Durch
Verrechnung einzelner Aufnahmen einer Belichtungsreihe
lassen sich Überstrahlungen bzw. dunkle Bildpartien vermeiden. Das funktioniert
beim kostenlosen Traumflieger-DRI-Tool mit wenigen Mausclicks.
HINWEIS: die Beschreibung
wird hier für die Vers. 1.0 angegeben (die in grossen Teilen noch zutrifft),
mittlerweile ist jedoch schon die Version 2.0
online !
Mit DRI (Dynamic
Range Increase) wird eine Bildbearbeitungs-Technik bezeichnet, bei der mehrere
Bilder einer Belichtungsreihe zu einem Bild fusioniert werden. Ergebnis
sind Bilder ohne Überstrahlungen oder unterbelichtete Dunkelfelder - sprich in
allen Teilen sind gut erkennbare Bildinformationen vorhanden.
Um
hochkontrastreiche Szenen wiederzugeben, werden mehrere Aufnahmen desselben
Motivs mit unterschiedlicher Belichtungseinstellung benötigt. Diese Aufnahmen
werden anschliessend mit der
Software zu einem hochdynamischen Bild verrechnet. Für die Verrechnung
existieren zwei verschiedene Ansätze:
a) bei
DRI wird aus
den Einzelaufnahmen einer Belichtungsreihe direkt das Zielbild erstellt. Es
lässt sich gleich am Monitor darstellen. Diese Technik verwendet das Traumflieger-DRI-Tool.
b) bei HDR-Bildern
(High Dynamik Range) wird aus den Einzelbildern zunächst eine HDR-Datei erzeugt,
die gleichzeitig alle Belichtungsstufen enthält. Sie verfügt mit 32-Bit
gegenüber Jpeg- (8-Bit) bzw. Tiff-Dateien (16-Bit) über einen grösseren
Tonwerteumfang, lässt sich jedoch am Monitor nicht direkt darstellen. Diese HDR-Datei muss daher in einem zweiten Schritt auf den geringeren Tonwerteumfang
der Ausgabemedien
heruntergerechnet werden. Oft entsprechen die Ergebnisse
jedoch nicht den Erwartungen, daher ist HDR relativ arbeitsintensiv. Solche HDR-Dateien lassen sich z.B. mit
Photoshop ab CS2 (hdr-Automation),
HDR-Shop oder auch
Photomatix erzeugen.
Warum DRI ?
Manche Bilder
können die Frage aufwerfen, warum sie überhaupt aufgenommen wurden. Schnell
vergisst man bei der Bildsichtung am Monitor, dass die Szenerie vor Ort viel
reichhaltiger aussah. Tiefdunkle Schattenpartien oder ein fader Himmel
entziehen dem Bild nachträglich die Aussage und können aus einer eigentlich
interessanten Aufnahme einen Fall für den digitalen Papierkorb machen. Die Ursache
für solch stimmungslose Bildergebnisse liegt daher nicht unbedingt in einer gedankenlosen
Knipserei, sondern hat häufig ihren Grund in der beschränkten
Kontrastverarbeitung des Bildsensors.
Nach
8 - 9 Blendenstufen
müssen
gängige Digitalkameras passen und das ist für viele Motive
schlicht zuwenig. Typische Vertreter sind z.B. Landschaftsaufnahmen, bei denen
der Himmel eingeweisst ist und Wolkenformationen bzw. die Farbe verschluckt
wurden.
Das Problem der zu
geringen Kontrastverarbeitung lässt
sich am besten mit Hilfe einer Belichtungsreihe in den Griff bekommen. Im Beispiel
des obigen Landschaftsmotivs reichen zwei Aufnahmen bei denen jeweils der Himmel
bzw. Bodenbereich korrekt belichtet werden. Die beiden Bilder werden
nachträglich am Computer via DRI zu einer einzigen Aufnahmen verrechnet. Das
Bildergebnis entspricht dann idealerweise der realen Szene (rechtes Bild).
Wann DRI ?
Auf einen Nenner
gebracht empfiehlt sich immer dann eine
Belichtungsreihe, wenn der Kontrastumfang den Bildsensor überfordert und
ein unbewegtes Motiv vorliegt.
Unbewegte Motive
lassen sich - im Gegensatz zu dynamischen Elementen - bei der Verrechnung der
Einzelaufnahmen zueinander in Deckung bringen. Aufnahmen von Bewegtmotiven
führen dagegen bei der Verrechnung zu
Unschärfen bwz. Doppelkanten und sind
daher regelmässig ungeeignet.
Histogramm nutzen
Mit Hilfe des
kamerainternen Histogramms lässt sich der Kontrastumfang eines
Motivs schnell überprüfen. Dafür wird zunächst eine Testaufnahme unter
Zuhilfenahme der Mehrfeldmessung
durchgeführt und über den Kameramonitor
kontrolliert. Das "Gebirge" sollte gleichzeitig weder im linken noch im rechten
Bereich angeschnitten sein. Andernfalls empfiehlt sich eine Belichtungsreihe.
manuelle Methode
Noch besser ist es
jedoch, die bildwichtigen Partien manuell anzumessen, denn selbst wenn sich das
Histogramm im unkritischen Bereich bewegt, können
Probleme mit zu dunklen
Bildpartien auftreten. Werden diese nachträglich aufgehellt, wird häufig
Bildrauschen sichtbar.
Als Orientierung
zum manuellen Anmessen kann der halbe Dynamikumfang des Bildsensors dienen (bei
Jpeg = 8 Blendenstufen). D.h. sobald eine Motivszenerie einen Kontrastumfang
im bildwichtigen Bereich von 4 Blendenstufen übersteigt, empfiehlt sich eine
Belichtungsreihe.
Die
Belichtungsmessung lässt sich vor Ort relativ schnell
durchführen: Messen Sie im Programm AV unter Verwendung der Selektiv- oder
Spotbelichtungsmessung auf das hellste Motivdetail an und behalten den im Sucher
eingeblendeten bzw. auf dem LC-Display angezeigten Wert im Hinterkopf. Schwenken
Sie jetzt auf das dunkelste, Ihnen wichtige Motivdetail und dividieren den zuvor ermittelten
Kehrwert durch den jetzt angezeigten (z.B. Kehrwert von 1/1000 durch 1/250 Sek =
4). Ist das Ergebnis der Division grösser 4, dann
kann sich eine Belichtungsreihe empfehlen.
Faustregel
Nicht immer reicht
die Zeit für eine Kontrastüberprüfung mit Kameramitteln, daher ist folgende Faustregel
hilfreich:
sobald eine direkte Lichtquelle im Sucher zu sehen ist, sollte eine
Belichtungsreihe durchgeführt werden. Dies gilt für Landschaftsaufnahmen,
wenn am Himmel die Sonne zu sehen ist und für Aufnahmen in der
blauen Stunde
oder später, bei denen Lampen oder Laternen zu hohen Kontrasten führen.
Daneben zählen Innenraumaufnahmen bei Tage, bei denen auch die durchs Fenster einfallende Aussenzenerie eingefangen werden soll, ebenfalls zu den typischen
Kandidaten für eine Belichtungsreihe.
schneller mit dem Traumflieger-DRI-Tool
Es existieren eine
Reihe von Programmen bzw. manuelle Techniken, um mehrere Aufnahmen einer
Belichtungsreihe miteinander zu kombinieren. Am bekanntesten ist die
HDR-Automation unter Photoshop bzw. die
manuelle Methode, bei der mit Hilfe von
Maskierungen die Belichtungen ineinander übergeblendet werden. Beide Verfahren
sind jedoch relativ aufwändig bzw. erfordern einige Tüftellei, bis das Ergebnis
den Vorstellungen entspricht. Oft lassen sich unnatürlich wirkende
Säume oder
Treppenstufen nur schwer vermeiden.
Leichter geht's mit
dem Traumflieger-DRI-Tool: Ein Klick auf den Start-Button und die Einzelaufnahmen
lassen sich auswählen. Das Tool verrechnet anschliessend automatisch die Bilder
und speichert das Ergebnis als
Tiff-Datei ab. Ein angenehmer Nebeneffekt ist das
reduzierte Bildrauschen, denn durch Mittelwertbildung wird das ISO-Rauschen
herabgesetzt (100% geringer bei 4 Aufnahmen, 400% niedriger bei 12 Bildern).
Individuelle Anpassungen wie z.B. nachträgliches Aufhellen lassen sich bei Bedarf später
daher weitgehend ohne Nebenwirkungen vornehmen.
Praxisworkshops
Zunächst wird vor
Ort mit dem geeigneten Equipment eine Belichtungsreihe durchgeführt und die
Aufnahmen anschliessend softwaretechnisch aufbereitet. Die Kameraeinstellungen
beziehen sich auf Canon DSLRs.
Workshop 1a):
Belichtungsreihe durchführen
(einfache Methode, für weniger extreme
Kontraste)
Setzen Sie ein Stativ ein
Damit werden Unschärfen aufgrund
Erschütterungen oder zueinander verschobene Ausschnitte verhindert.
Andernfalls können die Bilder später nicht mehr fehlerfrei miteinander
verrechnet werden.
Die eingestellte Blendenzahl und Brennweite sollte zudem für alle Aufnahmen identisch
sein. Bewährt hat sich das Programm AV, bei dem eine geeignete Blendenzahl
fest voreingestellt wird.
Hinweis: Aufnahmen aus der Hand lassen
sich nur mit extrem kurzen Zeiten (oder alternativ mit Bildstabilisator) und via Serienbildfunktion
+ Belichtungsreihen-automatik realisieren. IdR ist ein Stativ jedoch besser
geeignet.
Verwenden Sie eine Fernbedienung
Eine Fernbedienung verhindert
Verwackler, die ansonsten selbst an einer am Stativ montieren Kamera durch
Betätigen des Auslösers entstehen können. Am besten berühren Sie die Kamera
während der Belichtungsreihe nicht mehr und lösen via Fernbedienung aus.
Tipp: Um an der EOS 400D/350D eine kabellose
Infrarot-Fernbedienung einzusetzen, müssen sich die Kameras im
Selbstauslöser-Modus befinden. (Einzustellen über die Bildrequenztaste
)
Nutzen Sie die Belichtungsreihenfunktion
Häufig reicht eine
Belichtungsreihe von 3 Aufnahmen mit einem Abstand von 2 Blendenstufen.
Nutzen Sie dafür im Kameramenü die Funktion AEB (die grünen
Markierungspunkte bei Canon-DSLR sollten maximal gespreizt werden). Sie
können anschliessend dreimal auslösen und die Kamera variiert automatisch
die Belichtung.
Alternativ und bei hohem Kontrastumfang - etwa bei Nachtaufnahmen -
empfiehlt sich auch der Programm-Modus M, wie im nächsten Kurzworkshop
beschrieben. Ansonsten geht es weiter mit Workshop 2)
Workshop 1b):
Belichtungsreihe im Programm M durchführen
(fortgeschrittene Methode, für sehr
hohe Kontraste wie z.B. Nachts)
Erstaufnahme anmessen
(Einsatz von Stativ &
Fernbedienung werden vorausgesetzt)
Wählen Sie zunächst am Moduswahlrad
das Programm AV aus und stellen
via Hauptwahlrad
eine
geeignete Blendenzahl ein.
Wählen Sie die Spotmessung
bzw. - falls
nicht vorhanden - die Selektiv-messmethode
aus.
Messen Sie das hellste Motivdetail an und merken sich die im Display
angezeigte Zeit (Anzeige sobald der Auslöser halb durchgedrückt wird) und
auch die Blendenzahl (F-Zahl).
Beispielhafte Programmeinstellungen
an der EOS 400D
Ins Program M wechseln
Wählen Sie am Moduswahlrad "M" aus und
übertragen via Hauptwahlrad
die
zuvor ermittelte Zeit.
Die Blendenzahl wird über das Daumenrad - bzw. falls nicht vorhanden (EOS
400D/350D/300D) - über gleichzeitiges Betätigen der AV-Taste
und dem
Hauptwahlrad
übertragen.
Machen Sie eine Testaufnahme und kontrollieren das
Histogramm.
Ändern Sie ggf. die Zeit, bis das Histogramm optimal ist (siehe rechts).
Belichtungsreihe durchführen
Machen Sie etwa 4 - 6 Aufnahmen wobei nach jedem Bild die Zeit
vervierfacht wird (Abstand von 2 Blendenstufen). Dafür drehen Sie einfach
das Hauptwahlrad 6 Stufen
nach links.
bei der letzten Aufnahme sollte das Histogramm-Gebirge einen
deutlichen Abstand zur linken Begrenzung aufweisen (siehe rechts)
Workshop
2): Bilder mit dem Traumflieger-DRI-Tool
verrechnen
Starten Sie das Traumflieger-DRI-Tool und klicken auf den Button "Start".
Wählen Sie jetzt alle Jpeg-Dateien (alternativ auch Tiff) ihrer
Belichtungsreihe aus und bestätigen mit OK.
Das Programm verrechnet die Bilder
automatisch und fordert anschliessend
auf, das Summenbild abzuspeichern (Tiff-Datei)
Gefällt Ihnen das Bildergebnis, brauchen keine weiteren Änderungen
vorgenommen zu werden.
Wollen Sie noch Aufhellungen durchführen, dann finden Sie nachfolgend
Tipps.
Normalerweise wird
beim Aufhellen Bildrauschen zum Störfaktor. Die Verrechnung (Mittelwertbildung)
mehrerer Aufnahmen mit dem DRI-Tool führt jedoch zu einer erheblichen Absenkung
des ISO-Rauschens. Nachfolgend finden sich Tipps, um bei Bedarf mit verschiedenen
Programmen lediglich die dunklen Bildpartien aufzuhellen, ohne dabei
Überstrahlungen zu kassieren.
Workshop
3a): Tiefen Aufhellen mit Photoshop
Öffnen Sie die via DRI-Tool exportierte Tiff-Datei und duplizieren die Ebene
mit "strg + j" (damit werden Änderungen nur auf eine Kopie
angewandt und Sie können sich den Unterschied jederzeit zum Ursprungsbild
via Klick auf das Augensymbol ansehen)
Wählen Sie im Photoshop-Menü (ab CS) "Bild > Anpassen > Tiefen/Lichter" aus und
heben über die Slider die Tiefen an. Eine geänderte Tonbreite bzw. Radius
kann ggf. Halos beseitigen (weitere Optionen einblenden !)
Sollten sich beim Aufhellen Säume um Konturen bilden, dann empfiehlt sich
eine Erhöhung des Sliders "Radius".
Gegenüber herkömmlichen Methoden
spart die Kombination DRI-Tool & Tiefen/Lichter viel Zeit und bringt idR
bessere Ergebnisse.
Workshop
3b): Tiefen aufhellen mit anderen Programmen
Mit der Freeware GIMP lassen sich ebenfalls nachträglich Aufhellungen
lediglich der dunkleren Bildpartien vornehmen.
Seit Vers. 3.0 ist in Photoshop Elements eine Möglichkeit eingebaut,
um die Tiefen anzuheben. Dies lässt sich in Elements ganz simpel mit
der eingeblendeten Palette "Beleuchtung" unter "Kontrast" durchführen
AcdSee Foto-Manager bietet seit Vers. 9 (in der Pro Version seit 8.0) die Möglichkeit
über das Icon "Schatten/Lichter"
die dunklen
Bildpartien selektiv aufzuhellen.
kostenloser DOWNLOAD
Das
Freeware "Traumflieger-DRI-Tool" ist ein Windows-Programm und kann hier
heruntergeladen (neue Version 2.0 !) werden. Die alte Version
(1.0) finden sich hier
Versionen für Mac/Linux
sind derzeit nicht verfügbar, wir bitten um Verständnis.
Leserkommentare:
Derzeit sind hier 205 Kommentare vorhanden:
Sunny: Hallo
ich habe noch die alte Version die ich gern zum verkleinern der Fotos für die Foren benutze . Seit einiger Zeit belichtet mir das Programm die Foto alle superkalt . Normalerweise wurde da ausser der Grösse nichts verändert . Das sieht total schrecklich aus , kann mir jemand helfen ? Was kann das sein ? Ich hatte sonst nie Probleme damit . (01.03.2015, 17:08 Uhr)
ohne-stativ-fotografierer: ich bin gerade restlos verwirrt
die erste version hat mir auch drei gleiche fotos mit unterschiedlichen namen, sauber zusammengefügt
nun hatte ich die zweier version
und alles schaut aus wie verrutscht -wie durch eine schusssichere scheibe und mit riffeln und streifen. (24.08.2012, 23:20 Uhr)
Dagmar: Das bearbeitete Bild lässt sich nicht speichern!!! Brauch Hilfe! (24.08.2012, 16:19 Uhr)
Daniel: Vielen Dank für das klasse Tool!! Das DRI Tool läuft übrigens dank Wine völlig problemlos unter Linux! (23.08.2012, 23:19 Uhr)
Pascal: Super Tool - Leider mit einem sehr grossen manko. Die EXIF-Daten werden nicht übernommen.
Gibt es ein Tool, um die EXIF-Daten aus einem JPG-Bild zu holen und in ein anderes zu integrieren? (03.07.2012, 23:09 Uhr)
Tom: @Markus: Aber wenn er doch Recht hat, der Gregor... (04.06.2012, 07:29 Uhr)
D_aniel: Ich finde das Tool wirklich sehr einfach zu bedienen und auch sehr hilfreich! Werde mich die nächsten Tage mal intensiver damit auseinander setzten. (01.03.2012, 14:18 Uhr)
Detlef: Allen einen Guten Abend,
Erst enmal! Das Tool ist brauchbar und gut. Perfektion zu 100% gibt es leider nicht. Zum "Macianer"
Ich bin in der glücklichen Lage mir einen Mac leisten zu können. Aber das im Bereich Mac auch nicht alles glänzt, sollte nicht verschwiegen werden. Also fair bleiben! Alles hat sein Für und Wieder. (29.02.2012, 18:41 Uhr)
Hans: Würde es gerne auch für Euros ausprobieren. Aber offensichtlich ist die Zeit vergessen worden wo die Macianer schon lange Fenster und die "Windowler" noch C:// auf nem schwarzen Hintergrund hatten.
> Die Visionen eines Steve Jobs prägte auch seinerzeit die Entwicklungen von Bill Gates.
Leute, MAC und LINOX User sind nicht so selten wie Ihr glaubt... (11.12.2011, 23:30 Uhr)
Markus: @ Gregor Ich verbitte mir, zu sagen es ist schlau, ein Apple Produkt zu kaufen. Es ist nicht schlau, wenn man mehr Geld für eine Hardware ausgibt, als sie es überhaupt wert ist. Vielmehr kauft man sich die Hardware aufgrund der Anforderungen und Wünsche des Anwenders...
Und wer meint soviel Geld für eine Plattform auszugeben, wo man in jeglicher Hinsicht beschnitten und bevormundet wird.... Bitte... Jedem wie er es will...
Außerdem würde es "Macs" heißen, ohne idioten Apostroph! Soviel zum Thema "schlau"! ;)
Nicht jedes für Canon ausgewiesene
EF-Objektiv ist mit allen Canon DSLR kompatibel:
Canons EF-S-Objektive (das "S" steht für Short-Back) sind mit allen
Canon EOS-Kameras kompatibel allerdings mit Ausnahme der EOS 5D
(Mark I und II) und der 1D-Modelle. An letztgenannten Modellen können
diese EF-S-Objektive nicht angesetzt werden !
Sigmas Objektive für Canon EOS, die in der
Bezeichnung ein DC ausweisen lassen sich zwar an allen Canon
EOS-Kameras ansetzen, sie erzeugen jedoch idR Weitwinkel-Vignettierungen
an der EOS 5D und 1D-Modellen !
Tamron-Objektive für Canon EOS mit der
Bezeichnung Di II sind an allen Canon EOS-Kameras verwendbar,
erzeugen jedoch idR Weitwinkel-Vignettierungen an der 5D und 1D-Modellen.
Tokina-Objektive für Canon EOS mit der
Bezeichnung DX sind ebenfalls nicht mit EOS 5D und 1D-Modellen
kompatibel (idR Weitwinkel-Vignettierungen).