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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 07.06.2015
Beiträge: 6
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Hallo allerseits,

erst einmal vielen Dank für eure Antworten und eure Hilfe! Ich werde alles, was ihr geschrieben habt, nochmals in Ruhe durchgehen und die darin enthaltenen Tipps dann auch beherzigen!

epp4 hat folgendes geschrieben:
@katya:

Vielleicht gibt es ja auch eine günstigere Lösung als von Jobu, bei der 1D wird man aber wohl immer einen gewissen Profiaufschlag zahlen müssen.

Bevor du auf die 400D zurückgehst, würde ich die Sinnhaftigkeit deiner 1D in Frage stellen. Man legt sich doch keine Proficam zu, um anschließend auf Grund von teurem Sonderzubehör gewünschte Anwendungen wie Panofotografie außen vor zu lassen. Wenn man A sagt, muss man auch B sagen, oder auf eine Cam gehen, die man durchgängig nutzen kann.

epp4


Mit dem was du hier geschrieben hast, spricht du genau die Punkte an, die ich gerade durchaus selbstkritisch hinterfrage:

1.
Das mit dem Profiaufschlag bei der 1D ist mir vollkommen bewusst und darauf habe ich mich auch eingerichtet. Den Preis dafür zahle ich, auch wenn das erst einmal sparen bedeutet - wenn es denn dann ein -sicher eher teureres - System gibt, das in Kombination mit meiner 1er für die Panoramafotografie risikolos funktioniert. Genau das ist es, wonach ich eigentlich suche. Wenn sich da was findet: super, damit wäre ich mehr als glücklich!

2.
Auch diese Frage stelle ich mir sehr ernsthaft: meine alte 400D will ich eigentlich definitiv nicht dafür nutzen, da sie meiner 1er um Lichtjahre hinterher ist und mir das schätzungsweise so keinen Spaß machen wird. Allerdings war ich beim Kauf meiner 1D ehrlich gesagt schon davon ausgegangen, dass ich damit eine Kamera habe, die nicht von vorneherein einen bestimmten Bereich der Fotografie - wie jetzt in meinem Fall die Panoramafotografie, die ich beim Kauf der Kamera zugegebenermaßen noch gar nicht auf der Rechnung hatte - ausschließt. Ich war im Gegenteil davon ausgegangen, dass es eben für alle fotografischen Anwendungen eine wenn auch vielleicht etwas kostspieligere Equipmentlösung gibt und ich somit tatsächlich eine Kamera habe, die ich wie du geschrieben hast, bei entsprechender Investition durchgängig nutzen kann. Sollte ich damit falsch gelegen habe, weil die Kamera eben für diesen Bereich prinzipiell nicht ausgelegt ist, würde ich mir folgerichtig tatsächlich die Frage stellen, ob ich sie nicht zugunsten der Anschaffung einer wie du richtig schreibst "durchgängig" nutzbaren Kamera wieder zu verkaufen.

Du hast also genau das, worum es mir geht, besser auf den Punkt gebracht als ich es hätte formulieren können. Danke dafür!

Viele Grüße
Katja
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 26.08.2013
Beiträge: 4799
Wohnort: Bayern
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Hallo Katja
Gefunden hatte ich zunächst das Novoflex VR-System 6/8 bzw. PRO II,
Damit funktionieren Panos in Kombination mit der EOS-D1 mit Sicherheit, ich habe damit gearbeitet. Auch mehrreihige Panos sind damit problemlos möglich. Man schleppt halt ein mords Gewicht mit sich herum, vor allem, wenn man noch ein stabiles Stativ mit hat. Und ein solches ist unabdingbar.

Falls es Dir nur um Kugelpanoramen geht, wäre vielleicht auch noch das VR-System Slant von Novoflex interessant https://www.novoflex.com/de/produkte/panoramafotografie/vr-system-slant/ Aber das kennst Du vielleiht eh schon. Jedenfalls scheint es mit Vollformatkameras wie einer EOS-D1 auch zu funktionieren.

Wrtlbrmft
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Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 172
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Hallo,
persönlich habe ich auch viele Ideen aus dem in der panorama-community erhalten. Persönlich würde ich eine FF Kamera in einer Bauform ohne Hochformatgriff / Batteriegriff einer 1er Serie für die Sache vorziehen wobei es mit der richtigen Kameraaufhängung prinzipiell natürlich auch funtioniert. Es muss eben alles noch steifer und verwundungsfest aufgehängt sein. Wenn die Kamera dann nicht auch "Formfest" und ohne spiel gehalten werden ist die Kamera Stativ-Gewinde-Verschraubung ohne anderen "geometrischen Halt" auf den Nodalpunktadapter sicherlich dann zu fummelig und das schwächste Glied in der Reproduzierbarkeit des Nodalpunkts. Deswegen ist ein durch Passgenaue und Formgenaue Kameraplatte mit Schwalbenschwanz-Führung sicherlich ratsam z.B. wie schon erwähnt eine Jobu LB-C1DX L-Winkel oder ähnliches.

Grüsse,
Matthias
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Forenlevel: Fotokünstler
Forenlevel: Fotokünstler
Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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Hier ein kleines Foto zur Illustration, wie ein stabiles Pano-System ohne Umrüsten sowohl im Hoch- als auch Querformat gestaltbar ist (abweichend von der Anleitung sind beide mitgelieferten Montagewinkel-Arten gleichzeitig montiert).

Die rutschsichere gummierte Auflagefläche für die horizontale Kamera-Montage beträgt 3.5 x 10 cm, bei der vertikalen Montage 3.5 x 4.5 cm.

Neben dem großen Haupt-L-Winkel gibt es zwei kleinere L-Winkel, jeweils für Hoch- und Querformat.

Der links nach vorne ragende Winkel ist für Querformat gedacht: eine dort montierte Kamera würde nach rechts unten schauen.

Die oben rechts zu sehende gummierte Montagefläche ist fürs Hochformat gedacht: eine dort montierte Kamera würde steil nach unten links schauen (wobei der andere Winkel natürlich wegverstellt werden sollte).

Wer genau hinsieht: es gibt insgeamt 5 Rändelschrauben, mit denen man etwas verstellen kann. Eine weitere sechste dient nicht zur Längs-Verstellbarkeit, sondern nur zur Winkel-Verstellbarkeit.

Ganz unten sieht man eine weitere große dreiflügelige Flügelschraube, die der Schnell-Verstellung der Haupt-Drehachse (Yaw) dient, wobei die Koordinaten-Messwerte weiterhin verfügbar sind. Das Hand-Einrichten der Panorama-Größe / Endpunkte wird damit zum Kinderspiel. Eine gleichartige Flügelschraube befindet sich (leider im Bild verdeckt) hinter dem Haupt-L-Winkel auf der Drehachse für die Höhen-Verstellung (Pitch).

Beide Drehachsen haben eine sehr genau ablesbare Grad-Einteilung und lassen sich voll durchdrehen (mehrfach > 360° ), und eine beliebige Start-Stellung lässt sich als Nullpunkt / Ausgangspunkt definieren. Davon ausgehend kann man beliebige Koordinaten anfahren, und zwar sowohl mit den drei verschiedenen Panorama-Programmen der mitgelieferten Handsteuerung (zwei für Mosaik-, eins für Kugel-Panoramen), als auch mittels externer Software (Goto-Steuerung wie bei einem Teleskop; damit sind auch exotische Abfolge-Muster möglich).

Eine externe Batterie ist nicht unbedingt erforderlich, weil abweichend von der viel zu knappen AstroShop-Beschreibung auf der Unterseite ein zusätzliches (nicht sichtbares) Batteriefach zur Aufnahme von 8 normalen 1,5Volt Batterien (oder Akkus) vorhanden ist, um auf 12V Betriebsspannung zu kommen.

Ganz rechts ist eine kleine grüne Dosenlibelle zu sehen, die man zur Grob-Nivellierung verwenden kann.

Über der Dosenlibelle ist ein kleineres Flügelschräubchen zu sehen, nach dessen Loslösung man die gesamt Hauptsäule nach außen verdrehen kann, so dass eine Kamera oder ein Teleskop am Ständer vorbei auch auf den Boden schauen kann; allerdings muss man dann natürlich auf den Nodalpunkt verzichten.

Alle hier montiert gezeigten tragenden Teile sind aus massivem Metall gefertigt und werden mitgeliefert.

Die angegebene Tragkraft von 4kg kann nach meiner Erfahrung auch leicht überschritten werden, wenn man Gegengewichte verwendet.

Spiel / Totweg unter Belastung: keines feststellbar. Bei sehr starken äußeren Drehmomenten kommt es zu einem sehr schwachen Feder-Effekt, wie er bei jedem Pano-System zwangsläufig auftreten muss. Ein normales Carbon-Stativ auf 1.5m Höhe verwindet sich unter Belastung stärker als die eigentliche Pano-Ausrüstung.

Schließlich ist das System für wesentlich größere Astonomie-Teleskope ausgelegt, bei denen es auf hohe Positionier-Genauigkeit und Verwindungssteifigkeit ankommt.


IMG_1118_klein.JPG
 Beschreibung:
 Dateigröße:  82.58 KB
 Angeschaut:  2829 mal

IMG_1118_klein.JPG


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 70D
ISO-Wert  3200 Brennweite  41mm
Belichtungszeit  1/30 seconds Blende (F-Zahl)  f/5.6
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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@Katya: wenn Du die Maße Deiner Kamera angibst, kann ich nachmessen ob sie von der Größe her draufpassen würde.

Ich bräuchte folgende Mindest-Angaben, um festzustellen, ob die Kamera als solche draufpasst:

Höhe x Breite der Kamera in cm (einschließlich Batteriegriff)
Abstand des Stativgewindes zur linken oder rechten Seite (falls es sich auf dem Boden befindet, was ich annehme - ansonsten bitte genau beschreiben oder ein Foto einstellen)

Optional folgende Angaben, um festzustellen, ob der Nodalpunkt machbar ist:

x: Abstand des Bajonett-Mittelpunkts zur linken oder rechten Seite (müsste theoretisch gleich wie der oben angeforderte Abstand des Stativgewindes sein)
y: Abstand des Bajonett-Mittelpunkts vom Boden (hierin müsste sich Deine Kamera von kleineren wie meiner 70d deutlich unterscheiden)
z: Abstand der Bajonett-Fläche vom Stativgewinde (theoretisch müsste dieser Wert gleich dem Auflagemaß sein, also 4.4 cm)

Eventuell noch die Länge Deiner Objektive, vom Bajonett bis ungefähr zur Frontlinse (in deren Nähe der Nodalpunkt meistens liegt). Eine eventuelle Geli darf natürlich nicht mitgerechnet werden.
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