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Olympus 60mm /2,8 Makro im Test

Olympus 60mm /2,8 Makro im Test

Aufrufe: 81.022

28 von 29 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

Entscheiden Sie selbst:

Makro-Objektiv für M4/3-Systeme
Olympus M. Zuiko Digital ED Makro 60mm / 2,8 im Traumflieger-Test

Olympus bietet mit dem 60mm f2,8 ein lichtstarkes Makroobjektiv für Micro 4/3-Systemkameras. Fällig wird ein Preis von knapp 500 Euro. Was das Objektiv leistet, zeigen wir im Test u.a. an einer Lumix GX8 mit 20 Megapixel.

Fazit - große Übersicht m4/3-Objektive

Für das Micro 4/3-Bajonett gibt es noch einige Makroalternativen, die wir nachfolgend im Überblick zeigen:

 

Mit einem Gesamtschnitt von 1.880 Linien zeigt sich das Olympus 60mm/2,8 durchaus mit noch überzeugend hohen Werten. Abgeblendet auf f4 legt es in allen Bereichen nochmals etwas zu. Der Maximalwert von 2.493 Linien liegt noch eine Idee unterhalb des möglichen Maximums von rund 2.800 Linien, was aber in der Praxis von geringer Bedeutung sein dürfte.

 

Die Offenblende zeichnet bereits mit guter Schärfe im Zentrum und erweiterten Zentrum. Die Ecke ist noch eine Idee weich (für 100%-Ansicht bitte mit der Maus auf das Bild klicken).

 

Eine Stufe abgeblendet erhöht die Detailschärfe in allen Bereich noch etwas (für 100%-Ansicht bitte mit der Maus auf das Bild klicken).

 

Bei f11 setzen natürlich schon spürbare Beugungsunschärfen ein aber für Makroanwendungen mit mehr Schärfentiefe ist die Blende dennoch von hohem Praxisnutzen. Hier zeigt sich das Olympus 60mm/2,8 Makro auch in den 100%-Ansichten am 20 Megapixel-Sensor (Lumix GX8) durchaus noch als sehr brauchbar!

 

Anwendungsbeispiel mit einer Binsenjungfer und einer Mücke am Thorax. Hier haben wir eine Olympus OMD EM1 und das Olympus 60mm/2,8 Makro genutzt und die Szene durchgestackt mit der kamerainternen Fokus Bracketing-Funktion.

 

Die 100%-Ansichten können uns voll überzeugen mit sehr guter Feinzeichnung (leichte Nachschärfung, ISO 1.600, für 100%-Ansicht bitte mit der Maus auf das Bild klicken), .

 

Ein weiteres Anwendungsbeispiel im Makrobereich, wo wir eine Wanze auf Schwefelköpfen per 22'er-Stack eingefangen haben.

 

Auch hier kann die Feinzeichnung (f5,6) überzeugen. Für 100%-Ansicht bitte mit der Maus auf das Bild klicken!

 

Anwendungspraxis im Makrobereich mit Pilzen und dem Olympus 60mm/2,8-Makro an einer Lumix G81 und auf einem Makroschlitten montiert. Das geringe Gewicht von lediglich 185gr wirkt sich positiv aus, da man so noch mit schlankerem Folge-Equipment wie etwa leichteren Stativen/kleineren Kugelköpfen beim Handling besser klar kommt!

 

Für extremere Abbildungsmaßstäbe kann das Olympus-Makro auch mit Nahlinsen bestückt werden. Hier haben wir eine Snap-Nahlinse Raynox MSN-202 via Anpassungsring 46>52mm vorgesetzt, um bei Schleimpilzen noch Details einfangen zu können.

 

Fazit


Zugegeben, wir hätten noch etwas höhere Messwerte am 20 Megapixelpixel-Sensor für das Olympus 60mm/2,8-Makro erwartet. Aber die Werte gehen dennoch mit im Schnitt 1.880 Linien in der Bildhöhe in Ordnung und reichen in der Anwendungspraxis praktisch in allen Bildbereichen, um hochdetaillierte, gut durchzeichnete Bildergebnisse zu realisieren. Farbsäume, Vignettierungen oder Verzeichnungen spielen keine Rolle und sind idR sauber auskorrigiert. Besonders angenehm ist am Olympus-Makro das geringe Eigengewicht von lediglich 185gr, zudem ist es schlank und nimmt wenig Platz in der Fototasche weg.

Im Wesentlichen ist es in Kunststoff verschalt, bietet aber eine einwandfreie Haptik u.a. durch einen breit ausgelegten, spielfrei (und elektronisch übersetzten) Fokussierring. Komfortmerkmale wie eine auf den Makrobereich ausgelegte Distanzskala sind ebenfalls verbaut. Auch ein mehrstufiger Fokussierbegrenzer mit einer Instant-Hilfe, um schnell auf den Mindestabstand zu fokussieren, sind zudem lobenswert. 

Insgesamt passt alles am Olympus 60mm/2,8-Makro, auch wenn es wegen schlanker und langer Bauweise an der Kamera montiert etwas Pinocco mit langer Nase ähnelt. Bei noch höheren Messwerten und einer im Lieferumfang enthaltenen Streulichtblende hätten wir die volle Sternezahl vergeben. So sind aber 4,5 Sterne noch immer eine überzeugender Wert.

Eine Alternative mit einer Idee weniger Brennweite ist das Lumix 45mm/2,8-Makro! Wer eine noch lichtstarke 60mm-Brennweite eher im Potrait-Bereich nutzen möchte, für den ist auch das deutlich günstigere Sigma 60mm/2,8 Art DN ein echter Tipp!

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Alle Micro 4/3-Objektive in der großen Traumflieger-Übersicht (Liste ist nach rechts scrollbar!)



Dieser Report wurde am Sonntag, 05. Februar 2017 erstellt und zuletzt am Samstag, 11. Februar 2017 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Werner 06.11.2021 - 03:49:02
Bewertung des Reports: 2 von 5 Sternen!
Hab das Macro Objektiv NEU von MUNDUS an der M5 MarkIII und es ist eher \"schwer enttäuschend\" jedes 2. Bild unklarer FOKUS...muß man irgendwas grundsätzlich ändern. Steht auf 0.19mmm-unendlich. Meine alte, überschwere SONY Alpha mit G-Macro ist WELTEN besser u. genauer.
Wollte was Leichteres u. die Mark III macht Tolles mit allen anderen Objektiven - nur nicht mit dem NEUEN 60mm MACRO(!)

1 von 5 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym 19.03.2019 - 07:41:39
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Guten Morgen,

klasse Test. Die Mücke sitzt am Abdomen bzw. an dessen Ende.

Herzliche Grüße

F. Stadtfeld

2 von 2 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Messerschmid 12.02.2017 - 18:39:53
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Ich hatte mir die Kombination GX8 +Olympus 2,8/60mm 2016
zugelegt um Tagfalter für eine wissenschaftliche Dokumentation
zu "digitalisieren". Leider waren die Bilder alle verwackelt.
Der mechanische Verschluß der GX8 wurde als Ursache erkannt.
Umgestellt auf elektronische Auslösung waren die Bilder nicht
mehr verwackelt.Die Bildqualität war immer noch nicht in Ordnung
(Referenzbilder einer TZ-1 waren visuell besser!!).
Ich schicke das nagelneue 60mm Makro zum Olympus-Service.
Laut Reparaturbericht hatte das Objektiv "Kontaktschwierigkeiten".
Es wurde auch neue Software installiert.
Auf die beanstandete Bildqualität wurde nicht eingegangen.
Ware wurde im Fachhandel gekauft.

Dies war "meine" Erfahrung!

Werner Messerschmid (über 40 Jahre Hobbyfotograf)

3 von 8 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Reiner 07.02.2017 - 10:09:06
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Hallo Stefan,

ja korrekt, auf den Test der GH5 bin ich sehr gespannt.
Mittlerweile frage ich mich aber, ob es die noch
recht neue und direkt verfügbare GX8, mit der Ihr auch gearbeitet
und getestet habt, nicht auch "tut".
Auch 20MP Sensor, 4K, Post-Focus usw. für ca. 1000¤! weniger
als die beiden anderen Modelle, da kann man doch auch besser
in weitere MFT-Optiken investieren?!

1 von 1 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Stefan_tf 06.02.2017 - 16:06:12
@Reiner:Die Frage können wir erst nach einem Test der GH5 beantworten, der noch aussteht (derzeit ist die GH5 noch nicht auf dem Markt).
VG Stefan_tf

2 von 2 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Reiner 06.02.2017 - 11:13:47
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Hallo Traumflieger-Team,

hochinteressanter Report. Das 60mm Makro steht jetzt auf meiner Einkaufsliste!
Eure Makroausagabe beziehe ich schon regelmäßig
Ich habe eine Frage zu den aktuellen MFT-Kameras, die ich alleine technisch nicht beantworten kann,
da ich in ein neues Gehäuse investieren möchte.

Was macht mehr "Sinn" oder ist innovativer (nicht nur für die Makrofotografie), da die Auflösung hier wahrscheinlich nicht entscheidend zwischen den
beiden Modellen sein wird:
a.) das neue Flaggschiff von Olympus, die Om-D EM1 MK2 zu ordern, oder bis März warten und von Pansonic
die GH5 bestellen? Der Preis ist ja identisch und das hier getestete Objektiv passt ja auf beide Kameras.
Danke für Eure Unterstützung.

3 von 3 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

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