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Kapitel 3.4 - Photoshop mit Panoramafunktionen

Kapitel 3.4 - Photoshop mit Panoramafunktionen

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Überblenden mit PTGui und Photoshop   -  Inhaltsverzeichnis



3.4 - Photoshop mit Panoramafunktionen

Photoshop bietet im Menü „Datei >Automatisieren“ die Photomerge-Funktion.

Photoshop will als Softwaresuite nicht allein als reines Panoramaprogramm angesehen werden, bietet jedoch recht ausgefeilte Werkzeuge, um Panoramen zu verrechnen. Sowohl Photoshop CC, die etwas älteren CS-Versionen und die günstige Elements Vers. bieten die Photomerge-Funktion an, mit der Einzelbilder automatisch als Panoramen ausgerichtet und ineinander übergeblendet werden.

Elements ist beschränkt auf 8-Bit-Bilddateien und bietet den Montagevorgang per Assistent an, während Photoshop CC bzw. CS den Verrechnungsvorgang auch optional in zwei Schritten und auf einzelne Ebenen vornehmen kann. Die Aufteilung macht Sinn: im ersten Schritt könnnen die Aufnahmen aneinandergereiht und im zweiten ineinander übergeblendet werden. Letzterer ist vor allem nützlich, um Panoramen - per Photoshop-Ebenenexport aus Stitchingprogrammen wie z.B. PTGui oder Autopano erstellt - nahtloser ineinander überzublenden als es diese mit hauseigenen Mitteln vermögen.

Photoshop wird daher gerne für den nachgeschalteten Workflow im Zusammenspiel mit dedizierten Panorama-Programmen für das finale Bildmastering besonders auch der besseren Überblendergebnisse wegen eingesetzt. Auch für Retouche-Arbeiten, um das Stativ aus dem Bodenpunkt oder letzte Anschlussfehler zu beseitigen, wird Photoshop oft im Zusammenspiel mit den Stitching- oder Webtourenprogrammen genutzt.

Aber man kann die Photomerge-Funktion auch eigenständig und manchmal mit sehr guten Ergebnissen verwenden. Vor allem wenn es sich um kleinere Bildwinkel handelt. Gigapixel-Panoramen, die meist mit Normal- oder Telebrennweite aufgenommen werden, lassen sich mit Photoshop regelmässig sehr gut verrechnen, selbst wenn einige Bildbereiche wenig Anschlussstellen bieten (wie z.B. im Himmel). Dazu kann auch die Webdarstellung per integriertem Zoomify-Export genutzt werden.

Mit Fischaugen, extremen Weitwinkeln, zylindrischen oder sphärischen Panoramen hat Photoshop hingegen regelmässig Probleme und verrechnet die Bilder entweder überhaupt nicht oder nur unbefriedigend.

Eingriffe bei Montagefehlern werden im Gegensatz zu den ambitionierteren Stitching-Programmen so gut wie nicht geboten. Entweder die Montage funktioniert auf Anhieb oder eben nicht. Bild-Verknüpfungen, die in PTGui und Co. als Kontrollpunkte noch sehr differenziert gesetzt oder manipuliert werden können, bietet Photoshop garnicht erst an. Maskenfunktionen, um etwa fehlerhafte Bildübergänge in andere Bereiche zu verlagern oder gänzlich zu tilgen, stellen sich bei Photoshop als schwierig dar, weil die einzelnen Bildteile hart abmaskiert werden. Ändert man die Maskierung durch Übermalen mit weisser oder schwarzer Farbe, dann werden Helligkeitschwankungen sichtbar und oft fehlt es an der überlagernden Anschlussfläche der angrenzenden, im Original noch intakten Bildbereiche.

 

Im Dialogfenster von Photomerge können auch in Photoshop geöffnete Bilder per Schaltfläche für die Panorama-Montage importiert werden.

 

Beispielsweise Hugin und PTGui sind da viel einfacher durch ihre integrierte Maskierungsfunktion zu bedienen, weil sämtliche Bildteile noch intakt bleiben und erst später ineinander übergeblendet werden. Mit dem Nachteil (der im Prinzip regelmässig für die Stitchingprogramme gilt) allerdings, dass die Überblendung selten wirklich hundertprozentig sauber gelingt. Dennoch kann Photoshop manchmal bei schwierigem Bildmaterial die schnellere Lösung sein, bei denen PTGui und andere Stitcher erst noch aufwändig trainiert werden wollen und Photoshop die Bildlage besser erkennt und verknüpft.

Der Workflow mit Photoshop wurde schon anhand einiger Beispiele etwa in Kapitel 1.3 demonstriert. Nachfolgend ein Beispiel im Zusammenspiel mit PGTui und in Photoshop durchgeführter Überblendfunktion. Man kann auch in anderen Programm analog vorgehen und die Photoshop-Export-Funktion z.B. von Autopano und Hugin nutzen.

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Überblenden im Zusammenspiel PTGui und Photoshop



Nahtstellen werden in den Stitchprogrammen ineinander übergeblendet. Dafür gibt es verschiedene Voreinstellungen bzw. Blendalgorithmen, die bei PTGui auch nachträglich installiert werden können. Allen Blend-Methode sind jedoch gewisse Schwächen eigen, so dass die Nahtstelle bei genauem Blick und hoher Vergrösserung oft noch erkennbar bleibt. Photoshop blendet hingegen mit einer anderen Methode, bei der die Nahtstellen regelmässig in unauffällige Bereiche verschoben und zudem nicht weich sondern hart maskiert werden. Dieser Vorteil wird im nachfolgenden Workflow demonstriert.

Schritt 1 – Detailüberprüfung im Viewer

Im Panorama-Editor von PTGui ist bei Ansicht im Detailviewer (Lupen-Icon) die eingeblendete Schnittstelle intakt. Insoweit sind eigentlich keine Fehler beim Export des eigentlichen Panoramas zu erwarten. Fehler wären daher nicht von fehlerhaften Schnittstellen verursacht.

Nach dem Export wird allerdings bei genauer Betrachtung ein Schleier als leicht diffuse Linie erkennbar. Die zeigt sich besonders bei natürlichen Motiven wie Rasen und in Blattwerk auffällig, kann aber auch in anderen Bereichen erkennbar sein.

 

Linke Bilder: Entwicklung mit Detailansicht in PTGui. Rechtes Bild: Fertig entwickeltes Panorama. Sieht man genau hin, fällt ein Schleier in den Heckenblättern und auch noch auf der Strasse auf. Besonders auch bei interaktiver und eingezoomter Webdarstellung können diese Fehler wahrgenommen werden.


Schritt 2 – Export im Photoshop-Format

Im ersten Karteireiter „Projekt-Assistent“ von PTGui wird über die Schaltfläche „3. Create Panorama“ (wenn der Advance-Modus aktiv ist auch per direktem Mausclick) der Karteireiter „Create Panorama“ aufgerufen. Dort wird für das File format „Photoshop (.psd) und darunter die Layers auf „Individual layers only“ eingestellt und anschliessend der „Create Panorama“-Button bestätigt.

Schritt 2 – Export im Photoshop-Format

 

Schritt 3 –  Ebenen überblenden

Die von PTGui exportierten Photoshop-Ebenen werden alle in Photoshop selektiert, so dass sie blau unterlegt werden.

Wenden Sie im Menü den Befehl an: „Bearbeiten > Ebenen automatisch überblenden > Überblendmethode Panorama mit Nahtlosen Tönen und Farben“.

Schritt 3 – Ebenen überblenden

 

Schritt 4 – Ergebnis begutachten

Betrachten Sie das Ergebnis. Im Regelfall ist das Panorama an den vormals noch erkennbaren Überblendstellen sauber und ohne sichtbare Nahstelle von Photoshop montiert worden. Möglich sind manchmal jedoch verlagerte Fehler, die sich in anderen Motivdetails zeigen können.

Die vormals erkennbare, verschleierte Naht ist verschwunden, allerdings ist der Laternenpfahl nach unten etwas verjüngt. Photoshop hat die Naht also in Richtung Laternenmast verlagert. Der könnte dann wiederum aus einem herkömmlichen PTGui-Export oder dem Originalphoto wieder sauber einkopiert werden.

 

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Dieser Report wurde am Montag, 20. Januar 2014 erstellt und zuletzt am Montag, 20. Januar 2014 bearbeitet.


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