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Traumflieger Diffusoren richtig einsetzen

Traumflieger Diffusoren richtig einsetzen

Aufrufe: 10.211

13 von 13 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

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Neue Diffusoren aus dem 3D-Drucker erweitern die Möglichkeiten mit LED-Taschenlampen erheblich

3D-Drucker sind mittlerweile ein fester Bestandteil im produktiven Gewerbe. Sie ermöglichen es Bauteile, die zuvor in einer CAD Software erstellt wurden, auch in Kleinserie wirtschaftlich zu fertigen. Wir haben uns dem Thema angenommen und erstellen verschiedene Diffusoren für einige beliebte Taschenlampen aus unserem Sortiment. Dadurch können wir die Verwendungsmöglichkeiten in der Makrofotografie erheblich erweitern. Nicht nur durch die Form der Diffusoren kann man eine Taschenlampe zu einer großflächigen, sanften Lichtquelle machen. Wir analysieren auch die vielen verschiedenen Druckmaterialien am Markt und machen genaue Angaben zur Veränderung der Farbtemperatur und des CRI (Color Rendering Index). Dadurch können wir Diffusoren für spezielle Zwecke anbieten, etwa für die Fotografie in der Dämmerung, wo eine warmweiße Lichtfarbe besser zum natürlichen Umgebungslicht passt.

Sanftes Gegenlicht!

Ein sanftes Gegenlicht lässt transparente oder halbtransparente Motive leuchten (Grashalm), außerdem zeichnet es einen hellen Rahmen an Kanten (Unterseite Flügel), auch Shaping genannt. Aber so ein Gegenlich kann auch schnell dazu führen, dass das Motiv im Vordergrund zu dunkel wird. Darum ist es wünschenswert, dass das Gegenlicht sanft und wenig gespottet daherkommt, im Idealfall ist die Lichtquelle dimmbar ist oder hat Leuchtstufen. Da wir ohnehin einige exzellente Taschenlampen im Sortiment haben, die aber manchmal ein etwas zu direktes und hartes Licht anliefern, statten wir diese nun mit Diffusoren aus. Das Motiv gewinnt bei einer gekonnten Gegenlichtgestaltung ungemein.

Diese braune Tageule grüßt uns von einer Wiese in einem idyllischen, verschlafenen Tal in der Eifel, dem Alchenbachtal. Bei bedecktem Himmel haben wir ihr einen Lichtakzent mit einem sanften Gegenlicht verpasst. Hier haben wir noch mit einer Flächenleuchte gearbeitet, einem Mix Pad von Nanguang. Aber auch mit einer Taschenlampe mit passendem Diffusor ist das möglich.

 

Auch ein unscheinbares Motiv kann mit etwas Licht deutlich aufgewertet werden. Dieser winzige Zünsler zeigt ein deutliches Schillern, wird er angestrahlt. Im Gegenlicht zeigt er sich etwas farbenfroher und das Blatt leuchtet warmtonig. Verwendet haben wir die AceBeam EC65 Nichia mit einem neutralen Diffusor bei ca. 4800K.

 

Die Schreckenlarve wird bei bedecktem Himmel am frühen Morgen im Tister Bauernmoor mit einem Streiflicht inszeniert. Dazu haben wir einen konischen Diffusor an der AceBeam EC65 im Einsatz.

 

Die selbe Schreckenlarve als fertiger Stack aus 25 Bildern. Mit einem Kunstlichakzent (rechts) kann man auch bei bedecktem Himmel die Illusion einer Lichtrichtung und damit etwas mehr Spannung ins Bild bringen. Hier haben wir die Stacks jeweils mit den selben Parametern etwas nachkontrastiert aber sonst unbearbeitet gelassen.

 

CRI und Farbtemperatur

Kaum ein Kunststoff ist völlig farbneutral und die Filamente für 3D-Drucker sind auch weder speziell für Diffusoren entwickelt noch gibt es Angaben dazu, wie sie sich auf eine Lichtquelle auswirken. Darum haben wir verschiedene Materialen mit dem Colorimeter getestet und machen genaue Angaben dazu, wie sich der Diffusor auf welche LED auswirkt.

Der CRI (Color Rendering Index) gibt an, wie gleichmäßig die verschiedenen Lichtfarben in einer Lichtquelle vorhanden sind. In natürlichem Sonnenlicht sind alle Farben des Lichtes quantitativ relativ gleichmäßig enthalten. Bei einer Lichtquelle, die keinen hohen CRI hat, entsteht im Foto ein Farbstich. Man erkennt den Unterschied zwischen Sonnenlicht und Kunstlichtquelle. Um das zu vermeiden sollte man in der Fotografie Lichtquellen mit einem CRI >= 90 einsetzen.

Die Farbtemperatur bei LEDs gibt eine farbliche Gewichtung einer prinzipiell weißen Lichtquelle an. Ist diese kaltweiß, hat sie einen höheren Blauanteil, ist sie warmweiß, einen höheren Gelb/Rot-Anteil. Sonnenlicht am Tag hat bei uns etwa 5500K. Eine Lichtquelle zwischen 5000K und 5600K empfinden wir im Foto tagsüber als unauffällig. In der Abend- oder Morgendämmerung empfiehlt sich eine wärmere Lichtquelle, allerdings nur, solange die Sonne zu sehen ist. In der blauen Stunde ist eine kältere Lichtquelle in Relation zum Umgebungslicht neutral.

 

Unser Qualitätsstandard ist ein professionelles Colorimeter. So haben wir uns durch ein dutzend weißer Filamente gearbeitet, um zu wissen, welches Filament wir für welchen Diffusor einsetzen. Auf diese Weise haben wir die passenden Diffusoren für jede Tageszeit.

 

Die Schachbrettblumen erwarten uns morgens auf der Wiese. Kurz bevor die Sonne über den Horizont steigt, ist es völlig Windstill. Aber ein kleines Gegenlicht fehlt, das bringt die Blüten zum leuchten. Hier hilft eine sanfte Lichtquelle. Allzu stark muss sie noch gar nicht sein, denn in der blauen Stunde ist nur sehr wenig Umgebungslicht vorhanden. 

Bildgestaltung

Mit einer oder mehreren künstlichen Lichtquellen lässt sich schon vor ort am Motiv eine Bildgestaltung vornehmen. Aber am besten kombiniert man doch die Lichtgestaltung am Motiv mit der Bildbearbeitung zuhause am PC. Wir nehmen ein lohnendes Motiv oft mit verschieden gestaltetem Licht auf, und kombinieren dann am Rechner die verschiedenen Belichtungen. Dazu lesen Sie auch den Artikel so funktionieren Mehrfachbelichtungen!

Taschenlampen mit Diffusor wie der AceBeam EC65 Nichia oder die neue AceBeam X10 lassen sich z.B. auch gut am Waldboden im Moos ablegen, um so kleine Lichtakzente auf dem Motiv zu setzen, oder dem Lichteinfall eine scheinbare Richtung zu geben. Das bringt enorm viel Spannung in ein Bild. 

Im herannahenden Herbst geht sie wieder los, die Hauptsaison der Pilze. Und dann gibt es wieder jede Menge Möglichkeiten der Lichtgestaltung, denn Pilze sind geduldig und lassen es zu, dass wir um sie regelrecht ein kleines Lichtstudio aufbauen. Hier kam ein Reflektor für die Unterseite und als Gegenlicht eine LED Taschenlampe mit Kunststoffdiffusor zum Einsatz. Der Pilz ist ein Schwefelritteling. Außerdem wurde die Mehrfachbelichtungstechnik eingesetzt.

 

Folgende Diffusoren sind im Moment erhältlich:

Für die AceBeam EC65:

  1. Diffusor einfach transparent, 4800K, CRI 97
  2. Diffusor einfach warmweiß, 4500K, CRI 93
  3. Diffusor konisch warmweiß, 4500K, CRI 93
  4. Diffusor konisch neutralweiß, 4800K, CRI 97

 Für die AceBeam X10

  1. Diffusor Ringlicht neutralweiß, 5050K, CRI 90
  2. Diffusor konisch neutralweiß, 5050K, CRI 90

 

 

 

 


Dieser Report wurde am Dienstag, 25. August 2020 erstellt und zuletzt am Mittwoch, 26. August 2020 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Fred Schulenburg 07.11.2020 - 17:56:06
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Hallo,
ich besitze die NEXTORCH PA5 aus Ihrem Hause. Mich würde interessieren ob evtl. für dieses Modell auch ein Difusor geplant ist.
Viele Grüße
Fred Schulenburg

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