Dieser Report wurde am Sonntag, 02. Dezember 2018 erstellt und zuletzt am Sonntag, 02. Dezember 2018 bearbeitet.
Leserkommentare:
Autor: Anonym 11.12.2018 - 14:00:52
Auf Grund des höheren Energieverbrauches dürfte sich die EOS R und ähnliche Geräte stärker im Dauerbetrieb erwärmen als entsprechende DSLRs.
Wie wirkt sich dieses auf das thermische Rauschen aus?
Autor: slowfoto 09.12.2018 - 11:55:51
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Für die DB Werbung taugen die Aufnahmen wenig, zum ehrlichen Vergleich sind sie aufschlußreich, danke Stefan für diese Arbeit! Fotografie ist das Zeichnen mit dem Licht der Himmelskörper, sagt der alte Grieche, dass einmal die Grenzen der low light Fotografie als Bewertung herhalten, wäre mir zu Zeiten des Ektachrome 400 nicht eingefallen. HG vom See pp
Autor: Stefan_tf 06.12.2018 - 00:51:07
@Stefan Schmidt: korrekt, Nikon verbaut m.W. von Sony gefertigte Sensoren, ist aber auch an der Design-Entwicklung beteiligt. Zumindest lt. Eigendarstellung.
VG Stefan_tf
Autor: Steffen Schmidt 05.12.2018 - 20:42:41
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Hallo Stefan,
der Test gefällt mir deshalb sehr gut, weil Du ganz explizit darauf hinweist, dass er "extrem" ist. Ich finde auch gut, dass Du Dinge weder gut noch schlecht redest. Jemand, der 10 schöne Nikon Objektive hat, wird sich sicher auch eher in dieser Richtung bewegen - jemand mit 10 schönen Canon Objektiven wird diese Ecke vermutlich weiter anstreben (das könnte man nun für alle weiteren Hersteller weiter formulieren...). Was man erkennen kann, ist, dass sich alle "modernen" Kameras bzw. deren Sensoren auf einem sehr hohen Level befinden, zumindest was die Test-Situation angeht. Wer eine oder mehrere gute Objektive hat, kann heute eigentlich sicher sein, dass man unabhängig von der Marke große Freude mit dem jeweiligen Body haben wird. Eine Frage habe ich aber am Ende noch: Ist es nicht so, dass die Sensoren, die Nikon (zum Teil?) verbaut, sogar von Sony sind oder zumindest produktionstechnisch sehr nahe stehen?
Man sollte nie vergessen, dass neben dem Sensor stets ein Berg an Algorithmen in einer Kamera arbeiten, auch bei RAW/NEF, die idR den Herstellerschliff mehr tragen, als das elektronische Bauteil an sich. Falsch machen kann man heute bei den (namhaften) Herstellen (und das sind einige) wohl kaum noch etwas. Alle liefern, mit einer hochwertigen Optik versehen, sehr hochwertige Bilder, besonders dann, wenn - wie Du sagst - es nicht um "Extrem-Tests" geht. Ich denke, die Handhabung, Griffigkeit, Bedienbarkeit sind heute eher kaufentscheidend, aber ebenso Geschmacksache. Dazu kommt, wie zuvor bereits geschrieben, ob man sich in ein System schon lange eingearbeitet hat und entsprechend auch eine persönliche Vorliebe hat. Ein Systemwechsel, weil ein Hersteller richtig schlecht wäre, ist sicher nicht erforderlich - die können alle tolle Kameras bauen.
Schöne Grüße und auch wenn alles gut ist, sehe ich gerne weitere Tests!
Steffen
Autor: Stefan_tf 02.12.2018 - 20:39:41
@Piet: ich hätte jetzt noch die Bildgröße von 30 auf 24 Megapixel herunterrechnen können aber das würde am Gesamtbildeindruck nur sehr wenig ändern. Der Unterschied von 30 zu 24 Megapixel ist halt gering. Sollte man aber gedanklich noch berücksichtigen, danke für den Hinweis!
Autor: Piet 96 02.12.2018 - 13:04:13
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Hallo Stefan,
mit Spannung habe ich das Video angeschaut und habe doch eine Frage:
Typischerweise rauschen Sensoren mit höherer Auflösung stärker als solche mit niedrigerer.
Jetzt haben die beiden Canon Kameras jeweils 30 MP, die beiden anderen aber "nur" 24.
Wieweit spielt das bei der Bewertung der Raw-Dynamik eine Rolle?
Vielen Dank
Autor: U.Helber 02.12.2018 - 12:13:37
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Ein sehr schöner Test, der wesentliche Fragen beantwortet und Kaufentscheidungen erleichtert.
U.Helber
Fast ein "Wort zum Sonntag" für Fotobegeisterte!