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 Lichtstarkes Objektiv für EOS 80 D 

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Anmeldungsdatum: 28.12.2015
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Hallo an die Gemeinde.
Ich suche ein Lichtstarkes Objektiv was ich als Allrounder für unterwegs mitnehmen möchte.
Wenn ich spontan Fotos machen möchte .
Mich würde Sigma f 2.8 , 15-70 mm oder 17-70 mm interessieren.
Für Info währe ich dankbar.
Gruß Heiko

_________________
kep
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 17007
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Hallo
Das Objektiv fängt nicht bei 15mm an, sondern bei 17mm, außerdem ist 2.8 nur die Anfangslichtstärke, am langen Ende ist es 4.0.
Ansonsten kenne ich das Objektiv nicht aus eigener Erfahrung, der Test hier unten hält es für ordentlich und preisgünstig.
http://www.opticallimits.com/canon-eos/517-sigma1770f284osapsc

Gruß martin

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EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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Ich habe ein (älteres) Tamron 17-50 mit durchgehender Lichtstärke 2.8 für APS-C.

Ich benutze es kaum noch, seit ich auf Vollformat umgestiegen bin, wo es ein neueres Tamron 24-70 mit durchgehenden 2.8 gibt (Generation G2), das trotz günstigen Preises nicht nur exzellente Kritiken bekommen hat, sondern auch nach meiner Erfahrung wirklich eine andere Klasse als früher darstellt (meiner Meinung nach gut mit der L-Klasse mithalten kann, auch bei Offenblende scharfe Ecken, sauschneller AF, etc, aber wesentlich preiswerter, wenn man nicht auf einem Metall-Gehäuse besteht).

Das alte Tamron 17-50 hatte ein paar Schwächen: bei Offenblende hat es eine WW-Bildfeld-Wölbung, obwohl es eigentlich scharf ist (denn man kann den Fokus-Punkt in die Ecke legen und kriegt es dort einwandfrei scharfgestellt, nur unterscheidet sich dieser Schärfe-Punkt an einer Ziegel-Wand vom Mitten-Schärfepunkt => allerdings ist diese Bildfeld-Wölbung nur selten Feld-relevant, manchmal sogar vorteilhaft). Eine Schwäche der alten Generation ist aber wirklich doof: der Stabi zappelt beim Abschalten, so dass man 2 Sekunden lang keine Bilder machen kann.

Bei der neuen Generation sind all diese Schwächen weg.

Wenn Tamron diese neue Generation endlich auch auf APS-C übertragen würde, bekämst Du vermutlich das, was Du vermutlich suchst.

Wenn Du Zeit hast: ich würde Informationen sammeln, wann Tamron endlich den längst überfälligen Nachfolger präsentiert, und dann zuschlagen. Weiß jemand etwas zu diesem Thema?

Aber bis dahin kann sich bei der Konkurrenz (Sigma, natürlich auch Canon) auch noch einiges tun.

Die lichtstarke Standard-Zoom-Klasse hatte früher immer mit gewissen Schwächen zu kämpfen, die bei neueren Designs nicht mehr auftreten (siehe auch das neuere Canon, leider ohne Stabi).

Mein Ratschlag daher: es kommt vermutlich weniger auf die Marke an, sondern auf die Generation des Designs (wann es mit welchen Zielen entwickelt wurde).
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Anmeldungsdatum: 22.11.2009
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Das Sigma 2.8 17-50mm kann ich nur empfehlen!

Gruß Harrdy

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EOS 650D und 80D
Sigma 17-50mm 1:2.8, Canon 100-400 L IS , 100mm 2.8 L IS, 18-135mm IS STM, 4/70-200 L IS
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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athomux hat folgendes geschrieben:
Ich habe ein (älteres) Tamron 17-50 mit durchgehender Lichtstärke 2.8 für APS-C.


Nachtrag: ich halte die durchgehende Blende 2.8 am langen Ende für durchaus relevant, weil man die Linse auch gut für freigestellte Porträts einsetzen kann (50mm APS-C ~ 75mm KB). Man spart sich eine eigene Porträt-Linse, wenn man auf Budget ist, oder wenn man auf Veranstaltungen keine Zeit zum Objektiv-Wechsel hat.

Am kurzen Ende hingegen braucht man die hohe Lichtstärke außerhalb von Nacht und Dämmerung m.E. etwas seltener (es sei denn, man macht oft Porträts mit Handy-kompatiblem KB-Aquivalent von 24mm wie es neuerdings immer mehr zur Mode wird).

Für diese schlagenden Vorteile nehme ich das höhere Gewicht der wirklich lichtstarken Zoom-Klasse mit durchgehender Blende 2.8 gerne in Kauf, zumal die früheren Nachteile inzwischen Geschichte geworden sind, sofern man beim Kauf darauf achtet.

Sobald die Linsen-Klasse feststeht, würde ich die Kandidaten selber testen (z.B. in *-Märkten soweit es sie dort gibt, und in Foto-Geschäften, oder leihen).

Laut Test-Ergebnissen (nicht von mir verifiziert) führt aktuell am Canon 17-55 mit durchgehenden 2.8 wohl kaum ein Weg vorbei, oder eben das von mir beschriebene Tamron mit dem idiotischen Stabi-Verhalten, das ansonsten aber sehr scharf und kontrastreich ist und einen schnellen (wenn auch lauten) AF hat ist und gute Bilder macht.

Laut Tests fällt dagegen das ebenfalls existierende Sigma mit durchgehenden 2.8 (nicht zu verwechseln mit dem von Martin erwähnten nicht-durchgehenden, was jedoch optisch besser zu sein scheint) extrem ab (damals von mir in einem *-Markt oberflächlich nachgeprüft, siehe auch "Extreme"-Wert in http://www.opticallimits.com/canon-eos/531-sigma1750f28os?start=1 Arrow kann mehrere nicht von mir überprüfte Ursachen haben, darunter auch Bildfeld-Wölbungen Arrow erst die Eigenschaften wirklich nachprüfen und für die eigenen Anwendungen bewerten bevor man sowas blind kauft).

Ich würde mir jedenfalls keine Linse kaufen, bei der sich die WW-Ecken bei 2.8 schon ziemlich fragwürdig verhalten, auch wenn das bei Porträts kaum eine Rolle spielt, weil man dann doch bei Landschafts-Aufnahmen in den Abendstunden wenig Freude hat und sich ärgert, wie es mir bei meinen allerersten Linsen-Käufen passiert ist, als ich noch wenig Ahnung hatte worauf man achten sollte. Budget-Linsen müssen nicht unbedingt schlecht sein, aber man muss aufpassen und Zeit investieren und selber vergleichen, ansonsten kann man auch an Gurken geraten.
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Also ich selbst habe keine direkten Erfahrungen mit den Standard-Objektiven von Sigma, aber Freunde von mir haben sie in ihrem Besitz (natürlich jeweils einer das 17-50 mm f2.8 sowie einer das 17-70 mm f2.8-4.0 Contemporary) und machen damit gute Erfahrungen. Die zweite Variante bietet zwar keine durchgehende Lichtstärke, aber der Brennweitenbereich ist größer und außerdem ist die Kompatibilität mit dem USB-Dock meines Erachtens praktisch.
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Beiträge: 1
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Hallo Heiko,

hast du dich mittlerweile schon für eins entschieden. Bin auch gerade auf der Suche da es bald nach Thailand geht und ich dort sicher einiges vor die Linse bekommen werde. Hier habe ich einen Vergleich verschiedener Marken mit Pro und Contra zum Thema Lichtstarkes Objektiv gefunden. Vielleicht hilft es dir ja. Ich habe irgendwie noch keine richtige Tendenz und werde wohl noch paar Nutzerbewertungen lesen (müssen). Viele Grüße
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Anmeldungsdatum: 15.08.2005
Beiträge: 9671
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Warum soll es denn ein "lichtstarkes" Objektiv sein? Zoomobjektive mit großer Offenblende sind erstens sehr schwer und zweitens sehr teuer. Und Blende 2.8 als Offenblende ist auch nicht sooo lichtstark. Wenn es ein lichtstarkes Objektiv sein soll, geht das vernünftigerweise nur als Festbrennweite. Allerdings ist es oft nicht sehr zielführend, Bilder mit offener Blende zu machen, weil die Schärfentiefe nur sehr gering ist. Das gibt dann Enttäuschungen, weil die Bilder nicht da scharf sind, wo man sie scharf haben möchte. Das sind alles Dinge, die man bedenken sollte. Daher nochmal die Frage: Warum soll es ein "lichtstarkes" Objektiv sein?
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 689
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Ich habe mir den zitierten Artikel über sogenannte "lichtstarke Objektive" gerade angesehen.

Der Artikel scheint mir eher eine Werbung für den Verkauf bestimmter Objektive darzustellen.

Gliderpilots berechtigte Fragen werden durch den Artikel nicht korrekt beantwortet.

Falls der Artikel eine "Begründung" für "Lichtstärke" darstellen soll: diese ist zumindest extrem fragwürdig, wenn nicht sogar irreführend und falsch.

Objektive mit weiter Offenblende dienen hauptsächlich einem ganz anderen Zweck: der gewollten Reduktion der Schärfetiefe als künstlerischer Effekt.

Das Argument mit "mehr Licht" ist fragwürdig, weil gute heutige Digital-Sensoren (vor allem neuesten von Sony) sehr hohe ISO-Werte bei akzeptablem Rauschen zulassen. Dadurch ist ein Mehrfaches an Netto-Lichtstärke-Gewinn möglich, als man mit der weitesten Offenblende jemals stattdessen würde erzielen können.

Wer dies nicht glaubt, soll doch einfach bei gleichen (genügend dunklen) Lichtbedingungen dieselbe Szene sowohl mit einer modernen Digital- und gleichzeitig mit einer Analog-Kamera und Farbfilm aufnehmen, und zum Schluss jeweils beides auf dasselbe Format ausdrucken bzw ausbelichten lassen.

Achtung: damit dieser Vergleich "fair" ist, muss es sich um die gleiche relativ dunkle Szene handeln, und die Belichtungszeit / Verwackelungs-Gefahr muss gleich sein, und die End-Ausgabe muss gleich stark vergrößert sein. Nur die Blende darf unterschiedlich (aber vernünftig) gewählt werden.

Der erzielbare Netto-Lichtstärken-Unterschied zwischen einem guten Digital-Sensor und einem (entsprechend grobkörnigen) Farbfilm ist viel größer als derjenige, der zwischen einer "normalen" Linse und einer "lichtstarken" Linse jemals hevorgebracht werden könnte, wobei der Tiefenschärfe-Unterschied unfairerweise zu ignorieren wäre.

Fazit: nicht immer alles glauben, was jemand im Internet zwecks Verkaufs-Ankurbelung behauptet.

Hohe Lichtstärke bzw weite Blende (wie es besser genannt werden sollte) ist eine sehr gute Idee, wenn man sie für ganz andere Zwecke nutzt (und für den entsprechenden Gestaltungs-Spielraum auch ihre Nachteile wie höheres Gewicht und oft auch höheren Preis in Kauf nimmt).
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