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 Sonne 

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Anmeldungsdatum: 26.08.2007
Beiträge: 2012
Wohnort: St. Peter im Sulmtal
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Hallo Forum,


hier mal eine Aufnahme der Sonne, auf der zur Zeit leider kaum was los ist.
Die Aufnahme wurde mit einem 4"-Aporefraktor mit 540mm Brennweite (f5,4) und Baader-Sonnenfilter-Folie gemacht. Beim größeren Bild war die Kamera im Primärfokus und bei der Detailaufnahme wurde eine Okularprojektion durchgeführt (12mm Okular vor der Kamera im "richtigen" Abstand)

Das Seeing war eher zweifelhaft, ein paar Details erkennt man aber trotzdem.

Schöne Grüße,

Walter


P8281090_DxO.jpg
 Beschreibung:
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P8281090_DxO.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  OLYMPUS IMAGING CORP. Kamera-Modell  E-M1
ISO-Wert  200 Brennweite  0/10mm
Belichtungszeit  1/3200 seconds Blende (F-Zahl)  f/1.0

P8281096_DxO.jpg
 Beschreibung:
100%-Ansicht der Fleckengruppe in der Mitte (ebenfalls ein Ausschnitt)
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 Angeschaut:  4911 mal

P8281096_DxO.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  OLYMPUS IMAGING CORP. Kamera-Modell  E-M1
ISO-Wert  200 Brennweite  0/10mm
Belichtungszeit  1/200 seconds Blende (F-Zahl)  f/1.0

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Fujifilm X100V und eine Olympus E-M1X mit einer Hand voll Pro- Objektive.
Und das Hauptproblem ist immer hinter der Kamera Smile
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Anmeldungsdatum: 31.05.2010
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Hallo Walter,
da sind ja wirklich sehr viele Details in den Flecken zu sehen. Das scheint neben dem
Fotograf mit Köpfchen auch ein guter Apo zu sein.

Grüße
Dieter

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Canon EOS 5D MkII, 80D, 300Da, Sony α6500
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Hallo Walter,

ja sehr viele Details der Flecke und der Oberfläche.Schön rausgearbeitet.

Bei 10 cm Öffnung kann man schon einiges Auflösen.

LG Ingo

PS Deine Olympus schient gut geeignet für die Okularprojektion Wink

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Chesky

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Hallo Leute,

anbei mal ein Vollbild, was bei der Sonne mit 540mm Brennweite zu sehen ist: Wie man sieht, man sieht nicht viel bzw. so gut wie gar nix. Nur eine "weisse" Scheibe mit Fliegendreck drauf....
Das ist das Bild wie es aus der Kamera kommt, aufgenommen im Primärfokus. Einen Ausschnitt daraus sieht man oben.
Habe die Farbsättigung hier absichtlich nicht rausgenommen. Wobei, bei Sonnenaufnahmen durch eine Sonnenfilterfolie ist "Farbe" sowieso keine vorhanden, eigentlich nur ein Luminanz-Bild.


LG Walter


P8281070_DxO.jpg
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P8281070_DxO.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  OLYMPUS IMAGING CORP. Kamera-Modell  E-M1
ISO-Wert  200 Brennweite  0/10mm
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Neulich war ich mal draußen und hab sondiert, ob es Sinn macht, das MAK aufzubauen für eine Weißlichtaufnahme. Ich hab mir die Sonne durch ein Ferglas, das ich mit Sonnenfilterfolie getuned habe, angeschaut. Kein einziger Sonnenfleck war zu sehen. Da war die Putzfrau wohl besonders gründlich gewesen Smile
Da hast du mit deinen Aufnahmen schon mehr Glück gehabt oder die Putzfrau hatte an dem Tag Urlaub Smile
Mir gefallen deine Bilder. Besonders die Okularprojektion hat es mir angetan. Muß ich auch mal probieren

Edgar
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Sind ja heftige Sensorflecken! Rolling Eyes Wink

Im ernst: Nice!

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escho hat folgendes geschrieben:
Neulich war ich mal draußen und hab sondiert, ob es Sinn macht, das MAK aufzubauen für eine Weißlichtaufnahme. Ich hab mir die Sonne durch ein Ferglas, das ich mit Sonnenfilterfolie getuned habe, angeschaut. Kein einziger Sonnenfleck war zu sehen. Da war die Putzfrau wohl besonders gründlich gewesen Smile
Da hast du mit deinen Aufnahmen schon mehr Glück gehabt oder die Putzfrau hatte an dem Tag Urlaub Smile
Mir gefallen deine Bilder. Besonders die Okularprojektion hat es mir angetan. Muß ich auch mal probieren

Edgar


Hallo Edgar,

das mit der Okularprojektion ist ein ziemliche Spießrutenlauf. Da heisst es zuerst mal einen passenden Adapter zu finden, der das Okular aufnimmt und am Tubus davor die Kamera. Habe lange rumgesucht und verschiedene Passringe und anderes Zeugs zusammengetragen, bis das schlussendlich funktioniert hat. Ausserdem gibts da noch ein weiteres Problem: den Fokus zu treffen. Da kann man eigentlich nur probieren. Die Vergrößerung wird mehr oder weniger vom Abstand Okularaustritt zur Chipebene der Kamera bestimmt. Wenn das alles passt, dann gibts weitere Probleme mit der Schärfeebene. Diese ist bei den meisten Okularen nämlich keine Ebene sondern mehr oder weniger eine Kugelfläche, .dh. bei optimaler Fokussierung ist es in der Bildmitte einigermaßen scharf, ein paar mm daneben geht die Schärfe schön langsam aber sicher in Unschärfe über. Obiger Ausschnitt von der Okularprojektion ist daher aus der Bildmitte, am Bidlrand kann man das vergessen.
Ausserdem: Mit Okularprojektion und der hohen Vergrößerung ist eine automatische Nachführung pflicht, sonst wandert das Objekti verdammt schnell aus dem Bildfeld.

LG Walter

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Danke Walter für die Ratschläge.

Das mit der Nachführung bekomm ich hin, da hab ich keine Bedenken. Ich muß am Wochenende mal in meinem Sammelsurium schaun, was ich da alles an Adapterringen etc. rumliegen habe. Vielleicht ist was passendes dabei. Kurze Frage noch zum Fokus, bevor der Thread zusehr OT wird. Reicht es, wenn ich den mit dem Okularauszug einstelle oder spielt da der Abstand Sensorebene - Okular auch eine Rolle?

Edgar
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Hallo Edgar,

Bin zur Zeit im Ausland unterwegs, deswegen die späte Antwort...
Natürlich spielt der Abstand Okular-Austritt zur Sensorebene eine entscheidende Rolle, was die Vergrößerung anbelangt. Zu groß sollte der nicht ausfallen, darunter leidet die Bildqualität dann doch stark. Als gut praktikabel haben sich hier Abstände zwischen 3 und max 10cm erwiesen. Hängt natürlich auch vom Gesamtsystem ab, was da rauskommt. Teleskopbrennweite, Öffnungsverhältnis, Okularbrenweite... es gibt da auch eine Formel für die effektive Vergrößerung, ist mir aber grade nicht geläufig, musst Dr. Franz Google fragen . Wenn man mit dem Aug ins Okular schsut, ist die Vergrößerung ja definiert als Quotient zwischen Teleskopbrennweite und Okularbrennweite. Im meinem Fall sind das bei 540mm Brennweite und dem 12mm Okular 45-fach. Dazu kommt noch die Projektion auf den Bildsensor dazu...

LG Walter

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Hallo Walter

Danke nochmal für die Infos. Ich werd das demnächst mal ausprobieren

Edgar
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