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 Abgleich des Monitors an die Kamera 

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Anmeldungsdatum: 11.04.2009
Beiträge: 19
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Heute kam mir folgende Idee:

Meine 40d ist doch in der Lage die RGB-Histogramme anzuzeigen.
Nun dachte ich mir, ich mache mit der Kamera Bildschirmfotos, wenn ich
auf dem Bildschirm eine weiße Fläche habe. Nun müsste mir die Kamera,
je nach eingestelltem Weißabgleich (wahrscheinlich müsste Tageslicht optimal sein),
das Verhältnis der Grundfarben anzeigen. Als nächstes stelle ich dann an meinem
Monitor so lange an den Farben herum, bis die RGBs auf einer senkrechten Linie liegen.
Das hat im Prinzip sogar funktioniert.

Was denkt ihr darüber?

Mit einer entsprechend programmierten Software müsste es doch auch möglich sein,
den Monitor mehr oder weniger automatisch auf die Kamera (ohne zusätzliche Hardware) einzujustieren.

Oder habe ich hier einen Denkfehler?
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Anmeldungsdatum: 11.04.2009
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Das ist ja mal ein komisches Forum.
Mindestens 68 Leute lesen den Beitrag, aber niemand hat eine Meinung oder
einen sinnvollen Gedanken dazu.
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Anmeldungsdatum: 21.12.2007
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Meine Frage.... Wozu soll das ganze gut sein?????? Man Kalibriert einen Monitor doch, um die (fast) selben Farben wie im Ausdruck zu sehen.
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Geht dann: Man fotografiere formatfüllend einen Ausdruck, auf dem man vollflächig die Farbe Weiß gedruckt hat und stellt den Weißabgleich der Kamera so ein, daß die Monitoranzeige weiß ist?

Grüße

Dietrich
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also ich find den Gedanken vom Ansatz her gar nicht mal so dumm...
Im Moment fehlt mir die Zeit, um mal selber Versuche zu dem Thema zu machen.
Beim fotografieren muss man dann aber wohl irgendeine Art lichtdichten Tubus um Monitor und Objektiv machen, oder bei völliger Dunkelheit arbeiten (testen).

An Ergebnissen bin ich auf jeden Fall interessiert!

Harry
  

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ede hat folgendes geschrieben:
Meine Frage.... Wozu soll das ganze gut sein?????? Man Kalibriert einen Monitor doch, um die (fast) selben Farben wie im Ausdruck zu sehen.


Ist schon klar. Ich denke mal, dass man eigentlich versucht den ganzen Weg von Objekt über Kamera, Monitor und Drucker immer
die gleichen Farben zu haben. Was vom Prinzip her eigentlich nicht möglich ist, aber dennoch in der Praxis ganz gut funktioniert.

Natürlich würde es ja auch nicht stören, wenn die Kamera und der Monitor falsche Farben zeigen, Hauptsache am Schluss kommt
das raus was man wollte. Und das ist meist ein "natürliches" Abbild des fotografierten Objektes.
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halbetzen hat folgendes geschrieben:
Geht dann: Man fotografiere formatfüllend einen Ausdruck, auf dem man vollflächig die Farbe Weiß gedruckt hat und stellt den Weißabgleich der Kamera so ein, daß die Monitoranzeige weiß ist?

Grüße

Dietrich


Lol

Das mit dem "vollflächig Weiß drucken" ist gut. Very Happy


Also noch mal:

Die Kamera dürfte meines Erachtens das genaueste Messgerät sein, das ich zum Messen von Farben zuhause habe.
(Wer hat schon einen Spektrometer zuhause?) Gut es gibt diverse käuflich zu erwerbende Geräte, die man an den
Montor hängt und dann mehr oder weniger automatisch eine Kalibrierung des Monitors, bzw ein Profil erstellt.

Ich denke es macht Sinn die Kamera zu verwenden. Immerhin soll sie ja mit bis zu 14Bit die Farben auflösen.
Weiterhin ist es bestimmt sinnvoll am Monitor das Bild so zu sehen, wie es die Kamera aufgenommen hat.

Um einen Weißabgleich des Monitors zu machen, wird die beschriebene Vorgehensweise bestimmt ausreichen.

Um auch den Gammawert einzustellen, müsste man über ein Programm die versch. Farben bei versch. Helligkeitsstufen
durchfahren, diese online mit der Kamera messen und daraus ein Profil erstellen. Das ist natürlich erst mal ein
wenig Aufwand für einen Programmierer.
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Lightsource hat folgendes geschrieben:
Natürlich würde es ja auch nicht stören, wenn die Kamera und der Monitor falsche Farben zeigen, Hauptsache am Schluss kommt das raus was man wollte.
Und immer wenn man eine andere Kamera oder noch schlimmer, eine andere Beleuchtung bei der Aufnahme hatte, ist eine neue Kalibrierung fällig!

Lightsource hat folgendes geschrieben:
Wer hat schon einen Spektrometer zuhause?
Na hoffentlich jeder ernsthafte Fotograf, der sich Gedanken um die korrekte Wiedergabe seiner Fotos macht......wie Du zum Beispiel. Wink

Lightsource hat folgendes geschrieben:
Gut es gibt diverse käuflich zu erwerbende Geräte, die man an den Montor hängt und dann mehr oder weniger automatisch eine Kalibrierung des Monitors, bzw ein Profil erstellt.
....und was spricht gegen diese einfache und exakte Methode? Rolling Eyes

Also mal ehrlich, wenn Du die Breite Deines Bildschirmes messen möchtest, nimmst Du dann ein Maßband, das falsche Werte anzeigt und schielst dann beim Ablesen soviel, dass am Ende der richtige Wert rauskommt oder nimmst Du ein ordentliches Maßband und liest normal ab?

Bei der Bildverarbeitung führt der einzige nervenschonende und sorglose Weg über eine Kette von 100% kalibrierten bzw. profilierten Geräten.
Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass man einzelne Geräte austauschen kann, ohne das ganze System neu einstellen zu müssen.
Z.B. kann man die Bilder auch auf dem (kalibrierten) PC eines Freundes oder einer anderen beliebigen Person ansehen - und alles stimmt! Cool

_________________
Gruß
BlueDanube

Canon EOS7DII,EFS10-22,EFS15-85IS,EF70-300LIS,EFS60,Cullmann AF1,4xPRO,Metz mecablitz 44 AF-2
Lowepro Nowa4AW,TLZ55AW,Feisol CT3442,Jobi GorillapodSLR,Canon AngleFinderB,...
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BlueDanube hat folgendes geschrieben:
[und was spricht gegen diese einfache und exakte Methode? Rolling Eyes

Und wie hast du deine Kamera kalibriert?
Ich denke man geht davon aus, dass die Kamera vom Werk aus justiert ist.
Die Justierung beginnt erst am Bildschirm, und dort auf ein unabhängiges Gerät, das nichts
von den Eigenschaften der Kamera weiß. Hast du also das Profil deiner Kamera im PC?
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Beiträge: 3719
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Lightsource hat folgendes geschrieben:
Und wie hast du deine Kamera kalibriert?
Das Profilieren der Kamera ist meinem Fall nicht ganz so wichtig, weil ich immer nur eine Kamera gleichzeitig benutze und die Abweichungen nicht so groß sind.
Die Unterschiede durch die individuelle Beleuchtungssituation sind bedeutend größer
Ich verfahre so, dass ich die Bilder selbst korrigiere (ein Hilfsmittel dabei ist die Whibal-Karte für den Weißabgleich) - ich käme aber niemals auf die Idee, Abbildungsfehler (Farbe, Tonwert) durch Justage des Monitors zu korrigieren!

Speziell die Geräte im Workflow, die von den individuellen Fotos unabhängig sind, müssen kalibriert/profiliert sein.
Dazu gehört auf jeden Fall der Monitor und in meinem Fall auch der Videobeamer und der Drucker.
Damit ist sichergestellt, dass die optimal bearbeiteten Fotos bei jeder beliebigen Ausgabe korrekt wiedergegeben werden.

_________________
Gruß
BlueDanube

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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
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Lightsource hat folgendes geschrieben:

Ich denke man geht davon aus, dass die Kamera vom Werk aus justiert ist.


Fuer kritische Objekte in der Produktfotografie (beispielsweise) ist es ueblich und notwendig, die Kamera zu kalibrieren. Abweichungen bei der Farbwiedergabe sind normal, auch innerhalb einer Produktreihe. Eine recht weit verbreitete Methode benutzt das Photoshop-Script ACRcalibrator einer Gruppe namens chromoholics und erfordert eine Farbkalibrierkarte von Gretag/X-Rite.

Ciao, Walter
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Anmeldungsdatum: 11.04.2009
Beiträge: 19
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Das ist ja dann sozusagen schon die Scriptumsetzung.
Und dann auch gleich noch mit den Farben.

Jetzt würde mich natürlich nur noch interessieren, wie stark die Abweichungen überhaupt sein können.
Und wie genau meine "kostenlose" Idee im Verhältnis dazu arbeiten würde.
Wird halt auch wieder an Kamera und Monitor hängen.

Und die Methode mit den Farbkarten berücksichtigt natürlich ebenfalls nicht die subjektive Wahrnehmung
des Fotokünstlers. Ich denke man könnte darüber dann noch ewig weiter diskutieren, wie wenn man mit
einem Musiker über die wohltemperierte oder reine Stimmung reden würde.
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 Ernste Frage 

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Anmeldungsdatum: 21.09.2006
Beiträge: 79
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Hallo,

die Frage ist ernst gemeint:

Sind solche Diskusionen auch zu analogen Zeiten geführt worden?

Gruß

_________________
Wer Fehler findet darf sie behalten!


jetzt Nikon D300........
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 Re: Ernste Frage 

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Anmeldungsdatum: 30.06.2005
Beiträge: 1995
Wohnort: Bornheim
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kawakeks hat folgendes geschrieben:
Hallo,
Sind solche Diskusionen auch zu analogen Zeiten geführt worden?


Vergleichbare Fragen wurden damals in analogen Foren (Stammtisch, Fotoverein, etc.) diskutiert. Die digitalen Foren gab es ja vor den digitalen Kameras auch noch nicht so häufig.

_________________
Rolands Fotokurs: www.rofrisch.de/fotokurs
(jetzt NEU als Blog, mit Kommentarfunktion)

In bunten Bildern wenig Klarheit, viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit. (Goethe)
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Toni44


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Lightsource hat folgendes geschrieben:
Das ist ja mal ein komisches Forum.


hmm... manchmal gibt es auch komische Beiträge - wie dieser. Was soll das Ganze, diese Fummlerei? Monitor soll immer eine Farbreferenz sein und nicht die Kamera. Kamera Einstellung (z.B. bei Landschaft, Neutral, Portrait sind die Farben absichtlich mehr oder weniger gesättigt. Abgesehen davon variieren sie Hersteller zu Hersteller. Es gibt nur einziges, mit Colormeter oder mit Hilfe Look Up Referenztabellen (wie z.B. bei Eizo) mitgeliefert werden den Monitor einstellen.

Gruss Toni
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