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der ultimative Stativ-Test!

Der Stativ-Test, Teil 3 (Stative bis 2KG)

Der Stativ-Test, Teil 3 (Stative bis 2KG)

Aufrufe: 178.713

26 von 27 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

Der Stativ-Test Teil 3: Stative der mittleren Gewichtsklasse bis 2KG

 

Dieser Stativ-Test teilt sich in folgende Klassen auf:

> Übersicht alle Stative

 

Hier im dritten Teil testen wir Foto-Stative in der mittleren Gewichtsklasse bis 2KG

In der hier getesteten, mittleren Gewichtsklasse finden sich typische Foto-Dreibeinstative, die zwar noch mobil aber nicht mehr auf ein besonderes Leichtgewicht hin getrimmt sind. Dabei sind sie als Alu-Stative entweder besonders günstig oder bieten als Carbon-Version oft viel Auszugshöhe und teils sehr gute Stabilität. Für die unbeschwertere Reise eignen sie sich zumindest dann nurnoch eingeschränkt, wenn mehrstündige Märsche anstehen.

Nachfolgend testen wir folgende Dreibeinstative

 

 

 

 

Benro C1980T, Carbon


 

Kurzfazit: Das Benro C1980T bietet gute Haltefähigkeiten, ist hochwertig verarbeitet und liefert eine einziartige Mittelsäulen-Ablegefunktion!

Benro bietet mit dem C1980T ein Carbonstativ der mittleren Gewichtsklasse und einer guten Aufbauhöhe von 157cm, die auch größeren Personen bzw. flexiblen Perspektiven hilfreich ist. Die Stativbeine fahren idR selbständig aus (eines der 9 Segmente mussten wir halb nachziehen) und via Dreh-Schnellverschlüsse fixieren. Letztere bieten guten Gripp und sind relativ breit ausgelegt.

Eine Besonderheit ist die Mittelsäulenfunktion, die wie ein Kran arbeitet. Dabei wird die Mittelsäule aus der Stativschulter soweit herausgezogen, bis sie über die zweite Schelle abgeneigt werden kann. Das funktioniert sogar tiefer als lediglich 90 Grad. Insoweit ist das C1980T noch flexibler als etwa der Manfrotto Q90-Mechanismus z.B. beim 190XProB. So umgelegt kann der Arm auch frei gedreht werden, denn in der Schulter ist zusätzlich noch eine Panoramaebene mit separater Fixierung eingelassen.

Dank abdrehbarer Gummistopper können auch im Lieferumfang enthaltene, 2,5cm lange Spikes eingeschraubt werden. Eine Wasserwaage in der Statischulter hilft, um Schwenks sauber in der Horzontalebene durchzuführen. Hochwertig ist auch die im Lieferumfang enthaltene Textil-Stativtasche. 

 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,8 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,9 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,6 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

6,6 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

3,5 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,2 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,6 Sekunden

 

Fazit:

Das Benro C1980T bringt eine gute Qualitätsanmutung und mit 157cm reichlich Auszugshöhe. Das Gewicht wird natürlich durch die zusätzliche Halteeinrichtung für die Mittelsäulen-Ablegefunktion etwas erhöht, liegt aber mit 1.441gr noch im mobilen Bereich.

Die Ablegefunktion ist schon klasse, um z.B. Reproaufnahmen ohne Stativbeine im Bild durchzuführen. Oder wenn man sich einem Motiv an einer Wand oder einem Baumstamm annähern möchte, ohne die Stativbeine anzukippen. Die Haltevorrichtung ist dabei schön solide gefertigt und macht einen hochwertigen Eindruck. Man kann die Vorrichtung sogar wie einen Videoneiger nutzen, zumindest zum Schwenken, da noch eine Panoramaebene integriert wurde. Das Abneigen ist hingegen gerastet, damit man das Auflagegewicht leichter fixieren kann. Besonders hilfreich ist die Vorrichtung allerdings auch für sehr bodennahe Operationen, wo noch die Möglichkeit besteht, die Kamera durch Abneigen auf 0cm in den Bodenbereich zu bringen. Hier ist man auch noch sehr flexibel in der Höhenverstellung. Optional lässt sich die Mittelsäule aber auch umkehren und in Überkopfstellung nutzen, wie man es z.B. mit Stativen und Überklapfunktion machen kann.

Die Ausschwingstabilität ist mit durchschnittlich 2,6 Sek. insgesamt gut was angesichts der Mittelsäulen-Sonderfunktion überrascht.  Gespart hat Benro bei einer nicht vorhandenen Beinrastfederung bzw. durch lediglich einen verbauten Kältegriff. Insgesamt zeigt sich das Benro C1980T als Spezialist wegen der Mittelsäulen-Kranfunktion, kann aber auch im klassischem Einsatz überzeugen.

Das Benro C1980T hier kaufen - passender Stativkopf z.B. Benro V1
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> Übersicht alle Stative

 

 

 

 

Benro FGP18C, Carbon


 

Kurzfazit: Das Benro FGP18C bietet gute Haltefähigkeiten, ist hochwertig verarbeitet und liefert eine einziartige Mittelsäulen-Ablegefunktion und ein Zubehörgewinde!

Das Benro FGP18C ist ein Carbonstativ der mittleren Gewichtsklasse und einer noch guten Aufbauhöhe von 152,5 cm. Die Stativbeine können mit einem Handgriff an den Dreh-Schnellverschlüssen gelockert werden und fahren leichtgängig aus.

Eine Besonderheit ist die Mittelsäulenfunktion, die wie ein Kran arbeitet. Die Mittelsäule wird komplett ausgefahren und von unten durch Betätigung des Druckknopfes nachgeschoben. Nun kann man die Säule über die 2. Schelle lösen und sogar über 180 Grad abkippen. Allerdings ist die Mittelsäule nur über die feststellbare Panoramaebene drehbar. Sie verfügt über eine Längenmarkierung, die einer Centimeter Skala ähnelt aber dieser nicht ganz entspricht.

Auch hat das FGP18C ein 3/8 Zoll Zubehörgewinde an der Mittelsäulenschulter welches durch eine gesicherte Schutzkappe verdeckt ist. Hiermit lässt sich wunderbar Zubehör am Stativ montieren, wie beispielsweise dass Traumflieger Makro-Lighting-Kit Pro.

Die im Lieferumfang enthaltenden Spikes sind mit einem Gewinde versehen und können anstelle der Gummifüße montiert werden. Eine in die Stativschulter eingebaute Wasserwaage hilft, um Schwenks sauber in der Horizontalebene durchzuführen. Die Stativtasche macht einen überdurchschnittlich hochwertigen Eindruck mit dem Benro-Logo auf einer Aluminiumplatte.

 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,2 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,1 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,0 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

5,2 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

3,7 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,7 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,6 Sekunden

 

Fazit:

Grade wegen der vielen Features gefällt uns das Benro FGP18C sehr gut, vor allem das Zubehörgewinde bietet viel Mehrwert, da wir viel mit Taschenlampen oder anderem Zubehör arbeiten. Es ist ein sehr wertiges Update zum Benro C1980T, hat aber auch seinen Preis!

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Benro Travel Angel FTA28CV1, Carbon


 

Kurzfazit: Das Benro Travel Angel FTA28CV1 bietet sehr gute Haltefähigkeiten, ist hochwertig verarbeitet und liefert zahlreiche Funktionen!

Benro bietet mit dem FTA28CV1 ein Kit aus der Travel Angel Serie, in dem ein hochwertiger Stativkugelkopf gleich enthalten ist. Das FTAf28CV1 nutzt als Werkstoff Carbon und eine gute Aufbauhöhe, die auch größeren Personen bzw. für flexible Perspektiven hilfreich ist. Die Stativbeine fahren selbständig heraus, ohne dass Nachziehbedarf wäre. Die gummierten Schnellverschlüsse greifen sicher und fassen sich hochwertig an.

Ein Bein lässt sich abschrauben und via Mittelsäule verlängern, so dass sich ein hoch ausziehbares Einbeinstativ nutzen lässt. Das Bein lässt sich auch als Wanderstock nutzen. Im Lieferumfang ist dafür ein edler Holzknauf enthalten!

Der im hier vorgestellten Set enthaltene Kugelkopf Benro V1E bietet eine gummierte Feststellschraube, die sich butterweich ohne zu Kratzen fixieren lässt und die gleich über eine integrierte Friktion (eingeschränkter Verstellweg) verfügt. Der Kopf bietet eine arca-swiss-kompatible Schnellwechselhalterung incl. Durchrutschsicherung. Die im Lieferumfang enthaltene Schnellwechselplatte kann via Bügelschraube händisch angezogen oder auch via Münze/Schraubenzieher bzw. Inbuss-Schlüssel fixiert werden. Der Kopf (Benro V1E) bietet eine separat fixierbare Panoramaebene und auch hier eine abdrehgesicherte, schön griffig gummierte Feststellschraube. Die Haltefähigkeiten sind mit von uns ermittelten ca. 8 - 8,5KG in der kritischsten Schräglage hervorragend.

Dank abdrehbarer Gummistopper können auch im Lieferumfang enthaltene, 3cm lange Spikes eingeschraubt werden. Hochwertig ist auch die im Lieferumfang enthaltene Textil- Stativtasche. 

 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,3 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,8 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,3 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

1,95 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

0,7 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,6 Sekunden

 

Fazit:

Das Benro Travel Angel FTA28CV1 vermittelt eine sehr hohe Qualitätsanmutung und liefert mit 159cm reichlich Auszugshöhe. Das Gewicht ist für ein Carbonstativ schon spürbar aber nicht übermäßig hoch. Automatisch ausfahrende Stativbeine und auch eine Mittelsäulenverlängerung der Einbeinfunktion zeigen, wie funktional und entgegenkommend das Benro ist.

Überzeugen kann uns auch der im Lieferumfang enthaltene Stativkopf (Benro V1E), der voll arca-swiss-kompatibel ist aber auch Luxusfunktionen wie eine eingelassene Friktion, vor allem aber sehr gute Haltefähigkeiten bietet. Wir würden seinen Wert um 150 Euro taxieren. Damit relativiert sich der Solo-Stativpreis schon deutlich.

Milde Kritik sehen wir beim Benro durch nur einen verbauten Kältegriff, der zwar einseitig aber nicht vollflächig geklebt ist. Der Stativkopf ist bei der Skalierung des Hauptfeststellbuttons zudem mit Klebefett geschmiert, mit dem man zwar idR wenig aber wenn - dann etwas unangenehm konfrontiert sein kann. Die Mittelsäulenfixierung erfordert meist schon eine etwas kräftigere Schraubaktivität. Benro verzichtet generell und auch beim FTA28CV1 auf eine gefederte Rastung und könnte darüber durchaus einmal nachdenken, da der Komfort beim Abspreizen der Beine doch etwas gesteigert wäre.

Die Ausschwingzeiten des FTA28CV1 sind angenehm kurz und liegen im Schnitt unterhalb der 2 Sekunden-Zeit. Das Benro-Kit ist insgesamt ein praktisch uneingeschränkter Kauftipp für Anwender, denen Mobilität bei sehr guter Aufbauhöhe, Stabilität und Funktionalität wichtig sind.

Eine Alternative wäre ein rund 330 Euro teures Rollei Rock Solid Gamma, das eine ähnlich hohe Qualitätsanmutung liefert, mit dem Zahnkranz noch etwas weniger Druck bei der Mittelsäulenfixierung einfordert, dafür aber in bodennaher Überkopfstellung die Beine weiter abgespreizt wissen will. Ein Stativkopf muss beim Rollei noch hinzugerechnet werden. Eine weitere Alternative mit ähnlicher Aufbauhöhe und Eigengewicht ist ein Sirui N-2204x, das dank integrierter, kurzer Mittelsäule sehr schnell auch aufrecht in den Bodenbereich gebracht werden kann, eine generell tolle Haptik bietet aber mit rund 450 Euro auch einen hohen Preis verlangt. Auch hier ist noch ein Stativkopf hinzuzurechnen. Die messtechnisch besten Stabilitätswerte bietet mit im Schnitt 1,6 Sek. jedoch das Benro FTA28CV1, insoweit ist es auch gemessen am fairen Gesamtpreis von den genannten Stativen durchaus ein kleiner Favorit!

Video-Tipp: Benro Travel Angel FTA28CV1 im Vergleich zum Sirui N-2204x, Feisol Ct 3441s, Rollei Rock Solid Gamma

Das Benro Travel Angel FTA28CV1 hier kaufen

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Cullmann Magnesit 528 C, Carbon


 

Kurzfazit: Das Cullmann Magnesit 528 C ist als großes Carbon-Stativ relativ günstig zu haben, recht stabil hat aber Schwächen bei den Schnellverschlüssen!

Das Cullmann Magnesit 528 C ist mit 1.720gr kein Leichtgewicht mehr. Auch das Packmaß ist mit 51cm zuzüglich eines aufgesetzten Stativkopfes mit dann rund 60cm nicht mehr als besonders schlank anzusehen. Zwar lassen sich die Beine etwas aber nicht vollständig überklappen. Immerhin sind so noch bodennahe Positionen in Überkopfstellung möglich.

Komfortmerkmale sind ausdrehbare Spikes sowie eine in der Stativschulter eingelassene Wasserwaage.

Die Stativbeine wollen nachgezogen werden und werden mit Bügel-Schnellverschlüssen fixiert. Diese sind leider in billiger Kunststoff-Ausführung gefertigt und wirken entsprechend wenig hochwertig oder vertrauenswürdig.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,5 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

5 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,1 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,8 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,9 Sekunden

 

Fazit:

Das Cullmann Magnesit 528 C bietet insgesamt recht gute Stabilitätswerte, auch wenn wir die kritische 2-Sekunden-Ausschwingzeit nur mit eingezogener Mittelsäule bei hohem Auflagegewicht erzielen. Auch die Auszugshöhe bietet mit 158cm zuzüglich eines Stativkopfes plus Kamera auch größeren Personen genügend Aufbau, um stehend durch den Sucher zu blicken. Ausdrehspikes, 3 langgezogene Kältegriffe und eine Wasserwaage in der Stativschulter wissen zu gefallen.

Schlimm sind die Kunststoff-Schnellklemmen, an denen wir uns nicht nur manchesmal die Finger klemmen sondern die einfach klapprig und wenig vertrauenserweckend sind. Tatsächlich ist uns eine Backe schon nach wenigen Einsätzen aus der Fixierung gerutscht und müsste zur Reparatur. Das führt in unserer Wertung "Funktion" zur Abwertung. Immerhin gewährt Cullmann registrierten Käufern 10 Jahre Garantie. Schwergängig sind auch die Beinrastungen. Insgesamt erscheint uns das Stativ aus qualitativen Gründen wenig empfehlenswert.

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Deeflex ProBallPod 1, Alu


 

Kurzfazit: Das ProBallPod 1 bietet die Grundfunktionen mit einer guten Aufbauhöhe und wird incl. Kugelkopf zum Einsteigerpreis angeboten. Die Haltefähigkeiten sind ausreichend bis aktzeptabel!

Das ProBallPod1 von Deeflex ist ein Komplet-Set mit Kugelkopf und schon in einer spürbaren Gewichtsklasse von rund 1,5KG angesiedelt. Es bietet eine gute Aufbauhöhe von 148cm und bietet lediglich 2 Auszüge. Die Beinsegmente fahren selbständig ohne Nachziehbedarf aus. Fixiert werden sie über Clip-Schnellverschlüsse.

Die Mittelsäule ist umkehrbar, so dass man auch in Umkehrstellung bodennah operieren kann. Ansonsten ist die Beinrastung gefedert.

Der Kugelkopf bietet eine dearretierbar Flügelschraube und wird mit Schnellwechselhalterung incl. Schnellwechselplatte (mit Bügelschraube) geliefert. Er bietet auch eine Panorama-Ebene, die aber nicht separat fixiert werden kann.

 
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,2 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

4,6 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4,8 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

6,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

4,2 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 4,1 Sekunden

 

Fazit:

Das ProBallPod 1 ist ein noch hoch ausziehbares Basis-Stativ ohne große Sonderfunktionen, sieht man von der umkehrbaren Mittelsäule ab. Immerhin wird in der Stativschulter noch eine Wasserwaage geboten. Der Kugelkopf  ist mit 433gr etwas kräftiger gebaut und verfügt über Haltefähigkeiten, die den meisten Anwendern ausreichen dürften (ca. 5KG in Schräglage). Arca-Swiss-Kompatibilität oder eine separat fixierbare Panoramaebene fehlen, auch eine Abdrehsicherung des Feststell-Hebels ist nicht realisiert. Trotzdem passt er gut zum Stativ.

Die Qualitätsanmutung entspricht etwa dem günstigen Preisniveau. Sowohl die Feststell-Clips als auch die Fixierschraube an der Mittelsäule wirken wenig solide und nicht besonders vertrauenserweckend. Geht man nicht zu ruppig mit dem ProBallPod 1 um, dürfte das allerdings kein größeres Problem sein.

Die Haltefähigkeiten gehen bei niedrigem Auflagegewicht noch in Ordnung, auch beim Testgewicht von 2,4KG sind sie nicht berauschend aber sicherlich kein vollstängier Blackout.

Salopp formuliert: Beim ProBallPod 1 kann man schwerlich von einer professionellen Qualität sprechen eher von "You get what you pay for"; insoweit bewegt es sich klar auf Einsteigerniveau und wird den ein oder anderen Anwender hier vermutlich durchaus zufriedenstellen. Immerhin ist das Set vergleichsweise günstig zu haben!

Das ProBallPod 1 hier kaufen

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> Übersicht alle Stative

Gitzo Mountaineer GT3532, Carbon


 

Kurzfazit: Das Gitzo Mountaineer GT3532 gehört schon zu den etwas schwereren Carbonstativen, bietet dafür aber eine sensationelle Stabilität und gute Aufbauhöhe

Mit der Gitzo-Mountaineer-Serie hat der Hersteller 1994 weltweit das erste Carbonstativ auf den Markt gebracht und die Mountaineer-Serie 2014 erneut überarbeitet. Das GT3532 ist das größte daraus und liefert ebenfalls das neue exakt-Carbon, das durch verwindungssteifere Fasern für mehr Stabilität sorgen soll. Neu ist auch das von Gitzo zum Patent angemeldete "Bodenhöhen-Set", bei dem es sich um eine teilbare Mittelsäule handelt, die über einen Drehverschluss ähnlich eines Kamerabajonetts ein Teilstück abdrehbar macht. Gitzo erreicht über die Technik eine sehr hohe Festigkeit der Teilstücke bzw. macht ein Abnehmen via Dreh an einer griffigen Tellerschraube besonders komfortabel.

Durch das ebenfalls überarbeitete Schnellverschluss-System GLock-Ultra proklamiert Gitzo eine fließendere Bewegung und besseren Schutz vor Staub und Schmutz als beim bisherigen G-Lock-System. Die Schnellverschlüsse fassen sich in der Tat gut an aber gegenüber anderen hochwertigen Schnellverschlüssen erschließt sich uns kein schlagender Ergonomie-Vorteil. Die Stativbeine fahren auch nicht selbständig aus sondern wollen nachgezogen werden. Da sind die Carbonstativ z.B. Sirui oder Feisol entgegenkommender.

Zwar lässt sich das Gitzo GT3532 mit 160cm hoch ausziehen aber es fordert mit 64,5cm zuzüglich eines Stativkopfes (wenn man ihn beim Transport aufsetzt) schon ein beachtliches Packmaß. Das Eigengewicht von knapp 1,9KG ist zudem schon spürbar. Die Stativbeine lassen sich nicht überkippen aber immerhin die Mitteläule umkehren, so dass auch bodennahe Operationen bis auf 0cm möglich sind. Ansonsten ist der bodennahe Aufbau dank der erwähnten, teilbaren Mittelsäule und des cleveren Drehverschlusses unkompliziert und Bodenpositionen schnell eingenommen.

Gefederte Rastungen, ein Gewichtshaken und optional eindrehbare, ausreichend lange Spikes sind weitere Komfortmerkmale.
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,2 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

0,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,2 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,2 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

1 Sekunde

Mittelsäule voll eingefahren

1,1 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,1 Sekunden

 

Fazit:

Das Gitzo Mountaineer GT3532 bietet eine gute Aufbauhöhe auch für größere Personen. Es wirkt äußerst robust dank dicker Carbonsegmente. Wir kennen kaum ein zweites Stativ, das schon vom der Anfass-Qualität so viel Stabilität signalisiert. Und genau darin liegt die große Stärke: die Verwacklungszeiten von durchschnittlich 1,1 Sekunden können als konkurrenzlos angesehen werden. Stabiler geht's nicht und davon profitieren eben Fotografen, die auch kleinstmögliche Verwacklungsunschärfen selbst bei Einsatz längerer Telebrennweiten vermeiden wollen.

Die Kehrseite ist ein hoher Marktpreis von rund 800 Euro, den der Spaß kostet. Gerne hätte wir auch eine Überklappfunktion für ein kürzeres Packmaß bzw. schnelles Umstellen in die Überkopfposition sowie automatisch ausfahrbare Beine gesehen. Puristen bzw. Stabilitätsfans werden das Gitzo aber so oder so lieben und dank teilbarer und umkehrbarer Mittelsäule sind eben auch Komfortfunktionen realisiert!

Man könnte jetzt annehnen, das GT3532 kann möglicherweise die Stativklasse ohne Mittelsäule und z.B. ein Gitzo GT5541LS ersetzen. Dem ist aber nicht unbedingt so, bei 8KG und voll ausgezogener Mittelsäule haben wir eine Ausschwingzeit von 28 Sek. (!), bei halb ausgezogener noch 22 Sek. und voll eingezogen immer noch 8 Sek. Ausschwingzeit gemessen. Auch wenn das obere Beinsegment eingefahren bleibt, sind noch 5 Sek. Ausschwingzeit hinzunehmen. Allerdings mit 5,9 KG Auflage (EOS 1Ds III, Gimbal Benro GH-2, Canon 300mm/2,8L IS USM I) liegt die Ausschwingzeit bei voll ausgezogener Mittelsäule bei 8 Sek, halb bei 2,9s und eingezogen bei 1,9s. Insoweit kommt es hier fast an die Leistung eines Feisol CT-3471 heran, wenn man die geringere Aufbauhöhe in Kauf nimmt. Weiteres Einziehen der oberen Beinsegmente brachte allerdings keine Verbesserung.

Das Gitzo Mountaineer GT3532 hier kaufen - passende Umkehrschiene zum Aufrichten mit umgekehrter Mittelsäule

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Rollei C5i, Alu


 

Kurzfazit: Das Rollei C5i ist preiswert, schlank im Transport und bietet noch in der Praxis brauchbare Haltefähigkeiten!

Der Hersteller proklamiert aktuell (Feb. 2016), mit dem Rollei C5i das deutschlandweit meistverkaufte Stativ anzubieten. Sieht man sich die Attribute näher an wird verständlich, dass Rollei hier ein faszinierendes Paket geschnürt hat: Gute Auszugshöhe mit 148cm zuzüglich des Kugelkopfes von 8cm plus Kamera ergibt eine Aufbauhöhe von um 170cm. Und da die Augen etwas unterhalb der Schädeldecke angesiedelt sind, können so noch 180cm große Personen aufrecht stehend durch den Kamerasucher blicken.

Aber das Rollei C5i bietet dazu einige Extras, wie ein abdrehbares Stativbein, das sich incl. Mittelsäulenverlängerung als hochausziehbares Einbeinstativ verwenden lässt. Dazu kommt eine voll versenkbare aber mit einem Teilstück abdrehbare Mittelsäule. Teil man sie, dann sind sehr tiefe Bodenpositionen mit 14,5cm horizontal ausgerichtet (plus 8cm Kugelkopf) einnehmbar. Dank Überklappfunktion kann man das Rollei auch schnell in Überkopfstellung bis auf 0cm in den Bodenbereich bringen.

Eine Besonderheit ist der im Lieferumfang enthaltene Stativkopf, der baugleich mit dem Rollei T-2S ist. Dabei handelt es sich um ein echtes Schmuckstück, denn er ist nicht nur mit einer arca-swiss- kompatiblen Schnellwechselhalterung ausgestattet sondern insgesamt sehr hochwertig mit angenehm gummierten Feststellbuttons und butterweichem Lauf gefertigt. Ohne Frage einer der besten, leichten Köpfe am Markt, der zudem noch mit einer separat fixierbaren Panoramaebene, incl. Gradeinteilung sowie eingelassenen Wasserwaagen daher kommt. Die Haltefähigkeiten taxieren wir für die Schräglage auf ca. 6KG. Die im Lieferumfang enthaltene Schnellwechselplatte verfügt über eine Bügelschraube und Schraubenzieher-Kerbe.

Die Stativbeine fahren idR nicht ganz ohne Nachziehbedarf aus. Auf der Unterseite der Mittelsäule findet sich ein ausdrehbarer, 3/8''-Anschlussbolzen, der die Verbindung für die Einbeinfunktion aufbaut oder in Überkopfstellung auch Zubehör aufnehmen kann.
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,4 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,3 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4,8 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4,7 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,6 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,2 Sekunden

 

Fazit:

Was Rollei hier zu einem Schnäppchen-Preis zusammengestellt hat ist schon unglaublich. Allein der hochwertige Stativkopf wäre allein den Kaufpreis wert. Dazu gibt es aber noch das hoch ausziehbare Stativ, das mit Einbeinfunktion, teilbarer Mittelsäule Überklappfunktion aber auch angenehm breit und gut im Griff liegenden Schnellverschlüssen aufwartet.

Zugegeben, die Beine wollen beim Aufbau schon etwas nachgezogen werden. Falls das Stativ einmal komplett feucht werden sollte, ist ein Trocken wegen fast luftdichten Abschlusses der Segmente langwierig.

Bei unserem Schwingungstest schneidet das Rollei C5i nicht so schlecht ab. Mit dem 1KG-Auflagegewicht kratzt es scharf an der kritischen 2-Sekunden Marke, ohne sie jedoch zu unterschreiten. Auch mit 2,4KG sind auch voll eingefahren noch Zeiten oberhalb von 2 Sekunden an Nachschwingzeit hinzunehmen. Trotzdem bewegen sich die Werte insgesamt auf einem noch moderaten Niveau und zeigen, dass sich insgesamt sehr brauchbare Stabilitätswerte nutzen lassen. Das setzt allerdings voraus, dass die Mittelsäule noch mit dem zusätzlichen, seitlichen Fixierrädchen an der Stativschulter angedrückt wird, was noch einen Extra-Handgriff nach sich zieht. Hier ist schon ein kleiner Kompromiss im Bedienkomfort hinzunehmen.

Dass Rollei bei dem Marktpreis noch im Lieferumfang für die Einbeinfunktion eine Handschlaufe, Werkzeug sowie eine hochwertige Textil-Stativtasche beilegt ist schon fast sensationell. Kein Wunder, dass Rollei damit den Stativmarkt aufgerollt hat und man nimmt es dem C5i ab,  dass es eines der attraktivsten Komplettangebote am Stativmarkt ist!

Sogar noch mehr Funktionen hat das Rollei Ct-5a, ist dafür aber auch etwas teurer. Wer mehr Aufbauhöhe und Spikes wünscht, sollte sich auch den großen Bruder Rollei C6i ansehen.

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Rollei C6i, Alu


 

Kurzfazit: Das Rollei C6i bietet viel Aufbauhöhe und zahlreiche Funktionen bei guter Stabilität!

Rollei bringt mit der Rollei C6i den großen Bruder des oben besprochenen C5i. Funktional sind beide Stative weitestgehend identisch, nur die Aufbauhöhe ist bei der hier besprochenen C6i-Version größer und unter den abziehbaren Gummistuppern kommen Spikes zum Vorschein. Auch hier kann ein Bein incl. Mittelsäulenverlängerung abgedreht werden. Die Schnellverschlüsse sind angenehm breit gummiert und liegen hochwertig in der Hand. Die Beine wollen aber händisch nachgezogen werden, da sie nicht selbständig ausfahren.

Im Lieferumfang ist der hochwertige Kugelkopf FPH 62Q enthalten, der nicht nur arca-swiss-kompatibel ist sondern sogar über noch bessere Haltefähigkeiten als der 52Q bietet. Wir schätzen sie in Schräglage auf etwa 7KG ein. Auch hier findet sich eine skalierte und separat fixierbare Panoramaebene und einige eingelassene Wasserwaagen. Die Schnellwechselplatte bietet eine Bügelschraube und Aussparung für einen Schraubenzieher. Gerne hätte Rollei hier noch einen Inbusschlüssel zum noch festeren Festziehen berücksichtigen dürfen.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,5 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,5 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,6 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4,9 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,5 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,4 Sekunden

 

Fazit:

Rollei bietet mit dem C6i vor allem bei nicht allzu hohem Auflagegewicht nochmals spürbar mehr Stabilität als der kleinere Bruder C5i, während allerdings die Ausschwingzeiten bei höherem Auflagegewicht kaum unterschiedlich ausfallen. Dafür liefert das C6i aber nochmals deutlich mehr Aufbauhöhe und einen noch stabileren Kugelkopf.  Funktional wird mit Einbeinfunktion, Überklappfunktion aber auch Details wie einem extra Anschlussbolzen oder Spikes viel geboten. Das C6i hat allerdings auch seinen Preis und ist vom Gewicht schon spürbar!


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Rollei C6i, Carbon


 

Kurzfazit: Das Rollei C6i Carbon ist ein leichtes Stativ mit guten Funktionen, viel Aufbauhöhe bei guter Stabilität!

Das Rollei C6i Carbon ist der große Bruder des C5i Carbon. Funktional sind die beiden Stative identisch, das C6i Carbon ist lediglich um 13,5cm größer. Damit einher geht eine verbesserte Stabilität und Tragkraft.

Der mitgelieferte Stativkopf ist nicht näher bezeichnet, ähnelt in Funktionalität und Haltefähigkeit aber dem Rollei T3-S.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,6 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,7 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,8 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4,0 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

3,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,2 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,6 Sekunden

 

Fazit:

Wie schon der kleine Bruder C5i Carbon, bringt Rollei mit dem C6i Carbon ein qualitatives und wertiges Produkt auf den Markt. Natürlich hätten wir es lieber gesehen das die Stativbeine von alleine herausgleiten, aber wer sein Stativ nicht täglich Dutzende Male auf- und abbaut wird sich daran nicht stören.

Die Mittelsäule ist im Vergleich zum c6i in Alu nicht mehr teilbar und so muss man nun Bodennahe Aufbauhöhen mit der Überklappfunktion der Beine bewerkstelligen oder den Kugelkopf an die Unterseite der Mittelsäule montieren. In der Praxis ist es aber oft sowieso von Nöten die Umkehrstellung zu nutzen um auf wenige cm tief zu kommen, daher ist das nur ein kleinerer Kritikpunkt.

Alles in allem ein solides Stativ, die Gewichtsreduktion von 341 Gramm gegenüber dem C5i in Alu ist deutlich spürbar und so ist das C5i Carbon ein empfehlenswerter Allrounder mit einer guten Aufbauhöhe.


Das Rollei C6i Carbon hier kaufen - passende Umkehrschiene zum Aufrichten in Überkopfstellung - passender Panorama-Kopf für 360-Grad-Panoramen

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Rollei CT-5A, Alu


 

Kurzfazit: Das Rollei CT-5A bietet unglaublich viele Funktionen, alle Statibeine sind abdrehbar, so dass es sich zum Einbein oder Ministativ umbauen lässt. Haltefähigkeiten und Qualität stimmen!

Das Rollei CT-5A bietet mit 149cm einen hohen Auszug und lässt sich dank teilbarer Mittelsäule (Teilstück abdrehbar) auch sehr tief und dabei horizontal ausgerichtet in den Bodenbereich bringen. Dabei muss man nur den unteren Teil der Mittelsäule abdrehen und nichts weiter umbauen. Wer noch schneller in den Bodenbereich möchte, kann die Beine einfach überklappen und das Stativ auf den Kopf stellen.

Mit drei breit gummierten, hochwertigen Schnellverschlüssen je Bein ist es flott aufgebaut, die Segmente wollen allerdings nachgezogen werden und könnten dabei entgegenkommender sein.

Eine Besonderheit ist die Fähigkeit, alle Beine abdrehen zu können. Mit einem Bein kann man incl. Mittelsäulenverlängerung ein hochausziehbares Einbein montieren, wobei noch ein Handschlaufe im Lieferumfang enthalten ist. Es können auch alle Beine abgeschraubt und gegen im Lieferumfang enthaltene, clever in der Stativtasche untergebrachten, kleinen Beine ausgtauscht werden. Jetzt steht ein Ministativ zur Verfügung, das sogar noch höhenverstellbare Beine bietet und so robust ausgeführt ist, dass auch schwereres Equipment bis ca. 5KG sicher fixiert wird.

Bei dem im LIeferumfang enthaltenen Stativkopf handelt es sich um einen zum Rollei T-2S baugleichen und damit hervorragenden Kugelkopf. Er hät selbst in Schräglage ca. 6KG noch sicher fest, bietet angenehm gummierte, abdrehgeischerte und butterweich laufende Feststellbuttons sowie eine separat fixierbare Panoramaebene incl. Gradskala. Er ist arca-swiss-kompatibel und wird mit einer Schnellwechselplatte incl. Flügelschraube ausgeliefert. Eine der besten Köpfe in etwas leichterer Bauart um 275gr.

Im Lieferumfang ist noch eine hochwertige Textil-Stativtasche, die erwähnten Minibeine, ein Holster für das Einbein sowie ein Bruststativ-Köcher. Letzterer ist als Fixierpunkt für das Ministativ gedacht, um stehend frei aus der Hand ein stabilisiertes Bruststativ zu nutzen.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,3 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,6 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

3,1 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4,1 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,4 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,7 Sekunden

 

Fazit:

Das Rollei CT-5A ist eine ganzes Set, mit dem sich Einbein-, Ministativ- und sogar Bruststativ-Funktionen nutzen lassen. Hinzu kommt ein hervorragender Kugelkopf mit arca-swiss- Kompatibilität. So viele Funktionen stehen bei kaum einen anderem Stativ zur Verfügung. Darüber hinaus ist die generelle Qualitätsanmutung - wie bei Rollei typisch - hoch.

Die Stabilität ist mit durchschnittlich 2,7 Sekunden gut, was uns angesichts der vielen Funktionen positiv überrascht. Um die kritischen 2 Sekunden zu unterschreiten, sollte man allerdings mit einem moderaten Auflagegewicht (im Test mit 1KG) die Mittelsäule ganz einfahren. Gewünscht hätten wir uns noch selbständig ausfahrbare Stativbeine und etwas weniger Eigengewicht. Aber dafür bietet Rollei ja noch die allerdings teurere Carbon-Version Rollei CT-5C, die preislich dann auch oberhalb des CT-5A angesiedelt ist.

Wenn man mit dem Gewicht leben kann, dann ist das Rollei CT-5A eine unglaublich flexible, multifunktionale Komplettlösung. Hochwertig gefertigt und angesichts des fulminanten Lieferumfangs fair im Preis! Wer ein im Aufbau noch geschmeidigeres Alu-Stativ sucht, sollte sich ggf. auch das Sirui N-1004KX ansehen!

Das Rollei CT-5A hier kaufen - passende Umkehrschiene zum Aufrichten in Überkopfstellung - passender Panorama-Kopf für 360-Grad-Panoramen

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Rollei Rock Solid Beta, Carbon


 

Kurzfazit: Das Rollei Rock Solid Beta bietet viel Auszug, Einbeinfunktion sowie hohe Haltefähigkeiten und ist der Edel-Tipp in der 400 Euro-Preisklasse!

Rollei bringt mit dem Rock Solid Beta ein edles Carbon-Stativ mit hoher Funktionalität aber auch hervorragenden Haltefähigkeiten gepaart mit einem sehr hohen Auszug. Mit 165cm kann man schon Oberperspektiven einnehmen. Dabei wirkt das Rollei Rock Solid Beta durchgehend hochwertig gefertigt. Der edle Eindruck wird z.B. durch den in Lederdesign gehaltenen Kältegriff aber auch durch selbständig idR ohne Nachziehbedarf ausfahrende Stativbeine vermittelt. Die Mittelsäule kann auch ganz herausgenommen und durch ein im Lieferumfang enthaltenes Konterstück eine sehr geringe Aufbauhöhe von 12,5cm eingenommen werden.

Auch die Mitteläule gleitet fließend bei Höhenverstellungen. Die Mittelsäule wird mit einem besonders griffigen Kranz elegant fixiert. Im Lieferumfang sind noch Eindrehspikes sowie eine hochwertige Textilstativtasche enthalten.

Dank Überklappfunktion kann das Packmaß auf noch gute 52cm gebracht werden oder man kippt die Stativbeine über, um schnell bodennahe Aufbauten zu erreichen. Extras wie eine in der Stativschulter eingelassene Wasserwaage, einen umkehrbaren Anschlussbolzen (von 3/8 auf 1/4'') wissen zu gefallen.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,1 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,3 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

1,4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,1 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,4 Sekunden

Fazit:

Stabilität, Aufbauhöhe aber auch die via Mittelsäule verlängerbare Einbeinfunktion sowie Details wie Eindrehspikes und ein generell entgegenkommendes Verhalten der Beinsegmente können uns durchweg überzeugen. Hinzu kommt noch das Herstellerversprechen, eines gegen Salzwasser resistenten Stativs.

Rollei macht mit dem Beta vieles richtig und dringt damit überzeugend in die Domäne vor, die bislang hauptsächlich von Sirui dominiert wird. Dabei gefällt uns z.B. an einem allerdings auch etwas teureren Sirui N-3205 das Konzept der geteilten Mittelsäule, die gefederte Beinrastung und geringes Packmaß etwas besser, während das Rollei Rock Solid Beta mit der eingelassenen Wasserwaage, einer leichter gleitenden Mittelsäule aber auch insgesamt noch etwas mehr Stabilität und Aufbauhöhe punktet. Wer die Überklappfunktion nutzt und die Mittelsäule höhenverstellen möchte, muss am Rollei die Beine allerdings etwas weiter abspreizen oder steckt die Mittelsäule alternativ um. Insgesamt liegt das Rollei mindestens zu einem Sirui M-3205 auf Augenhöhe und ist unser Kauftipp in der edlen Carbon-Klasse mit sehr hoher Aufbauhöhe!

Wer noch etwas weniger Eigengewicht bevorzugt, sollte sich auch die noch sehr stabile aber etwas kleinere Gamma-Version ansehen. Beachten Sie auch unser ausführliches DEMO-VIDEO zum Rock Solid Beta (20min)!

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Rollei Rock Solid Gamma, Carbon


 

Kurzfazit: Das Rollei Rock Solid Gamma ist insgesamt noch mobil, bietet gute Haltefähigkeiten und eine tolle Ausstattung!

Das leichteste der neuen Rock Solid-Serie ist das Rollei Rock Solid Gamma. Wie die Beta-Version bietet auch die Gamma-Variante eine versenkbare Mittelsäule sowie ein abdrehbares Bein, um incl. Mittelsäulenverlängerung ein Einbein-Stativ montieren zu können. Drei Segemente fahren weitgehend selbständig und idR ohne allzuviel Nachziehbedarf aus, auch wenn wir teils dem untersten Segment noch etwas nachhelfen.

Wie bei der schwereren Beta-Version finden sich im Lieferumfang noch eindrehbare Spikes, eine hochwertige Textilstativtasche sowie etwas Werkzeug. Die Mittelsäule wird über eine zahnradartige Schraube fixiert, die schön griffig daherkommt, so dass man ordentlich Druck ausüben kann. Da sie in Metall ausgeführt ist, kann sie im Winter jedoch etwas kühl werden.

Das abdrehbare Bein ist mit einem Kältegriff versehen, der in Lederoptik daherkommt und das Stativ optisch veredelt. Er ist nicht zu dick und verdrehgeschützt. Die Auflageplatte für einen Stativkopf kann schnell abgedreht werden, um z.B. den Anschlusspin von 3/8 auf 1/4'' umzudrehen oder um ein kurzes Mittelsäulen-Teilstück (im Lieferumfang enthalten) einzusetzen. Jetzt kann sogar eine sehr geringe Aufbauhöhe von 13cm genutzt werden, wenn man nicht die Überklappfunktion nutzt, um mit umgeklappten Beinen dann in Überkopfstellung bodennah zu operieren.


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,1 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,7 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,9 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,3 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

1,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,3 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,9 Sekunden

Fazit:

Rollei liefert mit dem Rock Solid Gamma eine gute Aufbauhöhe, ein noch moderates Eigengewicht und eine hohe Funktionalität. Dabei gefällt uns die Möglichkeit, ein Bein mit guter Höhe dank Mittelsäulenverlängerung als Einbein nutzen zu können. Aber auch Details wie ein kurzes Mittesläulenstück, Wasserwaage in der Stativschulter oder Konterschrauben als Verdrehschutz eines aufgesetzten Stativkopfes gefallen uns außerdem. Hinzu kommen im Lieferumfang enthaltene Eindrehspikes und eine hochwertige Textil-Stativtasche.

Die Aufbauhöhe reicht mit 152cm (plus Stativkopf + Bauhöhe der Kamera) auch größeren Personen, um gerade stehend durch den Sucher einer  horizontal ausgerichteten Kamera zu schauen. Die Stabilität ist mit durchschnittlich 1,9 Sek. bei unserem Testgewicht bis 2,4KG als sehr gut zu bezeichnen.

Insgesamt wirkt das Rollei Rock Solid Gamma edel. Dazu trägt nicht nur der Kältegriff in Lederoptik bei (hinten ist noch eine Naht mit Faden) sondern auch die meist selbständig ausfahrenden Beinsegmete, eine tadellos gleitende Mittelsäule sowie die generelle Anmutung sowie Metalloptik bei. Letztere zeigt sich z.B. bei den Beinwinkel- Fixierungen, die wie gebürstetes Edelstahl richtig nobel wirken.

Kritik sehen wir in der fehlenden Beinfixierungs-Federung und einer im Auslieferzustand etwas zu schwergängigen Beinspreizung. Letztere kann man aber via Inbuss-Schrauben leichtgängiger machen. Überkopfstellungen verlangen in Sachen Mittelsäulen-Verstellung etwas abgespreiztere Beine wegen des etwas ausladenden Mittelsäulen-Fixierkranzes. Das Problem lässt sich aber vermeiden, wenn man alternativ die Mittelsäule umsteckt, was nur wenige Handgriffe erfordert. Insgesamt so oder so ein Kauftipp!

Beachten Sie bitte auch unser ausführliches DEMO-VIDEO zum Rock Solid Gamma (ca. 35min)!

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Sirui N-1004KX, Alu


 

Kurzfazit: Das Sirui N-1004KX ist trotz Alu sehr hochwertig gefertigt, geschmeidig im Aufbau und bietet viele Funktionen. Die Stabilität ist gut, wenn man kein höheres Auflagegewicht oberhalb von 2 KG nutzt.

Sirui bietet mit dem N-1004KX ein Alu-Dreinbeinstativ mit einer hohen Auszugshöhe von 160cm. Die drei Auszüge fahren ohne Nachziehbedarf selbständig aus, so dass man das N-1004KX sehr schnell aufgebaut hat. Angenehm und hochwertig fassen sich zudem die Schnellverschlüsse an!

Dank Überklappfunktion geht das Packmaß von 47cm noch in Ordnung. Auch das Eigengewicht ist für ein Alu-Stativ dieser Aufbauhöhe mit 1.416gr noch moderat. Die Überklappfunktion erleichtert nicht nur einen schnellen, invertierten Aufbau im Bodenbereich. Auch durch die Möglichkeit, ein Teilstück der Mittelsäule abzudrehen, kommt man bis auf 13cm horizontal ausgerichtet runter (plus Stativkopf):

Ein Bein kann abgedreht und incl. Mittelsäulenverlängerung als Einbein genutzt werden. Der Umbau erfordert ein paar Handgriffe, da das obere Mittelsäulenteilstück nicht verwendet wird.

Dank Gewichtshaken, Einbein-Halteschlaufe und Textil-Stativtasche sowie noch durch einen zusätzlichen Tragegurt liefert Sirui mit dem N-1004KX nicht nur eine hohe Funktionaliät sondern auch einen hervorragendem Lieferumfang. 

 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,1 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2,4 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,7 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

4,4 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

4,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

4,2 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 3,2 Sekunden

 

Fazit:

Das Sirui N-1004KX strahlt eine sehr hohe Qualität gleich beim ersten Anfassen aus. Alles wirkt fest integriert, die Schnellverschlüsse wirken hochwertig, nichts klappert. Und dazu bietet es einen sehr hohen Auszug von 160cm aber auch Sonderfunktionen wie eine teilbare Mittelsäule, Überklappfunktion sowie eine Einbein-Funktion incl. Mittelsäulen-Verlängerung. Klasse auch, dass die Stativbeine beim Aufbau ohne Nachziehbedarf automatisch ausfahren.

In Sachen Stabilität kann man bei moderatem Auflagegwicht gute Ergebnisse erzielen. Bei unserem höheren Auflagegewicht von 2,4KG hätten wir allerdings gern noch etwas kürzere Ausschwingzeiten gesehen, die mit rund 4 Sekunden auch voll eingefahren kein Spitzenniveau erreichen.

Dennoch: von der Qualitätsanmutung, Funktionalität und beim Lieferumfang ist das N-1004KX schlichtweg hervorragend und generell ein Kauftipp!

Das Sirui N-1004KX hier kaufen - passender Stativkopf Sirui K-20x

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Sirui N-2204x, Carbon


 

Kurzfazit: Das Sirui N-2204x ist das Spitzenmodell in der mittleren Gewichtsklasse von Sirui und es beeindruckt sowohl funktional, von der generellen Fertigungsqualität wie von der Stabilität!

Sirui vereint im N-2204x praktisch alle Komfortfunktionen angefangen vom Werstoff Carbon, einer Überklappfunktion, geteilter Mittelsäule bis hin zur Einbeinfunktion mit verlängerbarer Mittelsäule und ausdrehbaren Spikes. Dazu kommt eine reichliche Aufbauhöhe von 162cm und 6 Jahre Garantie.

Die geteilte Mittelsäule erleichtert horizontal ausgerichtete Bodenpositionen bis auf 15cm plus Stativkopf. Dafür schraubt man einfach das untere Mittelsäulenstück ab und legt es beiseite. Es ist deutlich komfortabler, als mit einer separaten, kurzen Mittelsäule hantieren zu müssen.

 
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,6 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,8 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,8 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

1,9 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,2 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,8 Sekunden

 

Fazit:

Das Sirui N-2204x bietet alle Merkmale eines Luxusstativs der obersten Qualitätsklasse. Es wirkt nicht nur edel sondern ist auch entsprechend funktional. Ausdrehspikes, Gewichtshaken, Überklappfunktion aber auch die Einbeinfunktion mit Mittelsäulenverlängerung oder die geteilte Mittelsäule wissen durchweg zu gefallen. Die Stativbeine fahren dazu ohne Nachziehbedarf selbständig aus.

Die Stabilität ist zudem hervorragend. Eine durchschnittliche Ausschwingzeit von lediglich 1,8 Sekunden gehört schon zu den absoluten Spitzenwerten aller getesteten Stative. Auch mit 2,4KG und voll ausgezogen geht die Nachschwingzeit von 2,8 Sekunden noch in Ordnung.

Insgesamt ist das Sirui N-2204x einfach nur edel, stabil und sehr funktional. Der hohe Kaufpreis erscheint uns angemessen. Allein über einen dritten Kältegriff könnte Sirui einmal nachdenken.

Das Sirui N-2204x hier kaufen - passender Stativkopf Sirui K-20x

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Sirui N-1204SK, Carbon


 

Kurzfazit: Das Sirui N-1204Sk bringt hohe Stabilitätswerte und eine sehr hohe Funktionalität - Sirui hat seine Linie sinnvoll weiterentwickelt und der Käufer spürt das!

Sirui hat in seiner Stativserie ab 2018 eine neue S-Linie verbaut, die auch im hier getesteten N-1204SK zu finden ist, wo die Beinsegmente einen leicht angedeuteten Bogen nachzeichnen. Der Hersteller stellt damit ein angenehmes Handling aber auch eine eine verbesserte Stabilität in Aussicht. Unten zeigen auch unsere Messwerte, dass Sirui hier nicht zuviel verspricht.

Das N-1204SK deutet ansonsten im Namen auf eine geteielte Mittelsäule hin, die über ein Verbindungsstück zusammengehalten wird. Realisiert wird dies über den Gewichtshaken, der als längere Schraube ausgelegt ist und der so die geteilte Mittelsäule verbindet. Wird er herausgedreht, dann kann die Mittelsäule geteilt und nur das kürze Stück genutzt werden, so dass sich die Mindesthöhe von ca. 37cm auf gut 18cm verkürzen lässt. Gefederte Beirastungen, sehr leichtgängige, gut greifende Schnellverschlüsse aber vor allem auch förmlich herausschießende Beinsegmente, die ohne Nahziehbedarf so komfortabel auf die passende Höhe einstellbar sind, gehören zum guten Ton und zählen zu den herausragenden Sirui-Tugenden, die wir auch hier im N-1204SK schlichtweg lieben gelernt haben! Und hier übertreiben wir nicht etwa, denn uns ist kein anderer Stativ-Hersteller zumindest im Caron-Lager bekannt, der eine vergleichbare Gängigkeit der Beinsegmente realisiert hat. Zielhöhe bestimmen, Beinsegemente locker drehen und die Beinhöhe wird über selbständig herausfahrende Beinsegmente automatisch definiert. Dann nur noch mit einem Handgriff zudrehen und die Zielhöhe passt. Bequemer geht es nicht!

Die Kehrseite bei Sirui kann aber die Mitteläule sein, die bei einigen Stativen doch einmal etwa hakelig daherkommen kann. Doch das ist nicht am N-1204SK der Fall , das bei unserem ausgiebigem Test (1 Woche Makrofotografie in der Vulkan-Eifel) stets entgegenkommend und feinfühlig reagiert und sich auch für kleinere Höhenverstellungen etwa für Makropanoramen gut eignet.

Die Funktionionalität hat Sirui nicht nur via geteilter Mittelsäule sondern auch via Extras etwa durch eine Nivillier-Wasserwaage in der Stativschulter (hilfreich bei Schwenks), ein Extra-Anschlussgewinde (1/4'') etwa für Ablegearme aber auch durch Endrehspikes bzw. durch eine Einbeinfunktion incl. Teilstück-Verlängerung sowie durch drei geklebte Kältegriffe vorbildlich ausgebaut! Die folgenden Messwerte zählen - zusammen mit einigen anderen Stativen - mit zu den besten Werten, die wir in der Gewichts-/Größenklasse je im Testrahmen ermitteln konnten:

 
 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,3 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,3 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,4 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,5 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,0 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,5 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,7 Sekunden

 

Fazit:

Das Sirui N-1204KS zählt zwar vom Gewicht nicht mehr zu den ultra-leichtesten Kandidaten, bietet dafür aber auch eine hervorragende Stabilität bis in höhere Auszugshöhen.  Dazu bietet die geteilte, schön lange Mittelsäule einen langen Weg, der sich optional noch verkürzen lässt. Die vielen Anschlussmöglichkeiten nebst Einbeinfunktion überzeugen uns in nahezu allen Belagen.

In unserer Makropraxis mit kritischen Fokus-Stack-Motiven sind wir mit dem N-1204KS durchweg begeistert und vermissen nur die Möglichkeit, einen zweiten Stativkopf am anderen Mittelsäulenende anschließen zu können (siehe auch unser Video: der Makro-Trick  mit dem Doppelkopf). Das funktioniert nicht, da der Gewichthaken kein Gewindeanschluss bereitstellt und auch nicht herausdrehbar ist (wenn die Mittelsäulenverbindung nicht verloren gehen soll).  Hilfslösungen sind durchaus denkbar, wenn man sich des seitlichen Anschlussgewindes an der Stativschulter bedient.

Einbeinfunktionen sind mit dem längeren Teilstück komfortabel nutzbar, wobei auch eine Handschlaufe im Lieferumfang enthalten ist. Vorbildlich auch die Möglichkeit, im Lieferumfang enthaltene Eindrehspikes nutzen zu können, wenn es auf harsche Untergründe gehen oder eine noch flache Krautschicht durchstoßen werden soll. Dafür können einfach die Kumminoppen herausgeschraubt und ausgetauscht werden. Klar, dass sich auch die Mittelsäule schnell umdrehen oder die Stativbeine überknicken lassen!

Insgesamt ist das Sirui N-1204SK fraglos eines der solidesten Carbon-Allround-Stative bei noch fairem Gesamtgewicht mit sehr guter Aufbauhöhe und hervorragender Funktionalität. Man merkt dem Stativ an, das Sirui allerhöchste Ansprüche verfolgt und sich längst zum Edel-Stativhersteller entwickelt hat. Mit dem N-1204SK baut Sirui seine Ausnahme-Stellung weiter aus.  Trotz des Lobes sollte man auf längeren Touren nicht vergessen, die im Lieferumfang enthaltenen Inbussschlüssel gelegentlich griffbereit zu halten, denn bei intensiver Benutzung können sich die Schrauben bei der Beinaufhängung durchaus einmal lockern. Das ist kein reines Sirui-Phänomen, man sollte nur an gelegentliches Nachjustieren denken was störend wird, falls man auf Reisen doch einmal kein Inbus-Schlüsselpaar griffbereit haben sollte (dann klappt ein Bein oder mehrere Beine harsch ab).

Kombiniert haben wir das Sirui N-1204SK allerdings nicht mit einem Sirui-Kugelkopf, hier hat Sirui u.E. noch Nachholbedarf in Sachen Haltefähigkeiten zu Eigengewicht (probiert haben wir zwar zwischendurch einen K-20x haben ihn aber bald wieder durchgetauscht) und nutzen es lieber mit einem Rollei T-3s-Kopf, siehe hierzu auch unseren Kugelkopftest!

Bitte auch unser ausführliches DEMO-Video zum Sirui N-1204SK beachten!

 

Das Sirui N-1204KS hier kaufen - passender Stativkopf Rollei T-3S

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Sirui N-3205X, Carbon


 

Kurzfazit: Das Sirui N-3205X ist eindrucksvoll und für schwereres Auflagegewicht konzipiert. Extras wie Ausdrehspikes und Einbeinfunktion erfüllen Zusatzaufgaben!

Mit 4 Auszügen und dank Überklappfunktion ist das Sirui N-3205X vom 43cm-Packmaß noch gut verstaubar, zählt aber vom Volumen und Eigengewicht nicht mehr zu den wirklich kompakteren Dreibeinstativen. Sirui hat dem N-3205X wie gewohnt sehr hochwertige Schnellverschlüsse spendiert, die Stativbeine fahren idR ohne Nachziehbedarf selbständig aus und sind flott fixiert.

Sonderfunktionen wie eine teilbare Mittelsäule führen zu einer horizontal ausgerichtet sehr geringen Aufbauhöhe. Ein Bein lässt sich zudem abdrehen und incl. Mittelsäulenverlängerung als hoch ausziehbares Einbeinstativ nutzen. Eine Handschlaufe ist sogar im Lieferumfang enthalten. Ausdrehspikes vermeiden auf glattem Untergrund ein Wegrutschen.

Generell kann man dank hohem Aufbau auch Oberperspektiven realisieren bzw. stehend durch den Sucher schauen.

 


 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,9 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

1,8 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,6 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

1,9 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,7 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 1,98 Sekunden

 

Fazit:

Das Sirui N-3205X zeigt eine sehr hohe Qualität in allen Bauteilen. Angefangen von den selbstständig ausfahrenden Stativbeinen, den hochwertigen Schnellverschlüssen mit gutem Gripp bis hin zu dicken Carbon-Säulen. Alles wirkt eindrucksvoll hochwertig. Aber das N-3205X ist sicherlich eher für ein hohes Auflagegewicht konzipiert. Entsprechend sehr gute Nachschwingzeiten konnten wir mit dem 2,4KG-Testgewicht ermitteln.

Insgesamt gibt es nichts am Sirui zu bemängeln, auch der Lieferumfang stimmt und drei Kältegriffe wurden auch verbaut. Kauftipp für große Personen mit hochwertigem Equipment, die zwar eine Mittelsäulen-Flexibilität nutzen möchten aber eher mit Superteleobjektiven und Gimbal unterwegs sind. Soviel Carbon lässt sich der Hersteller allerdings mit einem anspruchsvollen Kaufpreis auch vergüten.

Das Sirui N-3205X hier kaufen - passender Stativkopf Sirui K-40x

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Sirui T-2004X, Carbon


 

Kurzfazit: Das Sirui T-2004X bietet eine gute Auszugshöhe und ist ein grundsolides Alu-Stativ der mittleren Gewichtsklasse.

Mit der T-Serie kennzeichnet Sirui seine reisefähigen Traveler-Stative. Allerdings ist das hier getestete Sirui T-2004x mit fast 1,6KG schon beim Gewicht spürbar aber sicherlich noch tragbar. Das Packmaß dürfte mit 42cm in vielen Fällen auch noch in Ordnung gehen. Von der maximalen Aufbauhöhe mit 142cm wird es auch noch Personen mit einer Größe von 190cm vielfach reichen.

Die Stativbeine fahren selbständig ohne Nachziehbedarf aus und die Schnellverschlüsse - bei Sirui Round-Locks genannt - fassen sich angenehm an und sie packen sicher zu. Wie bei Sirui gewohnt können auch die Beine überklappt werden. Ausdrehspikes sowie eine im Lieferumfang enthaltene, kurze Mittelsäule bieten einigen Zusatzkomfort. Letztere ermöglicht nicht nur bodennahe Einsätze sondern sie kann auch dank Schraubbolzen als kleine Verlängerung der Mittelsäule genutzt, dabei aber mit dem oberen Teil dann nicht mehr in der Stativschulter versenkt werden.

 
Messwerte Ausschwingzeiten (je kürzer umso besser, Testinfos)
  Auflagegewicht mit spiegelloser Systemkamera und Standardzoom (1 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

1,8 Sekunden

Mittelsäule halb ausgefahren

2 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

2,2 Sekunden
  Auflagegewicht mit DSLR und lichtstarkem Zoom (2,4 KG)

Mittelsäule voll ausgezogen

2,5 Sekunden

Mittesäule halb ausgezogen

2,1 Sekunden

Mittelsäule voll eingefahren

1,7 Sekunden
  
DURCHSCHNITT 2,1 Sekunden

 

Fazit:

Das Sirui T-2004X kann man als echtes Alu-Allrounderstativ ansehen. Es ist vom Gewicht noch tragbar, bietet eine gute Auszugshöhe und fasst sich insgesamt sehr hochertig an. Die Stativbeine fahren automatisch aus, auch die Schnellverschlüsse überzeugen vom Gripp.

In Sachen Haltewerte gibt es nichts zum bemängeln. Mit dem 1KG-Auflagegewicht bewegen wir uns bei der Ausschwingzeit um 2 Sekunden genauso wie mit dem höheren Auflagegewicht von 2,4KG - ein guter Wert, so dass sich das T-2004X meist noch mit einerm zweisekündigen Selbstauslösermodus nutzen lässt.

Das Sirui T-2004X hier kaufen - passender Stativkopf Sirui K-20x

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Dieser Report wurde am Donnerstag, 18. Februar 2016 erstellt und zuletzt am Freitag, 21. Juni 2019 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Thomas Stolz 13.12.2016 - 20:00:28
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Hallo,

hab gerade mal durchgeschaut. Bin zur Zeit auf der Suche nach einem Kompakten Packmaß mit hohem Gewicht (D4s und 70-200). Kugelkopf sollte auch dabei sein. Leider fehlen mir bei dem Test die Angaben über die MAximale Belastbarkeit. Packmaß steht überall dabei.
Hat jemand eine Empfehlung für mich?
Danke und Grüße
Thomas (info@ts-foto.de)

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