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21 von 27 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

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Canon stellt sein neues DSLR-Flaggschiff vor: Die vollformatige EOS 1Dx Mark II liefert eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 16 Bilder/Sek. bei 20 Megapixel, bietet 4K-Video mit 60p, internes GPS sowie einen Touchscreen. Empfindlichkeiten mit ISO-Werten bis 409.600 werden unterstützt.

Als Autofokussystem arbeitet in der Liveview bzw. im Videomodus erstmals in einer Canon Vollformat-DSLR die Dual Pixel-Technologie. Hohe Datenraten werden durch einen Slot für CFast 2.0-Karten bzw. USB 3 unterstützt. Die 1Dx Mark II soll ab Mai 2016 zu einer UVP von 6.299 EUR im Handel sein.

>Die 1Dx II jetzt neu im Traumflieger-Test!

Traumflieger-Meinung - technische Daten - Leser-Feedback

Rund vier Jahre nach Einführung der EOS 1Dx im April 2012 lässt Canon den Nachfolger seines Spitzenmodells folgen. Zielgruppe sind vor allem professionelle Anwender, die für Sportevents oder auch bei Naturmotiven eine hohe Geschwindigkeit sowie einen robusten, wettergeschützten DSLR-Body benötigen.

In Sachen Serienbild-Geschwindigkeit erfährt die 1Dx Mark II im Fotomodus allerdings eine moderate Steigerung von maximal 16 gegenüber vormals 14 B/Sek. Beide Frequenzen sind jedoch nur ohne kontinuierlichen AF nutzbar. Mit voller Unterstützung bietet die Neue immerhin 14 B/Sek. und speichert 20 Megapixel-Fotos, während der Vorgänger bei 12 B/Sek. und 18 Megapixel noch Einschränkungen bei der ISO-Wertewahl fordert. Dank CFast 2.0-Kartenslot können jetzt allerdings bis zu 170 RAW in Folge unverzögert abgelichtet werden; die Mark I schafft hingegen nur 38 RAW und füllt den Buffer somit - anstelle in rund 11 - schon nach rund 3 Sekunden im schnellsten Serienbildmodus.

Video mit 4K-Modus

4K-Video unterstützt die 1Dx Mark II mit bis zu 60 B/Sek. und mit 4.096 x 2.160 Pixel (Cine 4k). Die maximale, ununterbrochene Aufzeichnungsdauer liegt bei 29m59s. Da sie hier allerdings eine sehr hohe Datenrate von 800 MBit/S nutzt, ist der Einsatz von CFast 2.0-Karten erforderlich. Alternativ ist auch im zweiten Slot eine CF-Karte nutzbar, die dann aber nur wenige Sekunden aufzeichnet. Mit noch fulminanten 500 MBit sind auch 30p / 25p  und 24p in 4k anwählbar. Genutzt wird Motion JPEG, aus dem sich relativ leicht auch Einzelfotos extrahieren lassen. Full HD wird mit bis zu 120 B/Sek. unterstützt und - im Gegensatz zu 4k-Video - auch per HDMI-Out clean ausgegeben. Nur per HDMI-Out steht auch Fokus Peaking bzw. eine Zebra-Funktion bereit. Ein externes Mikrofon bzw. zwecks Tonkontrolle ist auch ein Kopfhörer anschließbar.

höher auflösender Monitor mit Touchfähigkeiten

Der fest integrierte, 3,2''- Kameramonitor bietet jetzt eine Auflösung von 1,62 Megpixel bei 900 x 600 Pixel (vorher 1,04 Megapixel und 720 x 480 Pixel) und verfügt über eingeschränkte Touchfähigkeiten. Letztere sind nur in der Liveview bzw. im Videomodus aktiv und dienen dazu, den AF-Punkt komfortabel per Fingertouch zu setzen oder via Spreizgeste eine Livebildlupe aufzuziehen.

Mehr Pixel für Fokus und Belichtung

Die Belichtungsmessung und Canons iTR-System (Intelligent Tracking and Recognition) greift auf einen neuen RGB-Mess-Sensor mit 360.000 Pixel zurück. Dabei erfasst eine zusätzliche Schicht auch Infrarot-Licht. Im Vorgänger wird noch ein 100.000 Pixel-RGB-Sensor genutzt, der allerdings 252 statt 216 Zonen nutzt.

integriertes GPS

Neu ist ein integriertes GPS-Modul, das Geodaten wie Längen- und Breiten- aber auch Höheninformationen den Exif-Daten anfügt. Ein Digitalkompass - wie am externen GPS-Empfänger GP-E2 - für die Blickrichtung soll nicht vorhanden sein. Via GPS-Funktion ist auch das Tracken einer Reiseroute möglich. Dabei greift das Modul neben den amerikanischen Navstar-GPS-Satelliten auch auf russische Glonass- bzw. japanische Quasi Zenith-Satelliten zurück.

Autofokus mit dezenten Optimierungen

Das Autofokussystem unterstützt nach wie vor 61 AF-Felder, von denen 41 als Kreuzsensoren ausgelegt sind. Die tatsächlich verfügbare AF-Feldanzahl hängt jedoch vom eingesetzten Objektiv ab. Im Gegensatz zum Vorgänger sind jetzt jedoch alle Sensoren - davon bis zu 21 mit Kreuzfunktion - bis f8 empfindlich (vorher nur zentrales AF-Feld), was den Einsatz von Telekonvertern erleichtert.

Da einige Felder aufgespreizt sind, wird ein etwas größerer Sichtbereich abgedeckt. Hier bieten die äußeren AF-Felder vertikal eine 25% größere und die zentralen AF-Felder vertikal 8% mehr Bildfeld-Abdeckung. Die Empfindlichkeit des zentralen AF-Feldes ist von -2 auf -3EV für den OneShot-Betrieb gesteigert. Bei wenig Umgebungslicht ist es auch hilfreich, dass man an der 1Dx II jetzt das aktive AF-Feld kontinuierlich aufleuchten lassen kann.

In der Liveview bzw. im Videomodus greift die 1Dx II jetzt auf ein ansonsten bei Canon nur an der EOS 70D bzw. 7D II implementiertes Dual Pixel Autofokus-System zurück, bei dem vor allem der Videomodus profitiert und mit einer hohen Geschwindigkeit und idR ohne Pumpeffekte einen kontinuierlichen Autofokus bei einer 80%-Sensorabdeckung bereitstellt. Im Fotomodus und Livebild-Betrieb wird hingegen nur der OneShot-AF ermöglicht. Ein neu entwickelter Ai-Servo III+-Algorithmus soll vor allem sich spontan bewegende Motive besser detektieren.

Neuer Akku

Mit dem im Lieferumfang enthaltenen, neuen Akku LP-E19 sollen bis zu 1.210 Aufnahmen möglich sein. Auch der im Vorgänger verwendete LP-E4N ist weiterhin einsetzbar. Er reduziert allerdings den schnellen Serienbildmodus auf das Niveau der 1Dx I.

Buchsen und Wifi

Neben den erwähnten Anschlussbuchsen für Stereomikrofon und Kopfhörer findet sich eine Buchse für einen N3-Fernauslöser, HDMI-Out, USB 3.0 sowie Ethernet-Gigabit-Netzwerkanschluss mit einer Steigerung von 100 auf 330Mbit/S. Ein neu entwickelter WFT-Transmitter WFT-E8 unterstützt jetzt das schnellere 802.11ac-Protokoll. U.a. kann man so die 1Dx II per Smartgerät und der Canon Camera Connect-App kabellos steuern. Dabei wird jetzt auch der Videomodus mit Start- und Stopp-Funktion unterstützt. Auch der vormalige WFT-E6 ist anschließbar.

 

Traumflieger-Meinung


keine Revolution: Canon macht die 1Dx Mark II mit zahlreichen Feature-Upgrades durchaus interessant. Dabei ist es eher die Summe der Maßnahmen: Hier wird an einer kleinen Stellschraube durch eine sehr moderate Steigerung der Nominal-Auflösung von 18 auf 20 Megapixel oder um 2 Bilder / Sek. im schnellen Serienbildmodus gedreht, Dort wird die Monitorauflösung erhöht oder teilweise Touchfähigkeiten zugestanden bzw. die ISO-Empfindlichkeit um 1EV angehoben.

 

Größere Maßnahmen sind da schon eher der 4K-Videomodus bzw. die Dual-Pixel-Technologie. Beide sind aber keine Revolutionen sondern so oder ähnlich auch an anderen Systemkameras verfügbar. Eine Samsung NX1 bietet einen ähnlich guten Video-AF und 4K-Video. Aber der Unterschied ist doch, dass Canon eben das viel größere Objektiv- und Zubehör-Sortiment bietet.


Letztlich garniert Canon die 1Dx II noch mit einem GPS-Modul und einer ausgedehnten, unverzögerten Serienbildfolge von bis zu 170 RAW. Auch hier nervt, dass man in teure CFast 2.0-Speicherkarten investieren muss und auch noch einen passenden Cardreader nebst USB 3-Port am Computer haben sollte. Aber so ist das Profi-Leben einmal: Wer Geschwindigkeit will, muss bluten. Egal ob bei teuren Speicherkarten oder riesigen Festplatten bzw. großdimensionierten NAS. Letztere werden an der 1Dx II vor allem auch bei Nutzung des 4K-Videomodus aber für einen passenden Workflow eingefordert.


Wenn der Bildsensor keinen großen Fortschritt in Sachen RAW-Dynamik und Bildrauschen bringen sollte - was wir annehmen -  dann dürften bisherige 1Dx-User mit Fokus auf den Fotomodus nicht allzu neidisch auf die Neue schauen.

Nach wie vor setzt Canon an der 1Dx II auf Geschwindigkeit und höhere ISO-Empfindlichkeiten als auf eine hohe Fotoauflösung. 14 Bilder mit voller AF-Unterstützung und Belichtungsmessung sind allerdings kein Rekord sondern werden sogar an einer Samsung NX1 mit 15 B/Sek. übertroffen. Letztere unterstützt dabei sogar 28 statt 20 Megapixel, wenngleich sie statt auf einen KB-Sensor auf APS-C zurückgreift.

Auch 4K-Video ist keine umwerfend neue Technologie bei Systemkameras. Neben Panasonic, Sony, Samsung und Nikon (D5) bietet sie Canon bereits an einer allerdings deutlich teureren 1Dc und hier sogar auch mit 60 B/Sek. Die 1Dx II kombiniert jedoch das wohl marktführende Dual Pixel-AF-Verfahren, bei dem ein kontinuierlicher AF meist zielsicher und ohne zu Pumpen einen schnellen und kontinuierlich nachführenden Fokus bereitstellt. Allerdings sind hierfür optimierte STM-Objektive im Vollformat noch rar. Eigentlich ist derzeit nur das Canon 24-105mm STM voll für einen kontinuierlichen Video-AF maßgeschneidert, da beim AF-Betrieb nicht nur sehr schnell, in kleinen Schritten fokussierbar sondern auch ausreichend leise. Ein Canon 40mm/2,8 STM bzw. 50mm / 1,8 STM stört die Videoaufzeichnung mit dem internen Mikrofon noch, da der Steppermotor an diesen Modellen hörbar surrt. Näheres finden Sie auch in unserem Test zum Video-AF!

Dass Canon allerdings kein UHD-Video (3.840 x 2.160) sondern nur Cine 4K (4.096 x 2.160) und hier auch nur sehr hohe Datenraten von 800 und 500 MBit/Sek. im Motion JPEG-Format bereitstellt, ist bedauerlich. Denn so werden riesige Videodateien erzeugt, bei dem z.B. eine zehnminütige Aufzeichnung mit einem von uns oft mit 25 B/Sek. genutzten 4k-Format gleich ein Datenvolumen von rund 37 GB veranschlagt. Gängige Aufzeichnungsraten sind an 4k-fähigen Alternativ-Systemen zumindest optional mit 60 MBit einstellbar (z.B. Sony A7S II) und verbrauchen nur rund 4,5GB! Dass Canon unterhalb von 500 MBit/Sek. im 4k-Modus keine besser komprimierten Datenraten bereitstellt, dürfte lizenzrechtliche Gründe haben, wobei man sich offenbar nicht in Abhängigkeiten von Panasonic bzw. Sony (xAVC-S) geben will. So oder so ist 4k-Video allerdings nicht nur für Videoanwender interessant (siehe wozu 4k-Video?), sondern auch, um daraus 8,8 Megapixel-Fotos entnehmen zu können. Die 1Dx II unterstützt die Funktion auch kameraintern!

Um die reale Autofokus-Performance im sucherbasierten Fotomodus zu beurteilen, wird man noch ausgiebige Praxiserfahrungen sammeln müssen. Einen gewissen Fortschritt verspricht zumindest der höher auflösende Mess-Sensor mit 360.000 - statt vorher 100.000 - Pixel, auf den auch eine optionale Gesichtserkennung zurückgreift. Etwas mehr Lowlight-Fähigkeiten mit -3 statt vormals -2EV beim zentralen AF, eine Unterstützung bis f8 mit allen AF-Feldern sowie ein überarbeiteter Ai-Servo III+-Algorithmus stellen ebenfalls eine nochmals etwas verbesserte Leistungsfähigkeit in Aussicht. Zudem hilft ein Touchscreen beim Setzen des AF-Punktes im Videobetrieb bzw. im Livebild-Fotomodus, auch wenn letzterer nur auf den One-Shot-Betrieb beschränkt ist. Einen vollen Komfort mit Touchfähgkeiten für die Menübedienung, im Schnelleinstellbildschirm etc. verwehrt Canon einem jedoch bedauerlicherweise.

Canon setzt insgesamt auf seine bewährte DSLR-Technologie und hat dabei auch eine hohe Kompatibilität im Auge: das Gehäuse ist praktisch ein Klon des Vorgängers, was vor allem professionelle Anwender begrüßen, die nicht gezwungen sind, ihren Workflow großartig umzustellen. Auch sind weiterhin vorhandene CF-Speicherkarten bzw. Akkus oder ein WFT-E6 verwendbar, wenngleich sie auch nicht die volle Performance entfalten.

Hätte Canon z.B. einen internen, leistungsfähigen und sensorbasierten Stabilisator und auch internes Wifi verbaut, fiele unser vorläufiges Statement zur 1Dx II deutlich begeisterter aus. So wird letztlich das Salz in der Suppe eine erheblich optimierte RAW-Dynamik und ein verbessertes Rauschverhalten des 20 Megapixel-Sensors im Fotomodus ausmachen. Und da gilt es, entsprechende Tests abzuwarten. Offen gestanden erwarten wir uns keine großen Sprünge, denn sonst hätte Canon hier sicherlich schon entsprechende Technologie-Begründungen geliefert.

Die 1Dx II jetzt neu im Traumflieger-Test!

 

technische Daten


 

Technische Daten Canon 1Dx Mark 2
UVP 6.299 EUR, hier bei Calumet kaufen
Markteinführung Mai 2016 (Hierzulande voraussichtlich im Handel ab Sept. 2016)
Sensor 19,96 Megapixel, KB-Vollformat CMOS (35,9 x 23,9mm), 6,6µm-Pixel (Pitch), Dual Pixel CMOS-AF (80%)
Bildformate
  • 5.472 x 3.648 (RAW bzw. Jpeg L)
  • 4.104 x 2.736 (M-RAW)
  • 2.736 x 1.824 (S-RAW oder JPEG S)
  • 4.368 x 2,912 (JPEG M1)
  • 3.648 x 2.432 (JPEG S)
  • RAW, JPEG, RAW+JPEG parallel vorhanden
Autofokus Dual Pixel CMOS in Liveview (OneShot) und Video (Servo) auf 80% der Sensorfläche. 61 AF-Felder mit 41 Kreuzsensoren, 5 Doppel-Kreuzsensoren, 21 zentrale AF-Felder bis f8 empfindlich, 41 mit Kreuzfunktion. Zentrales AF-Feld im OneShot bis -3EV empfindlich. Touch-AF in Liveview (OneShot) und Videomodus im Servobetrieb. AF-Cases.
ISO-Bereich 50 - 409.600 (Normbereich 100 - 51.200), Video 100 bis 12.800, Auto-ISO, dynamisches Auto-ISO
Belichtung 30s - 1/8.000s (Video 1/25s - 1/4.000s) , Bulb., Korrektur +-5EV, in 1/3 oder 1/2 Schritten, AEB 3, 5,7 Aufnahmen maximale Spreizung bis 3EV, Belichtungsmessung: Mehrfach, Mittenbetont, Spot
Weißabgleich AWB (zwei Optionen), Sonne, Wolken, Schatten, Kunstlicht, Blitz, Benutzerdefiniert, Kelvin
Serienbilder bis 14 B/Sek. bei voller AF- und Belichtungsunterstützung, 16 B/Sek. mit Spiegelarretierung bzw. in der Liveview. Belichtung und AF wird für das 1. Bild festgeschrieben. Bis 170 RAW unverzögert in Folge bei CFast 2.0-Karte (unbegrenzte Anzahl JPEG)
Monitor 3,2'' mit 1,62k - fest verbaut, touchfähig nur für AF-Punkt bzw. Lupenspreizfunktion
Sucher optisch, 0,76x, 100%-Abdeckung, -3 bis +1 Dioptrien-Anpassung
Blitz nicht eingebaut, externe Canon Speedlites bzw. kompatible Drittanbieter-Blitze nutzbar. Blitzsynchronzeit bis 1/250s.
Video
  • Cine 4K 4.096 x 2160 / 60p / 50p / 30p / 25p / 24p (Motion JPEG im MOV-Container, 800 bzw. 500 MBit)
  • 1.920 x 1.080 / 120p / 100p / 60p / 50p / 30p / 25p / 24p (All-i und IPB-Kompression, MOV und MP4)

    eingebautes Mikrofon (mono), Farbsampling mit YCbCr 4:2:2, 8bit
Wifi per optionalem WFT-Transmitter WFT-E8 (auch WFT-E6 nutzbar)
Speicherkarten 1 x CFast 2.0 / 1 x Compact Flash Typ I (UDMA 7 kompatibel)
Extras Anti-Flacker-Funktion, zweiachsige Wasserwaage, Gitterlinien, Key-Benutzersteuerung, interne RAW-Konvertierung incl. Objektivkorrektur
Buchsen Mini-HDMI-Out (Typ C), Mini-USB 3.0 , externer Mikrofon-Anschluss 2,5mm, Kopfhörer-Anschluss (2,5mm Stereo), N3-Fernauslöser-Anschluss, RJ45 Ethernet-Buchse, Anschluss für WFT-Transmitter (WFT-E8, WFT-E6)
Akku LP-E19, kompatibel auch zu LP-E4N, LP-E4
Gehäuse Magnesium, 158 x 168  x 83mm
Gewicht 1.340gr (solo ohne Akku und Speicherkarte), incl. 1.520gr
Anleitung derzeit noch nicht dokumentiert (prüfen)
Firmware derzeit noch nicht dokumentiert (prüfen)
Objektive EF-Wechselobjektive von Canon und kompatible Objektive z.B. von Sigma, Tamron, Tokina, Samyang etc. (siehe Objektivtest für Vollformat), keine EF-S-Objektive ansetzbar.

 


Dieser Report wurde am Mittwoch, 03. Februar 2016 erstellt und zuletzt am Donnerstag, 18. August 2016 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Anonym3 14.07.2016 - 21:34:10
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Vielen Dank für überragenden Test!

Sieht man dann auch noch den Faktor 1,6 bei 4K Videos kann man bei einer Bestellung dieser Kamera die Canon 1DX MarkII sofort wieder umgehend stornieren. Nein Danke - "Die" brauch ich wirklich nicht!
Bernd Kretzer München

18 von 20 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym2 04.02.2016 - 18:28:15
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Das gelesene bestätigt mich, dass ich als zweiten Body nochmals eine 1 DX und nicht eine 1 DX Mark 2 kaufe. Das gesparte Geld investiere ich dann in ein Objektiv.

15 von 22 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Stefan G. 03.02.2016 - 18:19:59
@Anonym1: genau, gemeint ist ein IBIS. Und für das 24-70mm/2,8L II wäre der eben wirklich spannend. Aber es gibt neben Weitwinkel, Tilt-Shift, Fischauge etc. auch viele Festbrennweiten z.B. 35mm, 50mm, 85mm, 135mm, 180mm (Makro), 200mm, die man mit eiem Schlag nachstabilisieren könnte. Nicht zu vergessen Adaptionen von Altgläsern bzw. Fremdherstellern, Samyang etc. Und stimmt, für Kamerafahrten wäre ein Videostabilisator wünschenswert, der auch mit vorhandenen IS-Objektiven praktisch nicht zufriedenstellend realisierbar ist. Der müsste allerdings entsprechend ausgelegt sein, was bei vielen IBIS-Systemen - Olympus einmal ausgenommen - meist nicht überzeugend genug funktioniert.

VG Stefan_tf

3 von 5 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Stefan G. 03.02.2016 - 17:32:02
@Anonym: Danke für den Hinweis, haben wir korrigiert!

2 von 4 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Hendrik Becker 03.02.2016 - 15:14:32
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Wenig bzw, nichts was wirklich überraschen könnte. Klar hier und da gibt es Verbesserungen aber auch Canon kann die DSLR eben nicht neu erfinden und warum auch?! Daran sieht man uch das man hier wohl am Optimum der Entwicklung angekommen ist. Es wird Zeit für die Spiegellose Revolution im Hause Canon um nicht den Anschluss an die Zukunft zu verlieren.

9 von 14 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym1 03.02.2016 - 10:07:29
Bewertung des Reports: 3 von 5 Sternen!
sensor basierten stabilisator?
ich nehme mal an ihr meint damit sowas wie IBIS bei den sonys?

für die paar EF objektive die keinen eigenen stablisator haben?

im gegensatz zu den sonys die mit viel legacy glass verwendet werden sehe ich dafür bei der 1d serie keine richtigen grund.

ich (und die leute die ich kenen die ebenfalls eine 1d kamera nutzen) hab mir das zumindest noch nie gewünscht.

ausser dem 24-70 f2.8 II hätte ich auch gar kein objektiv an dem es nützlich wäre.
ale andern haben IS eingebaut oder sind so weitwinklig das ich kein IS benötige.


ok als videograf ;) möchte man vielleicht das ein oder andere objektiv stabilisiert sehen.
für den großteil von canons objektivpark wäre es aber doppelt gemoppelt.


3 von 6 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym 03.02.2016 - 09:19:02
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Markeinführung Mai 2015 (Hierzulande voraussichtlich im Handel)??? 2016

0 von 5 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

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