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Randscharf und schnell
Tamron SP 90mm/2,8 Di VC USD Macro (F017) im Test
Tamron hat sein 90mm-Makroobjektiv neu aufgelegt und bringt jetzt in dritter Generation ein Metallgehäuse, schnellen Autofokus sowie einen Bildstabilisator mit Shift-Ausgleich. Mit letzterem aber auch preislich um 700 Euro steht es damit in direkter Konkurrenz zu einem Canon 100mm/2,8L IS USM. Wir machen den 50 Megapixel-Test!
Tamron erneuert sein legendäres 90mm-Makroobjektiv und offeriert seit Frühjahr 2016 die Modellversion F017, die im Handel derzeit für rund 700 Euro erhältlich ist. Der seit 2012 verfügbare Vorgänger bietet zwar schon einen Bildstabilisator, liefert dabei aber keinen Shiftausgleich. Tamron hat ihn jedoch am neuen Modell realisiert, so dass auch im Nah- und Makrobereich eine effektive Stabilisierung bei Freihandaufnahmen möglich wird. Canon hat diesen Shiftausgleich an seinem EF 100mm/2,8L IS Makro USM bereits im Herbst 2009 vollzogen.
Am neuen Tamron ist jetzt nicht nur der Tubus in Metall gefasst sondern auch der Staub- und Spritzwasserschutz durch Dichtungen im Gehäuseinneren erweitert worden. Neu ist eine Fluoridvergütung der Frontlinse, die Wassertropfen und Verschmutzungen leichter entfernen lässt. Tatsächlich reicht bei unserem Test ein Wisch mit einem Tuch, um Wassertropfen vollständig zu entfernen, ohne - wie dies sonst üblich ist - mehrfach nachwischen zu müssen!
Tamron proklamiert durch eine optimierte Steuerungssoftware, dass der Ultraschall-Motor jetzt präziser und deutlich schneller fokussieren soll.
Derzeit angekündigt ist auch ein Tamron Tab-In Console, die das neue Tamron unterstützt und die ähnlich dem bei Sigma verfügbaren USB-Dock Firmwareupdates ermöglichen und Autofokusanpassungen bzw. Sonderfeatures anpassbar machen soll.
Demo-Video (ca. 29min)
Traumflieger-Tipp: großer Stativ-Test!
Haptik und Ausstattung
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Modell-Chaos: Aufgepasst, Tamron bietet derzeit drei 90'er-Makroobjektive aus der SP-Reihe (=Super Performance) an. Wer sie nicht im Detail kennt, meint ggf. ein Schnäppchen zu machen, kauft aber ggf. ein älteres Modell. Sicher unterscheiden lassen sie sich am besten anhand der Modell-Nr. Das aktuelle wird mit F017, der Vorgänger mit F004 und mit 272E wird die alteste Version ohne Bildstabilisator und mit einem langsam schabendem Autofokus angeboten!
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Der neue Metall-Tubus wirkt in der Hand zwar etwas kühl aber dafür sehr edel. Mit 610gr ist das Tamron auch schon vom Gewicht spürbar aber es wird dabei an einer ausgewachsenen Canon DSLR nicht kopflastig und kann eine gewisse Zeit auch noch gut einhändig gehalten werden. Die Schaltersektion ist überarbeitet und im neuem SP-Design gehalten. Die Umschalter aktivieren den Bildstabilisator bzw. bestimmen den generellen Fokussierbetrieb oder schränken den Fokussierweg ein. Sie sind leichtgängig und auch blind leicht auffindbar - besser geht es kaum.
fast spielfreier Einstellring
Der breit gummierte Fokusring ist relativ fein geriffelt, was ihn schön griffig macht aber auch dazu tendiert, feinkörnigem Schmutz eine Heimat zu offerieren. Grundsätzich lässt er sich feinfühlig und weitgehend spielfrei bedienen. Der komplette Einstellweg nutzt ca. 190 Grad. Da der Ring mechanisch übersetzt ist, kann der Fokusweg allerdings vor allem auf größere Distanzen in der Lupenfunktion ziemlich klein werden. Hier sind feinste Justierungen nicht immer ganz leicht, wenngleich sie dennoch regelmäßig gelingen. Insgesamt kann sich Tamron aber nicht wesentlich von anderen Makroobjektiven mit mechanischem Einstellring absetzen.
Am Canon 100mm oder 180mm-Objektiv ist der Fokusring insgesamt von der Einstell-Feinfühligkeit ähnlich. Am geschmeidigsten reagiert noch ein Tokina 100mm/2,8, wo auch bei feinsten Justierungen in der Lupenfunktion absolut keine Mikrohakler auftreten (aber das Tokina hat dafür optische Einschränkungen insbesondere bei Farblängsfehlern). Ansonsten gelingen am Tamron-Scharfstellring auch Eingriffe im laufenden AF-Betrieb, wenn man den Fokus noch händisch überstimmen möchte.
Wassertropfen perlen ab
Die erwähnte Frontlinsen-Fluoridvergütung ist willkommen und lässt wirklich mit einem Wisch Wassertropfen spielend leicht entfernen. Die im Lieferumfang enthaltene, aus Kunststoff gefertigte Streulichtblende rastet sicher ein und lässt sich auch verkehrtherum für Transportzwecke aufstecken. Der 62mm-Filternaschluss ermöglicht auch den Einsatz relativ kleindimensionierter Filter etwa einer zusätzlichen Raynox-Snaplinse, ohne dass Vignettierungsgefahr besteht.
Nano-Vergütung
Im Inneren nutzt Tamron ein Float-Element für den Fokusweg. Unter den 14 Elemente in 11 Gruppen sind ein LD- und zwei XLD-Gläser (Low und Extra Low Dispersion) vertreten, die Farbsäume reduzieren helfen. Verbaut sind auch asphärische Linsen sowie Nanostruktur-Vergütungen (eBand = extendes bandwith & angular dependency / BBAR = brad band anti-reflexion) gegen Streulicht und Geisterbilder.
Insgesamt wirkt das Tamron auf uns schlicht aber edel vom Design. Die Haptik ist ein wahrer Fingerschmeichler!
Bildqualität
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CA's sind noch erkennbar: Farbsäume sind am neuen Tamron an Kontrastkanten teils erkennbar aber nicht sonderlich stark ausgeprägt. Im Beispiel haben wir rechts in Lightroom die Farbsaumkorrektur händisch angewendet (für 100%-Ansicht bitte mit Maus auf's Bild klicken).
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Von Makroobjektiven kann man generell eine sehr gute Abbildungsleistung erwarten. Und das ist am neuen Tamron nicht anders. Überrascht sind wir dennoch, dass sich schon bei der Offenblende bis in den äußersten Randbereich eine durchgehende sehr hohe Schärfe erzielen lässt. Da kann die erste Di-Generation nicht ganz mithalten. Dies gilt vor allem am 50 Megapixel-Sensor, der vom neuen Tamron voll bedient wird. Ähnlich gut ist nur ein diesbezüglich herausragendes Canon 180mm/3,5L USM bei der Offenblende. Ein Canon 100mm/2,8L IS USM liefert allerdings messtechnisch im Bildzentrum noch einen Tick mehr an Auflösung, lässt an unserem Exemplar vor allem aber im rechten Randbereich nach. Das fällt vor allem an der EOS 5Ds auf, wo die Schärfenebene nicht sauber planparallel ausgerichtet ist (Bildfeldwölbung). Randschärfe kann zwar bei einer entsprechenden Fokusverlagerung erzielt werden aber dann wird das Zentrum wieder unschärfer. Beim neuen Tamron ist hingegen die Schärfe schön gleichmäßig über den gesamten Bildbereich verteilt.
Letzteres gilt vor allem auch auf größere Distanzen, so dass man das Tamron auch bei Offenblende bedenkenlos z.B. für Landschaftsaufnahmen einsetzen und hier im Rand noch einer hervorragende Feinzeichnung erzielen kann. Am Canon 100mm/2,8L IS USM ist der Rand hingegen hier schon deutlich problematischer.
Labormessung
An der EOS 5D II (oder einer 5D III) ergeben sich beim neuen Tamron im Durchschnitt 2.019 Linien. Punkte kostet hier das Zentrum bei Offenblende, das mit 1.444 etwas schwächelt. An einer EOS 5Ds erreichen wir hingegen im Schnitt sehr gute 3.283 Linien und können den kleinen Aussetzer im Zentrum bei Offenblende nicht mehr ganz erkennen. Im Vergleich bringt es das Canon 100mm/2,8L IS Makro USM an der 5D II auf durchschnittlich 2.162 und an einer EOS 5Ds auf 3.365 Linien. Damit schneidet das Canon gegenüber dem Tamron insgesamt etwas besser ab. Grund ist eine bessere zentrale Schärfe, die an der 5Ds im Maximum bei 4.555 Linien den Maximalwert am Tamron von 3.952 Linien um gut 15% übertrifft. Dafür ist das Tamron im äußeren Randbereich schärfer, kann den Nachteil im Zentrum aber insgesamt nicht mehr ganz kompensieren.
Verzeichnungen spielen am Tamron keine Rolle. Auch die Offenblend-Vignettierung hält sich mit 1,4 Blendenstufen im Rahmen und verschwindet bei f4 fast vollständig. Farbsäume sind mit 3 Pixel in der Breite gering ausgeprägt.
effektiver Bildstabilisator
Da am neuen Tamron der Bildstabilisator überarbeitet wurde und jetzt ein Shfitausgleich stattfindet, kann man mit ihm auch im Nahbereich Freihandverwackler effektiv ausgleichen. Bei unserem Test liegt die Effektivität etwa auf dem Niveau, wie sie das Canon 100mm/2,8L IS USM liefert. D.h. auf größere Distanzen ist ein Ausgleich von 3,5 - 4 Stufen möglich. Wir konnten so frei aus der Hand an einer EOS 5Ds noch 1/15s relativ sicher unverwackelt nutzen. Dichter im Nahbereich sinkt der Ausgleich dann aber etwas ab, so dass auf Mindestdistanz etwa 1 - 2 Stufen noch ausgleichbar sind. Spürbare Unterschiede beim generellen Stabilisierungsbetrieb des Tamron im Vergleich zum Canon 100'er-Makro konnten wir nicht erkennen. Allerdings braucht der Stabilisator am Tamron ca. 0,5s, bis er anläuft, was in der Praxis - mal extreme Schnappschüsse ausgenommen - kaum eine Praxisrelevanz haben dürfte. Eine Stativerkennung greift bei unserem Test zuverlässig und führt zu keinen erkennbaren Schärfeneinbußen.
schneller Autofokus
Der Autofokus arbeitet am Tamron überraschend schnell und benötigt bei Tageslicht von unendlich auf 1m Distanz lediglich 0,3 Sek. Am Canon 100mm/2,8L IS USM sind hier rund 0,4s auch schon sehr flott aber das Tamron ist - lt. Herstelleraussage - dank überarbeiteter Algorithmen sogar noch schneller. Die Genauigkeit im OneShot-Betrieb ist bei unseren Test im Durchschnitt gut aber ein Labortest zeigt dann doch, dass der Autofokus in der Liveview gegenüber dem sucherbasierten OneShot-Betrieb zumindest an unserer EOS 5Ds genauer greift. Hier wäre eine Autofokusfeinabstimmung zu überlegen, auch wenn die Unschärfen im Sucherbetrieb noch mäßig ausfallen.
Praxisbeispiele (Tamron 90mm/2,8 F017)
Fliege als 100%-Crop mit dem Tamron (seitlich rechts unten), RAW, leicht nachbearbeitet hinsichtlich Schärfe/Entrauschung, etwas aufgehellt.
100%-Ausschnitt mit dem Tamron SP 90mm/2,8 Macro (F017), RAW, minimal nachbearbeitet. Aufhell-Licht seitlich mit einer Nitecore P36 und Aufsteckdiffusor.
Haushaltszucker bei 1:1, 100%-Ausschnitt Bildzentrum, leicht nachgeschärft, RAW.
Wespenbock - 3'er-Stack, Ausschnitt (RAW, ca 50%).
manuell fokussiert, da auch der Spot-AF nicht greifen wollte. Ausschnitt (ca. 67%).
Alternativ zum Tamron an der EOS 5Ds haben wir parallel mit einem Canon 300mm/4L IS USM via Automatikadapter an einer Lumix GX8 die Schwebefliege abgelichtet und hier manuell fokussiert (Adapter siehe hier: www.traumflieger.de/shop/Adapter-Ringe/Automatischer-Adap...).
Wegen Silent-Modus schlägt hier der Rolling-Shutter etwas zu. Ca 67%-Ausschnitt.
Brunnenlebermoos, Stack aus zwei Aufnahmen, ca 50%-Ausschnitt. Um das Licht weich zu machen, wurde abgeschattet plus zusätzlich Einsatz einer Makroflächenleuchte (Dörr SL300)
Strecker-Spinne im Frühtau, Ausschnitt aus dem Bildzentrum (ca. 67%)
Direktvergleich, 100%-RAW
Im Direktvergleich an der 50 Megapixel auflösenden EOS 5Ds (bitte einzoomen für 100%-Ansicht) zeigt das Tamron bei Offenblende mehr Randschärfe, während das Canon 100mm/2,8L IS Macro hier vor allem im rechten Randbereich etwas schwächelt. Tatsächlich ist aber nur die Schärfenebene verschoben (Feldwölbung), so dass sich via Fokusshift auch hier scharfe Ergebnisse zumindest auf kürzere Distanzen erreichen lässt - mag das Zentrum dann auch wieder etwas unschärfer werden. Abgeblendet egalisieren sich dann die Unterschiede zunehmend.
Fazit
Tamron hat am neuen 90'er-Makro viele Modernisierungen vorgenommen. Der Autofokus ist schneller geworden, der Stabilisator gleicht jetzt auch im Nahbereich Verwackler aus und dank Metalltubus und gut erreichbarer Schalter liegt das Tamron auch hochwertig und haptisch überzeugend in der Hand. Goodies sind zudem die Frontlinsen-Fluoridvergütung und ein vollständiger Wetterschutz.
Optisch gibt sich das Tamron im Prinzip tadellos. Hervorzuheben ist die überraschend hohe Randschärfe, die auch noch die Ecken schon bei Offenblende sogar am 50 Megapixel-Sensor erfasst. Etwas geht sie zu Lasten der zentralen Schärfe, auch wenn man in der Praxis hier selten Nachteile wahrnehmen wird. Farbsäume sind moderat ausgeprägt und auch Farblängsfehler in der Unschärfe fallen nicht übermäßig stark aus. Vignettierungen sind mit 1,4EV bei Offenblende kaum störend und Verzeichnungen spielen keine Rolle. Linsenflecken sind moderat ausgeprägt.
Im Vergleich zum Canon 100mm/2,8L IS USM tut sich insgesamt wenig. Wer mehr Randschärfe und einen feinen Metalltubus bevorzugt, wird das Tamron favorisieren. Damit sind auch Landschaftsimpressionen mit guter Feinzeichnung außerhalb des Zentrums möglich. Das Canon ist hingegen schön robust verschalt, bietet ebenfalls einen schnellen Autofokus, eine Bajonettabdichtung und etwas mehr Feinzeichnung im Zentrum. Beide Objektive liegen aber alles in allem auf Augenhöhe.
Gegenüber dem Vorgänger (Modell F004) tut sich optisch wenig aber der Stabilisator ist an der F004 noch nicht im Nahbereich effektiv, zudem ist der Autofokus langsamer. Wer noch den Vorvorgänger (Modell 272E) besitzt, wird am neuen Tamron ein leicht gestiegenes Gewicht registrieren, dafür aber einen wesentlich schnelleren (und leiseren) Autofokus sowie Bildstabilisator nutzen können. Vorteilhaft ist auch die Tatsache, dass der Fronttubus beim Fokussieren nicht mehr herausfährt, auch wenn die Frontlinse jetzt nicht mehr automatisch geschützt ist sondern noch die Streulichtblende einfordert (z.B. um Regentropfen abzuhalten). Die Randschärfe ist zudem am neuen Tamron besser als am Vorvorgänger.
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klasse Tamron: Das neue Tamron ist wirklich ein edles Teil. Sowohl vom haptischen Gesamtauftritt als auch optisch. Es zieht damit insgesamt mit einem Canon 100mm/2,8L gleich. Da ich gerne auch im Mischbetrieb entferntere Motive ablichte und hier Randschärfe bevorzuge, ist das Tamron mein persönlicher Favorit.
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Einsatz am Adapter
- An einer Sony A7 II (oder A7R II) per Traumflieger Automatik-Adapter (Canon EF>Sony Nex) erreichen wir eine Autofokuszeit von ca. 0,7s. Dabei wird die Blendensteuerung, der optische Stabilisator und Exif-Daten unterstützt. Der Autofokus setzt im Nahbereich allerdings gute Kontraste voraus, damit er greift.
- Beim Test an einer m4/3-Systemkamera via Automatik-Adapter (Canon EF>m4/3) konnten wir das Tamron nicht einsetzen, das Bild bleibt dunkel. Man kann allerdings auf einen manuellen Adapter ausweichen, dann fehlt allerdings die Blendensteuerung (und der optische Stabilisator).
- Die Retrostellung z.B. via automatischem Retroadapter macht am Makroobjektiv generell wenig Sinn, es ergibt sich keine Vergrößerung gegenüber der Normalstellung.
- An einem Nodalpunkt-Adapter (Panorama-Kopf) können wir noch mit einer relativ kurzen Schiene bei ca. 11cm Länge den Nodalpunkt mit dem Tamron Makro erreichen. Z.B. mit dem Traumflieger Intellishoot Pro Mark 2.
- gute Lichtstärke mit f2,8
- sehr gute Bildschärfe bis in den äußersten Randbereich sogar am 50 Megapixel-Bildsensor
- hochwertige Ausführung mit Metalltubus
- Bildstabilisator gleicht auch im Nahbereich Verwackler aus
- insgesamt noch überzeugend laufender Scharfstellring (wenngleich Mikrojustierungen noch seidiger sein könnten)
- noch moderate Anfälligkeit für Farbsäume (Farbquerfehler) und Vignettierung
- axiale chromatische Aberrationen nicht besonders stark ausgeprägt
- Distanz-Skala
- sehr geringe Verzeichnung
- mit 62mm filterfreundlicher Durchmesser, auch geeignet für Snap-Nahlinse
- Staub- und Spritzwasserschutz
- Frontlinse mit Fluoritvergütung lässt Wassertropfen leichter abperlen
- Streulichtblende im Lieferumfang
- Nodalpunkt noch mit relativ kurzer Schiene erreichbar (ca. 11cm)
- Zentrale Schärfe könnte bei Offenblende noch etwas höher ausfallen
- Bildstabilisator surrt beim Anlaufen manchmal etwas auffällig
- Autofokus bei unserem Test sucherbasiert nicht immer 100% treffsicher
- Scharfstellring könnte bei Mikrojustierungen in der Sucherlupe noch feinfühliger reagieren
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Technische Daten
UVP / Straße (Stand 05/2016) |
999 EUR / ca. 745 EUR (kaufen hier bei Amazon) |
Markteinführung |
Februar 2016 |
Gewicht |
610gr
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Bajonett |
Canon EF (vollformat-komptibel, auch an APS-C ansetzbar), auch Nikon und Sony (A-Mount) |
Brennweite |
90 mm |
Naheinstellgrenze |
30 cm |
Abbildungsmaßstab |
1,0 |
optische Elemente |
14 Linsen in 11 Gruppen |
Filteranschluss |
62 mm |
Anzahl Lamellen |
9 |
Blendenumfang |
f 1,4 - f 32 |
Bildstabilisierung |
ja, mit Shift-Ausgleich |
AF-Motor |
Ultraschall |
Maße |
117,1 x 79 mm (Länge x Durchmesser) |
Lieferumfang |
Frontdeckel, Rückdeckel, Streulichtblende |
Besonderheiten |
Staub- und Spritzwasserschutz, Fluorit-Vergütung Frontlinse |
weiterführende Links