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kabelloses Mikrofon: das Sennheiser AVX-System

kabelloses Mikrofon: das Sennheiser AVX-System

Aufrufe: 14.451

7 von 9 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

kabelloses Mikrofon: das Sennheiser AVX-System

Videofunktionen gehören bei fast allen Systemkameras zum Standard. Damit auch der Ton zum Erlebnis wird, empfehlen sich häufig externe Mikrofone. Sennheiser bietet mit dem neuen AVX-System kabellose Lösungen mit einem Handheld-Mikrofon für Interviewsituationen und auch Ansteckmikrofone mit Bodypack. Und verspricht einen besonders entspannten Einsatz.

Demo-Video - Erfahrungsbericht - Fazit - Alternativen - Links - Leserkommentare

Wer kennt nicht die Internet-Videos, in denen Sprecher vor der Kamera schwer zu verstehen sind oder wo der Ton unprofessionell und verhallt klingt. Erst die unmittelbare Nähe zum Mikrofon macht einen Ton prägnant und genießbar. Doch schon mit einem Normalobjektiv muss man eine Distanz einhalten, die den Einsatz eines drahtlosen Systems zur Pflicht macht.

Allerdings wird der Wireless-Betrieb mittlerweile etwas komplizierter, denn ab 1.1.2016 fallen zahlreiche Frequenzen wegen Ausbau der LTE-Mobiltelefonie (4G) weg und professionelle Anwender müssen Funkmikrofone bei der Bundesnetzagentur gebührenpflichtig anmelden. Sennheiser nimmt sich mit dem AVX-System jedoch derjenigen Nutzer an, die möglichst unkompliziert aber komfortabel Drahtlos-Mikrofone einsetzen wollen, ohne sich um Frequenzbänder oder gar eine Nutzungsanmeldung kümmern zu müssen. Dabei wird eine freie Frequenz genutzt und Sender und Empfänger koppeln sich vollautomatisch. Wir stellen das System im nachfolgenden Video ausführlich vor.

Videodauer ca. 22min.

 

Video



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Erfahrungsbericht


Getestet haben wir sowohl das AVX Handheld-Set mit Handheld-Mikrofon als auch die Lösung mit Ansteckmikrofon und Bodypack (Lavalier-Set)

Das AVX Handheld-Mikrofon ist vor allem für Interviewsituationen gedacht, ohne dass jede Person separat mikrofoniert ist. Im Handheld-Mikrofon ist ein Funksender integriert, zu dem der Empfänger eine vollautomatische Verbindung mit automatischer Kanalwahl aufbaut. Nach dem Einschalten leuchtet eine Betriebs-LED und ändert die Farbe von rot auf grün innerhalb von wenigen Sekunden. Dabei wird ein lizensfreier Frequenzbereich von 1.880 - 1.900 Mhz verwendet, der in Europa kostenlos genutzt werden kann. Um Frequenzstörungen zu vermeiden, wird der Kanal permanent geprüft und sofort und vollautomatisch umgeschaltet, noch bevor Knackgeräusche hörbar werden.

Dank 1,9 GHz-Frequenzband stört WLAN in der Umgebung nicht!

Bei unseren Tests konnten wir keine Probleme mit eingestreuten Störsignalen erkennen obwohl massive WLANs in der Umgebung genutzt wurden. Häufig setzen wir zwecks Bildkontrolle beim Filmen eine kamerainterne Smartgerätesteuerung ein und hier sind wir an Funk- bzw. Bluetooth-Mikrofonen schon häufiger mit Störgeräuschen konfrontiert. Die Störungen gehen teils so weit, das ganze Videodrehs unbrauchbar wurden. Das AVX-System scheint hier deutlich resistenter zu sein.

Das Handmikrofon für Interviews

Das Handheldmikrofon 835 nutzt eine Nierencharakteristik, die Umgebungsgeräusche weitgehend ignoriert und lediglich den Sprecherton prägnant aufzeichnet. Die Kapsel kann aber auch gegen eine omnidirektionale (MMD 42-1) ausgetauscht werden, wenn man noch das akustische Ambiente  einbeziehen bzw. mehrere Sprecher gleichzeitig abdecken möchte. Um Plopp-Geräusche zu vermeiden, empfiehlt sich eine Positionierung unterhalb des Kinns. Ein Softcover oder Windfell werden nicht mitgeliefert. Beim Einsatz als Sprechermikrofon für Videonachkommentierungen haben wir uns wegen der noch größeren Nähe zum Mund (wobei der Ton noch unverhallter klingt) ein Softcover von einem anderen Mikrofon geborgt, was den Luftstrom besser bricht und Nebengeräusche weiter herabsetzt. Outdoor in windigen Umgebungen empfiehlt sich zudem ein Windfell, das wir im Sennheiser-Portfolio derzeit noch nicht finden können (wir haben ein Windfell von Rhode genutzt, das noch recht gut passt).

Der Empfänger wiegt nur 87gr!

Den mit lediglich 87gr angenehm leichten Empfänger setzen wir auf den Blitzschuh der Systemkamera auf. Dafür ist im Lieferumfang eine kleine Schelle mit Blitzfuss enthalten. Der Empfänger selbst hat einen integrierten XLR-Stecker, der sich aber über ein ebenfalls im Lieferumfang enthaltenes Kabel auf die bei vielen Systemkameras bzw. Camcordern übliche 3,5mm-Stereoklinkenbuchse adaptieren lässt. Die Ausgangsleistung kann am Empfänger noch in 4 Stufen über die AF-Out-Taste von 0 bis -30db geregelt werden. Üblicherweise versetzt man die Kamera in den Audiooptionen in die manuelle Tonpegelung und stellt sowohl an der Kamera als auch am Sender einen Level ein, der auch bei lauteren Test-Tönen zu keinen Übersteuerungen führt. Sennheiser spricht davon, dass der Empfänger außerdem noch eine automatische Gainkontrolle (AGC = automatic gain control) ausübt, die Übersteuerungen reduzieren soll. Wenn sie eingreift, dann ist dies jedoch dezent, ohne dass uns pumpende Effekte aufgefallen sind, wie dies ansonsten bei AGC-Systemen schnell der Fall sein kann.

lange Laufzeiten dank Akkupacks

Die Energieversorgung wird am Handmikrofon über einen herausziehbaren Akkupack (BA10, Lithium-Ion mit 2.200mAh) sichergestellt, der für eine Betriebsdauer von bis zu 15 Stunden sorgt. Laden lässt er sich über eine Mikro-USB-Buchse wobei Ladekabel und Netzgerät im Lieferumfang enthalten sind. Man kann sich aber auch eines typischen USB-Kabels bedienen, wie man es aus der Android-Smartgeräte-Welt kennt. Der Empfänger wird ebenfalls via Mikro-USB-Buchse geladen. Die Betriebsdauer liegt bei >4 Stunden. Alternativ kann auch eine Powerbank für den Betrieb bzw. um nachzuladen eingesetzt werden. Der Empfänger verfügt über eine Phantomspeisungserkennung, wenn er in eine entsprechende XLR-3-Buchse (P48) eingekoppelt wird. Dabei wird er zwar nicht direkt mit Energie versorgt aber er erkennt, wenn der Camcorder abgeschaltet wird. Darauf versetzt er sich und den Handsender ins energiesparende Standby. Wird der Camcorder wieder eingeschaltet, werden Empfänger und Handsender wieder geweckt. Man kann auch einen oder mehrere Ersatzakkus für den Empfänger nachkaufen (Akkupack BA20 mit 420mAh).

Freie Hände durch Ansteck-Mikrofone

Sollen die Hände frei bleiben, empfiehlt sich für Sprecher ein Ansteckmikrofon. Hier bietet Sennheiser entsprechendes mit dem AVX Lavalierset bzw. Lavalierset Pro an. Die Pro-Version liefert statt des ME2 ein höherwertiges MKE2-Mikrofon. Letzteres hält noch einem Schalldruck von 142db stand, (statt 130db) und wird im Gegensatz zur ME2-Version mit verschiedenen Kappen und auch einem Windfell ausgeliefert. Das Ansteckmikrofon wird über ein Kabel mit 3,5mm Stereoklinke direkt mit dem Taschensender verbunden, den man sich üblicherweise an einen Gürtel anklemmt. Der Taschensender verfügt neben einem Muteschalter, Betriebs-LED, LCD-Anzeige für Akku- und allgem. Betriebsstatus noch über einen "Pair"-Taster. Wird er länger gedrückt kann man mit dem Empfänger andere Geräte koppeln. Wir haben so die Verbindung vom Handmikrofon zum Ansteckmikrofon geändert, wobei man dafür an beiden Geräten die Pair-Taste gleichzeitig mit spitzem Finger gleichzeitig drückt. Die gerade aktive Verlinkung lässt sich mit kurzem Tastendruck prüfen.

Lieferumfang

Im Lieferumfang enthalten sind in den jeweiligen Sets stets ein AVX-Empfänger, eine Schelle zur Blitzschuh-Montage bzw. zur Gürtelfixierung, Adapterkabel von XLR auf 3,5mm-Klinke, eine Schutzhülle sowie Akkupack nebst Ladekabel und Netzgerät. Je nach Set ist außerdem ein Handmikrofon (incl. Akkupack + Stativhalterung) oder ein Lavaliermikrofon / Taschensender dabei.

Sennheiser bietet neben den genannten Versionen noch ein Combo-Set mit Lavalier- und Handmikrofon, das allerdings derzeit hierzulande noch nicht erhältlich ist. Man kann die Komponenten auch einzeln erwerben. Wir haben z.B. den Taschensender für das Ansteckmikrofon einzeln hinzuerworben.

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Fazit


passt: So eine unkomplizierte Drahtlos-Mikrofonierung wie beim AVX-System ist ein Segen. Vor allem auch die Sicherheit gegen WLAN-Störquellen ist ein dicker Pluspunkt. Geringes Gewicht, aufladbare Akkupacks und ein weitgehend kompletter Lieferumfang gefallen mir genauso. Der Preis ist dennoch ambitioniert.

 

Von zukünftigen Systemen wünsche ich mir, dass man mehrere Sender mit einem kompakten Empfänger kombinieren kann und auf der Wunschliste steht zudem ein integriertes, drahtloses In-Ear-Monitoring-System. Es wird wohl auch noch etwas dauern, bis auch die Taschensender bei den Ansteckmikrofonen soweit mininaturisiert sind, dass sie direkt in die Lavaliereinheit integriert werden können.

Sennheiser will dem Videografen die kabellose Tonaufzeichnung erleichtern und liefert alle wesentlichen Komponenten mit. Der Empfänger ist angenehm leicht und kompakt. Dank integriertem, rotierbarem XLR-Stecker braucht man kein zusätzliches Verbindungskabel und für 3,5mm-Klinkeneingänge ist ein Adapterkabel beigefügt. Die Montage ist auch auf dem Blitzschuh von Systemkameras bzw. Camcordern unkompliziert. Dank Lithium-Ionen Akkupacks sind lange Laufzeiten von mind. 4 Stunden am Empfänger und bei den Sendeeinheiten 15 Stunden und mehr drin. Standby- und Weckfunktionen sind für XLR-Buchsen mit Phantomspeisung ergänzend realisiert. Erfreulich ist die Nutzung einer anmelde- und lizensfreien Frequenz und die automatische Kopplung. Störgeräusche durch eingestreute WLAN-Signale sind in unseren Tests nicht aufgetreten. Wer allerdings außerhalb Europas aufnehmen möchte, sollte sich z.B. für die USA eine Version mit einem Frequenzband von 1920 - 1930 MHz wählen.

Fehlt uns etwas? Dem Handmikrofon hätte Sennheiser gerne noch ein Softcover bzw. Windfell beilegen dürften. An der Lavalier Pro-Version sind diese Störgeräusch-Dämpfer immerhin enthalten. Dass in nahezu jedem Fall Übersteuerungen durch eine automatische Gainkontrolle vermieden werden, konnten wir nicht nachvollziehen. Hier scheint uns die Sennheiser-Werbung eine hohe Dynamikverarbeitung etwas zu vollmundig in den Vordergrund zu rücken. Wünschenswert wäre die leider nicht vorhandene Möglichkeit, mehrere Mikrofone mit einem Sender zu verbinden. Letztlich ist auch der Preis sehr ambintioniert. Aber wenn man sich klar macht, dass Sennheiser hier insgesamt ein Rundum-Sorglos-Paket schnürt, relativiert er sich doch wieder etwas.

Eine deutschsprachige Bedienungsanleitung (PDF, 40S.) findet sich hier!

 

  • nutzt anmelde- und lizensfreies Frequenzband
  • Mikrofon und Empfänger verbinden sich vollautomatisch
  • lange Akkulaufzeiten
  • komfortable Lademöglichkeiten via Mikro USB-Buchsen
  • XLR-Phantomspeisungserkennung für Standby-Betrieb (mit Weckfunktion) 
  • zahlreiche Adapter und Halterungen im Lieferumfang
  • generell sehr gute Tonqualität sowohl beim Handsender als auch Ansteck-Mikrofonen (50 - 20.000 Hz bzw. 20 - 20.000 Hz)
  • keine Störgeräusche durch WLANs in der Umgebung
  • gute Maximaldistanz von mind. 30m
  • generell sehr hohe Fertigungsqualität
  • beim Empfänger mit 1h15m moderate Ladezeit
  • bis zu 12 Sende-/Empfängereinheiten parallel einsetzbar (in Europa)
  • optimierte Tasten gegen versehentliche Bedienung
  • durchgehende Metall-Bauweise (bis auf Akku) bei Handmikrofon, Taschensender und Empfänger
  • Kopplung sowohl vom Handmikrofon als auch Lavalier-Mikrofon mit Taschensender am selben Empfänger möglich (aber nicht parallel)
  • Komponenten wie Handmikrofon, Taschensender, Empfänger etc. sind auch einzeln zu erwerben
  • Empfänger lässt sich nur mit einem Sender kombinieren
  • Handmikrofon hätte noch ein Softcover bzw. Windfell beigelegt werden dürfen
  • relativ lange Ladezeiten beim Akkupack des Handmikrofons bzw. Taschensenders (je 4,5h)
  • hoher Preis

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Alternativen


Canon bietet mit dem WMV-1 ein simples aber praktisches Bluetooth-Anstecksystem. Wir haben es schon vielfach eingesetzt weil es grundsätzlich gut funktioniert. Da es aber in der 2,4 GHz-Frequenz kommuniziert, sind bei dicht liegenden WLANs oder Sendemasten teils Störgeräusche hinzunehmen.

Wer als Privatanwender ein Sennheiser EW100-System nutzt und es in einer freien Mhz-Bandbreite betreiben kann (823 - 832, 863 - 865, 1785 - 1805 Mhz), wird es idR auch weiterhin einsetzen, zumal hier keine Anmeldepflicht besteht.

Wer ein Ansteckmikrofon direkt in seine Kamera bzw. ein Handy mit Fotofunktion einkoppeln möchte und eine kurze Distanz (mit Weitwinkel) nutzt, dürfte z.B. auch mit einem günstigen JJC-Lavaliermikrofon glücklich werden. Zumindest wenn einen das zum Aufnahmegerät zu führende Kabel nicht weiter stört.

Durch eine separate Tonaufzeichnung auf einem mobilen Feldrekorder oder ggf. auch mit Hilfe eines in ein Handy eingekoppelten Ansteckmikrofons mit Recorder-App lässt sich ebenfalls eine sehr gute Tonqualität erzielen. Man muss sich später aber im Videoschnitt um die Synchronisation von Bild und Ton kümmern.

Bei kürzerer Distanz zur aufnehmenden Kamera kann man natürlich auch Rohrrichtmikrofone nutzen, die z.B. auf dem Blitzschuh der Kamera montiert sind. Siehe dazu unser Testvideo 6 Aufsteckmikrofone im Test!


 

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Links zum Video


 


Dieser Report wurde am Montag, 07. Dezember 2015 erstellt und zuletzt am Freitag, 11. Dezember 2015 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Ralf 06.01.2016 - 14:27:32
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Die Dinger sind nicht zu empfehlen oder macht ihr nur Fotos mit Vollautomatik?
Der Eingangspegel läßt sich nicht konfigurieren und einstellen. Nach einigen Metern gibt es oft Probleme mit dem Signal und Aussetzern. Was das wichtigste aber ist. Es stört andere Audiofunkstrecken im Profibereich und ist deshalb ein NoGo! Wenn Ihr die Dinger mal in einer PK oder bei einer öffentlichen Veranstaltung einsetzen wollt, kann das ganz schnell Ärger geben. Es gibt eine Alternative der Firma Rode. Sind zwar etwas teurer aber besser. Weniger Latenz und kein Pumpen der Compander. LG Ralf

3 von 3 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Stefan_tf 23.12.2015 - 00:24:39
@Simon Wolf: Danke für die Ergänzung. Einen Empfänger für 2 Sender zu konstruieren sollte kein Problem sein und dort noch einen Minimischer einzubauen. Das wäre allerdings sehr hilfreich für viele Anwender und ist eigentlich unverständlich, dass der Markt es nicht bietet. Wir sehen das als Lücke und daher berechtigte Kritik.

1 von 3 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Simon Wolf 23.12.2015 - 00:11:57
Bewertung des Reports: 3 von 5 Sternen!
Zu den Kritikpunkten:

Einen Empfänger, der mehrere Sender empfängt, gibt es nicht. Nirgends. Das ist Wunschdenken. Pro Sendefrequenz ein Empfangsmodul auf dieser Frequenz. Es gibt durchaus Doppelempfänger (Sennheiser bringt 2016 einen heraus), die aber im Prinzip zwei Empfänger sind, die sich die Antennen teilen. Selbst diese haben keine Mischfunktion, die angesichts voraussichtlich unterschiedlicher Sprechlautstärken und Abständen sowieso unpraktikabel wäre bzw. weitere Bedienelemente benötigen würde.

Der Preis ist für ein semiprofessionelles System völlig in Ordnung. Für wirklich professionelle Systeme zahlt man ein vielfaches. Der SK5212 liegt bei 2,5k ¤ und das nur für den Sender.

Dass Sennheiser noch einen Poppschutz mit dazulegen hätte können stimmt, machen sie aber bei keinem Handheld.

3 von 3 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

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