelsäule noch ein 3/8''-Anschlussbolzen mit Gewinde vorhanden ist, kann man auch Zubehör montieren. In Überkopf-Stellung kann man so etwa - via einem Minikugelkopf mit 3/8''-Gewinde - einen Kontroll-Monitor oder ein Smartgerät montieren und auf ein zusätzliches Stativ verzichten!


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule mit Verlängerung voll ausgezogen

3,1 Sekunden

Mittesäule nicht voll ausgezogen (unteren Teil nutzend)

1 Sekunde

Mittelsäule voll eingefahren

0,7 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule mit Verlängerung voll ausgezogen

8 Sekunden

Mittesäule nicht voll ausgezogen (unteren Teil nutzend)

2,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,8 Sekunden

 

Fazit:

Das Feisol CT-3332 haben wir schon seit Jahren im Einsatz. Es ist dabei ein zuverlässiger Partner, den wir auch sehr oft im Bodenbereich in Überkopfstellung einsetzen und dabei die besonders lange 42cm-Mittelsäule incl. Verlängerung zu schätzen wissen. Vor allem der extrem schnelle Aufbau dank lediglich zweier Auszüge und der gute Gripp bei den Feststellschrauben begeistert uns immer wieder.

Von der Stabilität gehen die Messwerte völlig in Ordnung, wenn man kein allzu hohes Auflagegewicht nutzt. Ansonsten heißt die Devise: Mittelsäule voll einziehen. Dann ist die Aufbauhöhe mit rund 1m allerdings etwas dürftig und am besten mit klapp- bzw. schwenkfähigem Kamera-Monitor einsetzbar.

Das Packmaß ist mit 40cm noch kurz aber wegen der relativ dicken Segmente ist es nicht besonders flach beim Transport.

Wer noch einen Stativkopf sucht, dem bietet Feisol z.B. den leichten Feisol CB-30C. Wir nutzen an ihm allerdings auch sehr gerne einen leichten Rollei T-2S, der angenehmer gummiert ist und auch sehr gute Haltefähigkeiten bietet!

Das Feisol CT-3332 hier kaufen 

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Feisol CT-3441s, Carbon


 

Kurzfazit: Das Feisol CT-3441s punktet mit großer Aufbauhöhe und geringem Gewicht!

175cm zuzüglich eines Stativkopfe plus Kamera dürfte die meisten Personen überragen. Größe ist die Stärke des Feisol CT-3441s. Dabei wiegt es mit 1.146gr vergleichsweise wenig. Insgesamt wirkt es dank dicken Säulen aber auch durch die breit gummierten Schnellverschlüsse sehr robust. Die Überklappfunktion erleichtert Repro-Stellungen bzw. bodennahe Positionen aber verkürzt auch das Packmaß auf gute 43cm.

Ein Anschlussbolzen mit 3/8'' kann Zubehör oder den im Lieferumfang enthaltenen Gewichtshaken aufnehmen. Eine tolle Idee von Feisol, hier eine Schnittstelle zu schaffen, die ein Zweitstativ ggf. einspart, wenn man z.B. in Umkehrstellung bei bodennahen Makros dort noch einen Kontrollmonitor bzw. ein Smartgerät nutzen möchte.

Die Mittelsäule ist geteilt und frei verschiebbar. 50cm an Höhenvarianz hilft auf einer besonders weiten Strecke, um bequeme Höhenänderungen vorzunehmen. Beim Aufbau helfen idR selbständig ohne Nachziehbedarf ausfahrende Beinsegmente.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,3 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,4 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

7,8 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,3 Sekunden

 

Fazit:

Das Feisol CT-3441s ist durchgehend ein sehr robustes aber besonders hoch ausziehbares Stativ. Mit ihm können vielfach Überkopfaufnahmen und flexible Perspektiven eingenommen werden. Oder besonders große, über 2m-Personen können gerade stehend bequem durch den Sucher schauen.

Die Stabilität ist trotz des geringen Gewichts gut, gerne hätten wir bei dem leichten Auflagegewicht aber noch die Ausschwingzeit-Grenze unter 2 Sekunden erreicht. Immerhin schaffen wir sie mit dem höheren Auflagegewicht von 2,4KG, wenn die Mittelsäule eingefahren ist.

Flexibel gibt sich das CT-3441s wegen Überklappfunktion und durch eine mit 50cm Höhenvarianz verstellbare, geteilte Mittelsäule. Durch die Teilung erreicht Feisol auch ein im Vergleich zur Aufbauhöhe sehr geringes Packmaß von 43cm. Beim Transport sollte man aber beachten, dass die rel. dicken Säulen incl. der drei Kältegriffe zu einem gewissen Volumen führen.

Wer Aufbauhöhe bei geringstmöglichem Eigengewicht präferiert, für den dürfte das CT-3441s ein nahezu konkurrenzloser Favorit sein. Optional kann auch eine separate, kurze Mittelsäule erworben werden.

Das Feisol CT-3441s hier kaufen - Kombi-Angebot incl. Kugelkopf Feisol CB40D

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Manfrotto 190XC Pro 3, Carbon


 

Kurzfazit: Das Manfrotto 190XC Pro 3 Carbon schon in neuer MT-Version aufgelegt, aber der hier besprochene Vorgänger ist funktional interessant und bietet gute Höhe und Stabilitätswerte!

Das hier besprochene Manfrotto 190XC Pro 3 Carbon ist noch der Vorgänger der mittlerweile überarbeiteten aber schon deutlich schwereren MT-Version. Mit einer guten Aufbauhöhe von 147cm können auch größere Personen meist noch stehend durch den Sucher schauen. Manfrotto hat sich seinerzeit den einzigartigen Q90-Mechanismus patentieren lassen und bietet die dadurch flach legbare Mittelsäule auch an der 190XC Pro 3-Version. Der Anwender kann so Reprostellungen oder auch den Bodenbereich bequem erreichen. Dafür wird ein Button auf der Mittelsäulen-Unterseite gedrückt und soweit ausgezogen, bis man die Mittelsäule flach gelegt wieder in die Schulterfixierung einschiebt.

Praktisch auch, dass Manfrotto noch eine Wasserwaage auf der vergrößerten Kopfplatte (Stativkopf-Auflage) eingelassen hat. So kann man das Stativ horizontal sauber ausrichten und kommt bei Kameraschwenks bzw. Panorama-Aufnahmen nicht in Schräglage. Allerdings ist das Ausrichten im unwegsamen Gelände durch Austarieren der drei Stativbeine nicht immer leicht.

Manfrotto ist allerdings technologisch durch fehlende Überklappfunktion etwas ins Hintertreffen geraten. Dadurch kann man kein Bein unter beengten Platzverhältnissen einstellen oder schnell in Überkopfstellung sehr tief in den Bodenbereich gehen. Auch das lange Packmaß von 58cm hätte Manfrotto so spürbar verkürzen können. Funktional kostet die fehlende Überklappfunktion einen ganzen Stern.

Gut allerdings, dass die Stativbeine ohne Nachziehbedarf regelmäßig selbständig ausfahren.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,3 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

3,2 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

3,4 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,4 Sekunden

 

Fazit:

Das Manfrotto 190XC Pro 3 Carbon wirkt robust gefertigt. Dank lediglich zweier Auszüge ist es auch in Windeseile aufgebaut. Durch die eindeutigen Clip-Schnellverschlüsse steht man auch nie vor der Frage einer Drehrichtung. Nachteilig kann allerdings bei Verschmutzung die fehlende Reinigungsmöglichkeit sein.

Das 190XC Pro 3 punktet mit relativ kurzen Ausschwingzeiten, wobei das niedrigere Auflagegewicht von 1KG nur voll ausgezogen unter den kritischen 2 Sekunden bleibt. Eingezogen schwingt sich die Mittelsäule hier selbst auf. Mit dem höheren Gewicht sind aber eingezogen gute Zeiten realisierbar.

Interessant dürfte auch die einzigartige Umlegfunktion der Mittelsäule sein. So kann man mit einem um 90 Grad zurückgeschwenkten Stativkopf auch sehr tiefe Bodenpositionen erreichen ist hier aber von der Höhenvarianz dann weniger flexibel.

Auch wenn schon der MT-Nachfolger da ist, so bleibt das 190XC Pro3 Carbon weiterhin attraktiv, da es leichter als der Nachfolger gebaut ist und auch die Schnellverschlüsse im gewohnt robusten Manfrotto-Standard geblieben sind. Insgesamt ist das Manfrotto 190XC Pro 3 sicherlich ein Tipp für Anwender, denen das Packmaß und eine Überklappfunktion nicht allzu wichtig ist, die aber eine umlegbare Mittelsäule und Clips statt der meist verbauten Drehverschlüsse bevorzugen.

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Rollei CT-5C, Carbon


 

Kurzfazit: Das Rollei CT-5C bietet eine gute Stabilität, genügend Auszugshöhe und dabei eine unglaubliche Funktionsvielfalt mit Einbein- und Ministativfunktion, dazu noch einen hochwertigen Kugelkopf!

Funktional ist das Rollei CT-5C identisch zu der Alu-Version Rollei CT-5A, nur dass hier der Werkstoff Carbon bei der Mittelsäule und den Beinsegmenten verbaut wurde. Mit 149cm ist es hoch ausziehbar, kann aber dank abdrehbaren Teilstücks der Mittelsäule - ohne weiteren Umbau - horizontal ausgerichtet schnell in den Bodenbereich gebracht werden. Oder man nutzt die Überklappfunktion, um noch tiefer zu kommen. 

Wie bei der Alu-Version können auch hier alle Beine abgedreht werden. So lässt sich ein Einbeinstativ incl. Mittelsäulenverlängerung montieren oder man verwendet die im Lieferumfang enthaltenen Ministativbeine (Alu), mit denen sich ein robustes Ministativ nutzen lässt. Das kann sogar noch die Minibeine in der Höhe verstellen.

Der Kugelkopf ist arca-swiss-kompatibel, bietet angenehm gummierte Feststellschrauben und verfügt über hohe Haltefähigkeiten (ca. 6KG in Schräglage). Die Panoramaebene bietet Gradkala und ist separat fixierbar. Eine Schnellwechselplatte mit Bügelschraube ist im Lieferumfang enhalten.

Die Carbon-Version fasst sich insgesamt noch eine Idee hochwertiger und angenehmer als die Alu-Version CT-5A an. Die Beine wollen aber auch hier nachgezogen werden, sind aber etwas entgegenkommender und gängiger als in der Alu-Variante.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,8 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

3,1 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,2 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,9 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,4 Sekunden

 

Fazit:

Das Rollei CT-5C gefällt uns von der Qualitätsanmutung noch eine Idee besser als die Alu-Version. Auch die Ausschwingzeiten sind im Schnitt etwas kürzer und insgesamt als gut zu bezeichnen!

Generell ist die Funktionalität am Rollei geradezu sensationell. Hochwertiger, arca-swiss-kompatibler Stativkopf, Einbeinfunktion incl. Mittelsäulenverlängerung und dann noch das sehr gut nutzbare Ministativ mit hohen Haltefähigkeiten sind inclusive.  Dazu gibt es drei fest fixierte Kältegriffe und man kann statt Einbein auch einen Anschlussbolzen am Mittelsäulen-Ende z.B. für Zubehör nutzen.

Die abdrehbaren Beine sind normalerweise auch fest genug, so dass man sich nicht um versehentliches Abschrauben sorgen muss, Hier hätte Rollei aber gerne noch eine Konterschraube zusätzlich verbauen können. Allein die noch mit einer zusätzlichen Fixerungsschraube versehene Mittelsäule macht etwas Mühe, wenn man die Höhe verstellt - so sind statt eines noch zwei Handgriffe vorzunehmen.

Insgesamt ist das Rollei CT5C nicht nur phänomenal ausgestattet sondern auch sehr hochwertig gefertigt und bringt gute Stabilitätswerte. Wer sparen möchte, kann auf die funktional identische Alu-Version zurückgreifen, muss dann aber 266gr mehr Gewicht in Kauf nehmen.

Beachten Sie auch unser Demo-Video zum Rollei CT-5C!

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Rollei C5i, Carbon


 

Kurzfazit: Das Rollei C5i Carbon ist ein günstiger Einstig in die Carbon-Klasse mit solider Qualität!

Das C5i Carbon ist eine überarbeitete Version des beliebten Verkaufsschlagers C5i (Alu). Der Gewichtsverlust durch die Carbon-Segmente ist willkommen, bei vergleichbarer Stabilität! Die Auszugshöhe von 149cm ist sehr gut für Personen bis 180cm geeignet um aufrecht stehend durch den Sucher zu blicken.

Auch das C5i Carbon bietet reichlich Extras wie eine Einbeinfunktion inkl. Mittelsäulenverlägerung. Dafür befindet sich ein versenkbares 3/8 Zoll Gewinde an der Unterseite der Mittelsäule. Dieses Gewinde ermöglicht es auch, den mitgelieferten Gewichtshaken zu verwenden. Die in den Stativbeinen integrierten Spikes sind durch abnehmbare Gummifüße versteckt.

Mit dabei ist der im Lieferumfang enthaltene Stativkopf, der keine Bezeichnung besitzt. Er hat ähnliche Funktion und Haltefähigkeit vergleichbar mit dem Rollei T-2S. Der Kopf ist nicht nur mit einer arca-swiss-kompatiblen Schnellwechselhalterung ausgestattet sondern insgesamt sehr hochwertig mit angenehm gummierten Feststellbuttons und butterweichem Lauf gefertigt. Zudem ist er noch mit einer separat fixierbaren Panoramaebene, incl. Gradeinteilung sowie eingelassenen Wasserwaagen ausgestattet. Die Haltefähigkeiten taxieren wir für die Schräglage auf ca. 6KG. Die im Lieferumfang enthaltene Schnellwechselplatte verfügt über eine Bügelschraube und Schraubenzieher-Kerbe.

Die Stativbeine fahren ohne Nachziehbedarf aus, allerdings nicht von alleine.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,3 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,5 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4,7 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4,0 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,3 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,0 Sekunden

 

Fazit:

Das Rollei C5i gefällt uns von der Qualitätsanmutung noch eine Idee besser als die Alu-Version. Auch die Ausschwingzeiten sind im Schnitt etwas kürzer und insgesamt als gut zu bezeichnen!

Wieder einmal schafft es Rollei ein qualitativ wertiges Produkt auf den Markt zu bringen, und das zu einem sehr guten Preis. Natürlich hätten wir es lieber gesehen, dass die Stativbeine von alleine herausgleiten. Wer aber sein Stativ nicht täglich duztende Male auf- und abbaut, wird sich daran nicht stören.

Die Mittelsäule ist im Vergleich zum c5i in Alu nicht mehr teilbar und so muss man nun bodennahe Aufbauhöhen mit der Überklappfunktion der Beine bewerkstelligen oder den Kugelkopf an die Unterseite der Mittelsäule montieren. In der Praxis ist es aber oft sowieso erforderlich, die Umkehrstellung zu nutzen um auf wenige cm tief zu kommen, daher ist das nur ein kleinerer Kritikpunkt.

Alles in allem gefällt uns das Stativ gut, die Gewichtsreduktion von 341 Gramm gegenüber dem C5i in Alu ist deutlich spürbar und so ist das C5i Carbon ein empfehlenswerter Allrounder mit einer guten Aufbauhöhe.

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Andoer Obo TS-360C, Carbon


 

Kurzfazit: Das Andoer Obo TS-360C ist leicht, bietet mit Überklappfunktion, Einbein und Kugelkopf viel fürs Geld. Aber die Stabilität ist wegen einer unzureichenden Mittelsäulen-Fixierschraube unbefriedigend! 

Ein weiteres China-Stativ bietet Andoer bei Amazon unter der Bezeichnung "Andoer Obo" an. Dabei handelt es sich allerdings um ein OBO TS-360C und hat nichts mit Andoer zu tun. Preislich ist es mit knapp über 100 Euro für ein Carbon-Stativ äußerst attraktiv.

Zudem bietet es mit Überklappfunktion, Einbeinstativ-Funktion incl. Mittelsäulen-Verlängerung aber auch versenkbarer und geteilter MIttelsäule zahlreiche Komfortmerkmale. Mit 35cm und einem Gewicht solo von 883gr zuzüglich Stativkopf gibt es sich sehr mobil, liefert aber voll ausgezogen mit 141cm eine noch gute Auszugshöhe.

Die Beinsegemente fahren zwar nicht alle aber doch überwiegend ohne Nachziehbedarf selbständig aus. Sie lassen sich mit recht ordentlich gummierten Schnellverschlüssen fixieren. Die Qualität macht einen mittleren Eindruck, was wir angesichts des günstigen Gesmtpreises durchaus wohlwollend registrieren - wenngleich sich dennoch die Frage nach der Zuverlässigkeit im längerfristigen Einsatz stellen kann.

Erfreulich einfach gelingt der Umbau zum Einbeinstativ: dafür schraubt man einfach den Gewichtshaken an der Mittelsäule ab, schraubt das mit Kältegriff (geklebt) versehene Bein ab und dreht beide Teile zusammen. Jetzt hat man ein dank Mittelsäulenverlängerung relativ hoch aufgebautes Einbeinstativ.

Die Beinrastung ist auf zwei Positionen begrenzt. Arretiert wird mit Kunststoff-Klemmen, die leider mit billigem Klebefett geschmiert sind.

Als problematisch sehen wir die Mittelsäulen-Fixierung mittels einer simplen Schraube an. Üblich ist eine breite Drehschraube, die um das gesamte Rohr fasst und es von allen Seiten gleichmäßig zusammendrückt. Hier wird jedoch nur auf einem Punkt angedrückt. Folglich wackelt das gesamte Rohr, vor allem voll ausgezogen. Die Schraube wirkt zudem filigran und wenig vertrauenswürdig.

Der im Lieferumfang enthaltene Kugelkopf ist arca-swiss-kompatibel und bietet eine separat fixierbare Panorama-Ebene sowie ein Extra-Rädchen, mit dem sich eine Art simple Friktion ergänzend realisieren lässt. Auch Drittanbieter-Wechselplatten konnten wir von oben in die Schnellwechselhalterung einsetzen. Die Haltefähigkeiten sind mit ca. 3 KG in Schräglage allerdings etwas mager - selbst wenn man die Friktion zusätzlich anzieht. Eine Abdrehsicherung der ansonsten recht angenehm gummierten Buttons fehlt. 
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

5,5 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,7 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,5 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

10,1 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,5 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 4,7 Sekunden

 

Fazit:

Das Andoer Obo TS-360C ist schön leicht, kompakt und bietet insgesamt mit Überklapp- und Einbeinfunktion incl. Mittelsäulenverlängerung viel für den überraschend geringen Preis von knapp über 100 Euro. Überraschend deswegen, da hier der ansonsten teure Werkstoff Carbon genutzt wird.

Erfreulich ist auch ein arca-swiss-kompatibler Kugelkopf, der immerhin noch mittlere Haltefähigkeiten und griffige Feststellbuttons bietet. Das Stativ hat allerdings eine sprichwörtliche Sollbruchstelle bzw. einen Konstruktionsmangel bei der Mittelsäulen-Fixierung, die nur punktuell über eine wenig vertrauenswürdig erscheinende Schraube (mit Kunststoff-Kopf) verwirklicht wird. Für uns Grund genug, die Funktionalität abzuwerten, denn hier muss natürlich eine Fixierung erfolgen, die das gesamte Rohr klemmt (wie es praktisch alle Stativ-Hersteller sonst auch machen). Das ist schade, denn ansonsten  kann das Stativ durchaus überzeugen, so empfiehlt es sich aber nur für sehr vorsichtige Anwender, die keinen robusteren Outdooreinsatz vorhaben.

Wer das Stativ zurücksenden möchte, muss das Porto (hier nach Großbritannien) selbst tragen. 

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Q666 (von Andoer, Beike, Mengs; XCSource, AFAITH, Zomei etc.), Alu


 

Kurzfazit: Das Q666 (von Andoer, Beike, Mengs etc.) bietet Einbeinfunktion und eine noch gute Aufbauhöhe incl. Kugelkopf. Die Stabilität ist eher mittelmäßig. Unangenehm sind die harten Schnellverschlüsse .

Das Q666 wird bei Amazon unter zahlreichen Namen vertrieben. Die zumeist chinesischen Anbieter verschleieren teils das gut erkennbare, chinesische Logo und überstempeln es in der Produktansicht einfach mit dem eigenen Logo (so etwa Andoer bzw. ZOMEi). Tatsächlich wird aber immer das gleiche Stativ mit dem schwer lesbaren, kreisrunden Logo und Schriftzug "SHUANGSHIDAIQING" und vier kleinen, chinesischen Schriftzügen im Zentrum ausgeliefert. Zu finden ist es aber leicht über den Begriff "Stativ" und "Q666".

Prinzipiell bietet es interessante Funktionen, denn ein Bein lässt sich abdrehen und incl. Mittelsäule verlängern (auch wenn einige Anbieter eine Abbildung zeigen, bei der offenbar keine Mittelsäulenverlängerung möglich ist). Zudem wird noch ein Kugelkopf mitgeliefert, auf dem auch das Logo gut erkennbar abgedruckt wird. Der bietet sogar arca-swiss-Kompatibilität, eine separat fixierbare Panoramaebene sowie gummierte Feststell-Buttons (eine ergänzend für die Friktion). Angenehm ist die Gummierung der Feststellschrauben. Schade, dass sie nicht abdrehgesichert sind. Die Haltefähigkeiten gehen mit geschätzten 4 KG in Schräglage noch in Ordnung. Die Schnellwechselhalterung lässt sich aber nicht so weit öffnen, dass andere, arca-swiss-kompatible Platten frei von oben eingesetzt werden können. Bei unserem Test mussten wir Platten von Sirui seitlich einschieben. Angesichts des Preises kann man das dem Kopf verzeihen!

Die Beinsegmente fahren selbständig nach dem Öffnen der Schnellverschlüsse ohne Nachziehbedarf aus. Ärgerlich allerdings, dass die Schnellverschlüsse selbst nicht gummiert sind sondern aus einem harten Kunststoff bestehen. Das macht sie unangenehm rutschig und reisst an der Hand, wenn man das Stativ mehrfach auf- und abbaut. In unserer Wertung führt dies in Sachen Funktionalität zur Abwertung um 2 Sterne.

 
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

3,8 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

3,4 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

11,1 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

3,5 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

3,9 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 4,8 Sekunden

 

Fazit:

Das Q666 (von Andoer, Beike, Mengs etc.) bietet einen guten Lieferumfang mit Stativköcher in Tarnfarben und Holster sowie dank Überklappfunktion und Einbeinfunktion incl. Mittelsäulenverlängerung praktische Features. Zudem fahren die Beine ohne Nachziehbedarf aus. Dazu wird noch ein arca-swiss-kompatibler Kugelkopf mit guten Haltefähigkeiten incl. zweier Wasserwaagen geliefert.

Abstriche macht man allerdings durch lediglich zwei Beinrastpositionen, die zudem nicht gefedert sind, sondern durch Einsatz billigsten Klebefettes teils sehr hakelig sein können. Ärgerlich sind die nicht gummierten sondern mit Hartkunststoff versehenen Schnellverschlüsse, die den Einsatz zur Qual machen können. Nicht nur, weil sie rutschig sind sondern zumindest bei mehr als einmaligem Aufbau zu Hautreizungen führen können oder mit Handschuhen bedient werden sollten.

Unklar ist, ob alle Stative mit den Hartplastik-Schnellverschlüssen ausgeliefert werden. Eine ansonsten baugleiche Carbon-Variante des Q666 wurde bei unserem Test mit gummierten Schnellverschlüssen geliefert, hatte aber dafür einen Komplettausfall, weil sich ein Bein überhaupt nicht mehr abspreizen ließ (Dearretierung lässt sich nicht mehr öffnen).

Die Ausschwingzeiten gehen ansonsten mit geringerem Auflagegewicht noch in Ordnung, während unser Testgewicht mit 2,4 KG das Stativ dann doch etwas überfordert, zumindest voll ausgezogen. Preislich ist das Q666 aber so oder so attraktiv, allerdings geht der Käufer auch ein Qualitätsrisko ein und ggf. wird eine Rücknahme vom chinesischen Anbieter abgelehnt.

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Q666C (von Andoer, Mengs, XCSource etc.), Carbon


 

Kurzfazit: Das Q666C (von Andoer, Mengs, XCSource etc.) bietet eine gute Aufbauhöhe und liefert auch gleich einen Stativkopf. Die Haltefähigkeiten gehen in Ordnung, die Qualität entspricht etwa dem für ein Carbon-Stativ relativ geringen Preis.

Wie beim oben besprochenen Q666 in Alu gibt es auch bei der Carbon-Variante zahlreiche chinesische Anbieter, die das ansonsten baugleiche Q666C anbieten. Der Preis variiert zwischen 115 und 150 Euro. Angeboten wird es immer mit der Bezeichnung Q666C oder Q-666 C etc. z.B. von Andoer, QZSD, Mengs, XCSource, AUNTA, Zomei und Rangers.

Mit einem Gewicht von 1.000 Gramm ist es noch schön mobil und wird mit einem Stativ-Kugelkopf (323gr) ausgeliefert. Funktional ist er zum oben besprochenen Kopf identisch und bietet arca-swiss-Kompatiblität. Manche Platte von Drittanbietern müssen wir allerdings seitlich einschieben, da sich die Schnellwechselhalterung nicht weit genug öffnen lässt, um die Kamera von oben einzusetzen. Auch hier sind die gummierten Feststellbuttons nicht abdrehgesichert, was den Qualitätseindruck des Kugelkopfes etwas mindert.

Die Beine können in zwei Stufen abgespeizt werden. Problematisch ist allerdings das für die Dearretierung verwendete Klebefett. Eine Dearretierung konnten wir nicht mehr nutzen, weil sie sich schlicht festgeklebt hat bzw. extrem schwergängig wurde. Das führt zu einer erheblichen Einschränkung und zu einer Abwertung bei der Funktionalität um zwei Sterne.

Ansonsten bietet das Q666C Überklappfunktionen, wobei es sich auch im Bodenbereich in Überkopfstellung gut einsetzen lässt. Die zwei Kältegriffe sind nicht fixiert und drehen sich beim Anfassen, was nicht den integriertesten Eindruck hinterlässt. Gut gelungen ist der relativ einfache Umbau zu einem Einbeinstativ, wobei man ein Bein abdrehen und die Mittelsäule als Verlängerung nutzen kann.

Eine Halteschlaufe ist am Stativ unterhalb des Kopfes fest integriert. Da sich die Kopfplatte nicht abdrehen lässt, bleibt sie dauerhaft mit dem Stativ verbunden.

Die Stativsegmente fahren in der Mehrzahl ohne Nachziehbedarf selbständig aus, was einen recht guten Eindruck hinterlässt. Allerdings kann sich manche Gummierung bei den Schnellverschlüssen verschieben.

 
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4,5 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,0 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,4 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

11,9 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

5,1 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

3,6 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 4,9 Sekunden

 

Fazit:

Das Q666C (von Andoer, Mengs, XCSource etc.) macht zunächst einen recht überzeugenden Eindruck. Es ist leicht wirkt aber noch recht solide und nicht, als würde es auf zu dünnen Beinen stehen. Funktional bietet es mit Überklappfunktion, idR selbständig ausfahrenden Beinsegmenten und Einbeinfunktion (incl. Mittelsäulenverlängerung) eine ganze Menge. Auch der Lieferumfang mit Stativköcher und Holster ist gut.

Leider ergab sich beim ersten Test schon ein Problem, dass sich ein Bein nicht mehr dearretieren ließ, weil sich der ungefederte Mechanismus wegen billigstem Klebefettes verklebt hat. Auch die übrigen Dearretierungen sind unangenehm schwergängig. In der Praxis kann so ein Problem einen stabilen Einsatz ernsthaft gefährden, weil ein Bein seitlich abzukippen droht. Hier zeigt sich, dass sich ein günstiger Preis selten mit einem hochwertigen Produkt verträgt. Die Qualitätssicherung bleibt offenbar auch bei den Schnellverschlüssen etwas auf der Strecke, wo sich die Gummierung von den Schrauben verschieben kann.

In Sachen Stabilität kann man mit einem geringen Auflagegewicht durchaus zufriedenstellende Ausschwingzeiten erreichen. Voll ausgezogen ist unser Testgewicht von 2,4KG allerdings schon zu viel und eine Ausschwingzeit mit 11,9 Sekunden problematisch.

Wer das Q666C nur sehr gelegentlich und außerhalb eines robusten Outdooreinsatzes nutzen will, kann ein gut ausgestattetes, vergleichsweise günstiges Produkt erwerben. Man geht aber ein gewisses Risiko ein, dass man ein minderwertiges Exemplar ausgeliefert bekommt. Der Rückversand über Amazon stellt sich dann ggf. als schwierig dar, weil der chinesische Anbieter - wie in unserem Fall - nur über unzureichende Deutschkenntnisse verfügt und eine Rückabwicklung so behindert wird. Wir werden z.B. in gebrochenem Deutsch gefragt, ob wir das Stativ heute oder morgen zurücksenden wollen. Dabei haben wir nur ein Rücksende-Etikett angefordert und können mit der Frage nichts weiter anfangen.


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Rollei Compact Traveler No 1 Alu


 

Kurzfazit: Das Rollei Compact Traveler No 1 Alu ist preiswert, schlank im Transport und bietet noch in der Praxis brauchbare Haltefähigkeiten!

Das Rollei Compact Traveler No 1 Alu ist mit 31cm Packmaß noch reisefähig, wie der Hersteller es ja auch im Namen mit dem Traveler kenntlich machen will. Auch das Gewicht incl. des im Lieferumfang enthaltenen, rund 270gr schweren Kugelkopfes mit insgesamt 1.180gr kann noch als Leichtgewicht angesehen werden, wenngleich man den Unterschied zu der rund 200gr leichteren Carbon-Version schon spürt.

Vom Auftritt wirkt das Rollei erfrischend und schick. Der Anwender hat auch die Wahl zwischen verschiedenen Farben (silber, blau, orange, rot). Vier Beinsegmente wollen beim Aufbau herausgezogen werden, da sie nicht oder kaum selbstständig ausfahren. Rollei bewirbt aber eine Staubabdichtung, die einen gewissen Unterdruck in den Segmenten erzeugt. Dennoch ist das Ausziehen der Segmente nicht besonders schwergängig, könnte aber entgegenkommender sein.

Dank Überklappfunktion lässt sich das Rollei nicht nur auf das kurze Packmaß sondern auch in Überkopfstellung auch sehr schnell in den bodennahen Bereich bringen. Wer es aufrecht nutzen will, profitiert auch von einem relativ geringen Aufbau von 25cm zuzüglich des Kugelkopfes (8cm). Dabei ist die geteilte und voll ausziehbare Mittelsäule hilfreich. Sie ist zudem - im Gegensatz zur Carbon-Version - in der Stativschulter versenkbar.

Der Stativkopf ist als Kugel ausgeführt und lässt sich schnell und intuitiv verstellen. Der gummierte Feststellbutton fasst sich angenehm an. Der Kopf (FPH 53P) kann zwar um die Horizontal-Achse gedreht aber nicht separat fixiert werden. Klassische Panorama-Aufnahmen sind so erschwert, da beim Lösen des Kopfes auch die Kamera immer wieder neu ausgerichtet werden will. Immerhin sind Gradeinteilungen ablesbar. Die Haltefähigkeiten reichen für ein Auflagegewicht von rund 2,5KG auch in Schräglage.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

3,8 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

3,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

3,4 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

11,4 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

3,8 Sekunden
  
DURSCHSCHNITT 5 Sekunden

 

Fazit:

Kompakt, schick und hochwertig verarbeitet sind Attribute, die zum Rollei Compact Traveler No. 1 Alu passen. Überklappfunktionen, gefederte Raststufen und ein passender Kopf mit arca-swiss-Kompatibilität wissen zu gefallen.

Für einen sehr moderaten Preis macht der Anwender wenig falsch mit dem Komplett-Stativ. Entsprechend gehört es zu den beliebtesten Angeboten in der Einsteiger-Klasse. Die Stabilitätswerte gehen dafür auch noch in Ordnung, wenngleich wir im Test zumindest mit eingefahrener Mittelsäule doch gerne unter die 2-Sekunden-Marke gekommen wären.

Die Carbon-Variante bringt hingegen hier noch spürbar kürzere Ausschwingzeiten, kann dafür die Mittelsäule jedoch nicht komplett versenken. Dafür ist der Stativkopf mit separater Panorama-Ebene und mehr Haltefähigkeiten etwas potenter und das Gesamtgewicht um 200gr leichter - der Lieferumfang kompletter. Auch eine Einbeinfunktion sowie unter den Gummikappen ausschälbare Spikes bietet nur die allerdings auch deutlich teurere Carbon-Version.

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Sirui ET-1204, Carbon


 

Kurzfazit: Das Sirui ET-1204 liefert die gewohnt hohe Sirui-Qualität, kommt schön leicht daher und bietet praktische Clip-Schnellverschlüsse sowie im Set einen Kugelkopf!

Mit solo rund 1KG wiegt das Sirui ET-1204 nicht viel und lässt sich auch dank Überklappfunktion und einem moderaten Packmaß von 42cm noch gut transportieren. Drei Auszüge mit jeweils versehenen Clipverschlüssen ermöglichen einen flotten Aufbau, wobei die Stativbeine ohne Nachziehbedarf selbständig ausfahren. Die Clips verlangen nach keiner Drehrichtung und können daher stets eindeutig bedient werden. Sie sind in Metall gefertigt, wobei die Griff-Fläche aus angenehmeren Kunststoff besteht. Insgesamt wirken sie hochwertig und nicht klapprig.

Sirui liefert noch im hier vorgestellten Set den Kugelkopf ET-10 mit. Der ist arcs-swiss-kompatibel und bietet eine separat fixierbare Panoramaebene mit Gradskala. Die Feststellbuttons sind alle aus Metall und abdrehgesichert. Die Haltefähigkeiten taxieren wir in Schräglage auf ca. 4,5 KG, also eher moderat.

Im Lieferumfang ist eine hochwertige Textil-Stativtasche sowie ein separater Stativ-Tragegurt enthalten. Hier findet sich auch eine kurze MIttelsäule, um sie gegen die Lange zu tauschen und so niedrige Bodenpositionen einnehmen zu können.

Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,1 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,6 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,8 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4,4 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

3,5 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,6 Sekunden

 

Fazit:

Sirui liefert auch am ET-1204 die gewohnt hohe Qualtiät. Gleich beim ersten Anfassen vermittelt sich ein sehr guter Eindruck. Aber auch die Haltefähigkeiten können überzeugen und erreichen im Schnitt einen guten Durchschnittswert von 2,6 Sek. beim Ausschwingen. Dabei kann man sogar mit dem hohen Auflagegewicht von 2,4KG und eingezogener Mittelsäule unterhalb die kritische 2-Sekunden-Selbstauslöser-Zeit kommen.

Das ET-1204 wird auch ohne Kugelkopf angeboten. Wer noch keinen Kopf hat, der erhält jedoch im hier vorgestellten Set noch den E-10, der immerhin arca-swiss-kompatibel ist und in der Praxis mit seinen Haltefähigkeiten durchaus überzeugen kann. Etwas harsch wirkt allerdings die grobe Riffelung des metallenen Feststellbuttons. Hier hätte Sirui lieber eine feinere Maserung oder Gummierung wählen dürfen.

Besonders interessant ist das ET-1204 wegen der Clipverschlüsse, die sich rasant und stets eindeutig bedienen lassen. Insgesamt ein lupenreiniger Kauftipp für Anwender, die eben solche Clips gegenüber den sonst üblichen Drehverschlüssen bevorzugen!

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Sirui T-004KX, Alu


 

Kurzfazit: Das Sirui T-004KX bietet die gewohnt hohe Sirui-Qualität, einen für die geringe Gewichtsklasse noch guten Auszug und ist schlicht sehr mobil!

Solo ohne Stativkopf wiegt das Sirui T-004KX lediglich 968 Gramm und könnte daher fast noch der Ultra-Leicht-Klasse zugerechnet werden. Dennoch bringt es mit 138cm zuzüglich Kugelkopf eine recht gute Aufbauhöhe. Die Stativbeine fahren ohne Nachziehbedarf selbständig aus. Auch dank der hochwertigen Schnellverschlüsse macht der Aufbau Spaß und geht schnell!

Die Überklappfunktion erleichtert blitzschnelle Aufbauten, um in Überkopfstellung in den Bodenbereich zu gelangen. Wer dies horizontal ausgerichtet möchte, kann auch die im Lieferumfang enthaltene, kurze Mittelsäule dafür einsetzen. Die Kopfplatte lässt sich abdrehen und der Bolzen von 3/8'' auf 1/4'' umstecken.

Im Lieferumfang ist ein Transportbeutel sowie die erwähnte, kurze Mittelsäule enthalten. Auch der Kugelkopf Sirui C-10 mit arca-swiss-kompatibler Schnellwechselhalterung, separat fixierbarer und skalierter Panoramaebene sowie eine kleine Schnellwechselplatte werden mitgeliefert.

 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,7 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,2 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

5,4 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

3,2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,8 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,1 Sekunden

 

Fazit:

Das Sirui T-004KX vermittelt auf Anhieb den von Sirui gewohnt hohen Qualitätsstandard. Die Stativbeine fahren ohne Nachziehbedarf aus und die Mittelsäule ist voll in der Stativschulter versenkbar. Dank Überklappfunktion ist das Packmaß mit rund 40cm noch sehr moderat. Auch das geringe Eigengewicht macht das T-004KX als unbeschwertes, noch sehr leichtes Reisestativ empfehlenswert.

Die Stabilitätswerte gehen absolut in Ordnung, Ausschwingzeiten mit geringerem Auflagegewicht (im Test mit 1KG) um 2 Sekunden sind auch für den zweisekündigen Selbstauslösermodus noch geeignet. Auch bei höherem Auflagegewicht knickt das Sirui nicht wirklich ein.

Insgesamt ist das Sirui T-004KX ein sehr empfehlenswertes Dreibeinstativ für die unbelastete Reise! Wer lieber Carbon wünscht, der findet mit dem Sirui T-024x eine funktional ansonsten identische, noch leichtere aber rund 100 Euro teurere Variante!

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Sirui T-1005X, Alu


 

Kurzfazit: Das Sirui T-1005X hat eine hohe Qualitätsanmutung, ist noch preiswert, ist schlank im Transport und bietet recht gute Stabilitätswerte!

Sirui bringt mit dem T-1005x ein durchgehend solides Alu-Stativ, das mit 35cm Packmaß und einem Gewicht von 1.103gr noch mobil bleibt. 4 Auszüge fahren selbständig ohne Nachziehbedarf aus und lassen sich mit hochwertigen Schnellverschlüssen flott fixieren.

Überklappfunktionen erleichtern bodennahe Operationen, aber dank kurzer Mittelsäule kann man auch in Normalstellung tief in den Bodenbereich. Automatisch gefederte Beinraststellungen sowie zwei Kältegriffe nebst einer hochwertigen Stativtasche komplettieren die Ausstattung.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

3,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,1 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,5 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,5 Sekunden

 

Fazit:

Mit dem Sirui T-1005X macht man nichts falsch, denn es bietet für den Preis von rund 140 Euro viel. Generell ist es auf gewohnt sehr hohem Sirui-Niveau gefertigt mit hochwertigen Schnellverschlüssen, automatisch ausfahrenden Stativbeinen und Extras wie einer im Lieferumfang enthaltenen, kurzen Mittelsäule. Der Anschlussbolzen lässt sich umdrehen von 3/8 auf 1/4''.

Die Erschütterungsstabilität geht insgesamt sehr in Ordnung. Es gibt auch bei hohem Auflagegewicht keine langen Ausschwingzeiten. Die kritische Zeit unter 2 Sekunden erreichen wir allerdings nur bei unserem 1KG-Testgewicht und mit eingefahrener Mittelsäule. Erstaunlich, dass man am T-1005X mehr Stabilität bei vollem Mittelsäulen-Auszug als halb eingefahren erzielt!

Warum Sirui nur 2 Kältegriffe verbaut wird deren Geheimnis bleiben. Viel Kritik ist am T-1005x nicht zu finden. Im Gegenteil, wer auf Carbon verzichten kann und eines der hochwertigsten Alu-Stativ in der mobilen Klasse wünscht, liegt hier genau richtig!

Aber bitte dran denken, man braucht noch einen Stativkopf wie z.B. den Sirui K-10X, da keiner im Lieferumfang enthalten ist.

Das Sirui T-1005X hier kaufen - passender Stativkopf Sirui K-10x, alternativer, günstigerer Stativkopf Rollei T-2S

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Sirui T-1204X, Carbon


 

Kurzfazit: Das Sirui T-1204X ist schön leicht, hoch ausziehbar, noch kompakt und bietet tolle Haltefähigkeiten!

Mit 930gr solo kann man das Sirui T-1204x noch als lupenreines Reisestativ ansehen, auch wenn man idR noch einen Stativkopf hinzurechnen muss. Auch vom Packmaß ist es mit 40cm noch gut transportabel.

Das Sirui bietet 3 Auszüge wobei die Stativbeine ohne Nachziehbedarf herausfahren. Mit einer Mindestaufbauhöhe von 13cm kann man auch sehr tiefe Bodenpositionen erreichen, muss dafür aber in Normalstellung die im Lieferumfang enthaltene, kurze Mittelsäule einsetzen. Ansonsten lässt sich das T-1204x auch dank Überklappfunktion schnell in Überkopfstellung in den Bodenbereich bis auf 0cm herunterbringen.

Dank gefederter Raststufen, sehr gutem Gripp bei den Schnellverschlüssen und voll versenkbarer Mittelsäule wird ein hoher Anwendungskomfort geboten.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,2 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

0,7 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,7 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

3,2 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,8 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,8 Sekunden

 

Fazit:

Das Sirui T-1204X ist zum Megaseller in der hochwertigen Carbonklasse avanciert. Das kommt nicht von ungefähr, denn aus ihm spricht Qualität pur. Zu spüren ist es nicht nur der hohen Qualitätsanmutung, automatisch ausfahrender Stativbeine und der angenehmen, sehr hochwertig ausgeführten Schnellverschlüsse wegen. Es ist auch die gute Stabilität, die selbst voll ausgezogen auch in unseren Messwerten überzeugt. Dabei hat uns erstaunt, dass sich sogar bessere Stabilitätswerte ergeben, wenn man die Mittelsäule nicht ganz einfährt, zumindest beim geringeren Auflagegewicht von 1KG.

Auch der Lieferumfang mit hochwertiger Textiltasche, Extra-Tragegurt, kurzer Mittelsäule überzeugt wie auch die lange Herstellergarantie von 6 Jahren. Das Sirui T-1204x ist ohne Frage ein lupenreiner Kauftipp ohne Abstriche und bietet dazu eine gute Aufbauhöhe selbst für größere Personen!

Das Sirui T-1204X hier kaufen - passender Stativkopf Sirui K10x - Umkehrschiene für Überkopfstellung (arca-kompatibel)

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Tiltall TC-254, Carbon


 

Kurzfazit: Das Tiltall TC-254 ist kompakt, edel aber überraschend funktional incl. Einbeinfunktion und Ausdrehspikes!

903gr und ein Packmaß von lediglich 38,5cm zeigen, dass man mit dem Tiltall TC-254 eine sehr schlanke Stativlösung nutzen kann, die sich auch für den Reiseeinsatz besonders empfiehlt.

Funktional wird einem unglaublich viel geboten. So kann ein Bein abgedreht werden und sogar die Mittelsäule als Verlängerung dienen, um so ein 133cm langes Einbeinstativ zu nutzen. Um bei glattem Untergrund mehr Halt zu finden, können einfach Spikes aus den Füssen ausgedreht werden. Bodennahe Positionen lassen sich in Normalstellung erreichen, wenn man die Kopfplatte abdreht und von hinten mit dem Gewichtshaken kontert. Dazu gibt es drei fest geklebte Kältegriffe, gerastete Stativbeine und ein umkehrbaren Anschlussbolzen.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,3 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1 Sekunde

Mittelsäule voll eingefahren

2,2 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,8 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

1,2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,7 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,9 Sekunden

 

Fazit:

Das Tiltall TC-254 ist auf allerhöchstem Qualitätsniveau gefertigt. Die Stativbeine fahren ohne Nachziehbedarf selbständig aus und das TC-254 sprüht nur so vor Funktionalität. Ausdrehspike, per Mittelsäule verlängerbares Einbein, direkt aufschraubbaren Kugelkopf ohne Mittelsäule, viel mehr geht eigentlich nicht. Zugegeben, der Umbau, um einen Stativkopf direkt auf die Kopfplatte zu setzen, ist etwas frickelig, da letztere noch zu kontern ist. Alles aber noch machbar. Ansonsten kann man auch flott per Überklapp-Funktion sehr schnell in den Bodenbereich hinein.

Hinzu kommen drei Kältegriffe und eine hervorragende Textiltasche. Auch die Stabilität überzeugt, wenngleich hier das Nachschwingverhalten sogar etwas besser ist, wenn man die Mittelsäule nicht voll eingefahren hat.

Mit maximal 129cm zuzüglich eines - nicht im Lieferumfang enthaltenen - Stativkopfes ist das TC-254 allerdings das nicht am allerhöchsten ausziehbare Stativ, kann aber auch größeren Personen noch genügend Länge (ggf. via Kamera-Klappmonitor) bieten.

So viele Funktionen und 8x-Carbon lässt sich der Hersteller allerdings auch vergüten. Rund 370 Euro sind schon für ein Solo-Stativ eine Ansage.

Das Tiltall TC-254 hier kaufen - passender Stativkopf z.B. den Tiltall BH-07

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Togopod Explorer Max Super-Pro Light, Alu


 

Kurzfazit: Das Togopod Explorer Max Super-Pro Light bietet zu einem Schnäppchenpreis sehr viele Funktionen incl. Kugelkopf. Bei der Stabilität sind gewisse Kompromisse hinzunehmen.

Das Togopod Explorer Max Super-Pro Light bietet mit 153cm einen für die Gewichtsklasse überraschend hohen Auszug. Dennoch bleibt das Packmaß mit 35,5cm noch mobil. Die Lösung liegt hier in einer geteilten Mittelsäule und Überklappfunktion, die das Packmaß reduzieren helfen. Dazu dienen auch die jeweils 4 Auszüge, die sich via Schnellverschluss festziehen lassen.

Auch funktional hat das Togopod viel zu bieten: dank abdrehbaren Stativbeins kann incl. Mittelsäulenverlängerung ein Einbein montiert werden. Der Stativkopf lässt sich auch direkt auf die Kopfplatte aufsetzen und so horizontal ausgerichtet sehr tiefe Bodenpositionen (ca. 10cm + Kugelkopf) erreichen. Dank Überklappfunktion kann man aber auch in Überkopfstellung gehen und so auf 0cm herunterkommen.

Der im Lieferumfang enthaltene Kugelkopf ist arca-swiss-kompatibel, man muss aber mit dem integrierten Stopper-Pin etwas aufpassen, wenn man andere als die ebenfalls enthaltene Schnellwechselplatte nutzt. Am besten den Stopper ganz ausdrehen, damit man sich nicht verhakelt. Der Kopf selbst bietet gute Haltefähigkeiten und kommt noch mit einem Gewicht auch in Schräglage von ca. 4KG klar, ohne abzusacken. Die Panoramaebene ist separat fixierbar und bietet eine Gradskala. Die Schnellwechselplatte bietet eine Flügelschraube, um sie von Hand festzuziehen aber keine Aussparung für Schraubenzieher oder Inbusschlüssel. Die Feststellbuttons sind nicht abdrehgesichert.

Im Lieferumfang ist noch eine hochwertige Textiltasche enthalten.
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

5,4 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,3 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

11,5 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

7 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

5 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 5,5 Sekunden

 

Fazit:

Das Togopod Explorer Max Super-Pro Light ist funktional unglaublich gut aufgestellt und bietet mit der Einbeinfunktion incl. Mittelsäulenverlängerung aber auch durch eine voll versenkbare und geteilte Mittelsäule und 3 fixierte Kältegriffe einige Extras. Sogar der im Lieferumfang enthaltene Stativkopf lässt sich direkt auf die Kopfplatte aufsetzen und so horizontal ausgerichtet sehr tiefe Bodenpositionen erreichen. Abdrehgesicherte Feststellbuttons beim Stativkopf sowie eine gefederte Beinrastung oder gar ausdrehbare Spikes wären das i-Tüpfelchen gewesen.

Die Stabilitätswerte gehen noch in Ordnung. Bei nicht zu hohem Auflagegewicht empfiehlt es sich aber, die Mittelsäule ganz einzufahren. Mit unserem höheren Testgewicht von 2,4KG ist das Stativ zumindest voll ausgezogen jedoch überfordert.

Von der Qualitätsanmutung und generellen Stabilität ist das Togopod sicherlich eher in der Mittel- als in der oberen Klasse angesiedelt und eignet sich eher für Einsteiger, die viel Wert auf eine hohe Funktionalität und geringes Eigengewicht bei guter Stativhöhe legen. Wer ein robustes Profi-Stativ für den raueren Outdooreinsatz sucht, muss hingegen meist mehr investieren.

Das Togopod Explorer Max Super-Pro Light hier kaufen 

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Triopo C-4, Carbon


 

Kurzfazit: Das Triopo C-4 bietet viel Auszug und eine sehr hohe Funktionalität bei geringem Eigengewicht!

Der vormals hier beschriebene Test vom Triopo C4 wird durch diesen Test ersetzt. Das Stativ ist deutlich überarbeitet worden (u.a. Ausdrehspikes, dickere Beinsegmente, neuer Stativkopf) und wird jetzt  mit dem Namenszusatz "Traumflieger" gelabelt. Grund: Uns haben die Ausstattungsmerkmale iVm mit einem für die Auszugshöhe und als Carbon-Version noch moderaten Preises so überzeugt, dass wir das Stativ beauftragt haben.

Das Traumflieger Triopo C-4 + Kugelkopf liefert 3 Auszüge und eine hohe Funktionalität. Mit fast 160cm ist das Triopo für die Gewichtsklasse ziemlich hoch ausziehbar, so dass auch 190cm-Personen aufrecht stehend durch den Kamera-Sucher blicken können (157cm + 10cm Kopf + Kamerahöhe ca. 10cm ). MIt einem Gewicht von solo 1.247gr ist das Triopo ein noch angenehm leichtes Reisestativ mit einem sehr hohen Funktionsumfang. Dazu zählt die Einbeinfunktion incl. Mittelsäulenverlängerung, überklappbare Stativbeine bzw. auch eine umkehrbare Mittelsäule. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Doppelbolzen lässt sich an der Stativmittelsäule noch ein Anschlussgewinde nachrüsten (Gewichthaken ausdrehen), so dass noch Zubehör wie etwa eine Smartgerätehalterung montiert werden kann. So lässt sich das Stativ als ultimative Makromaschiene z.B. im Bodenbereich einsetzen. Ausdrehbare Spikes und automatische Beinrastung komplettieren die Funktionalität. Der im Lieferumfang enthaltene Kugelkopf (395gr solo) bietet eine arca-swiss-kompatible Schnellwechselhalterung, separat fixierbare Panoramaebene, Friktion, abdrehgesicherte Metallbuttons und hält in Schräglage ca 7kg. Die im Lieferumfang enthaltene Schnellwecheselplatte bietet eine Durchrutschsicherung und kann via Inbuss-Schlüssel oder via Bügelschraube angezogen werden.

Die Stativbeine wollen beim Ausfahren idR noch etwas nachgezogen werden. Im Gegensatz zum Vorgänger ist ein sehr weites Aufdrehen der Schnellverschlüsse jetzt allerdings nicht mehr nötig. Dank im Lieferumfang enthaltener, kurzer Mittelsäule lässt sich das Triopo C-4 auch in Normalstellung sehr weit in den Bodenbereich bringen.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule mit Verlängerung voll ausgezogen

1,98 Sekunden

Mittesäule nicht voll ausgezogen (unteren Teil nutzend)

1,9 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,3 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule mit Verlängerung voll ausgezogen

3,8 Sekunden

Mittesäule nicht voll ausgezogen (unteren Teil nutzend)

2,5 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,5 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,3 Sekunden

 

Fazit:

Das Traumflieger Triopo C-4 st ein funktionales Multitalent mit Einbeinfunktion incl. Mittelsäulen-Verlängerung. Der Umbauaufwand hält sich in Grenzen auch wenn man noch ein Schraubstück nutzen muss, um die Mittelsäule direkt mit dem abgedrehten Einbein zu verbinden. Das lässt sich aber auch verwenden, um an der Mittelsäule noch ein Extra-Anschlussbolzen nachzurüsten und so Zubehör wie z.B. eine Taschenlampen-, Blitz- oder Smartgerätehalterung nachzurücksten. Gefederte Beinrastung, kurze Mittelsäule mit bodennaher Position von nur 13cm sind neben einer hochwertigen Textiltasche und kurzem Packmaß von 47cm überzeugende Argumente für das Triopo C-4.

Zu einem  attraktiven Preis um 230 Euro bekommt man so nicht nur ein leichtes, reisefähiges aber dennoch sehr hoch ausziehbares Carbonstativ und zusätzlich noch einen hochwertigen, arca-swiss kompatiblen Kugelkopf mit sehr guten Haltefähigkeiten. Auch die Stabilitätswerte mit moderaten Ausschwingzeiten können jetzt überzeugen. Durch Extras wie Ausdrehspikes bzw. kurze Mittelsäule oder den separaten Anschlussbolzen wird viel geoten! Spartipp für ambitionierte Anwender, die ein günstiges Komplett-Carbonstativ ins Auge fassen.

Das Traumflieger Triopo C-4 erhalten Sie hier im Traumflieger-Shop

DEMOVIDEO zum Triopo C4

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Dieser Report wurde am Mittwoch, 17. Februar 2016 erstellt und zuletzt am Samstag, 15. Juli 2017 bearbeitet.


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