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Samsung 16mm f2.4 im Test

Samsung 16mm f2.4 im Test

Aufrufe: 19.957

5 von 8 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:


Ausstattung - Technische Daten - Auflösung - Verzeichnung / Vignettierung / Farbsäume - Video-Leistung und Autofokus - Handhabung - 100%-Bildbeispiele - Fazit - Links - Leserkommentare



Traumflieger-Test an der Samsung NX1


Das Samsung 16mm / f2,4 im Test

Flach, leicht, lichtstark und mit ordentlich Weitwinkel sind Attribute, mit denen sich das Samsung 16mm f2,4 interessant machen will. Auch von der Abbildungsleistung kann es überzeugen!

ein Traumflieger-Report von Stefan Groß

Dieser Traumflieger-Report ist völlig unabhängig von Herstellern, wir äussern hier unsere persönliche Meinung sowie unbeeinflußte Testergebnisse und haben keinerlei Beziehungen zu Samsung oder verbundenen Unternehmen.

 

 

Ausstattung


Mit einer Lichtstärke von f2,4 bietet das Samsung relativ viel Potenzial, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen in Innenräumen noch vergleichsweise kurze Verschlußzeiten bzw. niedrige Iso-Werte nutzen zu können. Der auf Kleinbild bezogene Weitwinkel von rund 25mm bietet sich als Allrounder auch für Landschafts- und Architekturmotive an.

Ausser einer i-Function-Taste , finden sich keine weiteren Bedienelemente am Objektiv. Allerdings wird noch ein breit gummierter Scharfstellring geboten, um die Schärfe im manuellen Fokusbetrieb einzustellen oder bei aktiver DMF-Funktion im Menü eine Sucherlupe aufrufen zu können. Der manuelle Eingriff in die Scharfstellung ist dann auch im Autofokusbetrieb jederzeit möglich.

Neben Schutzdeckel für Front- und Rücklinse findet sich im Lieferumfang noch ein Transport-Beutel aus Kunststoff. Eine Streulichtblende liegt nicht bei.

Das Objektiv ist offenbar mit einem Steppermotor ausgestattet, der besonders kurze Beschleunigungs- bzw. Entschleunigswege ermöglicht, relativ laufruhig und daher auch für Videoanwendungen interessant ist.
 

Technische Daten
UVP / Strasse (01/2015) 349 EUR / ca. 310 EUR (kaufen hier bei Amazon)
Markeinführung Oktober 2011
Gewicht 75gr
Bajonett Samsung NX
Brennweite 16mm entspricht auf Kleinbild 24,6mm
Naheinstellgrenze 0,19m
Abbildungsmasstab 0,12
optische  Elemente 7 Elemente in 6 Gruppen (2 asphärische Linsen)
Filteranschluß 43mm
Anzahl Lamellen 7
Blendenumfang f 2,4 - f 22
Bildstabilisierung nein
Motor Stepper-Motor
Größe 61,5 x 24mm (Durchmesser x Länge)
Lieferumfang ./.
Besonderheiten i-Fn-Button

  

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Auflösung





Getestet mit der Samsung NX1 im RAW-Format mit Adobe Lightroom ab Vers. 5.7.1 bei Standardeinstellungen. Wir nutzen hierfür ein Testchart im 3:2-Format . Wertangaben in Linien je Bildhöhe nach MTF50. Max.-Wert = 4.320 Linien. Mess-Software Quick MFT mit Angleichung an Imatest-Standard (Faktor 1,3), Kompatibel zu Messungen für Canon APS und m4/3 aber nicht zum Canon Vollformat-Test, da wir hier unter Lightroom aus historischen Kompatibilitätsgründen die etwas weniger hochauflösende Prozessversion 2003 nutzen.

Mit einer durchschnittlichen Auflösung von 2.352 Linien zeigt das 16mm/2,4'er, dass eine Festbrennweite vergleichsweise hochaufgelöste Bildergebnisse auch im Weitwinkel ermöglicht. Derzeit ist das Objektiv die einzige uns bekannte Samsung-Linse, die auch im Weitwinkel-Randbereich noch ausreichend Detailzeichnung liefert. Mit 1.463 Linien gibt es im äusseren Randbereich zwar keinen Grund zum Jubeln aber dennoch ist so in der Praxis schon bei der vergleichsweise großen Blendenöffnung von f2,4 eine ordentliche Randauflösung gegeben.

Im Vergleich realisiert man mit dem Samsung 16-50mm / 3,5-5,6 hier nur etwa die halbe Auflösung. Auch das ansonsten hochwertige 16-50mm/2 - 2,8 liefert hier ähnlich schwache Leistungen, so daß die 16mm-Festbrennweite derzeit bei Samsung konkurrenzlos aber immer noch nicht ganz perfekt auflöst. Wie auch bei einigen anderen Samsung-Objektiven könnte zudem die Zentrierung besser sein, da die Schärfe teils einseitig im linken Randbereich geringer als auf der rechten Seite ausfällt.

 

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Verzeichnung, Vignettierung & Farbsäume


Weder Verzeichnungen, noch Randabdunkelungen oder Farbsäume sind am 16mm/2,4'er ein großes Thema. Verzeichnungen sind praktisch nicht auszumachen, auch Farbsäume sind mit 2,7 Pixel in Breite im dafür anfälligen Randbereich extrem gering ausgeprägt. Die Vignettierung liegt mit 0,7 EV auf einem ebenfalls in der Praxis so gut wie nicht wahrnehmbaren Niveau. Wir werden dabei das Gefühl nicht los, dass Adobe im RAW-Format klammheimliche Korrekturen reinrechnet, ansonsten sind solch hervorragende Werte an einem lichtstarken Weitwinkelobjektiv ungewöhnlich.

 

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Video-Leistung und Autofokus


Trotz an sich ruhigen Steppermotors gibt das Objektiv im Videobetrieb bei kontinuierlicher Fokussierung (CAF) noch leichte Klicklaute beim Fokussieren von sich, so daß es mit dem kamerainternen Mikrofon noch hörbar ist.

Die automatische Fokussierung im Fotobetrieb arbeitet leider regelmässig mit einer auf uns störend wirkenden Hauruckbewegung, die auch mit Firmware-Update auf 1.01 nicht behoben wird. Diese sich einpendelnde Bewegung ist auch im laufenden Video selbst in helleren Umgebungen und klaren Kontrasten zu beobachten. Es scheint fast so als ob mit dem Objektiv nur der Kontrast-AF und nicht der Phasen-AF an der NX1 genutzt würde.

 

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Handhabung und Fertigungsqualität


Mit 75gr gehört das Objektiv zu den Ultra-Leichtgewichten. Naturgemäß kann so wenig Gewicht subjektiv auch schwerlich eine als besonders hochwertig empfundende Haptik transportieren. Dennoch kann uns das Weitwinkel-Objektiv hier überzeugen. Der Aussentubus ist in Metall gefertigt, der Scharfstellring angenehm gummiert und relativ laufruhig.

Ausser dem iFn-Taster finden sich allerdings keine weiteren Bedienelemente am Objektiv. Das ist etwas schade, weil ein manueller AF/MF-Umschalter in manchen Situationen praktisch ist. Z.B. wäre so ein Umschalter hilfreich, wenn man per Smartgerät die NX1 steuert und die App nicht erst verlassen müßte, um im Menü der NX1 den Fokusbetrieb umzuschalten.

Beim Fokussieren guckt die Frontlinse etwas aus dem Tubus heraus, dreht sich aber nicht mit, so daß man auch Polfilter nebenwirkungsfrei nutzen kann.

 

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100%-Bildqualitätsvergleich (RAW)


Nachfolgend einige voll aufgelöste Testbilder des 16mm / 2,4, die wir im RAW-Format (mit Ausnahme des Freihandpanoramas) mit Adobe Lightroom (Vers. 5.7.1) entwickelt haben. 


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Fazit


Puh, das war knapp, Samsung! Fast wären wir schon verzweifelt, dass der Hersteller für sein NX-System keinen wirklich brauchbaren Weitwinkel mit Scharfzeichnung im Randbereich liefern könnte. Das 16mm/2,4 beweist aber, dass dies zumindest in gewissen Grenzen dennoch möglich ist und liefert meßtechnisch etwa die doppelte Auflösung selbst gegenüber einem preislich in höchsten Regionen angesiedelten 16-50mm/2 - 2,8.

Dass wir dennoch nicht in ungetrübte Begeisterungsstürme verfallen, ist dem AF-Betrieb an der Samsung NX1 geschuldet, der sich leider - im Gegensatz zu den meisten anderen Objektiven - hier stets mit einer pumpenden Hauruckbewegung in der Praxis doch störend bemerkbar macht. Auch ein AF-MF-Schalter hätte der Hersteller dem Objektiv noch spendieren dürfen.

Trotzdem vergeben wir 4,5 Sterne, weil das Objektiv konkurrenzlos ist, wenn man ausreichend Weitwinkel-Randschärfe realisieren möchte. Die Detailzeichnung im zentralen Bereich liegt mit rund 3.000 Linien eh auf einem überzeugenden Niveau. Auch haptisch weiss das 16mm/2,4'er zu gefallen. Durch seine kompakten Abmessungen und als Leichtgewicht passt es in wirklich jede Foto- oder gar Hemdtasche. Das Preisleistungsverhältnis empfinden wir als insgesamt angemessen.

  • lichtstarker Weitwinkel
  • vergleichsweise gute Auflösung auch im Randbereich
  • sehr leicht, kompakte Bauweise
  • überzeugende Fertigungsqualität trotz Leichtbau
  • Verzeichnungen/Vignettierungen oder Farbsäume sind kein Thema
  • Autofokus führt stets noch eine Hauruck-Bewegung aus
  • kein separater AF-MF-Schalter


Das Samsung 16mm / f2,4 bei Amazon  

 

 

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weiterführende Links


 

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Dieser Report wurde am Mittwoch, 14. Januar 2015 erstellt und zuletzt am Donnerstag, 29. Januar 2015 bearbeitet.


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