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Abbildungsmaßstab ( Lexikon )

Abbildungsmaßstab ( Lexikon )

Aufrufe: 26.965

32 von 35 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

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1:1-Abbildungsmaßstab Der APS-C-Sensor ist rund 22mm breit. Bei 1:1 passt dort ein ebenso breites 1-Cent-Stück hinein. Wird das Geldstück fotografiert, füllt es das gesamte Bild aus, daher spricht man vom 1:1-Abbildungsmaßstab. Beim Vollformat-Sensor mit 36mm Breite bräuchte man schon eine 36mm breite Münze. Daher wird bei 1:1 Abbildungsmasßtab das 1-Cent Stück etwas mehr als 1,5x abgebildet. 

Der Abbildungsmaßstab wird oft für Objektive angegeben, um die größtmögliche Abbildungsgröße zu beschreiben.

Da Größe ein relativer Begriff ist, wird als Bezug die Sensorgröße der Kamera verwendet. Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 (1,0) bedeutet, dass ein Motiv an einem Vollformat-Sensor (36mm x 24mm) mit einer Breite von höchstens 36mm bildfüllend abgelichtet werden kann. Wird das Objektiv an einem kleineren Sensor wie z.B. einer APS-C-Kamera (ca. 22mm x 15mm) genutzt, kann ein Motiv mit 22mm Breite erfasst werden.

Ein Insekt wird bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 also voll erfasst, wenn es an einem Vollformatsensor nicht größer als 3,6cm (36mm) ist, was exakt der Sensorbreite entspricht. Liegt ein Abbildungsmaßstab von 1:2 vor (0,5), kann mit dem Objektiv maximal die doppelte Sensorbreite erfasst werden (7,2cm). Bedingt wird der Abbildungsmaßstab durch die Mindestdistanz, auf die mit dem Objektiv scharfgestellt werden kann und durch die Objektivbrennweite.

Den Abbildungsmaßstab erhöhen

Da der Abbildungsmaßstab durch die Objektiv-Mindestscharfstell-Distanz bestimmt wird, kann man ihn durch Nahlinsen, Zwischenringe, Balgengeräte oder in Retrostellung erhöhen. Bei Nahlinsen bestimmt die Dioptrien-Zahl, um wieviel höher die MIndestscharfstell-Entfernung reduziert wird. Hier gilt je höher umso geringer die Scharfstellentfernung und umso höher der Abbildungsmaßstab. Gleiches gilt für Zwischenringe. Ein Zwischenring mit 12mm kann die Nahdistanz z.B. auf die Hälfte reduzieren (hängt immer vom jeweiligen Objektiv ab), ein Zwischenring mit 24mm kann sie z.B. auf 1/4 reduzieren und somit den Abbildungsmaßstab vervierfachen. Auch Telekonverter mit dem angegebenen Faktor (z.B. 1,4x oder 2x) erhöhen den Abbildungsmaßstab entsprechend. In Retrostellung mit einem Retroadapter kann man z.B. mit einem gängigen Setobjektiv 18-55mm den Abbildungsmaßstab mehr als verzehnfachen (von 0,3 bis auf weit über 3,0)!

So arbeiten klassische Makro-Objektive

Klassische Makroobjektive bieten regelmässig einen maximalen 1:1-Abbildungsmaßstab. Hier bestimmt die Brennweite, wie weit man vom Motiv entfernt sein muss, um den größten Abbildungsmaßstab zu erzielen. Ein 100mm-Makroobjektiv verlangt hier idR einen Abstand der Frontlinse zum Motiv von rund 16cm. Ein 180mm-Makroobjektiv bildet schon aus einer Entfernung von rund 30cm mit 1:1 ab, kann aber bei größerer Annäherung nicht mehr scharfstellen. Spezialobjektive wie das Lupenobjektiv von Canon MP-E65 erreichen Abbildungsmasßtäbe von bis zu 5:1, können das Motiv 5x größer abbilden als klassische 1:1-Makroobjektive. Dafür muss man jedoch mit der Frontlinse sehr dicht aufrücken und kann nur einen Abstand von rund 4cm Frontlinse-Motiv nutzen. Die Schärfentiefe ist jetzt so gering, dass nurnoch Bruchteile von Millimetern scharf werden. Vorsicht: wer jetzt durch hohe Blendenzahlen die Schärfentiefe erhöhen will, erntet Beugungsunschärfen. Höher als eine Blendenzahl von f5,6 ist jetzt nicht mehr zu empfehlen!

  

Nah ran: Am Canon 24-70/4L muss man schon auf 2,5cm Frontlinse-Motiv heran, um den größtmöglichen Abbildungsmaßstab von 0,7 zu erreichen. Ein klassisches Makro erreicht mit 1,0 allerdings noch mehr Abbildungsgröße. Die übrigen beiden Standardzooms dringen mit ihren Abbildungsmaßstäben hingegen nur näherungsweise in den Makrobereich vor.

Dieser Report wurde am Donnerstag, 08. November 2012 erstellt und zuletzt am Freitag, 26. Juni 2015 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Oliver 07.03.2023 - 21:11:05
Hallo,
wie kann man den Abbildungsmassstab von VF auf MFT umrechnen? Der Abbildungsmassstab ist bezogen auf ein 50 mm Objektiv im VF. Der MFT Sensor kann aber nur Objekte bis 17.3×13mm im Abbildungsmassstab 1:1 abbilden. Bezogen auf das VF müsste hier das Verhältnis 4:1 vorliegen, weil der MFT Sensor 4 mal kleiner als der VF Sensor ist.

0 von 0 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Traumflieger-Team 22.02.2016 - 21:56:31
@Dr. Tom Fliege:

1. so ungefähr passt das schon mit dem Cent-Stück.
2. Die Angabe 1:1-Abbildungsmaßstab ist gerade deswegen so elegant, weil sie von der Sensorgröße unabhängig ist. Daher wird sie auch durchgehend von praktisch allen Objektivherstellern benutzt. Eine Umrechnung auf einen vom KB abweichenden Sensor kann man natürlich machen und das ist sicherlich hilfreich.

VG Ihr Traumflieger-Team

2 von 3 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Dr. Tom Fliege 22.02.2016 - 19:19:38
Bewertung des Reports: 3 von 5 Sternen!
Hallo Traumflieger,

1
Ein 1 Cent Stück hat gut 16 mm Durchmesser, nicht 22 mm. Deshalb ist es etwas größer als die kurze Seite des APS-C Chips, dafür paßt es aber mehr als zweimal nebeneinander auf den KB Chip. Von daher stimmt das Makro-Diagramm mit den 1 Cent Stücken so nicht.

2
Da man sich mit dem Abbildungsmaßstab nicht mehr wie früher ganz überwiegend auf 24 mm x 36 mm KB Format bezieht, sondern viele verschiedenste Chipgrößen existieren, erachte ich den Begriff Abbildungsmaßstab (z.B. 1:1) nicht mehr für sinnvoll. Es muß für das Bild eher angegeben werden, welche Höhen und Breiten in mm im Bild wiedergegeben werden oder sogar ein Maßstab im Foto mit auftauchen.
(Bei der Astrofotografie ist der Begriff der Vergrößerung genauso sinnlos, deshalb gibt man die Kantenlängen des Bildes in Grad, Bogenminuten, Bogensekunden an. Oder eben mit einem eingezeichneten Maßstab).

Schöne Grüße,
Dr. Tom Fliege

11 von 13 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

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