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Fotografieren auf Island: Wasserfall Gullfoss

Fotografieren auf Island: Wasserfall Gullfoss

Aufrufe: 13.726

7 von 7 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

Der Goldene Wasserfall "Gullfoss" zählt zu den berühmtesten Wasserfällen Islands. Wer mehr als Schnappschüsse machen will, sollte Panoramen und Langzeitbelichtungen einplanen.

Als Teil der Golden Circle-Route mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Island zählt der Gullfoss zu den absoluten Hightlights. Wer hier sein Handy oder Tablet zückt und per Fotofunktion nur ein paar Schnappschüsse einfängt, dürfte es später vielleicht bedauern, nicht mehr aus der Location gemacht zu haben.

Der Legende nach soll ein Bauer einen Goldschatz im Gullfoss versenkt haben oder die goldene Nachmittagssonne hat ihm zum Namen "Goldfall" verholfen. Nur durch entschiedenes Engagement einer Isländerin konnte der Fall vor einem Elektrizitätswerk gerettet werden. Nach jahrelangen, erfolglosen Rechtsstreitigkeiten in den 1920'er Jahren drohte sie schließlich, sich in die Fluten zu stürzen. Erst jetzt ließen die englischen Pächter von ihrem Plan ab. Seit 1979 ist der Gullfoss unter Naturschutz gestellt und gehört dem isländischen Staat.

Es ist nicht ganz einfach, den über zwei (eigentlich drei) Stufen fallenden Gullfoss vollständig auf den Sensor zu bannen. Am besten folgt man dem oberen Pfad bis ans äußerste Ende und stellt sich auf einen Hügel, um einen optimalen Überblick zu bekommen. Jetzt bietet sich ein Panorama an, um den Wasserfall in mehreren Abschnitten abzulichten.

Etwa in der Mitte des Flusses findet sich die besonders eindrucksvolle, zweite Fallstufe mit einer Höhe von 21 Metern. Hier kann man vom oberen Weg nur hineinblicken, wenn man das Sicherheits-Trassierband ignoriert. Der Blick ist aber auch vom unteren Weg aus möglich. In jedem Fall lohnen sich hier auch Normalbrennweiten bzw. Teleobjektive, um die zweite Stufe komplett und auch Details einzufangen. Machen Sie unbedingt auch Langzeitbelichtungen, indem Sie das Programm AV (A) und eine möglichst hohe Blendenzahl bei niedrigstem ISO-Wert einstellen. Bei Tageslicht empfiehlt sich hier vom Stativ aus ein starker Graufilter, um eine mehrsekündige Belichtungszeit nutzen zu können. Hier empfehlen sich Belichtungszeiten von wenigstens 5 - 10 Sekunden, um den Wasserlauf und Fall zu verschleiern.

Wenige Meter vom Wasserfall entfernt findet sich ein großer Parkplatz sowie Gastronomie. In der Hauptsaison ab Mitte Juni muss man mit einem erheblichen, touristischen Andrang rechnen.

 

großartige Kulisse: Der Gullfoss bietet eine großartige Kulisse, um Personenaufnahmen oder Selfies durchzuführen!

empfehlenswerte Objektive und Fototechnik:

  • Weitwinkel, Normal und Teleobjektiv (für Details)
  • Nutzen Sie den oberen Weg und gehen ans äußerste Ende, um von hier ein Panorama in mehreren Abschnitten einzufangen.
  • Falls der untere Weg nicht gesperrt sein sollte (was im Winter bis ins Frühjahr der Fall sein kann), dann suchen Sie einen Standort bei der 2. Fallstufe und machen hier ebenfalls ein Panorama (ggf. ein Kugelpanorama via Fischauge)
  • Machen Sie Langzeitbelichtungen vom Stativ aus im Programm AV (A), einer größtmöglichen Blendenzahl (z.B. f22) sowie dem kleinstmöglichen ISO-Wert. Das dürfte in der blauen Stunden nach Sonnenuntergang am besten gelingen. Bei Tageslicht empfiehlt sich unbedingt ein starker Graufilter, um Zeiten von wenigstens 5 - 10 Sekunden erreichen zu können.
  • Nutzen Sie das RAW-Format, um später bessere Bildoptimierungen vornehmen zu können (Reihenbelichtungen lassen sich idR nicht sauber zu einem HDR verrechnen).

von uns genutztes Equipment:

  • Panoramakopf: Traumflieger Intellishoot Pro Mark II
  • Sony A7 II, Canon EOS 6D, Panasonic Lumix FZ1000
  • Objektiv: Canon 24-70mm/2,8 II, für die Sony das Zeiss 24-70mm/4, für Kugelpanorama das Canon Fisheye 8-15mm bei 15mm, montiert an der Sony via Canon EF> Sony Nex E-Mount-Adapter
  • Software: Autopano Giga + Panotour Pro + Livepano Plugin / Lightroom CC /  für Livepano ergänzend Premiere CC, Photoshop CC
  • Livepano-Aufnahme in zwei Reihen (+30 / -30 Grad) mit jeweils 6 Abschnitten, ISO 100, RAW-Format
     

 


Dieser Report wurde am Sonntag, 24. Mai 2015 erstellt und zuletzt am Montag, 25. Mai 2015 bearbeitet.


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