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AceBeam X10 - Makropraxis mit Diffusor

AceBeam X10 - Makropraxis mit Diffusor
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Noch mehr Features und Funktionen in der Makropraxis dank Diffusor

Die AceBeam X10 vereint ein Ringlicht mit einer Taschenlampe


 

Die neue Acebeam X10 bringt von Haus aus sehr gute Werte mit, um sie auch in der Fotografie einzusetzen. Ein Ring aus High-CRI-LEDs bietet eine neutrale Farbtemperatur von 5200K bei einem CRI über 90. Das sind hervorragende Basiswerte. Darüber hinaus verfügt sie aber auch über eine einzelne, stark gespottete LED in der Mitte, die ihr zu einer klassischen Taschenlampenfunktion verhilft. Damit eignet sie sich besonders gut als Begleiter in der Dämmerung. Wir können die X10 nicht nur einsetzen, um damit das Licht für die Aufnahme zu gestalten, sondern auch um in der Dunkelheit den Rückweg bequem und sicher zu schaffen oder nach eventuell verlorenem Fotozubehör zu suchen. So bleibt nichts im Wald zurück.

Wie schon für die AceBeam EC65 haben wir einen besonderen Diffusor für die Lampe im 3D Drucker erzeugt. In diesem Fall ein Ringdiffusor, der die LED in der Mitte frei lässt. Dieser muss idR. also nicht abgenommen werden, um die Nutzungsart von Fotolicht auf Taschenlampe zu ändern. Umgeschaltet wird der Betriebsmodes durch einen kurzen Druck auf den Schalter, unmittelbar gefolgt von einer längeren Halten. Also wie ein Morsecode - einmal kurz und einmal lang.

 

Die AceBeam X10 mit angestecktem Ringdiffusor.

Dieser Diffusor hat eine Druckzeit von ca. 2 Stunden in unserem 3D Drucker. Dass liegt daran, das wir zwar eine sehr geringe Wanddicke realisieren, diese aber auch fein ausgeführt werden muss, damit sie keine Löcher hat und die Lichtqualität nicht vermindert wird. Je dünner die Wand, desto geringer der Einfluss auf den hervorragenden CRI der LEDs und die Farbtemperatur, die ja weiter neutral bleiben soll.

Die Acebeam X10 hat einen 21700 Akku mit integriertem Ladegerät. Dieser lässt über ein USB-C-Kabel laden, wie es für jedes moderne Smartphone genutzt wird. Ein Kabel liegt aber auch bei. Kleiner Nachteil, das kostet etwas Akku-Kapazität. Zur Lichtgestaltung für diesen Report haben wir allerdings nur die Leuchtstufen Ultra-Low und Low benutzt. Somit kann man die Lampe immer länger nutzen, als die Dämmerung andauert. Auch wenn sie druchgehend die ca. zwei Stunden genutzt wird.

Welche Vorteile bringt die Gestaltung einer künstlichen Lichtsituation? 

 

Links natürliches Gegenlicht bei Wind im Blätterdach, rechts gestaltetes Gegenlicht. Stack aus je 30 Aufnahmen.

Im Wald herrschen manchmal auch perfekte Bedingungen für ein natürliches Gegenlicht, dann gelingt auch die Durchführung eines Fokus Bracketings zur späteren Verrechnung zu einem Bild mit erhöhter Schärfentiefe. Aber was passiert, wenn der Wind das Blätterdach während des Fokus Bracketings bewegt und abwechselnd Licht und Schatten auf dem Motiv herrschen, das sehen Sie in dem Bild auf der linken Seite. So eine Fokusreihe ist nicht mehr zur Verrechnung zu gebrauchen. Dagegen muss man sich mindestens mit Abschatten des Motives absichern. Doch dann fehlt oft das Gegenlicht, welches die Schirmchen der Pilze so bezaubernd leuchten lässt. Aus diesem Grund nutzen wir gerne die Abenddämmerung kombiniert mit mindestens einer Kunstlichtquelle, um konstant hochwertige Bilder zu produzieren.

 

Optimale Lösung von Panasonic mit der Imaging App am Tablet (ipad 2019) und hier einer Lumix G9.

Während wir bei unruhigen Motiven Kameras wie die Olympus OMD EM1 II/III oder auch eine Fujifilm XT3 oder Canon EOS R6 nutzen, weil sie eine hohe Serienbildgeschwindigkeit beim Fokus Bracketing bieten, gefällt uns bei Pilzen die Panasonic Lumix G-Serie auch besonders gut. Das liegt nicht nur an der Kamera, sondern an der App für die Remotesteuerung. Sie ist nicht nur bei der Lichtgestalltung am großen Tablet ein Gewinn, man kann aus der App heraus das Fokus Bracketing starten, stoppen und im Livebild verfolgen.

 

 Auch mehrere Lichtquellen sind nutzbar. Hier kontern wir das Gegenlicht noch ein bisschen aus, damit der Vordergrund nicht zu Dunkel wird.

 

Im Resultat erhalten wir ein Durchlicht, das die Lamellen nachzeichnet und einen sanft aufgehellten Vordergrund, der zwar dunkel ist aber noch Strukturen zeigt.

Man kann Pilze aber noch deutlich plakativer für die Lichtgestaltung nutzen. Mit Hilfe der richtigen Beleuchtungstechnik verwandeln sie sich in kleine Waldlaternen. Dabei kann man mit einer Mehrfachbelichtung arbeiten, also eine Szene mehrfach mit verschiedenen Beleuchtungen aufnehmen und hinterher bespielsweise in Photoshop über Ebenen und Masken zu einem Bild kombinieren. Es kann aber auch ein großes Vergnügen sein, im Wald in aller Ruhe eine Szene so auszuleuchten, dass keine große Nachbearbeitung mehr nötig ist. So wie in nachfolgendem Beispiel des wurzelnden Schleimrüblings.

 

Ein wurzelnder Schleimrübling wird in eine Waldlaterne verwandelt.

Um einen größeren Pilz, wie hier den wurzelnden Schleimrübling, in eine Waldlaterne zu verwandeln, ist die AceBeam X10 mit ringförmigem Diffusor geradezu optimal. Hier haben wir sowohl den Ring als auch das Spotlicht in der Mitte eingeschaltet. Jetzt wird die Kappe stark von dem Spotlicht erhellt, aber das Umfeld nur ganz sanft durch das Ringlicht. Ein ganz sanftes, seitliches Licht von einer zweiten Taschenlampe, der AceBeam EC65 Nichia mit aufgesetztem neutralweißen, konischen Diffusor gibt dem Stiel einen seitlichen Lichtschimmer und lässt ihn nicht ganz in der Dunkelheit verschwinden.

Aufgenommen wurde er mit der Panasonic Lumix G9, dem Sigma 16mm f1.4 bei Offenblende und als Focus Bracketing mit 37 Aufnahmen, ISO 400, 1/50 Sekunde Belichtungszeit und mit einer um -1,66 ev korrigierten Belichtung.

 

Schaubild der Lichtgestaltung an dem wurzelnden Schleimrübling.

Beide Taschenlampen wurden dabei nur in der Ultra-Low-Stufe genutzt. Die vielleicht zwei Stunden tiefstehende Sonne und blaue Stunde, die man optimal nutzen kann, kann die Lampe auch eigeschaltet bleiben. Sogar im Kombimodus hält der Akku bei der AceBeam X10 voll aufgeladen und in der Ultra Low Stufe 20 Stunden durch.

Die AceBeam X10 haben wir dabei ca. 20cm über dem Hut positioniert, die EC65 lag mit 40 cm etwas weiter weg. Das Seitenlicht der EC65 hätte man auch mit einem Reflektor erzeugen können, der das Licht der X10 seitlich noch einmal auf den Pilz wirft. Komfortabler aber halt auch kostspieliger sind mehrere aktive Lichtquellen.

Auf in die Pilzsaison

Der Oktober startet mit der höchsten Dichte an Pilzmotiven, aber auch der kommende Spätherbst und der Winter bieten einige Pilzmotive, die sich hervorragend für die Lichtgestaltung nutzen lassen. Passive Mittel wie Reflektoren reichen für eine natürliche Lichtgestaltung oft aus, aber wer es gerne auch einmal plakativer mag, der kann sich mit den richtigen Taschenlampen und Flächenleuchten an dem Thema richtig austoben. Achten sollte man dabei auf eine natürliche Farbtemperatur von umbei 5000 Kelvin und einen hohen Farbwiedergabeindex (CRI) der verbauten LEDs. Die AceBeam X10 diese genannten Features mit und darüber hinaus auch noch alle Funktionen einer klassischen Taschenlampe mit einem starken Lichtsspott.

 

 Für die AceBeam X10 sind folgende Diffusoren erhältlich: 

  1. Diffusor Ringlicht neutralweiß, 5050K, CRI 90
  2. Diffusor konisch neutralweiß, 5050K, CRI 90

 

 

 

 

 


Dieser Report wurde am Montag, 07. September 2020 erstellt und zuletzt am Montag, 28. September 2020 bearbeitet.


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