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 MF Fuji GFX 50s 

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Ich habe keinen thread gefunden zu der kamera, daher schreibe ich mal hier in der hoffnung der Mod wird's richten.

Interersiert sich jemand fuer die neue fuji.
Ich weisss es ist ein zwergen MF, aber doch ist er groesser als KB.

Eigentlich wollte ich die A7RII ueberspringen (habe die A7II) und gleich zur A7RIII (oder auf A9) von sony gehen.
Jedoch bei dem preis den ich fuer die Sony erwarte und
den preis den die GFX50 hat - komme ich in's schwanken und bin schon dabei meine €-mount geschichten zu verkaufen.

Was meint ihr?

willy

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Kann ich nicht mehr sagen, denn ich habe den Sensor vergrößert von klein auf Mittelmaß Wink
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Ich denke, Mittelformat lohnt sich nur dann, wenn du die Bilder groß (ich meine hier: richtig GROSS!) ausbelichtest oder druckst. Nur für den Bildschirm ist das uninteressant. Die Fuji ist sicher eine sehr gute Kamera, aber Objektive brauchst du dann natürlich auch. Das wird ein teurer Spaß... Aber lass dich nicht abhalten, ich kenn das: Wenn ich mir einmal was in den Kopf gesetzt habe, dann will ich das auch... Wink

Wolfgang

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gliderpilot hat folgendes geschrieben:
Ich denke, Mittelformat lohnt sich nur dann, wenn du die Bilder groß (ich meine hier: richtig GROSS!) ausbelichtest oder druckst. Nur für den Bildschirm ist das uninteressant. Die Fuji ist sicher eine sehr gute Kamera, aber Objektive brauchst du dann natürlich auch. Das wird ein teurer Spaß... Aber lass dich nicht abhalten, ich kenn das: Wenn ich mir einmal was in den Kopf gesetzt habe, dann will ich das auch... Wink

Wolfgang


Genau, der Gedanke hat sich halt festgesetzt.
Das kleine MF hat nicht nur viele Pixel (wie übrigens die Canon KB auch), sondern auch gleichzeitig grosse Pixel.
Das vermindert die ansprüche an die Objektive und wirkt hohen Preisen entgegen.
So rede ich es mir zumindest schön. Smile

Auch kannst du (aufgrund des grossen Sensors) näher ran an's Motiv und das verbessert, wie jeder weiss, die BQ. (details und so)


w

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Die Bildqualität der modernen Kameras ist meiner Meinung nach schon extrem, fast schon zu hoch (falls das überhaupt geht), ich schärfe beispielsweise meine Fuji-Bilder nie nach, weil sie mir dann zu künstlich wirken.
Ich bin eh mittlerweile weg von den "großen" Kameras, die X-Pro 1 hat zwar ihre Grenzen, aber ich hab damit wieder mehr Spaß am Fotografieren. Was mir bei Fuji sehr gut gefällt ist der "Charakter" der Bilder durch die Möglichkeit, bei der RAW-Entwicklung Filmsimulationen zu nutzen (das geht auch bei JPG direkt out of cam).
Mit der MF hab ich mich noch gar nicht beschäftigt, wie gesagt, mir gefällt die kleine Kamera sehr gut, auch wegen der Größe. Richtig toll sind die Bilder, die ich bei Saal hab machen lassen. Bei ca. 30 x 50 cm Größe kommt die Qualität so richtig raus, das sieht aus wie ein "richtiges" Foto, für mich genau das, was ich gesucht hab.

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gliderpilot hat folgendes geschrieben:
Die Bildqualität der modernen Kameras ist meiner Meinung nach schon extrem, fast schon zu hoch (falls das überhaupt geht), ich schärfe beispielsweise meine Fuji-Bilder nie nach, weil sie mir dann zu künstlich wirken.
Ich bin eh mittlerweile weg von den "großen" Kameras, die X-Pro 1 hat zwar ihre Grenzen, aber ich hab damit wieder mehr Spaß am Fotografieren. Was mir bei Fuji sehr gut gefällt ist der "Charakter" der Bilder durch die Möglichkeit, bei der RAW-Entwicklung Filmsimulationen zu nutzen (das geht auch bei JPG direkt out of cam).
Mit der MF hab ich mich noch gar nicht beschäftigt, wie gesagt, mir gefällt die kleine Kamera sehr gut, auch wegen der Größe. Richtig toll sind die Bilder, die ich bei Saal hab machen lassen. Bei ca. 30 x 50 cm Größe kommt die Qualität so richtig raus, das sieht aus wie ein "richtiges" Foto, für mich genau das, was ich gesucht hab.


Ich finde die kleinen fujis auch klasse, ich gehe sogar (immer wenn ich kann) auf einen berliner fuji stammtisch.
Nette leute.
Natuerlich sind die kleinen kameras praktisch, das ist garkeine frage.
Ein guter fotograf, der das motiv stets sensor fuellend ablichtet kommt damit klar.
Ich hingegen lasse stets breite raender an den bildern, damit ja alles drauf ist, ich muss gegebenen falls entzerren und verliere nochmal mindestens 50% details und aufloesung durch das bayer-pattern.
Das geht mir halt so, nicht jedem. Der preis dafuer ist halt der preis Smile und auch das gewicht, das stimmt schon, ich weiss.

willy

Ps.: Die filmsimulationen kann die GFX uebrigens auch. Aber es ist kein spezial fuji sensor, sondern ein gewoehnlicher mit bayer-matrix. Auch kein BSI, sozusagen veraltet, aber durch die groesse halt doch eine urgewalt, aehnlich wie ein dicker V8 motor aus USA. Vielleicht nicht so hoch optimiert wie ein porsche motor, aber halt doch 500PS, einfach durch die groesse.
Spaeter mal wird es auch BSI geben in der liga, und sogar SW sensoren, das ist voellig irre: klack

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Wenn es um nackte Pixel-Gewalt bei statischen Motiven geht, benutze ich Pano.

Damit lassen sich fast alle hier genannten Probleme meistens sehr viel billiger lösen (bis auf wenige Ausnahmen, zu denen leider auch Dämmerungs-Aufnahmen gehören), und sogar noch mehr: damit sind Bildwinkel möglich, die mit Einzelaufnahmen prinzipiell nicht machbar sind.

Allerdings bin ich von Extrem-Gigapixeln wie Mosaike mit 200mm oder gar 500mm wieder abgerückt: man braucht sie zu selten. Eigentlich gar nicht.

Auch für A0-Drucke reichen echte 50MP völlig (die man problemlos ohne Bayer-Probleme auch aus ganz normalen Fischaugen-Panos mit nur 4 oder 6 Bildern rauskriegen kann). Wichtig ist nur, dass man das sinc-Verfahren zur Interpolation benutzt und die Entzerrung gleich im Pano-Programm macht (denn die normalen Bildverarbeitungs-Entzerrer sind da leider nicht so toll, das stimmt schon).

Gegen das Argument mit dem V8 aus USA hilft das natürlich nicht. Da geht es nicht wirklich um Fakten, sondern ums Feeling. Wer meint, er braucht sowas wirklich, dann muss er dafür halt auch blechen. Auch eine Harley braucht man nicht wirklich. Da geht es um etwas anderes. Also jedem das, was er mag.
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Natürlich kannst du auch Panos erstellen, letztlich simulierst du dann auch einen größeren Sensor. Leicht noch größer als ein anderer Sensor es sein könnte. Es wird dir allerdings selten gelingen 2 hochkant APS-C Bilder zu machen, um sie später zu vernähen um ein Einzelbild eines größeren Formates zu erstellen. Deine Belichtungszeit ist ja immer im Sekundenbereich was die Bewegung im Bild betrifft.

Andererseits, wenn das Motiv geeignet ist, kannst du auch mit MF ein Pano erstellen. Ich hab's nur einmal, auf die schnelle und aus der hand, probiert. Das Ergebnis ist nicht überzeugend. klick Welche software nimmst du? Ich habe das PanoramaStudio3. klick
Alleine wenn ich mir die Dateigrössen betrachte sehe ich das ich beim erstellen des Panorama einen Haufen Informationen verloren habe. Das ist jedoch mein Fehler. Muss ich nochmal schauen. (42MB hat das ganze Pano nurnoch, das ist viel zu wenig.)

Aber es geht eh nicht nur um die zahl der Pixel, das ist schon klar. Rauschen, Tonwerte, Dynamik...


w


(MAMIYA 645 SEKOR-C 2,8/45 Crop, das Orginal sieht so aus: klick)

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spatz98 hat folgendes geschrieben:
Aber es geht eh nicht nur um die zahl der Pixel, das ist schon klar. Rauschen, Tonwerte, Dynamik...


Wenn man die Pano-Software beherrscht, kommt auf diesem nicht-künstlerischen Gebiet ein besseres Ergebnis heraus als bei MF.

Und zwar aus folgenden Gründen:
- die gesamte Input-Datenmenge ist um Faktoren größer (mal Anzahl der Bilder)
- bei der Interpolation mittels sinc wird keine unnötige Information weggeworfen
- es kommt dabei auf die Canvas-Größen-Einstellung an

Man braucht allerdings einen gut mit RAM ausgestatteten Rechner, um beispielsweise eine Canvas-Größe von 20000 x 30000 Fließkomma-Pixeln verarbeiten zu können.

Ich verwende das kostenlose Hugin unter Linux, an dem ich allerdings noch ein paar kleinere eigene Programm-Veränderungen vorgenommen habe.

Selbst wenn man dabei die Informationsmenge leicht reduziert, verbesssert sich
- das Rauschen (Mittelwert-Bildung aus Nachbar-Pixeln)
- die Tonwerte (Bayer-Effekt wird geringer)
- die Dynamik (Schatten werden leicht verbessert)

Wenn das noch nicht reicht, kann man HDR-Panos machen. Damit kommt man über die Dynamik von Analogfilm hinaus.

Sogar den von Pentax bekannten Pixel-Shift-Effekt mit noch höherer Pseudo-Auflösung als der Sensor kriegt man mittels Pano hin, wenn man dieselben Bildausschnitte mehrfach per Overkill aufnimmt, dabei neu positioniert hat, und schließlich Hugin in den Sub-Pixel-Bereich hinein sehr präzise optimieren lässt. Ich habe das einmal versehentlich erzeugt, weil ich bei Porta-Nigra-Aufnahmen ganz viele Bilder zur Eliminiation der vielen Touristen machen musste (was aber verdammt viel Maskierungs-Arbeit ist, nur kriegt man solche Sehenswürdigkeiten anders nicht "menschenleer").

Allerdings sollte man Panos besser nicht mit MF, sondern mit Großformat vergleichen.

Niemand käme auf die Idee, mit einer Großformat-Kamera aus der Hand zu fotografieren. Eine Pano-Einrichtung / ein Pano-Kopf o.ä. auf stabilem Stativ ist daher natürlich Pflicht.

Und man sollte viel Zeit mitbringen: nicht nur die Verarbeitung, auch das Aufnehmen gehört in die Kategorie "entschleunigtes Fotografieren". Und natürlich sind künsterische Aspekte wie sehr bewusste Motiv- und Standort-Wahl sehr zu empfehlen.
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athomux hat folgendes geschrieben:
spatz98 hat folgendes geschrieben:
Aber es geht eh nicht nur um die zahl der Pixel, das ist schon klar. Rauschen, Tonwerte, Dynamik...


Wenn man die Pano-Software beherrscht, kommt auf diesem nicht-künstlerischen Gebiet ein besseres Ergebnis heraus als bei MF.

[...].


Du vergisst dabei das man mit MF auch panos anfertigen kann.
Natuerlich mit einem pano kannst du mehr sensorflaeche haben als bei einem einzelbild, auch wenn dieses von einem relativ grossem sensor stammt.
(Ist ja eh nur MF und dazu noch ein kleines.)
Wir werden jetzt doch ein wenig OT, wenn wir jetzt alles auf mosaik bilder runterbrechen.
Trotzdem finde ich panos klasse und ich habe mit der alten kamera auch ne ganze menge gemacht. *1
Warum mir das im moment (mit der software dich ich habe) nicht gut gelingt weiss ich auch nicht. Wenn es mich zu sehr nervt probiere ich gerne mal die linux version. (Vielleicht haben wir hier im forum sogar einen panoramastudio thread in dem ich hilfe bekomme.)
Unter linux habe ich auch kein problem mit dem RAM. (das laptop was ich benutze hat grenzen.)

Trotz dem spass mit Panos - kann ein minipano (sagen wir aus 2 bildern) keinen grossen sensor ersetzen, das geht zwar theoretisch, aber 99% der motive eignen sich nicht fuer ablichtungen im sekundenbereich. Auch bei nur 2 bildern braucht man zu lange, zumindest fuer vieles.

w

*1 Dabei faellt mir ein das mein panowinkel ein statischer ist. Speziell fuer ein bestimmtes gehaeuse und ein objektiv. Das ist praktisch weil man es nicht verstellen kann und neu einrichten muss jedes mal. Aber jetzt bedeutet es ich brauch einen neuen winkel. Sad Faellt mir grade so ein.

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Moin,
würde der Traumflieger Intelli-Shoot Panoramakopf PROl für die GFX passen?

148mm x 94mm x 91mm
Gewicht: 825g (Gehäuse mit Akku)

Wenn ja brauche ich nur den bestellen, ist alles dabei? (Stativ mit kopf habe ich)

spatz

Ps.: Respektive, gibt es eine TF alternative?

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