Canon EF 24-105mm f/4,0 L IS USM
Canon EF 24-105mm f/4,0 L IS USM
Kaufpreis: 850 EUR
Ausstattung: 96 Punkte
Relation Preis/Ausstattung: 100 Pkte
Kauflinks: Amazon
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Gewicht / Baulänge: 670 gr / 10,7 cm
Filtergröße: 77 mm
Nahgrenze: 45 cm
Abbildungsmaßstab:  0,23

 

Ausstattungsmerkmale     Hinweise / Links
mittleres Gewicht (o), normale Lichtstärke (o), geringe Nahdistanz (+), mittlerer Zoombereich (+), mittlerer Abbildungsmasstab (o), Ultraschall-Motor (+), Bildstabilisator (++), Innenfokussierung (+), Bildkreis für Vollformat (++), gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet (+), Drehzoom (+), sehr hohe Fertigungsqualität (++), Vollzeiteingriff Fokussierung (+)
   
Bildstabilisator kompensiert 3 Blendenstufen.
 Markteinführung Okt. 2005.
Testergebnisse 5-Euro-Test
Canon Museum
> passende Köcher & Schutzdeckel
Traumflieger APS-C Test!
       
das Objektiv eignet sich besonders für     ähnliche Objektive
       
> Landschaft > Architektur
> Feiern und Innenaufnahmen

 

   
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Infos zu Ausstattungsmerkmalen/Punkten / alle Angaben ohne Gewähr

 
Optische Qualität an der EOS 5D Mark II


 

bestes Ergebnis
100%-Ausschnitt

Offenblende Endbrennweite
100%-Ausschnitt

24mm - f5,6 - ISO 100 - Bildzentrum

105mm - f4,0 - ISO 100 - Bildzentrum


Hinweis:
für den Zugriff auf die voll aufgelösten Testbilder ist eine Mitgliedschaft im offenen Objektivtest erforderlich.

bestes Ergebnis
vollaufgelöstes Testchart via Mausclick

Offenblende Endbrennweite
vollaufgelöstes Testchart via Mausclick

24mm - f5,6 - ISO 100

105mm - f4,0 - ISO 100

 

Beispiel Fasane
vollaufgelöste Bilddatei via Mausclick

Beispiel Insekten
vollaufgelöste Bilddatei via Mausclick

50mm - f11 - ISO 100

105mm - f4,0 - ISO 100


 


Mit durchschnittlich 2.106 Linien bringt das Canon 24-105mm/4,0 L IS USM an der 5D Mark II eine wirklich gute Leistung. Leichte Auflösungsverluste kleiner Blendenzahlen bzw. in der Endbrennweite müssen allerdings im Randbereich hingenommen werden.

Randabdunkelungen sind bei Offenblende und 24mm mit 2,5 Blendenstufen deutlich ausgeprägt, minimieren sich jedoch zweifach abgeblendet auf etwas über 1 EV. Die Startbrennweite zeigt noch Verzeichnungen (3%), die ab 50mm jedoch kaum mehr zum Tragen kommen. Chromatische Abberationen liegen mit bis zu 5 Pixeln in der Breite auf einem verträglichen Niveau. Der mit 3 Blendenstufen angegebene Verwacklungsausgleich des Bildstabilisators lag bei unserem Test jedoch nur bei 2,25 EV und fällt damit etwas mager aus.

Mit dem Canon 24-105 erhält der Käufer einen grundsoliden Partner, das zwar nicht perfekt aber weitgehend auf einem hohen Abbildungsniveau arbeitet. Die Ausstattung und Haptik sind dem Preis und der "L-Klasse" angemessen. Man kann eigentlich mit dem Objektiv nicht viel verkehrt machen. Eine Alternative wäre z.B. das günstigere Canon 28-135 IS USM oder das lichtstarke aber mit Mikromotor ausgestattete Tamron 28-75mm/2,8.

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Informationen zum Testverfahren

 Kommentare zum Objektiv

Derzeit sind hier 27 Kommentare vorhanden:
 

Knoxs: Hallo zusammen, ich konnte es auch nicht glauben, aber die 24-105 der ersten Version hat eine sehr hohe Serienstreuung. Nun habe ich die 24-70 f4, die neue 24-105 II im Urlaub dabei gehabt, bei Steinhäusern kann man den Unterschied der Schärfe bei 24 mm sehr gut sehen. Die neue MarkII ist wirklich nicht gut genug und ging wieder weg. Die 24-70 ist bei mir knickscharf, hatte wohl Glück mit das ich eine Scharfe Variante bekommen habe. Nun zur 24-105 Mark I. Ich hatte dann lange nach einer gebrauchten Linse der letzten Produzierten gesucht und eine gefunden. Müsste eine aus den letzten Lots sein. Nach jetzigem Test, hammer scharf!. Hätte ich nie gedacht. Bei 24mm ab 5.6F im Rand sehr gut und fast perfekt. Alle anderen Brennweiten sind sehr gut... daher, wenn man noch einen O-Ring gegen das Rausfahren des Objektives beim tragen anbringt, ist sie nahezu perfekt. Was mir auch noch negativ bei der 24-70 aufgefallen ist, Gegenlicht mag sie gar nicht, die Farben sind auch manchmal sehr platt, bei Beiden 24-105 sind diese auch im Gegenlicht bei Sonnenuntergang etc. echt Hammer satt und schön. Gebt der 24-105 eine Change.... es gibt echt sehr Gute Linsen aber leider auch sehr schlechte....
(29.08.2021, 13:52 Uhr)

Stefan_G: @Wolfgang Schmiele: wir haben das Objektiv nachgetestet. Wir vermuten, dass bei dem ursprünglichen Test nicht exakt genug fokussiert worden war.
VG Stefan_G
(26.07.2017, 22:07 Uhr)

Wolfgang Schmiele: Sehr geehrtes und geschätztes Traumfliegerteam, ich habe Mühe damit, nachzuvollziehen, warum dem Canon EF 24-105mm f/4,0 L IS USM aktuell eine Auflösung von 2106 Linien (Rang 22) bescheinigt wird, wohingegen genau dieses Objektiv vor nicht langer Zeit mit 1864 Linien Auflösung bei Rang 55 angesiedelt wurde. Oder habe ich irgendetwas übersehen oder nicht verstanden? Vielen Dank schonmal für eine Reaktion! MfG - W. Schmiele
(26.07.2017, 21:16 Uhr)

Stephan: Ich habe das Objektiv nun an einer 500D, 600D, 70D und 6D gehabt.
An allen Kameras ist es das beste Objektiv das ich je drauf hatte (ohne Festbrennweiten).
Bei den APS-C ist es ab Blende 7.1 der der Hammer, an der 6D sogar schon bei Offenblende.
(31.12.2015, 14:41 Uhr)

Andreas: Habe das Objektiv seit der Markteinführung, zuerst an der 10D und seit 2010 an der 7D.
Finde es ein Klasse Objektiv, mit ausreichend schnellem und treffsicherem Av, robust und mit toller Farbwiedergabe. Ausserdem gut bei Gegenlicht.
Bin ein bisschen erstaunt über die zT. negativen Meldungen. Viele Probleme umschiffe ich womöglich dank meines APSC-Sensors. Negativ fand ich bis anhin der ein wenig laute Bildstabi. Aber ausser bei Filmaufnahmen stört der mich nicht.
Meine Linse hat schon viel Schnee, Sand und Regen überstanden und war die damalige Investition wert.
(05.11.2014, 17:27 Uhr)

Norbert Rauscher: Ich muss mich hier leider den Nörglern anschließen. Ich nutze das Objektiv an einer Canon 5D Mark II überwiegend für Architekturaufnahmen. Dafür ist es im Grunde ungeeignet, der gleichzeitige Erwerb von Photoshop zur Nachbearbeitung bzw. Entzerrung ist zwingend (falls man nicht bei RAW-Aufnahmen die mitgelieferte Canon-Software nutzen will). Die Verzeichnung ist eine Zumutung, der Schärfenabfall zu den Randbereichen hin ebenfalls (zumindest bei Nahaufnahmen). Hervorragend sind dagegen Farbtreue, Lichtstärke, Bedienung, Stabilisator und kompakte Abmessungen.
p.s.: Grüße an die Traumflieger-Mannschaft, eine tolle Website, ich bin hier öfter mal zu Gast!
(28.06.2013, 21:41 Uhr)

Peter S.: Die positive Gesamtbewertung des Objektivs kann ich nur bedingt teilen. Bei 24mm hat es eine absolut inakzeptable Verzeichnung, die es für Architekturaufnahmen völlig unbrauchbar macht. Das dürfte bei einem L-Objektiv eigentlich nicht der Fall sein. Insofern ist es auch meiner Sicht kein wirklich guter Allrounder, da es eigentlich nur vom Normal-bis zum Telebereich wirklich professionell nutzbar ist. Auch die Lichtstärke ist für ein echtes Profiobjektiv eigentlich zu gering. Wenn man es im Kit zu einem relativ günstigen Aufpreis dazukauft, dann geht es in Ordnung, aber der Einzelpreis ist für die gebotene Qualität deutlich zu hoch.
(08.02.2013, 15:37 Uhr)

Chris: Ich habe dieses Objektiv nun seit ca. 1 Jahr in Benutzung. Leider muss ich festellen, dass ein Problem mit dem AF immer schlimmer wird. Kurz nach Einschalten der Kamera hat der AF Probleme mit der Scharfstellung, ich muss den Auslöser mehrere Male halb durchdrücken oder die Kamera schwenken oder zoomen damit der AF anspricht. Egal on ich einen, mehrere oder alle Kreuzsensoren nutze.

Habe das Objektiv an einer 7D. Alle anderen Objektive funktionieren einwandfrei. Ich meine dass das Problem seit Anfang an besteht und immer schlimmer geworden ist. Anfänglich habe ich mir nichts dabei gedacht, da es nur selten vorkam. Reinigen der Kontakte hat nichts gebracht. Auch der Test an einer anderen Kamera kan zum selben Ergebnis.

Gibt es hier vielleicht jemanden der ähnliche Probleme mit dem Objektiv hat oder hatte?

Meine nächsten Schritte wäre dann der Canon Support.
(15.01.2013, 11:31 Uhr)

Martin Metlicka: Habe heute selbst eine Testreihe mit dem 24-105er geschossen. Setup: A1 84x60cm) ISO 12233 Testchart jeweils mit 28, 50, 70, 105mm und Blende 4, 5,6, 8, 11. Auch bei mir zeigt sich bezüglich der Schärfe, dass ab 70mm Randunschärfen stark zunehmen und erst bei Blende 8 bzw. 11 aufholen. Ich habe mit der 5D II und der 7D (Vergleich) aufgenommen (Stativ, Spiegelvorauslösung, Fernauslöser sowie 2x Daylight 45W Dauerlicht). Als Referenzobjektiv habe ich das 100/2.8 L verwendet, das es das schärfste ist, das ich habe. Auch die anderen "Bildfehler" zeigen sich vor allem bei 24mm an der 5D II wie im Test beschrieben.
(30.12.2012, 01:21 Uhr)

moellerm: Ok, eine neue Testrunde hat mich jetzt vom L überzeugt. Habe jetzt schon gravierende Unterschiede feststellen können. Aber wenn man seine Bilder hauptsächlich nur am Mac bewundert und auch nicht weiter bearbeitet oder Ausschnitte rauszieht fällt es nicht auf. Aber L ist ja auch den Profis vorbehalten, und das bin ich noch nicht. Aber für 650€ musste ich es einfach kaufen. Jetzt ringe ich mit mir es zu behalten. Ist ja auch wirklich ein echter Brocken :-)
(21.06.2012, 16:54 Uhr)

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