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neue spiegellose Vollformater Nikon Z6 und Z7

neue spiegellose Vollformater Nikon Z6 und Z7

Aufrufe: 17.446

10 von 11 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

Neue spiegellose Nikon-Vollformater!

Z6 und Z7 heißen sie, die beiden neuen spiegellosen Vollformatmodelle, die Nikon am 23.8.2018 offiziell angekündigt hat. Rund 25 und 46 Megapixel befeuern die beiden Modelle. Bestückt sind sie mit großem elektronischen Sucher, 4K-Video, Wifi-Funktion, internem Stabilisator und potentem AF. Per Adapter lassen sich herkömmliche DSLR-Optiken nutzen. Die höher auflösende Z7 soll ab Ende September und die Z6 ab Ende November 2018 erhältlich sein. Kostenpunkt Z7 3.849 EUR und Z6 2.499 EUR jeweils mit FTZ-Adapter. Daneben sind auch Sets mit 24-70mm/f4-Objektiv mit und ohne FTZ-Adapter erhältlich.

Traumflieger-Meinung - technische Daten - Kamera-Testrangliste - Kommentare

 

Nikon Z6 und Z7 sind praktisch baugleich, nur in den technischen Daten unterscheiden sie sich. Hauptsächlich durch 24,5 (Z6) gegenüber 45,5 Megapixel (Z7) beide jedoch mit einem vollformatigem BSI-Sensor ausgestattet. Die Z7 weist zudem mit 493 Phasenfeldern mehr AF-Felder auf. Die Z6 bietet hier nur 273 Felder. Dafür ist die Z6 mit bis zu 12 Bildern/Sek. gegenüber 9 B/Sek. schneller. Außerdem bietet die Z6 beim ISO-Wert eine Bandbreite von 50 - 204.800 (nativ 100 - 51.200), die Z7 offeriert hier 32 - 102.400 (nativ 64 - 25.600).

 

Per FTZ-Adapter lassen sich auch Nikon F-Mount-Objektive ohne Einschränkung nutzen. Dabei werden auch Objektive ohne optischen Stabilisator durch den beweglich aufgehängten Bildsensor (IBIS = InBodyImageStabilizer) nachstabilisiert. Der Adapter ist in verschiedenen Sets für einen Aufpreis von etwa 150 EUR enthalten, kann aber auch solo zu einer UVP von 299 EUR erworben werden.

 

Das neue Z-Bajonett bietet ein Auflagemaß von 16mm und einen Durchmesser von 55mm - letzteres ist Rekord im Vollformat. Sony nutzt 46,7 und F-Mount 47mm. Nikon will mit dem großen Z-Mount-Durchmesser besonders lichtstarke Optiken ermöglichen wie etwa ein ab 2019 verfügbares 58mm f0,95. Linksseitig finden sich zwei konfigurierbare Funktionstasten.

 

Rückseitig finden sich in einer hohen Anordnungsdichte zahlreiche Funktionselemente wie etwa ein Foto-Videoumschalter wie man ihn schon von Canon kennt. Dazu ein Joystick sowie Achtwege-Wippe. Der elektronische Sucher fällt mit 0,8x (KB) sehr groß aus und bietet eine hohe Auflösung mit rund 3,7 Megapixel. Ein Augensensor sorgt für automatische Umschaltung zwischen Sucher- und Monitorbetrieb.

 

Der 3,2''-Monitor löst mit 2,1 MP auf und lässt sich - ähnlich wie Sonys E-Mount Modelle - klappen. Im Gegensatz zu Sony ist er voll touchfähig und lässt sich nicht nur zum Setzen eines AF-Felds sondern auch bei der Menübedienung oder Bildwiedergabe nutzen.

 

Oben finden sich Zugriffstasten für Belichtungsstufe, ISO-Wert und eine Record-Taste. Rechts ist ein großes Daumenrädchen mit breiter Zugriffsfläche eingelassen. Das OLED-Display zeigt wie an hochwertigen DSLR permanent wichtige Kameraparameter. Der Blitzschuh ist mit gängigen Nikon-Blitzsystemen kompatibel. Linksseitig findet sich das Programmwahlrad, das zum Verstellen den mittleren Pin heruntergedrückt haben will.

 

Linksseitig zeigt sich die Anschluss-Sektion mit Kopfhörer-Kontrollbuchse, Mikrofonanschluss, USB 3.1, Micro-HDMI sowie Fernauslöser-Anschluss wie etwa für den Kabelauslöser Nikon DC2.

 

Rechts findet sich ein Solo-Kartenfach für XQD-Karten. Die günstigste 64 GB QXD-Karte mit 400 MB Schreibrate haben wir derzeit (27.8.2018) bei Amazon mit rund 160 EUR hier ausgemacht. Eine ansonsten vergleichbare 128 MB-Karte haben wir für rund 245 EUR hier bei Amazon entdeckt!

 

Nikon startet in 2018 mit drei Objektiven: Nikkor Z 35mm f1,8 S (UVP 949 EUR), Nikkor Z 50mm 1,8 S (UVP 679 EUR) und Nikkor Z 24-70mm f4 S (UVP 1.099 EUR oder im Set ab ca. 500 EUR). Der FTZ-Adapter kann im Set (ab ca. 150 EUR Aufpreis) oder einzeln zu einer UVP von 299 EUR erworben werden. Links im Bild ist das ab 2019 verfügbare 58mm 0,95 zu sehen, das allerdings ohne Autofokus auskommen muss.

 

Die Roadmap für Nikon-Z-Mount sieht ab 2019 auch einige lichtstarke Optiken wie etwa ein 24-70mm/2,8 oder 70-200mm/2,8 vor.

 

Via FTZ-Adapter montiertes F-Mount-Objektiv. Der Adapter soll - wie der Body - staub- und spritzwassergeschützt sein.

 

Via FTZ-Adapter montiertes F-Mount-Supertele. Einschränkungen soll es beim AF-Betrieb mit F-Mount-Objektiven generell nicht geben, Nikon schreibt in den technischen Daten, dass Einschränkungen jedoch möglich seien.

 

 

Traumflieger-Meinung


spannend: Man kann sich auf Kritikpunkte stürzen wie etwa ein fehlendes 2. Kartenfach oder den nicht vorhandenen Augen-AF. Beides hätte ich auch gern gesehen und auch ein voll schwenkbares Display bevorzugt. Insgesamt macht sich Nikon aber mit den neuen Z-Modellen sehr interessant und hat ein offenbar sehr potentes System gestartet. Super, dass es eine echte Alternative zu Sony E-Vollformat-Mountern gibt, mag die native Objektivauswahl erst einmal auch nicht allzu umfangreich sein. Ich bin schon auf das Praxishandling und als Makrofan natürlich auf die interne Fokus-Bracketing-Funktion gespannt von der ich - Nikons Aussagen zufolge - ausgehe, dass sie auch tatsächlich implementiert ist. In einer Demo der Z7 ist ein Screenshot mit dem Menüpunkt Focus Shift Shooting zu sehen.

 

Ich freue mich aber generell auf eine satt in der Hand liegende, abgedichtete Kamera, den großen Sucher, hohe Serienbildleistung hoffentlich ohne spürbare Bremse dank schneller XQD-Karte, einen Geräuschlosmodus, ungecroppten UHD-Videomodus an der Z6 und einen bei Kamerafahrten effektiven Videostabilisator. Die letzteren beiden Punkte liefert mir eine Sony A7 III leider nicht (1,2x Crop, kein Videostabilisator). Gespannt bin ich auch auf Sonderfunktionen wie etwa eine Belichtungskorrektur, die man auf den Fokusring von nativen Z-Objektiven legen kann, ähnlich wie man es seinerzeit bei der Samsung NX1 geboten hat. Und ob die Z6 mit ihrem fullminanten 204.800 ISO-Endwert im Videomodus noch verträglich ist. Eine Sony A7 III bringt es hier auf 102.400; ist aber überraschend rauscharm im 4K-Video.

 

Wie mag wohl die Antwort von Canon aussehen, die ja auch an einem spiegellosen Vollformat-Modell arbeiten sollen? Das wird jedoch nicht vor 2019 erwartet!


Letztlich wird erst ein Test die Tiefen der Z-Modelle ausloten, den wir baldmöglichst nachreichen wollen!

Alles in allem bietet Nikon zwei sehr spannende Vollformat-Modelle, die gegenüber der DSLR-Welt zwei Vorzüge bieten: Einerseits werkelt intern ein 5achsiger-Bildstabilsator, der auch Objektive ohne Stabilisator nachstabilisiert und Kamerafahrten durch einen speziellen Videostabilisator beruhigt. Andererseits bietet der elektronische und mit 0,8x riesige Sucher durch Livebild-Vorschau mit Fokus-Peaking, Lupenfunktion etc. bzw. durch Darstellung des zu erwartenden Ergebnisses Vorteile gegenüber optischen Suchern. Man kann bei Sonne durch den Sucher schauend Filmen was bei DSLR nur durch Zubehör via Monitorlupe einigermaßen lösbar ist.   Zudem sind die Z-Modelle mit 675gr relativ leicht.

Die Z6 und Z7 bieten auch einen aufwändigen Staub- und Spritzwasserschutz sowie ein Schulter-Display. Beides Punkte, bei denen es Sony A7 bzw. einer A9 mangelt. Letztere sind nicht vollständig staub- und spritzwassergeschützt und bieten kein Extra-Display. Wir erwarten auch eine etwas bessere Ergonomie an den Z6 und Z7-Modellen und fühlen uns vom Gehäuse-Design etwas an eine Panasonic Lumix G9 erinnert (siehe Direktvergleich hier bei Camerasize.com). Zwar kantig aber insgesamt drahtig abgestimmt und alles in allem sehr überzeugend ausgeführt! Sollte der Parameter-Zugriff ähnlich flüssig sein, dann hat Nikon gegenüber den doch etwas gemählichen Sony-A7-Modellen einen Pluspunkt. Focus-Shift, Timer und Time-Laps-Movie sind weitere Pluspunkte!

Letztere bieten in der aktuellen Generation (A7 III, A7R III) allerdings einen Dual-Slot und nutzen gängige SD-Karten, während Nikons Z-Modelle nur auf einen Slot und das etwas exotische und teure XQD-Format setzen. Möglicherweise ein Zugeständnis an Sony, die Nikon den BSI-Sensor fertigen und auch das XQD-Format entwickelt haben. Möglich ist aber auch eine höhere Schreib-Leistung,  so dass ein etwas magerer Buffer (für die Z7 mit 18 14-Bit-RAW angegeben, für die Z6 keine Angabe!) kleiner ausfallen kann.

Auch wenn Nikon nicht seinen hochgelobten 3D-Autofokus implementiert hat, so ist doch ein potenter AF mit einer riesigen 90%-Sucherabdeckung vorhanden. Automatische Motivverfolgung und Gesichtserkennung inclusive. Hier wäre natürlich noch ein ergänzender Augen-AF wünschenswert, wenn man mit sehr lichtstarken Portraitbrennweiten operiert. Kritik in der Anwendung wird auch bei der automatischen Motivverfolgung genannt, wo noch die Settaste zwecks Bestätigung den Workflow etwas ausbremst. Letzteres wäre sicherlich via Firmware-Update zu beheben.

Ein starkes Zugpferd ist auch der FTZ-Adapter, der alle F-Mount-Objektive nutzbar macht (ohne Stangen AF-Antrieb). Zum Start sind mit einem 24-70mm/f4 bzw. 50mm/1,8 und 35mm/1,8 aber auch native Z-Mount-Objektive verfügbar.

   

  • Vollformat BSI-Sensor (Z7: 45,5, Z6: 24,5 Megapixel)
  • staub- und spritzwassergeschütztes Gehäuse
  • Extra-Schulter-Display für gängige Aufnahmeparameter (OLED)
  • riesiger und hochauflösender 0,8x Sucher mit 3,7 MP-Auflösung
  • zahlreiche Direktzugriffstasten ähnlich Nikon DSLR
  • Geräuschlosmodus
  • interner 5-Achsen-Stabilisator mit 5 Stufen Verwacklungsausgleich, ergänzender Videostabilisator
  • 4K-Video (30p mit 144 MBit), Full-HD-Video bis 120p, N-Log, Timecode
  • sehr hohe ISO-Endwerte auch im Videobereich (Z6: 204.800, Z7: 102.400)
  • großer, klappbarer Monitor mit 2.1 MP (3,2 Zoll), volle Touchscreen-Unterstützung auch im Menü oder in der Bildwiedergabe, Doppeltipp bringt Zoom im Livebild
  • Akku EN-EL15b kompatibel z.B. zur Nikon D750 / 850, via USB-Kabel ladbar
  • separates Akku-Ladegerät im Lieferumfang enthalten
  • Joystick für direkte AF-Feldansteuerung, Druckpunkt konfigurierbar
  • Wifi-Funktion mit Übertragung von JPEG/RAW kabellos an einen PC bzw. via Snaptbridge auch drahtlose Smartgerätesteuerung möglich (Foto oder Video)
  • mit 9 Bildern/Sek. (Z7) bzw. 12 Bilder/Sek. (Z6) hohe Serienbildgeschwindigkeit.
  • hohe AF-Feld-Sucherabdeckung mit 90% (493 an der Z7 bzw. 273 Phasen-AF-Felder an der Z6)
  • gute Lowlight-AF-Empfindlichkeit bis -4EV (bei f2,0)
  • via FTZ-Adapter uneingeschränkt kompatibel zu F-Mount-Objektiven (ohne Stangen-AF)
  • kamerainterner Timer, Focus-Shift Shooting (Focus-Bracketing), Time-Lapse-Movie
  • hohe ISO-Bandbreite (Z6: 50 - 204.600, Z7: 32 - 102.400)
  • Fokuspeaking und Zebrafunktion
  • Z6 mit 2.399 EUR erscheint finanziell noch akzeptabel
  • es könnten mehr Innovationen verbaut sein
  • kein Augen-AF wie z.B. bei Sony (aber immerhin eine Facedetection)
  • in der Kameraklasse wird idR ein zweiter Speicherkarten-Slot verbaut, der aber fehlt
  • XQD-Speicherkarte ist relativ teuer, erfordert speziellen Card-Reader
  • Leistung des Akkus ist mit 330 Bildern nach CIPA-Standard nicht allzu potent (wenngleich man in der Praxis häufig sicherlich deutlich mehr Aufnahmen durchführen kann)
  • Angebot an nativen Z-Mount-Objektiven zunächst klein, es könnten auch mehr lichtstarke Optiken in der Roadmap auftauchen, z.B. Supertele bzw. 24mm/1,4 etc., es fehlt ein natives Makroobjektiv

 

 

 

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technische Daten


 

Technische Daten Nikon Z6 und Z7
UVP

Z6 (incl. FTZ-Adapter): ca. 2.449 EUR, kaufen hier bei Calumet,
Z6 plus 24-70 f4 plus FTZ_Adapter: ca. 3.049 EUR kaufen hier bei Calumet
Z6 plus 24-70mm f4 (ohne Adapter): ca. 2.899,01 EUR kaufen hier bei Calumet

Z7 plus FTZ-Adapter: ca. 3849 EUR, kaufen hier bei Calumet
Z7 plus 24-70mm f4 plus FTZ-Adapter: ca. 4,449,01 EUR, kaufen hier bei Calumet
Z7 plus 24-70mm f4 (ohne Adapter): ca. 4.299,01 EUR, kaufen hier bei Calumet

Markteinführung Z7: Ende September 2018, Z6: Ende November 2018
Sensor Z6: 25,5 Megapixel, Z7: 45,5 Megapixel, jeweils Vollformat CMOS BSI (35,9 x 23,9mm), Z6: 5,9µm-Pixel, Z7:  4,3µm-Pixel (Pitch)
Bildformate
  • Z6: bis 6.048 x 4.024 (RAW bzw. Jpeg L)
  • Z7: bis 8.256 x 5.504 (RAW bzw. Jpeg L)
  • Foto während Video mit 3.840 x 2.160 wenn UHD vorgewählt, sonst 1.920 x 1.080
  • RAW, JPEG, RAW+JPEG parallel vorhanden
Autofokus Z6: 273 Phasenfelder, Z7: 493 Phasenfelder, beide 90% Abdeckung, Hybrid-AF, -4 - +19 LW bei AF mit wenig Licht
ISO-Bereich

Z6: 50 - 204.800 (Normbereich 100 - 51.200), Z7: 32 - 102.400 (Normbereich: 64 - 25.600)
Auto-ISO, 1/3 oder ganze Stufen, Video Z6: 100 bis 51.200 (erweiterbar bis 204.800, auch Drittelstufen), Auto-ISO, Z7: 64 - 25.600 (erweiterbar bis 102.400), Auto-ISO

Belichtung 30s - 1/8.000s (Halb- oder Drittelstufen einstellbar), Bulb., Korrektur +-5EV, in 1/3 oder 1/2 Schritten, AEB, Belichtungsmessung: Matrix, Lichterbetont, Mittenbetont, Spot (1,5%)
Weißabgleich AWB (drei Optionen), Auto-Tageslicht, Sonne, Wolken, Schatten, Kunstlicht, Leuchstoff (7 Optionen), Blitz, Benutzerdefiniert (bis 6 Werte speicherbar), Kelvin 2.500 - 10.000, Feinabstimmung für alle Weißabgleichstypen außer Kelvin-Vorsteinstellung
Serienbilder Z6: bis 12 Bilder/Sek, Z7: bis 9 Bilder/Sek.
Monitor 3,2'' mit 2,1MP, neigbar, touchfähig
Sucher elektronisch, 3,69 MP-Auflösung, ca. 100%-Bildfeldabdeckung, OLED, 0,8x (KB)
Blitz nicht vorhanden, Blitzschuh kompatibel z.B. zum Nikon SB-5000
Video
  • 3.840 x 2.160 30p / 25p / 24p
  • 1.920 x 1.080 120p, 100p, 60p, 50p, 30p, 25p, 24p
  • 1.920 x 1.080 (Zeitlupe), 30p x 4, 25p x 4, 24p x 5
  • MP4, MOV H264, Film-LOG-Ausgabe (N-Log), elektronischer Videostabilisator

    eingebautes Stereomikrofon, externes Mikrofon nutzbar incl. Dämpfungsoptions, Empfindlichkeit einstellbar
Wifi integriert, IEEE802.11b/g/n/a/ac mit 2,4 und 5GHz, Bluetooth 4.2, Smartphone, FTP
GPS ./.
Speicherkarten 1 x XQD
Extras Fokus-Peaking, interner 5achsiger Stabilisator bis 5 Stufen Verwacklungs-Ausgleich
Buchsen Mini-HDMI-Out (Typ C), USB 3.1 (Typ C) , externer Mikrofon-Anschluss 3,5mm (stereo); Fernauslöseranschluss
Akku EN-EL15b, ca. 330 Aufnahmen nach CIPA,  Akku EN-EL15a EN-EL15 können ebenfalls genutzt werden, dann ist die Anzahl der Aufnahmen je Ladung geringer
Gehäuse 100,5 x 134 x 67,5mm, Betriebstemperatur 0 - 40 Grad C.
Gewicht 675gr (nur Gehäuse incl. Akku und Speicherkarte)
Anleitung derzeit noch nicht dokumentiert (prüfen)
Firmware derzeit noch nicht dokumentiert (prüfen)
Objektive Nikon Z-Mount-Objektive, per FTZ-Adapter auch Nikon F-Mount Objektive oder kompatible Drittanbieter-Angebote

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Dieser Report wurde am Montag, 27. August 2018 erstellt und zuletzt am Mittwoch, 29. August 2018 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Stefan_tf 02.09.2018 - 00:30:41
@Frank: Canon scheint sich mit seinem spiegellosen R-Modell und mit 30 Megapixel zumindest von der Auflösung und mit DualPixel-AF an einer EOS 5D IV zu orientieren.

VG Stefan_tf

2 von 2 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Frank 01.09.2018 - 08:56:07
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Zumindest hat es Nikons Marketing Abteilung geschafft, wenn auch spät, so kräftig im Topf zu rühren, daß sogar hier über Modelle berichtet wird, die man noch nicht einmal in der Hand hatte...!

"Wie mag wohl die Antwort von Canon aussehen,...?"
Hoffentlich so, wie man es von einem renommierter Hersteller erwarten kann. Mit entsprechender Kompatibilität zu den vorhandenen Objektiven, Marktreife und Ergonomie und hoffentlich mit einem Pflichtenheft, worin die gleichen Punkte berücksichtigt sind, wie sie oben in der Positiv-/Negativ-Liste herausgearbeitet wurden. Vielleicht noch garniert mit ein paar sinnvollen Features, wie sie bei Olympus und Panasonic schon lange zu finden sind. Das sind meistens nur Sorftwarelösungen, die Canon nicht überfordern sollten.

Auf keinen Fall, sollte sich Canon aber noch einmal so eine Sensor-Gurke wie die 6D Mark II erlauben und endlich einmal einen ISO-invarianten Sensor präsentieren (oder zwei...). Zu befürchten ist allerdings, dass Canon meint, mit einem Dual-Megapxel Monster (das kein Mensch braucht), die Massen genügend zu beeindrucken und den gleichen alten Stiefel weiter zu verfolgen, wie sie es bei den letzten schwachen Spiegelreflex Modellen (außer der 5D Mark IV) getan haben. Dann wird es aber schwer für Canon, den Zug nicht endgültig zu verpassen.

Grüße
Frank

1 von 4 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Jan-Hendrik Bussmann 28.08.2018 - 10:40:14
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Hallo Herr Groß,

ich finde es sehr schön, dass Sie mit dieser Ankündigung nun auch Nikon mit in den Fokus bei Traumflieger bringen. Zusammen mit der intensiven und tollen Arbeit, die Sie und Ihr Team in Bezug auf Canon, Sony, Olympus und Panasonic geleistet haben, haben Sie ein konkurrenzlos gutes und nachvollziehbares Wissensangebot geschaffen. Die Nikon-Welt wird sicher auch vielen anderen Lesern eine willkommene Ergänzung sein.

Ich freue mich sehr auf den Test der Z6/Z7 und bin gespannt, wie sich die Nikon gegen die schon etablierte Konkurrenz von Sony macht (sind die Sensoren nicht ohnehin von Sony?). Drei (wenn auch teilweise sehr kurzlebige) Generationen Vorsprung auf Seiten Sony sind sicher nicht von der Hand zu weisen und das Sony-System macht mittlerweile doch einen sehr runden Eindruck, gibt es doch einen annehmbar großen Objektivpark, in dem die meisten Lücken längst geschlossen sind und jetzt endlich auch die Qualität mit den G-Master-Objektiven auf sehr hohem Niveau zu liegen scheint. Es wird für Nikon wichtig sein, möglichst schnell ein großes natives Angebot aufzustellen, Adaptierungsmöglichkeit von Nikon F hin oder her. Der Adapter wiegt auch und frisst einen Teil des spiegellosen Vorteils direkt wieder auf.

Sehr interessant fände ich im Vergleich zu Sony die Frage, wie sich die Verarbeitungsqualität bzw. insbesondere die Robustheit zwischen den Systemen unterscheiden wird. Wird sich die Nikon hier von Sony abheben und in der spiegellosen Welt eine ähnliche Unverwüstbarkeit bieten, wie es hochwertige DSLRs können? Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, meine 5D Mark III durch eine Sony zu übersetzen, doch bin ich viel wandern und hatte mit meiner Canon nie Angst vor einem Regenschauer, die sie meist am Capture Clip hängend ertragen muss...

In diesem Sinne: machen Sie weiter so und vielen Dank für all das, was bis hierhin schon geleistet wurde!


Mit freundlichen Grüßen,

Jan-Hendrik Bussmann

15 von 17 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

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