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spiegelloses Vollformat: neue Panasonic S1 / S1R ab 2019

spiegelloses Vollformat: neue Panasonic S1 / S1R ab 2019

Aufrufe: 12.768

5 von 5 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

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spiegelloses Vollformat von Panasonic

Neue Panasonic S1 / S1R ab 2019

Panasonic kündigt ein neues spiegelloses Vollformat-System mit zwei Modellen für nächstes Jahr an. 47 und 24 Megapixel, 4K-Video mit 60 B/Sek. und ein neues Leica-Bajonett sowie ein Hybrid-Bildstabilisator gehören zu wesentlichen Ausstattungsmerkmalen.

 

Traumflieger-Meinung - Rangliste - Leserkommentare  

Panasonic kündigt heute das neues spiegellose Vollformat-System Panasonic S1 und S1R mit 24 bzw. 47 Megapixel an. Als bislang einzige spiegellose Vollformat-Kamera sollen beide Varianten 4K-Video mit 60 Bildern/Sek. unterstützen. Ausgestattet sind die Modelle mit einem Dual-Slot für XQD und SD-Speicherkarten. Neben hochauflösenden, elektronischen Suchern soll der Monitor flexibel aufgehängt sein und auch seitliche Einblicke ermöglichen. Ansichten direkt vor der Kamera - etwa für Selfies - sind hingegen nicht möglich. Der Autofokus soll durch das von Panasonic bereits bei seinen m43-Modellen genutzte Depth from Defocus (DFD)-Kontrastverfahren befeuert werden.

Das Bajonett wird von Leica übernommen und als L-Bajonett bezeichnet. Hier kooperiert Panasonic mit Leica und Sigma. Konkret geplant sind kurzfristig ein 50mm/1,4, 24-70mm und 70-200mm. Auch hier fehlen noch zahlreiche Details wie etwa zur Lichtstärke der Zooms. Die Roadmap verheißt bis 2020 wenigstens 10 weitere Objektive für das L-Mount. Preise und weitergehende Einzelheiten für die neuen Vollformat-Modelle Panasonic S1 und S1R sind noch nicht bekanntgegeben. Auf der Photokina 2018 ist so auch nur ein Prototyp zu sehen, dessen technische Details noch implementiert werden sollen. Verfügbar sollen die neuen Panasonic-Modelle ab März 2019 sein.

 

Das höher auflösende Modell S1R wird 47 Megapixel auflösen. Das "kleinere" Modell Panasonic S1 soll 24 Megapixel bieten.

 

Panasonic stellt bereits 3 Objektive mit einem 50mm/1,4 - 24-70mm - 70-200mm für 2018 in Aussicht. Bis 2020 sollen wenigstens 10 weitere Objektive verfügbar für das neue L-Mount gemacht werden. Das Bajonett nutzt einen Durchmesser von 51,6mm und ein Auflagemaß von 20mm.

 

 

Traumflieger-Meinung


3. Konkurrent: Eigentlich finde ich es klasse, dass jetzt ein ernstzunehmender 3. Konkurrent - die Leica SL mal ausgenommen - ins spiegellose Vollformat einsteigt und nach Nikon und Canon den bereits in 3. Generation entwickelten Sony A7-Modellen hinterher jagt. Das steigert die Vielfalt und wer ein Dual-Slot und 4K-Video mit 60p möchte, hat jetzt Angebote.

 

Und doch sehe ich ein Problem auf die Käufer zurollen. Die Kamerahersteller schwemmen den Markt mit zusätzlichen Systemen und vor allem den dann zu erwartenden Objektiven, die den Markt nicht nur unübersichtlich sondern schlicht sehr teuer machen wird. Schaut man sich etwa die Preise bei Canon für ein 50mm/1,2 oder dem 28-70mm/2,0 an, dann liegen sie in schwindelerregender Region (je über 2.500 EUR). Auch Leica ist bekannt, dass hier horrende Preise gefordert werden. Bei Sony ist eine ähnliche Preisentwicklung zu beobachten. Hier heißt es: Wer Vollformat will, muss bluten. Klar, dass hier Drittanbieter wie etwa Tamron mit günstigen Angeboten einiges an Marktanteilen abgreifen wird, wenn die großen Hersteller keine ausreichende Auswahl an preisattraktiven Angeboten liefern.

 

Wofür braucht man eigentlich Vollformat? Sicherlich weil es gefordert wird. Auch ich bin durchaus Freund, hier etwa 1 Blendenstufe mehr Rauscharmut bzw. auch ein weicheres Bokeh nutzen zu können. Andererseits sind auch für kleinere Sensoren sehr lichtstarke Optiken vorhanden (etwa ein 42,5mm/1,2 Leica für m4/3) und die bleiben einigermaßen handlich. Große und schwere Optiken für das Vollformat braucht und will niemand, außer vielleicht, um Kunden oder Bekannte zu beeindrucken. Wer nicht schleppen will ist bei hervorragender Qualität auch bei kleineren Sensoren bestens aufgehoben. Ich als Makrofan weiß, dass hier Geschwindigkeit gepaart mit geringem Eigengewicht in der Praxis wertvoller ist, als auf ein sperriges Vollformatsystem zu setzen, das sich in der Natur nur mit hohem zusätzlichem Folgeaufwand etwa an Makroschlitten bzw. Langschienen positionieren lässt. Hier schränken die dann nötigen, robusteren Stative und deutlich leistungsfähigeren Stativköpfe (etwa zum Positionieren auf Makroschlitten oder Langschienen) durch Zusatz-Gewicht und Volumen die Mobilität ein.

Oder anders ausgedrückt, die neuen Vollformat-Modelle brauchen vor allem eines: schlanke Optiken, die bezahlbar sind!

 

Panasonic steigt als weiteres Schwergewicht ins spiegellose Vollformat ein. Nach Nikon mit seinen Z6 und Z7-Modellen und einer Canon EOS R folgt jetzt ein dritter Hersteller (Leica SL einmal unberücksichtigt), um den Vorsprung der weit vorauseilenden Sony-Modelle A7 und A9 aufzuhalten. Der Knackpunkt sind dabei die verfügbaren Objektive, bei denen Sony bereits einen Großteil der geforderten - meist lichtstarken - Optiken abdecken kann und zunehmend Fahrt aufnimmt. Panasonic kooperiert hier wie bislang mit dem Erfinder der 35mm-Kleinbildkamera Leica. Hier sind schon einige Optiken allerdings zu horrenden Preisen vorhanden. Mit ins Boot steigt Sigma ein, der hier nicht nur Objektive beisteuert sondern auch eigene Kameramodelle entwickeln will.

Noch fehlen zahlreiche Details etwa zur Zahl der AF-Felder, Serienbildgeschwindigkeit, Buffer und Sonderfunktionen. Auch die Größe und Auflösung des Suchers bzw. des Monitors ist noch nicht bekannt gegeben worden. Klar ist hingegen, dass Panasonic auf ein DFD-Verfahren beim AF und damit auf ein reines Kontrastverfahren setzt. Mittlerweile hat es der Hersteller durch extrem schnelles Auslesen (derzeit bis 480 B/Sek.) und Detailanalyse des folgenden Unschärfebereichs zu einer Leistung ähnlich derjenigen von ansonsten diesbezüglich eigentlich überlegenen Phasenverfahren erreicht. Insoweit muss ein fehlendes Phasenverfahren kein genereller Nachteil sein.

Zwei Kritikpunkte räumt Panasonic hingegen durch 4K-Video mit 60p und einem Dual-Slot aus. Hier sind Nikon und Canon mit einem Single-Slot und maximal UHD-Video mit 30p schwächer aufgestellt. Canon fehlt an seiner EOS R zudem für den Fotomodus ein Inbody Image Stabilizer (IBIS) während Panasonic hier mit einem Hybrid-System kontert und optische sowie eine sensorbasierte Stabilisierungslösung kombiniert. Dafür bietet Canon einen voll ausschwenkbaren Monitor, der auch Einblicke vor der Kamera erlaubt. Ein Vorteil gegenüber allen anderen Mitkonkurrenten im spiegellosen Vollformat. Zudem bietet Canon eine innovative Adapterlösung incl. integrierbaren Grau- und Polfilter.

Vorteile versprechen die neu entwickelten Bajonette bei Nikon und Canon auch durch die Möglichkeit, Kameraparameter am Objektivring wie Blende, Zeit, ISO etc. zu steuern. Panasonic setzt hingegen hier auf vorhandenes und zudem noch mit 51,6mm auf einen jetzt vergleichsweise etwas kleinen Durchmesser, während Canon mit 54mm und Nikon mit 55mm mehr Fläche nutzen kann, was bei zukünftigen, sehr lichtstarken Objektivkonstruktionen erweiterte Möglichkeiten offeriert und hier auch schon mit einem bei Nikon angekündigten 50mm/0,95 ab 2019 manifestiert. Panasonic und Leica verweisen hier auf die hohe Expertise im Objektivbau.

Immerhin: Panasonic will sein m4/3-System weiter pflegen und sieht das neue Vollformat als ein nach oben hin abrundendes Ergänzungs-Angebot. Zu erwarten ist auch eine Adaptionsmöglichkeit vorhandener m4/3-Objektive. Dann wird man sicherlich auf das 47 MP-Modell schielen, um aus dem Crop noch eine akzeptable Auflösung herauskitzeln zu können, die so eh schon deutlich unterhalb von 15 Megapixel angesiedelt sein dürfte!

 


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Dieser Report wurde am Dienstag, 25. September 2018 erstellt und zuletzt am Mittwoch, 26. September 2018 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: wreiff1 30.03.2020 - 22:21:27
Bewertung des Reports: 3 von 5 Sternen!
Hallo Redaktionsteam,
inzwischen ist es März 2020 und die Firmware ist auf dem Stand von V. 1.3! Das heißt, alle beanstandeten Schwachstellen sind beseitigt.
Ein ausführlicher Test dieser Vollformatkameras (welche eine größere, potentere Ausgabe der Lumix-G9 sind) wäre bestimmt für Ihre Leser hilfreich.
Die Vielseitigkeit dieser Spiegellosen ist enorm. Konfigurationsmöglichkeiten en Masse.
Der Sensor hat z.B. bei DXOMark 100 Punkte erzielt.
Ich setze diese Kamera mit dem Canon MP E Makroobjektiv 65mm F2/,8 und Sigma MC-21 Adapter (Canon zu L-Objektiv) in der Makrofotografie ein.
Viele Grüße

Wolfgang

1 von 1 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Jan-Hendrik Bussmann 05.10.2018 - 11:31:16
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
@Anonym2:
ja, mit EF-S-Objektiven könnte man den Crop an der EOS R im Video ausgleichen. Wenn man aber fotografieren und filmen möchte, heißt das, dass man Objektive quasi doppelt mitführen und jedes Mal wechseln muss, damit es entweder gerade für das Filmen oder aber für das Fotografieren passt.
Es funktioniert sicherlich, aber eine praxistaugliche Lösung stelle ich mir in diesem Zusammenhang anders vor. Warum soll ich mir diesen Aufwand antun? Zum einen trägt jeder Objektiv-Wechsel draußen Schmutz in die Kamera ein, zum anderen kostet das Zeit und Nerven. Ich habe heute eine ältere 5D und einige EF-Objektive dafür. Jetzt plötzlich APS-C-Objektive kaufen zu müssen, damit ich mit einer Vollformat-Kamera brauchbar Weitwinkel beim Filmen habe? Da würde ich gern das Canon-Marketing zu befragen. Ich bin echt gespannt, wie sie diesen Umstand als Feature anpreisen möchten.
Die neue Nikon hat dieses Problem nicht, sie kann 4K ohne Crop. Sony hat dieses Problem auch nicht. Zudem kann man bei letzterer m. W. einstellen, ob man in 4K den ganzen Sensor nutzen oder aber mit Crop filmen möchte. Durch diese Wahlmöglichkeit erhält man noch mehr Flexibilität, da man nach Wunsch auch eine verlustfreie Brennweitenverlängerung beim Filmen nutzen kann. Damit kann mit einem Weitwinkelzoom wie z. B. einem 16-35 ein nennenswerter Bereich abgedeckt werden. Und dennoch kann ich auch mit einem Tele bei Wildtieren den Vorteil eines 4K-Crops nutzen.

Unabhängig davon, da es hier ja um die neue Panasonic S1 geht:
auf diese Kamera bin ich sehr gespannt! Ich nutze beruflich schon seit sechs Jahren Panasonic mFT, derzeit die GH4. Die Bedienbarkeit ist einfach exzellent, jeder Knopf sitzt an der richtigen Stelle. Die Kamera ist kompakt, aber sehr gut zu greifen. Die Bildqualität ist mir für meine private Fotografie jedoch im Vergleich zur 5D nicht gut genug.
All die Vorteile, die ich an der GH4 liebe, jetzt in Vollformat kriegen zu können, macht mir große Hoffnungen auf diese Kamera.

Es gibt jetzt wirklich viele Möglichkeiten, auf spiegelloses Vollformat zu wechseln und ich finde, dass 2018 ein sehr spannendes Jahr für die digitale Fotografie ist. Von allen Optionen muss ich leider sagen, dass mir die Canon mit Abstand am wenigsten zusagt. Und das, obwohl mir der Wechsel zu einem anderen System sehr weh tun würde, da meine Objektive gut sind und viel Geld gekostet haben. Man denkt zuerst immer nur an die Objektive, darf aber auch das restliche System nicht vergessen. Objektive kann ich ggf. mit Einschränkungen an anderen Kameras adaptieren, aber Systemblitze, Funkauslöser, drahtlose Blitzauslöser sollte man hierbei auch berücksichtigen. Das summiert sich, wenn man es denn braucht, auch gut auf.


Mit freundlichen Grüßen,

Jan-Hendrik Bussmann

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Autor: Anonym2 04.10.2018 - 18:47:32
An der Eos R gibt es ja beim 4K Filmen einen Cropfaktor, ich glaube man kann aber mit dem Adapter auch EFS Objektive ansetzen, wenn man mehr Weitwinkel beim Filmen will könnte man ja zb. ein EFS 10-18 verwenden.
Beim Filmen von Makro Motiven oder beim Filmen von Tieren die weit weg sind ist hier der Cropfaktor allerdings dann ein Vorteil.
Ich glaube durch die Verwendbarkeit von EF und EFS Objektiven ergibt sich hier ein großes Betätigungsfeld.
Womöglich hat das Panasonic erkannt und macht das auch bei der S1/S2.

1 von 1 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym1 28.09.2018 - 17:09:53
Warum mit einer FF im Cropformat fotografieren ???

Lichtstarke Objektive braucht man wenn man geringe DOF braucht.

Wer überwiegend abgeblendet und bei 5,6-8 fotografiert, braucht sie nicht und kann viel Gewicht und Geld sparen.

Jetzt müssen die neuen FF den Entwicklungs- und den Marketing-Aufwand einspielen, da werden die Großen von A-Z uns wohl nicht alsbald mit wesentlich besseren APS-C- oder m3/4-Sensoren überraschen, z.B. weniger Sensorrauschen durch Sensorkühlung ;-(

Vermutlich sind die Großen an technische und wirtschaftlich sinnvolle Innovationsgrenzen gekommen.









0 von 2 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Felix Labhardt 28.09.2018 - 08:43:47
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Traumflieger hätte als Makrofan einen erheblichen Nachteil des Vollformats erwähnen sollen: Die sehr geringe Schärfentiefe im Nahbereich. Seit ich zum Filmen das MFT-System verwende, will ich nicht einmal mehr APS-C-Kameras für Nahaufnahmen nutzen. Der 2-fach Crop ist mir beim Ablichten scheuer Tiere ohnehin hoch willkommen.

Als Naturfilmer (4k-Video) gebrauche ich seit einem Jahr zusätzlich die optisch exzellente und sehr vielseitig einsetzbare Sony RX10 lV mit 1-Zoll Sensor, die kombiniert mit einem Marumi Vorsatzachromaten +3 und abgeblendet auf 8 bis 10 absolut brauchbare Ergebnisse zeitigt. Stark dreidimensionale Motive wie beispielsweise Pilzgruppen lassen sich mit dieser Kamera mit weit höherer Schärfentiefe abbilden als mit Vollformat-Kameras. Vollformat ist somit für mich weitgehend nutzlos. Kommt hinzu, dass in aller Regel hoch lichtstarke Objektive ihre grösste Schwäche bei Offenblende haben, vor allem im Randbereich. Und Hand auf's Herz: Bilder bei Dämmerlicht erstellt finden selten Gefallen. Lichtstarke Objektive unter 2,8 sind am ehesten für Sternen- und Polarlicht-Fotografen sinnvoll.

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Autor: Anonym 28.09.2018 - 04:09:16
Was das L-Mount System besonders für Canon-User interessant macht ist der angekündigte Original-Adapter: Sigma hat zwei Adapter für 2019 in Aussicht gestellt, einen SA-L und einen EF-L Adapter nämlich. Das bedeutet, dass man an kommenden L-Mount-Kameras wie zum Beispiel der Panasonic S1 und S1R gleichermaßen Sigma SA-Objektive und Canon EF-Objektive verwenden können wird.

Canon hat für die kürzlich präsentiert EOS R einen EF-Adapter vorgestellt, doch wenn Sigmas EF-L-Adapter ähnlich gut funktionieren sollte, dann wird Sigma, Panasonic und Leica sicherlich einige Canon Nutzer, für die die EOS R zu gering ausgestattet ist, zum Umstieg bewegen können.

Traumflieger und andere Fremdhersteller bieten auch Adapter an. Hier bietet aber ein Kamerahersteller einen Adapter für Objektive der Konkurrenz an. Das ist schon erstaunlich.

1 von 2 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Wolff 26.09.2018 - 21:59:30
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Das gute an der Kamera wird wohl für mich der Gehäusepreis sein.
Denn die SL Objektive kann ich persönlich auch kostenlos ausleihen.
Und der Start mit einem 24-105/4er finde ich genial und mehr als Ausreichend.
Gerade das Adaptieren von alten oder Ur-Ur-alten Objektiven wird die reinste Freude sein:
Denn mit internem Bildstabilisator,
fotografieren im Hochformat aus Bodenhöhe durch das Klappdisplay (Canon und Nikon oder SONY haben das nicht),
2x Speicherkartenfächer (Redundanz und Sicherheit)....OHNE mache ich es NIE! ;),
ergeben auch in dieser Hinsicht, Wünsche die ENDLICH wahr werden!
Darum ist für mich Panasonic der erste Hersteller, der wirklich seine Hausaufgaben gemacht hat.
Und irgenwann habe ich dann auch das nötige Anlagegeld für das Leica SL90mm und das geniale 24-90mm zusammen.
Was will man mehr?

PS:
Die Sache mit der Möglichkeit "super" Lichstarke für die jeweiligen Kameras zu entwickeln:
Ich finde es mehr oder weniger ein Marketing Gag!?
Lichtstark ja....tooooollll Nikons 50/0.95er oder so (?).......will ich nicht!
Von mir aus kann dann ein Objektiv bei F2.5 bis F3.5 anfangen, wenn es dafür:
klein, leicht und Rasiermesser scharf ist!
Denn mögliche neue und lichstarke Linsen sind nämlich nur:
gross, sauteuer und SCHWER!
Das ist nichts für meinereiner.
(abgesehen von meinem Träumchen den beiden voher genannten Leicas)

PPS:
Ich freue mich schon auf Drittanbieter wie zum Beispiel K&F die manuell-Fokus-Adapter für Altglas anbieten.
Das wird ein Spaß!

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