|
Forenlevel: Fotograf +++
|
Anmeldungsdatum: 13.09.2007 |
Beiträge: 17108 |
Wohnort: Bochum-Wattenscheid |
|
Verfasst am: 15 Sep 2019 7:27 |
|
Ich mache, seitdem ich Raw mache zusätzlich jpgs, nur Bilder mit Korrekturbedarf bearbeite ich nach.
Ich habe mal überschlagen, 500 Raws zu konvertieren, braucht gut eine Stunde, dh 250 000 Bilder hätten zum Konvertieren 500 Stunden verbraucht.
Das sind bei einer angenommenen 35 Stundenwoche mehr als 14 Wochen Warten auf Bilder. Das brauche ich nicht.
Gruß martin |
_________________ EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
|
Forenlevel: Fotograf +++
|
Anmeldungsdatum: 31.05.2010 |
Beiträge: 5351 |
Wohnort: Altenburger Land/Th |
|
Verfasst am: 15 Sep 2019 9:41 |
|
fismoll hat folgendes geschrieben: |
... was ist schon Zeit!
Es fällt ja nicht alles zur gleichen Zeit an.
Mein Vorteil, ich bin Altersruhegeldempfänger seit Jan 2019 =;O) |
Hallo, eine Bemerkung dazu: Man könnte ja auch die Zeit nutzen um zu fotografieren.
Martins Berechnung ist nicht von der Hand zu weisen.
Grüße
Dieter |
_________________ Canon EOS 5D MkII, 80D, 300Da, Sony α6500
|
Forenlevel: Fotokünstler
|
Anmeldungsdatum: 10.03.2011 |
Beiträge: 689 |
|
|
Verfasst am: 15 Sep 2019 9:50 |
|
Ich schließe mich Wolfgang's Meinung an: die Bilder enthalten praktisch alle relevanten Tonwerte, bis hinunter zu fast Schwarz, nur sind die Häufungen nicht dort, wo man sie als Mensch erwartet.
Ich denke, dass die gezeigten Lichtsitutionen alle eine Gemeinsamkeit haben: die Original-Szene enthielt einen sehr großen Dynamikbereich, möglicherweise größer als die Fähigkeiten des Sensors, und/oder größer als die nachfolgende JPG-Verarbeitung. Die Kamera steckt dann in eine Zwickmühle: irgendetwas muss sie zwangsläufig abschneiden, nur was?
Deshalb hätte ich folgende Einstellung in Verdacht:
Metering Mode : Evaluative
|
Ich denke, wenn statt der Burg ein menschliches Porträt gemacht worden wäre, dann wäre die Belichtung in dieser Lichtsituation gar nicht mal so falsch gewesen. Denn dann sollte unbedingt das Gesicht richtig belichtet sein, auch wenn dadurch vom Himmel ein paar Tonwerte abgeschnitten werden.
Deshalb könnte Löschen von Bildern mit hohem Erinnerungswert eine unnötige Antwort auf das Problem sein: vieles lässt sich wahrscheinlich noch nachträglich korrigieren. Selbst ein nur leicht ausgefressener Himmel lässt sich (mit etwas Arbeitsaufwand) oft noch in einen brauchbaren Zustand bringen.
Vielleicht liegt es auch an geänderten Erwartungen: neuere Sensoren (vor allem von Sony, aber auch die allerneuste Canon-Generation) können einen deutlich größeren Dynamik-Bereich aufnehmen und bei der JPG-Verarbeitung dann weniger an den Rändern abschneiden. Beispielsweise kann dann "Highlight Compression" statt "Highlight Clipping" bei der internen JPG-Verareitung neurerer Kamera-Modelle dafür sorgen, dass ein ausgefressener Himmel in solchen Lichtsituationen unwahrscheinlicher wird.
Seit ich einen Sensor neuester Generation habe, kommen ähnliche Probleme bei mir kaum noch vor, und ich benötige viel seltener HDR.
Den Tipp mit RAW statt (oder zusätzlich zu) JPG kann ich daher ebenfalls unterstützen. Nur ist dann halt der Abeitsaufwand im Vergleich JPGOOC höher, weil man dann solche Schieberegler wie z.B. "Highlight Compression" selber betätigen muss, oder auch einen nachträglichen digitalen ND-Verlaufsfilter einsetzen kann, um ein ansprechendes Resultat zu erzielen. |
Zuletzt bearbeitet von athomux am 15 Sep 2019 9:58, insgesamt einmal bearbeitet
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen. Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen
|
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 2 von 2
|
|
|
|
|