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 Der RAW-Konverter Lightzone 3.6.1 

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Jochen, das ist jochen-02, hat mich freundlicherweise auf LightZone aufmerksam gemacht. Da habe ich mir den Konverter gleich einmal installiert.
In o.g. Website der englischen Wikipedia wird versprochen, Lightzone sei vergleichbar mit Lightroom. Wir wollen mal sehen, inwieweit das stimmt.


Hedwig_Lightzone.jpg
 Beschreibung:
raw edit
 Dateigröße:  176.1 KB
 Angeschaut:  16541 mal

Hedwig_Lightzone.jpg



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HS

„Es ist den Menschen im allgemeinen nicht gegeben, zu sehen, was ist.“ Hugo von Hofmannsthal
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 Region Mode 

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LightZone hat einen Region Mode.
Die Auswahl des BildTeils/der Bildteile ist über Polygon (unten im Bild das Viereck), Splines oder Bezier-Kurven möglich. Somit kann eine Operation - hier das Aufhelllicht (Relight1/Shadow) - auf eine Auswahl begrenzt werden.

P.S.: Auf meinem PC macht LightZone ein wenig langsam los (z.B. im Browse Mode beim Foto auswählen muß man geduldig sein. Ob das mit
Edit/Preferences/General/Memory Limit zu entschärfen ist?).


Hedwig_LightZone Region Mode.jpg
 Beschreibung:
LightZone Auswahl
 Dateigröße:  179.75 KB
 Angeschaut:  16531 mal

Hedwig_LightZone Region Mode.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Nicht verfügbar Kamera-Modell  Nicht verfügbar
ISO-Wert  Nicht verfügbar Brennweite  Nicht verfügbar
Belichtungszeit  Nicht verfügbar Blende (F-Zahl)  Nicht verfügbar

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HS

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 Styles für 37 Standardsituationen 

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Auf dieser Seite wird anhand von Fotos gezeigt, wie LightZone versucht, mit Standardsituationen fertig zu werden.
Ich habe das einmal mit dem CR2-Rohbild, in der Abbildung unten im Briefmarkenstil verkleinert zu sehen, durchexerziert. Auf der linken Desktopseite bietet LightZone 37 Styles an. Durch langsames Überfahren dieser linken Liste mit dem Mauszeiger kann man sich für einen Style entscheiden, indem man immer das kleine Vorschaubild über der linken Liste (links oben auf dem Desktop) beobachtet.
Ich habe mich nach einigem Hin und Her endlich für den Style HDR Dark Scene entschieden, weil ich wollte, daß die Wolken herauskommen, der Wald nicht finsterer wird und die Wiese nicht so strahlt. Das große Bild auf der Abbildung unten ist das Ergebnis nach einem Klick. Mit diesem Klick wird rechts auf dem Desktop die zum Style gehörige gleichnamige Dialogbox angezeigt. Man könnte vor dem Speichern als JPEG noch gehörig ändern - z.B. zwischen 19 Blending Modes wählen usf. Ich habe das mal absichtlich unterlassen.


Hedwig_LightZone HDR Dark Scene.jpg
 Beschreibung:
LightZone Styles:
Augustusburg(Sachsen) am Abend des 1. Mai 2008
 Dateigröße:  181.41 KB
 Angeschaut:  16505 mal

Hedwig_LightZone HDR Dark Scene.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Nicht verfügbar Kamera-Modell  Nicht verfügbar
ISO-Wert  Nicht verfügbar Brennweite  Nicht verfügbar
Belichtungszeit  Nicht verfügbar Blende (F-Zahl)  Nicht verfügbar

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 Aufhellen mit dem ZoneMapper 

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Im 2. Bild von oben in diesem Thread hier - das Aufhellen des Waldes geschah nach Anfängerart. Die fortgeschrittene Lösung:
In dem Shadow-Highlight Tutorial ist beschrieben, wie dunkle Bildpartien komfortabel aufgehellt werden können. Ich habe das mal für das Winterbild unten versucht nachzumachen.


Hedwig_ZoneMapper.jpg
 Beschreibung:
ZoneMapper
 Dateigröße:  184.05 KB
 Angeschaut:  16499 mal

Hedwig_ZoneMapper.jpg



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 ZoneMapper: Tonkurve verbreitern 

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In LightZone kommt anstelle der Gradationskurve der ZoneMapper von Ansel Adams zum Einsatz.

Bei dem oberen CR2 in der Abbildung unten ist Hopfen und Malz verloren. Ihm fehlen die Tiefen. flat image sagen die Engländer zu so einem Unglück. Ein Rettungsversuch ist in dem pdf Flat Image Enhancement Tutorial beschrieben:
Man schiebt im ZoneMapper (mit dem Mauszeiger, ohne die Maustaste zu drücken) den Doppelpfeil so lange abwärts (in Richtung Dunkelheit), bis das gelbe Markierungsquadrat unterhalb des Histogramms an der linken x-Untergrenze der Helligkeitswerte y > 0 angekommen ist (siehe Historgramm unten). Dann schiebt man mit gedrückter Maustaste den Doppelpfeil so lange weiter nach unten, bis die gelbe Markierung ganz links nahe x = 0 angekommen ist: Das Histogramm wurde verbreitert. Das Resultat - das untere Bild in der Abbildung unten erscheint, abgesehen vom Himmel, ein wenig besser als das Original (aber der Himmel sah am 11. Mai in etwa so aus).

P.S. zum blassen Himmel:
Man könnte den Wert von Detail in der Dialogbox Relight (diese ist in der 2. Abbildung in diesem Thread zu sehen) erhöhen. Im Help steht, ein höherer Detail-Wert ergibt höheren "lokalen Kontrast". Das habe ich unterlassen, weil die Wirkung unzureichend war.

Ein Trick, mit dem in unserem Fall die Wolken doch noch ein wenig sichtbar gemacht werden können, ist auf Seite 22 der pdf-Doku How to Improve Landscape Photos von Jacek Góźdź beschrieben: Man verwendet den Blending Mode Multiply. Allerdings darf man den nur auf den Himmel anwenden, da sonst das Bild viel zu finster wird (Die 40seitige Doku von Jacek Góźdź ist übrigens eine didaktisch nahezu perfekte, bewundernswerte Schritt-für-Schritt Anleitung zum leichteren Einstieg in die Thematik).


Hedwig_3986.jpg
 Beschreibung:
Der 11. Mai 2008
 Dateigröße:  145.35 KB
 Angeschaut:  16478 mal

Hedwig_3986.jpg



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 Schwarzweiß-Entwicklung 

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Nach der Vorschrift How to Enhance Black and White Photos wurde das oberste (=CR2 Original in Farbe) der drei Fotos in der Abbildung unten in ein Schwarzweiß-Bild entwickelt (das mittlere Foto in der Abb. = Ergebnis der Anwendung des Black and White Werkzeuges).
Ganz unten (3. Foto von oben) wurde (im Gegensatz zu der Nebelsituation im Tutorial) noch versucht, die Struktur des Schnees auf dem Weg mit LightZone herauszuarbeiten. Beim obigen Landschaftsfoto 3986 vom 11. Mai 2008 war die Erhöhung des Detail-Wertes in der Relight-Box fast wirkungslos gewesen, als die Wolken am Himmel "herausgeholt" werden sollten. Hier aber im Fall des verschneiten Weges war Relight/Detail erfolgreich: Die im Original unsichtbare Struktur auf dem Weg wird bei Detail-Erhöhung eindeutig sichtbar.


Hedwig_9025Schwarzweiß.jpg
 Beschreibung:
RAW: Verschneiter Weg
 Dateigröße:  186.29 KB
 Angeschaut:  16450 mal

Hedwig_9025Schwarzweiß.jpg



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Das obere Bild hat einen Blaustich. Das zweite sieht ganz gut aus, soweit man was erkennen kann. Das dritte... naja...

Wolfgang

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Hallo Wolfgang, ich dachte, wenn ich das Original Schwarzweiß entwickle, brauche ich mich um den Farbstich nicht zu kümmern.
Das "Endprodukt" habe ich nochmal entwickelt. Mir kam es darauf an, die Struktur des Waldweges herauszuarbeiten.


Hedwig_IMG_9025_lzn-2.jpg
 Beschreibung:
Waldweg sw 2. Versuch
 Dateigröße:  184.38 KB
 Angeschaut:  16430 mal

Hedwig_IMG_9025_lzn-2.jpg



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Das ist natürlich korrekt, wenn du nochmal entwickelst, dann spielt der Farbstich keine Rolle. Das von dir jetzt gezeigte Bild zeigt schön die Konturen des Weges, aber es ist sehr flau. Der Schnee ist grau, es ist kein Weiß im Bild. Aber das ist kein Problem, du kannst es ja entsprechend korrigieren.

Wolfgang

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gliderpilot hat folgendes geschrieben:
Der Schnee ist grau, es ist kein Weiß im Bild.

Ja, wo Du es sagst, sehe ich es auch. Leider habe ich mich nur auf die "Modellierung" des Waldweges konzentriert.

Ich habe mal das Bild, so wie es aus LightZone herausgekommen ist, in Gimp geschickt. Ganz so "räumlich" ist die Schneestruktur entlang des Waldweges nicht mehr, finde ich bald.


Hedwig_GimpWeiß.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  182.89 KB
 Angeschaut:  16415 mal

Hedwig_GimpWeiß.jpg


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Also schlecht ist es ja nun wirklich nicht. Abgesehen davon ist es ja nicht einfach, eine gute Bildbearbeitung hinzubekommen. Dazu braucht man schon etwas mehr als einen RAW-Konverter, aber wem sag ich das Wink Schnee ist ein sehr schwieriges Motiv, allein von der Belichtung her. Und bei der Nachbearbeitung wird es nicht leichter.

Wolfgang

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 ZoneFinder + ToolStack 

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Gut Wolfgang, dann lasse ich es erst mal so. Vielen Dank für Deine Unterstützung. Was sagst Du zu dem nächsten Schneebild?

Der ZoneFinder - in der Abbildung oben rechts mit Zones betitelt - ist ein Miniaturbild aus 16 Graustufen. Bei der Arbeit mit dem ZoneMapper (s.o.) kann man in diesem Bildchen z.B. Gebiete mit Über- bzw. Unterbelichtung beobachten.

Der Werkzeugstapel (Tool stack) - rechts im Bild - zeigt alle Werkzeuge, die auf das Original angewendet wurden. Die Titelleiste des selektierten Werkzeugs ist gelblich gefärbt. Das zuletzt angewandte Werkzeug landet immer oben auf dem Stapel. Mit drag and drop kann der Stapel umsortiert werden. Werkzeuge können von Stapel entfernt werden. Die Werkzeugnamen können geändert werden.

Wir können uns die Werkzeuge wie übereinander gestapelte Folien vorstellen. Die Werkzeuge werden im Stapel von unten nach oben auf das Bild angewandt.


Hedwig_ToolStack.jpg
 Beschreibung:
Werkzeugstapel
 Dateigröße:  180.36 KB
 Angeschaut:  16407 mal

Hedwig_ToolStack.jpg


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 Re: ZoneFinder + ToolStack 

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Hedwig Storch hat folgendes geschrieben:
Der ZoneFinder - in der Abbildung oben rechts mit Zones betitelt - ist ein Miniaturbild aus 16 Graustufen. Bei der Arbeit mit dem ZoneMapper (s.o.) kann man in diesem Bildchen z.B. Gebiete mit Über- bzw. Unterbelichtung beobachten.
Na ja, ganz präzise zeigen die gelben Flächen im ZoneFinder, welche Bildbereiche dem Helligkeitswert der Cursorposition auf der Grautreppe des Tonemappers entsprechen. Also noch besser.
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Exakt. Ich hab mal Jochens Präzisierung versucht zu illustrieren.


Hedwig_gelb.jpg
 Beschreibung:
gelb
 Dateigröße:  183.45 KB
 Angeschaut:  16376 mal

Hedwig_gelb.jpg



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 Blending modes 

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Die Firma Light Crafts Inc. aus Palo Alto, Kalifornien hat etwas für die Anwender getan. So werden elf leicht verständliche Videos geboten, in denen demonstriert wird, wie einfach doch eigentlich mit Lightzone hantiert werden kann.
Nehmen wir z.B. die zweite Hälfte des 2. Videos, betitelt "The Relight Tool". Mit zwei Klicks zum Erfolg! Also, man muß nur nacheinander die Tools Relight und Hue/Saturation anklicken und schon hat man das unten abgebildete Ergebnis. Das linke Bild ist das CR2-Rohmaterial, das rechte das Ergebnis.

Ganz so einfach ist es freilich nicht. Beim Relighting ist noch der Blending Mode Soft Light einzuschalten und die Tool Opacity (Durchsichtigkeit) zu regeln. Und im Werkzeug "Hue/Saturation" (Farbton/Sättigung) sind noch die Saturation und die Vibrance leicht zu erhöhen.

Blending modes (Verschmelzen)
Im Help steht sinngemäß:
Die meisten Werkzeuge haben einen Blending Mode. Dieser bewirkt, wie das Werkzeug im Stapel zum resultierenden Foto beiträgt. Bevor das Werkzeug auf das ursprüngliche Foto angewendet wird, hat ein Pixel die Base color (Grundfarbe). Die Blend color (Mischfarbe) hat ein Pixel, wenn das Werkzeug auf das Foto angewendet wurde. Und die Result color (Ergebnisfarbe) entsteht, wenn Basis- und Mischfarbe letztendlich verschmolzen worden sind.

Im Help wird die Vibrance erklärt, in dem sie mit der Sättigung verglichen wird (beide können in "Hue/Saturation" geändert werden):
Sättigung ist die "Lebhaftigkeit" aller Farben, hingegen ist "Vibrance" die Lebhaftigkeit der Primärfarben - geeignet zur Variation z.B. von Laub, Himmel, Wasser, Kleidung, Make-Up (In Lightroom heißt die Gesamtsättigung "Klarheit". Mit dieser bekommt das Bild Tiefe durch erhöhten Kontrast "an einzelnen Stellen". Und dann gibt es noch in Lightroom die "Lebendigkeit": Nur Farben mit geringer Sättigung werden modifiziert (die stärker gesättigten nicht). Ist die Vibrance mit der Lebendigkeit vergleichbar?)


Hedwig_MaiIMG_3768_lzn.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  167.56 KB
 Angeschaut:  16372 mal

Hedwig_MaiIMG_3768_lzn.jpg



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