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Kapitel 6.2 - Individualfunktionen sinnvoll einsetzen

Kapitel 6.2 - Individualfunktionen sinnvoll einsetzen

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6 von 7 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:


Einstellstufen - ISO-Einstellstufen - Automatisches Bracketingende - Bracketing-Sequenz - Anzahl der Reihenbelichtungsaufnahmen - Safety Shift - AI Servo Reaktion - Nachführ Beschl/Verzög - AI Servo Priorität 1. Bild - AI Servo Priorität 2. Bild - AF-Hilfslicht - Schärfesuche ohne AF - AF-Messfeld Ausrichtung - Eingeblendete Anzeige - AF-Feinabstimmung - Wahlrad bei Av/Tv - Mattscheibe - Multifunktionssperre - Warnung im Sucher - Custom Steuerung - Inhaltsverzeichnis



6.2 Individualfunktionen sinnvoll einsetzen

 

Die Individualfunktionen finden Sie im vorletzten Karteireiter des Menüs. Hier können Sie Ihre 6D weiter individualisieren und abweichende Standardeinstellungen vornehmen. Einige der Funktionen wurden bereits vorgestellt; hier sollen jedoch ein Überblick zu jeder Einstellung und eine Referenz mit Praxishinweisen zu den Custom-Funktionen gegeben werden.
 

Individualfunktionen


Beachten Sie, dass die Individualfunktionen nur eingestellt werden können, wenn Sie am Programmwahlrad P, Tv, Av, M, B, C1 oder C2 gewählt haben. C.Fn steht für Custom-Function, was gleichbedeutend mit Individualfunktion ist.

 
Die Individualfunktionen sind in die drei Bereiche Belichtung, Autofokus und Sonstige unterteilt. Sie können die Funktionen über den letzten Menüpunkt auch wieder zurücksetzen, um sie auf den Standard einzustellen. Unberührt bleiben dabei die individuelle Konfiguration für die Mattscheibe und die Custom-Programme (C1, C2).
 

C.Fn I Nr. 1 – Einstellstufen


Stellen Sie auf 1 für halbstufig um, wenn Sie die mittlere Belichtungsstufe schneller durchsteppen wollen. Jetzt wird nicht mehr in Drittelstufen, sondern in halben Stufen unterschieden. So können Sie Ihre 6D deutlich flotter bedienen.

Einstellstufen

 

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C.Fn I Nr. 2 – ISO-Einstellstufen


Ähnlich wie bei der Nr. 1 bietet die Nr. 2 eine verkürzte Einstellungsmöglichkeit, um die 6D statt in Drittel-ISO-Stufen in ganzen Stufen erheblich schneller bedienen zu können, wenn Sie auf die Drittelabstufung verzichten können.

ISO-Einstellstufen

 

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C.Fn I Nr. 3 – Automatisches Bracketingende


Schalten Sie vom Standard 0:Ein auf 1:Aus um, wenn Sie die Belichtungsreihenfunktion auch dann weiterhin nutzen wollen, wenn Sie Ihre 6D abgeschaltet haben. Sie verhindern so auch, dass beim Wechsel in den Filmmodus oder beim Blitzlichteinsatz die AEB-Funktion (bzw. auch die WB-Bracketing- Funktion) vollständig außer Kraft gesetzt wird.

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C.Fn I Nr. 4 – Bracketing-Sequenz


Ändern Sie am besten die Sequenz auf –/0/+. Dann können Sie Reihenbelichtungsaufnahmen im Bildbrowser viel schneller als zusammengehörig erkennen. Vor allem aber können Sie in der Live View bei halb durchgedrücktem Auslöser sehen, wie die dunklere Belichtung ausfällt, und so gezielt Überstrahlungen vermeiden.

Stellen Sie C.Fn I Nr. 4 auf 1: –/0/+ um, dann können Sie in der Live View bei halb durchgedrücktem Auslöser erkennen, ob Spitzlichter in der unteren Belichtung noch ausbrennen.

 

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C.Fn I Nr. 5 – Anzahl Reihenbelichtungsaufnahmen


Die Anzahl der Reihenbelichtungsaufnahmen können Sie vom Standard 0 = 3 Belichtungen variieren und entweder 2, 5 oder 7 wählen. Sinnvoll ist vor allem 2:5 Aufnahmen, wenn der Kontrast relativ hoch ist. Im dunklen Wald mit blauem Himmel reichen oft 3 Stufen nicht mehr aus, um nach der Verrechnung zu einem HDR (siehe Kapitel 3.4) sowohl den schattigen Walduntergrund als auch den blauen Himmel einzufangen. Ähnliches gilt für nächtliche Aufnahmen, bei denen oft 4 Stufen ausreichen. Da Canon aber keine 4 Stufen anbietet, nutzen Sie am besten 5 Stufen.

Bei nächtlichen Szenen ist es oft sinnvoll, auf 5 Reihenbelichtungsaufnahmen umzustellen, um die hohen Kontraste in den Griff zu bekommen.

 

Bei nächtlichen Aufnahmen mit direkten Lichtquellen und gleichzeitig nicht beleuchtetem Umfeld wählen Sie am besten 7 Stufen. Beachten Sie, dass die Stufen ans Belichtungsende von 30 Sek. oder 1⁄4000 Sek. stoßen können und dann eine doppelte Belichtung ohne Belichtungsvarianz die Folge sein kann. Ändern Sie ggf. den ISOWert oder die Blendenzahl, um das Problem zu vermeiden.

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C.Fn I Nr. 6 – Safety Shift


Stößt die Belichtung an ihre Grenzen, dann sind meist ungewollte Überbelichtungen die Folge. Oft tritt der Fall ein, wenn Sie im Gegenlicht einen Aufhellblitz einsetzen. Dann kann Ihre 6D mit einer kürzesten Belichtungszeit von 1⁄180 Sek. aufnehmen. Tagsüber bei Sonne folgt dann eine Überbelichtung, da diese Belichtungszeit viel zu lang ist. Sie können sich zwar behelfen, indem Sie den Blitz – soweit vorhanden – in den Kurzzeitsynchronisationsmodus versetzen, einfacher ist es aber ggf., die C.Fn I Nr. 6 auf 1:Verschluss (Tv)/Blende (Av) oder 2:ISO Empfindlichkeit zu setzen. Im ersteren Fall würde Ihre 6D versuchen, automatisch die Blendenzahl so weit zu erhöhen, bis keine Überbelichtung mehr erfolgt, oder – bei Auswahl 2 – den ISO-Wert herabzusetzen.

Sinnvoll ist die Anwendung auch in Situationen, bei denen Sie mit kleiner Blendenzahl in sehr hellen Umgebungen aufnehmen wollen. Dann kann Ihre 6D schnell an die kürzeste Belichtungszeit von 1⁄4000 Sek. stoßen und ungewollt überbelichten. Der Parameter Safety Shift versucht hingegen, solche Fehlbelichtungen durch automatische Eingriffe zu verhindern.

Bei Blitzlichteinsatz in sehr hellen Umgebungen empfiehlt es sich, den Parameter C.Fn I Nr. 6 auf 1 oder 2 umzustellen, um versehentlichen Überbelichtungen vorzubeugen.

 

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C.Fn II Nr. 1 – AI Servo Reaktion


Wenn Sie über die DRIVE-Taste die Autofokusbetriebsart AI Servo vorgewählt haben, können Sie hier das Reaktionsverhalten ändern. Bei der Einstellung des langsamen Verhaltens reagiert der Servo entsprechend träge und hält die Schärfe tendenziell eher auf dem bisherigen Motiv, während er bei der Einstellung des schnellen Verhaltens dazu neigt, z. B. die Scharfstellebene zu wechseln, sobald das ursprüngliche Motiv verdeckt wird oder sich wegen eines zu geringen Kontrastes nicht mehr fokussieren lässt.

Ein typisches Beispiel für die Einstellung auf Langsam ist ein Schwimmer, der zwischendurch immer wieder unter der Wasseroberfläche abtaucht. Hier sollte der Servo auch dann die bisherige Schärfeebene halten, bis der Schwimmer wieder auftaucht. Bei der Einstellung auf Schnell würde der Fokus in der Eintauchphase dann eher ein neues Motiv suchen und die bisherige Scharfstellebene verlassen.

Die Einstellung auf Schnell kann jedoch sinnvoll sein, wenn ein neues Ereignis eintritt, das interessanter als das bisher verfolgte ist. Beispielsweise wenn beim Fußball ein Zweikampf verfolgt wird, in den ein dritter Spieler eingreift und diesen verdeckt. Der dritte Spieler ist womöglich interessanter, und bei der Einstellung auf Schnell besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Servo jetzt auf dieses neue Ereignis reagiert.

Nutzen Sie für „normale“ Motive am besten die Standardeinstellung für die »AI Servo Reaktion«. Dann ist die Gefahr geringer, dass sich der Servo im Hintergrund verliert oder das Hauptmotiv zu langsam verfolgt.

 

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C.Fn II Nr. 2 – Nachführ Beschl/Verzög


Auch die Nr. 2 der Custom-Funktionen II bezieht sich auf den AI-Servo-Betrieb, den Sie per DRIVE-Taste vorwählen können. Er lässt sich in zwei Stufen von 0 auf +1 und +2 verstellen. Die Pluswerte steigern die Empfindlichkeit, um bei plötzlichen Bewegungen, Beschleunigungen oder plötzlichem Stillstand schneller zu reagieren. Eine Änderung der Einstellung empfehlen wir generell nicht, weil die Gefahr besteht, dass der Autofokus ungewollt auf den Hintergrund fokussiert bzw. zu stark shiftet.

Nachführ Beschl/Verzög

 

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C.Fn II Nr. 3 – AI Servo Priorität 1. Bild


Hier bestimmen Sie, ob der Servo tendenziell für die erste Aufnahme eher auslösen oder die Zeit stattdessen für den Scharfstellvorgang nutzen soll (ohne auszulösen). Insbesondere in der ersten Sekunde stellt die Kamera zunächst falsch scharf, weil noch zu wenige Daten zur Bewegungsrichtung und Beschleunigung vorliegen. Sie können die Ausschussrate tendenziell über die Einstellung auf Fokus reduzieren. Untersuchungen dazu liegen weder vom Hersteller noch von anderen Quellen vor, insoweit empfiehlt es sich eher, den Standard zu belassen.

AI Servo Priorität 1.Bild

 

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C.Fn II Nr. 4 – AI Servo Priorität 2. Bild


Wie soll der Servo nach der ersten Aufnahme bei der zweiten und allen nachfolgenden Auslösungen reagieren? Lieber auslösen und dabei ggf. auf eine exaktere Fokussierung verzichten oder im Serienbildmodus weniger schnell auslösen, dafür aber die Scharfstellquote erhöhen? Sie können das Verhalten in der C.Fn II Nr. 4 bestimmen. Auch hier muss man jedoch klar zum Ausdruck bringen, dass der Parameter zwar von den Canon- Ingenieuren implementiert wurde, aber keine dedizierten Untersuchungen hinsichtlich seiner Effektivität vorliegen. Grundsätzlich empfiehlt es sich daher, den Parameter nicht weiter zu verändern. Eine gewisse Ausschussquote im Scharfstellverhalten muss man so oder so hinnehmen.

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C.Fn II Nr. 5 – AF-Hilfslicht Aussendung


Sie können bestimmen, ob ein angesetztes Blitzgerät sein Autofokushilfslicht aktivieren soll oder nicht. Insbesondere bei kleinen Speedlites wie dem Canon 270EX wird dabei ein ggf. störendes Blitzlichtgewitter abgefeuert, das Sie über den Parameter 1:Deaktiv vermeiden können. Beim Speedlite 320EX wird so vermieden, dass die LED-Leuchte eingeschaltet wird. Stellen Sie den Parameter auf 2:Nur IR-AF-Hilfslicht, dann wird ein AF-Hilfslicht nur aktiviert, wenn Sie ein Blitzgerät nutzen, das über ein dezentes, rotes Autofokushilfslicht verfügt, wie z. B. die Speedlites 430/580/600EX.

Ist der Parameter C.Fn II Nr. 5 aktiv, sendet z. B. das Canon Speedlite 270EX bei zu geringem Umgebungslicht ein manchmal störendes, stroboskopartiges Blitzlicht aus.

 

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C.Fn II Nr. 6 – Schärfensuche, wenn AF unmöglich


Treffen Sie ein bewegtes Motiv nicht auf Anhieb, versucht Ihre 6D so lange zu fokussieren, bis sie einen detektierbaren Kontrast findet. Dieser Scharfstellvorgang kostet Zeit und kann sich auch im Hintergrund verlieren. Bei der Suche erfolgt zudem eine krasse Fehlfokussierung, die insbesondere an sehr lichtstarken Superteleobjektiven dazu führt, dass Sie einige Sekunden verlieren. Manchmal zu viel Zeit, die Ihnen fehlt, um ein Actionmotiv erneut zu verfolgen. Canon empfiehlt daher, den Parameter an Superteleobjektiven auf 1:Schärfensuche stoppen einzustellen. Allerdings haben die Superteleobjektive in der Regel eine AF-Stopp- Taste, bzw. Sie können auch an Ihrer EOS 6D die AF-Stopp-Taste nutzen, falls eine krasse Fehlfokussierung droht. Nur muss man diesen Bedienschritt etwas üben, insoweit ist ein Schärfensuchestopp eine durchaus sinnvolle Empfehlung.

An Superteleobjektiven kann die Einstellung »1:Schärfensuche stoppen« sinnvoll sein, weil Sie so krasse und zeitintensive Fehlfokussierungen vermeiden können.

 

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C.Fn II Nr. 7 – AF-Messfeld Ausrichtung


Sie können für horizontale und vertikale Positionen unterschiedliche AF-Messfelder nutzen, wenn Sie den Parameter auf 1:versch. AF-Messf. wählen nutzen. Das Vorgehen wurde bereits in einer Schrittanleitung in Kapitel 4.1 beschrieben.

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C.Fn II Nr. 8 – Eingeblendete Anzeige


Erkennt ein AF-Feld auf Scharfstellung, leuchtet es im Sucher kurzzeitig rot auf (in der AF-Betriebsart One Shot). Das ist in der Regel erwünscht und eine sinnvolle Rückmeldung. Falls Sie dies jedoch stören sollte, können Sie das Aufleuchten über die Einstellung 1:Aus unterdrücken.

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C.Fn II Nr. 9 – AF-Feinabstimmung


Bei konstanten Autofokusproblemen außerhalb der Live View können Sie über die AF-Feinabstimmung den Scharfstell-Preset-Wert entweder pauschal oder für einzelne Objektive justieren. Eine ausführliche Schrittanleitung dazu finden Sie in Kapitel 4.7.

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C.Fn III Nr. 1 – Drehung Wahlrad bei Tv/Av


Wenn Sie im Programm Tv oder Av die Richtung des Hauptwahlrads (beim Auslöser) ändern wollen, können Sie dies hier definieren. Allerdings macht das in der Regel wenig Sinn und kann zu Irritationen führen.

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C.Fn III Nr. 2 – Mattscheibe


Sie können für die 6D – neben der im Lieferumfang enthaltenen Mattscheibe Eg-A II – noch zwei weitere hinzuerwerben, müssen diese nach dem Einbau jedoch Ihrer 6D bekannt machen, damit die Belichtungsmessung angepasst wird. Die optional verwendbare Mattscheibe Eg-D verfügt – neben den AF-Feldern – über ein Gitter, das sich sehr schön als Hilfe zum sauberen Ausrichten nutzen lässt. Mich persönlich stört dieses Gitter auch nicht beim Blick durch den Sucher, daher habe ich diese Mattscheibe gegen die im Lieferumfang enthaltene Eg-A ausgetauscht. Die ebenfalls verfügbare Eg-S dunkelt mir hingegen den Sucherblick zu sehr ab und wird daher auch nur in Kombination mit sehr lichtstarken Objektiven empfohlen. Dem „Hotspot“ mit sehr flacher Schärfentiefe als manuelle Fokussierunterstützung konnte ich nicht allzu viel abgewinnen. Möglicherweise ist das aber eine Gewohnheits- und Sehübungsfrage und könnte manchem Anwender daher dennoch beim Fokussieren entgegenkommen.

Der Einbau der Ersatzmattscheibe sollte sorgfältig durchgeführt werden, insbesondere kann sich schnell Staub darauf festsetzen, und man darf sie auf keinen Fall mit den Fingern berühren. Letzteres hätte einen Fettfilm zur Folge, der sich nicht mehr entfernen lässt (Sauberwischen ist praktisch nicht möglich, da sich gnadenlos Fusseln festsetzen). Erfreulicherweise liefert Canon bei den rund 40 Euro teuren Mattscheiben eine Fixierhilfe (Plastikzange) mit.

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So geht’s: Einbau einer neuen Suchermattscheibe


In der schmucken Schatulle wird die Mattscheibe ausgeliefert. Neben der Mattscheibe ist auch eine Zange enthalten, um einen berührungsfreien Einbau zu ermöglichen.

Mattscheibenset

 

1


Sorgen Sie zunächst für einen luftberuhigten Raum (Fenster schließen), damit möglichst wenig Staubpartikel herumfliegen. Nehmen Sie ggf. ein Objektiv ab und fixieren Sie die 6D am besten an einem Stativ mit Kugelkopf. Benutzen Sie das Zangenwerkzeug und hebeln Sie mit der Nase die Mattscheibenhalterung aus.

Schritt 1

 

2


Die Mattscheibe klappt inklusive Halterrahmen anschließend automatisch herunter.

Schritt 2

 

3


Fassen Sie mit der Zange die kleine Lasche an der Mattscheibe und stecken Sie diese in den leeren Platz in der Schatulle.

Schritt 3

 

4


Entnehmen Sie die neue Mattscheibe, fassen Sie diese ebenfalls an der Lasche und setzen Sie sie in den Halterrahmen der 6D. Denken Sie daran: Die kleine Lasche muss stets rechts unten liegen, ansonsten halten Sie die Mattscheibe verkehrt herum.
 

5


Drücken Sie den Halterrahmen samt neuer Mattscheibe mit der Nase des Zangenwerkzeugs von unten nach oben, sodass er sauber einrastet.

Schritt 5

 

6


Machen Sie anschließend mit der Individualfunktion III Nr. 2 die neue Mattscheibe der Kamera bekannt und ändern Sie die Standardeinstellung.

Schritt 6

 

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C.Fn III Nr. 3 – Multifunktionssperre


Wenn Sie die LOCK-Taste in die rechte Position schieben, ist per Standard das Daumenrad blockiert und ändert keine Werte mehr. Sie können das Verhalten aber auch auf den im Daumenrad integrierten Multi-Controller und auch auf das Hauptwahlrad (beim Auslöser) ausweiten. Im Sucher und in der LCD-Anzeige wird dann ein L-Warnhinweis eingeblendet.

Multifunktionssperre

 

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C.Fn III Nr. 4 – Warnungen im Sucher


Per Standard taucht im Sucher rechtsseitig ein Ausrufezeichen-Warnhinweis auf, wenn Sie den Bildstil Monochrom und die Weißabgleichkorrektur eingestellt haben. Sie können diese Warnhinweise auch abhaken oder zusätzlich auf die ISO-Erweiterung gehen (ISO 50 bzw. oberhalb von 25600) und bei der Einstellung auf die Spotmessung erweitern.

Warnung im Sucher

 

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C.Fn III Nr. 5 – Custom-Steuerung


Über die Custom-Steuerung können Sie zahlreichen Tasten eine abweichende Funktion zuweisen. So lässt sich z. B. die Abblendtaste mit dem schnellen Wechsel der Betriebsart von One Shot auf AI Servo belegen, oder im Sucher kann die Wasserwaage eingeblendet werden. Hinweise finden Sie auch in Kapitel 2.2!

 

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Dieser Report wurde am Dienstag, 03. Juni 2014 erstellt und zuletzt am Mittwoch, 04. Juni 2014 bearbeitet.


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