Nachdem ich gerade gelesen habe, dass Indianerkostüme zu Karneval in einer Kita nicht erlaubt waren, frage ich mich, ist es ok, sich als Eskimo bzw korrekter als Inuit zu verkleiden.

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EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller	Canon	Kamera-Modell	Canon EOS 7D
ISO-Wert	250	Brennweite	81mm
Belichtungszeit	1/125 seconds	Blende (F-Zahl)	f/5.6

Gibt es dafür auch einen Grund?

So ganz hab ich die Begründung nicht verstanden, ging wohl in Richtung "Klischees bedienen", war ein Meldung vom Stern.
Dass man sich nicht als Wilder, Mohr etc. schminkt, gibt es ja schon länger.
Mein Foto vom Rande des Karnevalszuges habe ich erst nach der Lektüre in diesem schrägen Licht gesehen.

Was ich allerdings gesehen habe, waren Romafrauen und Karnevals'zigeunerinnen'.

Dann darf man sich überhaupt nicht mehr verkleiden.

Wer legt eigentlich fest, was "politisch korrekt" ist? Derjenige, der am lautesten schreit, oder die meisten Follower im Internet hat? Oder wer den schlimmsten Shitstorm auslösen kann?

Ich habe meinen Beitrag eher Spaßig gemeint.
Eigentlich ist es doch Karnevalstradition, dass sich die Unten über die Oben lustig machen.
Umgekehrt fände ich nicht so witzig.

Hmm, ich kenne das Verkleiden eher so, dass man in eine Rolle schlüpfen kann, die normalerweise nicht möglich ist. Weil es gesellschaftlich nicht "hoffähig" wäre.

Dies hat nichts mit "über andere lustig machen" zu tun, sondern dient eher der eigenen Bedürfnis-Regulation.

Beispiel: wenn ich mich als "Schwarzer" oder als "Underdog" jeglicher Art verkleide, stellt das einfach nur einen Gegenpol zu den Alltags-Zwängen dar, bei denen man sich ständig "korrekt" verhalten und "funktionieren" muss.

Wenn darin eine "politische Botschaft" gewittert wird, wird das Korsett nur noch enger, anstatt eine wichtige Ventil-Funktion erfüllen zu können.