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 dumme Frage 

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Anmeldungsdatum: 16.03.2014
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hi, hab hier ein ganz komisches problem. wenn ich ein jpeg in hoher auflösung (z.b. 8mb 300 ppi) in photoshop lade und dann unter image size nachsehe, hab ich dort 65mb (?????) , wenn ich dann wieder als jpeg in stufe 12 speicher, sinds wieder 8mb.
hat jemand eine idee wo ich da auf der leitung stehe?
danke
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Anmeldungsdatum: 19.10.2004
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Ja die 8MB sind die komprimierte Größe der JPG Datei.
Damit du sie in Photoshop bearbeiten kannst wird sie dekomprimiert auf 65 MB.
Wenn Du sie dann als JPG speicherst wird sie wieder komprimiert. Cool

LG Ingo

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Chesky

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Anmeldungsdatum: 16.03.2014
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danke. ich bin wirklich recht fit in PS aber die sache hat mich verwirrt Smile ich hab nämlich für einen freund eine speisekare entworfen (imagesize 20x30cm und 300 ppi). auf grund der geringen bildinformationen (sehr viel einfärbiger hintergrund), ergibt sich die relativ kleine jpeggröße von 1mb bei höchster stufe.
jetzt hat die liebe dame in der druckerei gemeint, die auflösung sei zu gering, weil zu wenig mb Smile das ist doch ein blödsinn, oder Smile
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Anmeldungsdatum: 18.11.2012
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Also ich bin kein Experte, was den Druck angeht, aber wäre es für eine Druckvorlage nicht sinniger in der bestmöglichen Qualität zu speichern? Ich hätte mich da eher für ein Format wie TIFF entschieden und nicht JPG... Oder würde das für Dich einen größeren Aufwand bedeuten (weil es sich z.B. nicht mehr per email verschicken lässt)?

Gruß
Michael

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Canon 600D+6D, beim Rest habe ich den Überblick verloren...
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nein, ich hab auch die tiff datei, aber die meisten druckanbieter wollen doch jpeg. whitewall, saal etc.
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einmal muss ich jetzt aber doch noch nachhaken Smile
wenn ich jetzt die 1mb große jpeg datei in photoshop zurück hole, dann zeigt mir PS in der Image Size wieder 25mb an. was ist das dann für eine größe, die einer angenommenen tiff datei ? kann man das irgendwo einstellen was ich da sehen möchte? beim speichern als jpeg auf stufe 12 sehe ich dann schon auch wieder die vorschau der jpeg größe, ich find das aber etwas umständlich. oder steh ich wirklich so auf der leitung? Smile
übrigens, wenn ich z.b. bei saal digital ein poster mit 60x40 aus dieser 1m datei erstelle, bin ich noch immer an der grenze zu sehr guter qualität.
danke
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Anmeldungsdatum: 26.08.2013
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was ist das dann für eine größe, die einer angenommenen tiff datei?
… genau so ist es.

jetzt hat die liebe dame in der druckerei gemeint, die auflösung sei zu gering, weil zu wenig mb. das ist doch ein blödsinn, oder?
Ja, das ist Blödsinn.

Ich schlage Dir folgenden Workflow vor: Solange Du an einem Bild oder einer Vorlage in Photoshop arbeitest, speicherst Du stets in Tiff oder psd. Erst beim allerletzten Schritt gibst Du als jpg aus. Durch die jpg-Komprimierung ergibt sich eine gewisse Verschlechterung der Bildqualität, die sich summiert, je öfter man speichert, sogar in Stufe 12. Bei einer einmaligen Komprimierung merkt man den Qualitätsverlust kaum bis überhaupt nicht. Das müsste eigentlich die Druckerei auch wissen.
Die Größe der Datei sagt nicht unbedingt etwas über die Bildqualität aus. Speichert man etwa ein Bild, das nur aus sehr wenigen Farben besteht, aber sehr hoch aufgelöst ist, als TIFF mit LZW-Komprimierung, ist das Tiff ohne Qualitätsverlust in der Regel sogar kleiner als das entsprechende jpg.

Wrtlbrmft
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Tja, Speisekare werde ich als PDF erstellen und speichert, zwar viele Druckerei verlangen PDF.
Mit TIFF arbeiten Druckerei need.
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Anmeldungsdatum: 16.03.2014
Beiträge: 53
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danke für die hilfreichen antworten !!! hab schon gedacht ich bin zu blöd....dumme kuh in der druckerei....mich so zu verunsichern Smile
bei der datei handelt es sich nur um das cover der karte. die ganze karte würde ich auch meinerseits als pdf speichern.
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Anmeldungsdatum: 10.09.2015
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hey ihr, ich muss mich da mal kurz einhaken- ich hab nämlich schon die Erfahrung gemacht, dass Druckereien mit tiff arbeiten können!

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Welche Druckereien nehmen tiff-Dateien denn an?

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Ich grüße alle hier und hoffe ganz viel lernen zu können.
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Anmeldungsdatum: 10.09.2015
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also ich hab bei https://ch.whitewall.com/ schon mal tiff-Dateien hingeschickt. Kein problem- genauso wie JPEG. Wichtig ist nur, dass sie mit 300 DPI angelegt und mit mit 8BIT und mit einem sRGB Farbraum eingebettet sind. Hab extra auch auf der deutschen Seite in den FAQs nachgeschaut.

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Anmeldungsdatum: 24.11.2010
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Hallo,

Also. es kommt immer darauf an, was für ein Druck gemacht wird. Ist es ein reiner Digitaldruck wird JPG ausreichen. Wenn es aber Offsetdruck wird, das heißt es werden Druckplatten hergestellt, wird ein TIF notwendig sein, da hier RGB nicht ausreicht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das die Druckereien mit denen ich zusammengearbeitet habe, KEINE JPG angenommen haben oder annehmen werden. Auch wenn es sich um ein Digitaldruck handelt. So etwas sollte Grundsätzlich vorher mit der Druckerei abgesprochen werden, wie gedruckt wird, und was benötigt wird.
Es ist auch schon vorgekommen, das ich die ganzen Daten für die Druckvorstufe selber anlegen musste, da die Druckerei damals kein Leistungsstarken Windows - PC mit Corel-Draw hatte. Ich habe die Drucktreiber für den Filmbelichter bekommen. Und dieser hat die RGB-Daten in CMYK umgewandelt, so das aus der Datei 4 Filme für die Farben Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz ( K ) erstellt werden konnten.

Gruß
Stefan
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Anmeldungsdatum: 24.06.2006
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Ob Tiff oder Jpg sagt doch nix über den Farbraum aus!! Man kann sowohl cmyk Tiff als auch cmyk jpg erzeugen.

Die Bildgröße (unkomprimiert bzw geöffnet im RAM) ergibt sich aus der Anzahl der Pixel, der Farbtiefe und der Anzahl der Farbkanäle. Davon losgelöst muss man die Größe der Datei betrachten, die sie beim Speichern auf der Platte belegt. Wenn es ein komprimiertes Format ist, weicht das von der Rechnung ab. Verlustfrei ist LZW-Komprimierung bei Tiff (aber auch nicht so effektiv), die Komprimierung von PSD (ja, auch PSDs sind komprimiert) und 24-Bit png. Jpg komprimiert, indem es gleichfarbige Flächen zusammenfasst, wie bei Ministeck (kennt das noch wer?) und GIF komprimiert durch Beschreibung der Anzahl der Pixel in einer Reihe. Also z.B. 10 Pixel weiß, dann 30 schwarz … Deswegen erzeugt Gif auch saubere Kanten und JPG tut sich schwer damit, denn die kleinen Übergänge werden bei Jpg zusammengematscht, bei Gif nicht. Aber Gif kann eben nur 256 Farben, was bei Fotos nicht reicht.

Eine vernünftig Druckerei nimmt fast alles an, aber PS ist kein Layoutprogramm, Speisekarten etc. macht man professionell in Programmen wie z.B. Indesign. Würde zu weit führen zu erklären, wo die Nachteile bei PS liegen, aber wenn man schon mit PS Daten erzeugt, sollte man nativ drucken, weil man dann auch Vektordaten und Schriften erhalten kann, das kann weder Tiff noch jpg. Für Schriften und exakte Kanten nimmt man bei Pixelgrafiken mindestens 600 ppi, besonders bei kleineren Schriften.
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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virra hat folgendes geschrieben:
aber wenn man schon mit PS Daten erzeugt, sollte man nativ drucken, weil man dann auch Vektordaten und Schriften erhalten kann, das kann weder Tiff noch jpg.


Ich wusste nicht, dass PS = vermutlich Photoshop (Programm-Bezeichnung, im Unterschied zur früher gebräuchlichen Abkürzung PS = Postscript, einem Dateiformat, das ein "Vorgänger" von PDF war) auch Vektorgrafiken erzeugen kann. Stimmt das wirklich?

Soviel ich weiß, gibt es 2 Hauptklassen von Grafik-Systemen:

1) Pixelgrafik-Systeme haben eine fest eingestelle Auflösung, Farbtiefe und Anzahl Farbkanäle. Sie skalieren daher nur bis zu einer maximalen Vergrößerung (unter Fotografen 100% Ansicht genannt).

2) Vektorgrafiken beschreiben geometrische Flächen und Schriften in mathematischer Form. Deshalb skalieren sie theoretisch fast beliebig. Man kann also fast beliebig vergrößern, ohne theoretisch einen Qualitätsverlust zu erleiden.

Es gibt auch noch eine Feinunterscheidung: linear skalierende Vektorgrafiken, und parametrisch skalierende. Zu letzterem gehört z.B. METAFONT, mit dem man Schriften beschreiben kann, die in 6pt Schriftgröße anders aussehen als bei 30pt, wo sich also die Buchstaben-Form zusammen mit der Größe ändert.

Prinzipiell würde letzteres auch Postscript können, da es sich in Wirklichkeit um eine turing-vollständige Programmiersprache handelt, in der sich alles ausdrücken lässt, was man mit Computern berechnen kann. Allerdings nutzen dies wohl die wenigsten Programme wirklich aus -- vielleicht mit Ausnahme von Hackern und Viren-Progammierern Wink

PDF ist ein Dateiformat, das sowohl 1) als auch 2) enthalten kann. Unter anderem ist sogar das alte Postscript quasi als Untermenge enthalten, aber auch verschiedene Pixelgrafik-Formate, einige davon auch verlustbehaftet komprimierend. Die Verwendung des Dateiformats PDF sagt also prinzipiell nichts darüber aus, wie gut das Dokument skaliert.

PDF ist eigentlich weniger für das Hochskalieren gedacht gewesen, sondern eher als End-Ausgabeformat, das auf allen Druckern / Belichtern theoretisch gleich aussehen sollte. Details siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Portable_Document_Format

Wirklich relevant würde das ganze nur, falls jemand versuchen würde, die Speisekarte in Plakat-Größe auszudrucken Wink

Allerdings gebe ich Virra recht: wer auf hohe Druckqualität Wert legt, für den reichen 300ppi nicht (beispielsweise sehen Fußnoten in 6pt Schrift dann scheußlich aus), und eine (mehrfache) JPG-Kompression verbessert das sicherlich nicht, vor allem da JPG nicht für die harten Kanten von Schriften konstruiert ist und dabei auch noch Kompressions-Artefakte erzeugt.


Zuletzt bearbeitet von athomux am 15 Sep 2015 8:59, insgesamt einmal bearbeitet
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