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neue Sony RX10 III ab Juni 2016

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Entscheiden Sie selbst:

Neue Bridgekamera Sony RX10 III mit lichtstarkem Megazoom 24 - 600mm (KB) / f2,4 - 4,0

Sony kündigt eine neue Sony RX10 III an, die über ein besonders lichtstarkes Superzoom mit auf Kleinbild umgerechnet 24 - 600mm bei f2,4 - f4 verfügt. UHD-Video, Wifi, eingebauter Sucher und Superzeitlupe sind wie beim Vorgänger mit an Bord. Die UVP liegt bei 1.599 EUR. Im Handel wird sie hierzulande ab Anfang Juni 2016 erwartet.


technische Daten - Traumflieger-Meinung - kaufen ja oder nein? - Stativ-Empfehlungenweiterführende Links - Leserkommentare


 

Rund ein Jahr nach Markteinführung der RX 10 Mark 2 bringt Sony mit der RX 10 Mark 3 einen Nachfolger. Wesentliche Neuerung ist ein vom Zoombereich deutlich angewachsenes Objektiv, mit 8,8 - 220mm, das anstelle auf Kleinbild umgerechnet von 24 - 200mm jetzt 24 - 600mm bringt. Anstelle von durchgehend f2,8 startet es bei f2,4 und endet bei f4.

Nach wie vor nutzt die RX10 III einen 1''-Sensor (BSI) mit 2,7x-Crop und eine nominelle Sensorauflösung von 20 Megapixel. Auch die übrigen Features sind mit 2,36 Megapixel auflösendem, elektronischen OLED-Sucher, Klappmonitor und zahlreichen Direktzugriffstasten gleich geblieben. Das Objektiv verfügt jedoch über einen zusätzlichen Einstellring, der den Zoom verstellen kann. Optional kann dafür aber auch der Zoomhebel am Auslöser verwendet werden. Neu ist eine linksseitige Autofokus-Stoptaste, um den AF-Betrieb temporär zu unterbrechen sowie eine ergänzende Custom-Taste C2 auf der Oberseite. Auch ein neuer Fokusassistent soll via optionalem Tastendruck (C-Taste) automatisch die Brennweite zurückzoomen, sobald ein Motiv im Telebereich aus dem Blickfeld bzw. dem Autofokus verloren gehen sollte.

UHD-Video wird mit 3.840 x 2.160 (30p) weiterhin geboten. Sony betont aber, dass intern mit 6K aufgezeichnet wird und ein Downsampling auf 4K eine besonders hohe Videoqualität ermögliche. Fotoprofile und ein optional zugeordnetes S-Log2-Gammut ermöglichen individuelle Looks bzw. erhöhen die Dynamik im Video.

Features wie ein schneller Serienbildmodus bis 14 B/Sek (ohne AF, mit AF 5 B/Sek.), integriertes Wifi mit Kamerafernsteuerung vom Smartgerät bzw. interne - teils kostenpflichtige -  Apps etwa für Zeitraffer-Funktionen können über den Sony-Marktplatz heruntergeladen und intern genutzt werden. Auch eine umfangreiche Anschluss-Sektion mit separatem Kopfhörer-Ausgang bzw. Mikrofon-Eingang ist wieder mit an Bord. Das Gehäuse ist mit 1.095gr gegenüber dem Vorgänger um knapp 300gr schwerer geworden. Auf einen einschwenkbaren Graufilter verzichtet die RX10 III allerdings. Der Handgriff für einen besseren Gripp ist hingegen etwas tiefer als an der Mark 2 ausgeformt. Der Akku NP FW50 soll bis zu 420 Aufnahmen durchhalten und ist zum Vorgänger aber auch zu Sony A7-Modellen bzw. der A6000 / A6300 kompatibel.

Die staub- und spritzwassergeschützte RX10 III soll zu einer UVP für 1.599 EUR ab Anfang Juni 2016 im Handel verfügbar sein. Die RX 10 II wird parallel weiterhin angeboten.

 


 

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Traumflieger-Meinung


nicht nur für Filmer spannend:  

Sony macht die RX 10 III wegen des großen Zoombereichs bei einer beachtlichen Lichtstärke derzeit konkurrenzlos. 600mm (KB) f4 ist schon eine Ansage. Ähnliches findet man bei APS-C mit Superzooms wie einem Tamron 16-300mm für Canon (= 24 - 480mm KB) nur von f3,5 - f6,3, wenn man nicht die viel schwereren und absurd teuren Superteleobjektive wie ein Canon 600mm /f4 (ca. 11.000 EUR) einsetzt. Beachten muss man an der RX10 III allerdings, dass zwar die Lichtstärke von der Belichtungszeit prinzipiell erhalten bleibt aber die Schärfentiefe gegenüber Vollformatsensoren um 3 Stufen absinkt. Von der Schärfentiefe ist F4,0 dann vergleichbar mit f11 am Vollformatsensor. Entsprechend geringer ist daher das Freistellpotenzial z.B. im Portraitbereich.

 

Die RX 10 III macht also wegen des lichtstarken Teleobjektivs wieder Land gut und gleicht den Rauschnachteil in etwa wieder aus, wenn man eine APS-C-Systemkamera und den Telebereich zu Grunde legt.

 

Bleibt der saftige Preis von rund 1.600 Euro. Eine hochwertige APS-C-Systemkamera mit Superzoomobjektiv kostet ähnlich viel (z.B. EOS 80D mit einem Tamron 16-300mm), ist aber nochmal rund 200gr schwerer. Wer jetzt noch Superzeitlupen, internes Wifi, ggf. einen elektronischen Sucher, Kopfhörer-Abhörmöglichkeiten, UHD-Video etc. sucht, für den wird die RX 10 III zunehmend attraktiver. So oder so sind 1,1KG jedoch ein Gewicht, dass man schon spürt und das einen auf längeren Touren vielleicht doch nerven kann - zumindest wenn man ansonsten die Kompaktkameraklasse zum Vergleich nimmt. Lichtstärke und Brennweite haben leider Nebenwirkungen.


Auch wenn wir aus qualitativen Gründen gerne auf eine ausgewachsene Systemkameras zugreifen, so hat uns hier eine Panasonic
Lumix FZ1000 mit 1''-Sensor (2,7x Crop, 20 Megapixel) zumindest bei ausreichend Umgebungslicht eine echte Alternative an die Hand gegeben. Für unterwegs ist sie schlicht praktisch und liefert eine insgesamt sehr zufriedenstellende Bildqualität bis in den Telebereich (25 - 400mm / 2,8 - 4 KB). Sony bot zwar schon mit der RX10 (I) eine Alternative aber wegen geringeren Zoombereichs (24 - 200mm/2,8 KB) nicht die Leistung im Telebereich. Daran hat auch die RX 10 II nichts geändert, die zwar im Videobereich wegen Kopfhörer-Anschluss und auch Superzeitlupen etwas mehr als die Lumix FZ1000 zu bieten hat aber vom Zoombereich statt bei 400 bei 200mm KB endet. Bei unseren Tests war die FZ1000 im Telebereich bei 200mm auch schärfer als die RX 10 II.

Mit der RX 10 III könnte sich unsere Meinung aber ändern, denn jetzt geht der Zoombereich sogar bis 600mm hoch und bietet hier ebenfalls die hohe Lichtstärke von f4. Erste Testbilder zeigen zumindest im JPEG-Format und bei 100%-Ansicht auch durchaus überzeugende Auflösungen ähnlich der Ergebnisse, wie wir sie für die FZ1000 bei 400mm kennen. Insoweit dürfte der Brennweitenvorteil von 200mm an der RX10 III durchschlagen.

Die RX 10 III bietet zudem einen etwas größeren, elektronischen Sucher als die FZ1000. Vorteile verbucht sie auch, weil das Speicherkartenfach seitlich angenehmer im Zugriff liegt als an der FZ1000. Die Superzeitlupe mit bis zu 1000 B/Sek. steht wie an der RX 10 II auch an der Mark 3 zur Verfügung. In der Praxis fanden wir die Anwendung aber schwierig, weil kein Autofokus möglich ist. Auch die Zoomposition wird eingefroren. Nach der Zeitlupenaufnahme muss man auch einige Zeit warten, bis sie intern verarbeitet und die Kamera wieder aufnahmebereit ist. Die Zeitlupenqualität ist zudem in Sachen Detailschärfe noch auf Amateurniveau angesiedelt und wirkt nicht wirklich hochdetailliert. Trotzdem geht mit der Zeitlupenfunktion sicherlich ein gewisser Mehrwert einher.

Stärken hat die RX10 III wegen guter Nahbereichsfähigkeiten beim Zoomobjektiv, das man in der Endbrennweite bis auf 72cm ans Motiv bringen kann und so bis zu 1:2 an Abbildungsmaßstab realisieren soll. Auch die FZ1000 verfügt über ähnliche Fähigkeiten. Nutzt man die Endbrennweite bzw. einen höheren Zoombereich, dann kann man trotz des kleineren Bildsensors auch Personen vor einem unruhigen Hintergrund idR noch zufriedenstellend freistellen, muss dann aber ausreichend Platz vor dem Motiv nutzen können.

Eine echte Konkurrenz wird die RX 10 III allerdings zur Lumix FZ1000 nicht wirklich sein. Letztere ist für unter 700 Euro erhältlich, mit 831 gegenüber 1.095gr schon spürbar leichter, während die RX 10 III mit einer UVP von 1.599 EUR mehr als das doppelte kosten soll. Eine Canon G3 X bietet hingegen ebenfalls einen 1''-Sensor mit 20 Megapixel und eine Brennweite bis 600mm (KB), dafür aber weniger Lichtstärke, keinen integrierten Sucher (aber nachrüstbaren Aufstecksucher) und kein UHD-Video. Preislich ist sie mit derzeit rund 750 Euro allerdings attraktiver.


  • 4K-Video (UHD 2.160p)
  • Superzeitlupen mit bis zu 1000B/Sek
  • S-Log2 Gamma-Profil
  • durchgehend lichtstarkes Superzoom-Objektiv mit 24 - 600mm / f2,4 - 4 (KB, nominell 8,8 - 220mm)
  • eingebauter, mit 2,4 Megapixel hochauflösender elektronischer Sucher mit 0,7 ähnlich groß wie an Vollformat DSLR
  • schneller Serienbildmodus mit bis zu 14 B/Sek. (Schärfepriorität)
  • RAW-Format, auch RAW + JPEG parallel
  • drei Custom-Tasten mit einer umfangreichen Konfigurationsmöglichkeit
  • kamerainterne Apps (teils kostenpflichtig)
  • Wifi-Fähigkeiten
  • eingebaute Sucherlupe (DMF-Funktion), Fokusassistent
  • separate Mikrofon- und Kopfhörer-Buchse
  • vom Akku getrenntes Speicherkartenfach erleichtert Zugriff vom Stativ aus
  • automatische Reihenbelichtung mit Selbstauslöser kombinierbar
  • klappbarer Monitor, auch vor der Kamera einsehbar
  • Per USB-Kabel Kamera-Fernsteuerung vom PC aus
  • Duale Aufzeichnung von Video und Foto (mit bis zu 17 Megapixel = 5.472 x 3.080 Pixel)
  • geringe Mindestdistanz (3cm WW, 72cm Tele Motiv-Frontlinse)
  • elektronischer Verschluss mit bis zu 1/32.000sek.
  • schneller Autofokus
  • Zeitlupen nur für kurze Zeiten von 2 oder 4 Sek.
  • Fernsteuerung per App voraussichtlich nur im vollautomatischem Videomodus (keine manuelle Parametersteuerung)
  • beim AF-Betrieb nur Kontrastverfahren, was bei Videoaufzeichnungen idR nachteilig ist
  • Hersteller macht weder Angaben zur AF-Empfindlichkeit noch zur Anzahl der unverzögerten Reihenaufnahmen, das lässt möglicherweise auf keine allzu guten Werte schließen
  • preislich mit einer UVP von EUR 1.600 recht ambitioniert

 

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Kaufen ja oder nein?


 

Die RX10 III oder die günstigere Lumix FZ1000 kaufen?

Von den grundsätzlichen Features sind beide Modelle sehr ähnlich ausgestattet. Beide bieten einen 1''-Sensor mit 20 Megapixel (2,7x Crop), einen eingebauten, elektronischen Sucher, klappbaren bzw. schwenkbaren Monitor (FZ1000), eingebauten Blitz und viele Direktzugriffstasten auf Systemkamera-Niveau.

FZ1000: Die Lumix FZ1000 liebe ich, weil sie unterwegs extrem flexibel und bei Tageslicht hervorragende Ergebnisse liefert. Sie ist deutlich günstiger als eine RX 10 II.

Beide bieten eingebautes Wifi und Fernsteuerung per Smartgerät. Das fest verbaute Objektiv geht von Weitwinkel in den Telebereich, wobei die FZ1000 25 - 400mm und die RX10 III 24 - 600mm unterstützt. Die FZ1000 startet mit f2,8 und geht dann ab 26mm stufenweise bis 175mm auf f4 hoch. Die RX10 III fängt hingegen mit f2,4 etwas lichtstärker an, geht aber alsbald schon recht früh auf f4 hoch.

Vorteile bietet die RX10 III durch ein Flüssigkeitskristall-Display und vom Akkufach getrenntes Speicherkartenfach, wobei an der FZ1000 das Speicherkartenfach vor allem bei montierter Schnellwechselplatte bzw. vom Stativ aus schwerer erreichbar ist.

Die Lumix FZ1000 bietet ebenfalls 4k-Video (UHD 3.840 x 2.160) ist allerdings lokalisiert und somit in Europa auf 25/24p festgeschrieben. Die RX10 III kann hingegen offenbar auf 30p umgestellt werden. Außerdem bietet die RX10 III einen Kopfhörer-Ausgang, der einer FZ1000 fehlt.

Der FZ1000 fehlen auch Zeitlupen-Möglichkeiten, da sie in Full HD oder kleineren Format max. mit 50 B/Sek. aufzeichnet. Da ist die RX 10 III mit ihrem Zeitlupenmodus schlichtweg stärker.

Wer auf S-Log2-Gamma einer RX10 III schielt sollte wissen, das die FZ1000 zumindest kameraintern auch fürs Video zahlreiche Parameter wie Dynamikanpassung und Gradationskurven bietet. So kann man das Video zwar nicht mehr im Postprozessing so gut optimieren dafür aber Schatten und Lichter bereits bei der Aufnahme ähnlich gut korrigieren.

Vorteile sehen wir auch im aktiven Bildstabilisator an der RX10 III, die so durch ein Überformat im Video Schrittbewegungen besser ausgleichen kann als lediglich über den optschen Stabilisator. Allerdings kostet das insbesondere in höheren Brennweiten sichtbar an Bildqualität. Im Weitwinkel kann man aber den Stabilisierungsvorteil durchaus nutzen und zumindest teilweise ein Schwebestativ ersetzen. Den technischen Daten ist allerdings zu entnehmen, dass die RX10 III den aktiven Stabilisator nicht in 4k-Video sondern nur bis Full HD bietet. Ansonsten greift der optische Stabilisator, den man auch an einer Lumix FZ1000 nutzen kann. An der FZ1000 wird das 4k-Video allerdings gecroppt, so dass man statt 25- 400mm jetzt 37 - 593mm nutzt. An der RX10 III sind es 28 - 680mm (bei aktivem Bildstabilisator in Full HD 27 - 890mm). Also ist an der RX 10 III mehr Weitwinkel und etwas mehr Tele in 4k nutzbar.

Wer weniger Wert auf Video und die Priorität auf den Fotoeinsatz legt, kann auch an einer FZ1000 20 Megapixel auf einem 1''-Sensor nutzen. Die Geschwindigkeit liegt dabei immerhin bei beachtlichen 10 B/Sek. Die RX10 III kommt aber auf 14 B/Sek. wenn man vorfokussiert. Vorteile verbucht die FZ1000 allerdings durch einen vollständig herausschwenkbaren Monitor, während die RX10 III nur klappbar ist. Dafür hat die RX10 II mit 0,7fach einen etwas größeren Sucher gegenüber der FZ1000 (0,67).


Camcorder Sony AX100: Die Sony FDR-AX100 liegt als Camcorder sehr gut in der Hand, bietet saubere Zoomfahrten und aktiv stabilisiertes 4k-Video. Die RX10 III ist aber insgesamt schlanker und verfügt über mehr Endbrennweite bzw. Superzeitlupen!

Auch die FZ1000 bietet einen elektronischen Verschluss, der sich immerhin bis zu 1/16.000 Sek. nutzen lässt. Damit kann die FZ1000 absolut geräuschlos ausgelöst werden. Die RX10 III schafft nochmal eine Stufe kürzer mit 1/32.000 Sek. Bei wenig Licht verbucht die FZ1000 aber Vorteile, da sie bis 60 Sek. außerhalb des Bulb-Modus messen kann, während die RX10 III bis 30 Sek. unterstützt. Wer hingegen Langzeitbelichtungen bei Tageslicht nutzen will, um z.B. Wasserläufe oder Wasserfälle zu verschleieren, der wird an der RX10 III die Möglichkeit schätzen, bis auf f16 abzublenden, während die FZ1000 eine Blende von maximal f8 zulässt.

Ansonsten gibt es an der FZ1000 noch Sondermodi wie z.B. einen eingebauten Timer, der auch Stop-Motion unterstützt. Bei der RX10 III kann man einen Timer im Rahmen der PlayMemories App als In-App nachrüsten, der kostet dann allerdings eine Kleinigkeit (ca. 10 Euro). Stop Motion bietet aber derzeit nur die FZ1000.

Stärken sind bei der FZ1000 die Fernsteuerung per kostenloser Hersteller-App, die nicht nur ein Fotolivebild und Kameraparameter-Eingriffe ermöglicht sondern auch den Videomodus voll mit Livebild und Parametereingriffen unterstützt. Toll ist dabei die Möglichkeit, direkt nach der Aufzeichnung auch 4k-Video (dann in verminderter Bild- und Tonqualität) zu streamen und so direkt kontrollieren zu können. Die RX10 III bietet zwar auch eine App-gesteuerte Kamerafernsteuerung mit Parameterzugriff, der Videomodus kann jedoch nur gestartet und gestoppt werden. Offenbar ist der Videomodus per Smartgerät nur vollautomatisch zu betreiben, wie dies z.B. auch an der AX100 (oder Sony A7, A7R) der Fall ist.

Wer im Fotomodus mehr Telebereich wünscht und wen der mehr als doppelt so hohe Preis nicht abschreckt, der dürfte sich mit der RX 10 III anfreunden können, währen die Lumix FZ1000 schlicht günstiger ist und insgesamt aber eine ähnliche Performance in Aussicht stellt, nimmt man mal die fehlenden 200mm Brennweite im Telebereich aus.
 

Welche Alternativen gibt es zu kaufen?

RX10 III oder Camcorder AX100

Wer auf 4k-Video Wert legt, findet bei Sony den 4k-Camcorder AX100, der ebenfalls auf einen 1''-Sensor zurückgreift und - im Gegensatz zum günstigeren 4k-Camcorder Sony APX-33 - zahlreiche manuelle Einstellmöglichkeiten bietet. Das Objektiv bietet einen etwas geringeren Bereich von 9,3 - 111,6mm (25 - 301mm) und die Lichtstärke sinkt auch auf f4 in den höheren Brennweiten. Besondere Stärken sind ein absolut gleichmäßiger Zoom und Parfokalität, so dass man beim Zoomen keine Schärfeschwankungen oder Ruckeln hinnehmen muss. Diese Möglichkeiten sind uns von Bridge- oder Systemkameras so nicht bekannt. Wir müssen erst einen Test an der RX10 III abwarten. An der RX 10 II ist die Zoomfahrt zumindest nicht so ruhig wie am Camcorder AX100 und die Schärfe verlagert sich auch etwas beim Zoom. Manuelles Fokussieren ist via Einstellring am Objktiv an beiden Modellen möglich, an der AX100 allerdings etwas umständlich, da der AF-MF-Umschalter ungünstig erreichbar ist.

Preislich liegen beide Modelle auf einem ähnlichen Niveau. Die AX100 ist aber deutlich größer beim Transport, bietet auch einen aktiven Stabilisator, der - im Gegensatz zur RX10 III - zudem auch in 4k genutzt werden kann. Ein Fotomodus ist mit 20 Megapixel auch an der AX100 vorhanden aber dort wird kein RAW-Format geboten. Professioneller orientierten Filmern, die auf Superzeitlupen und etwas Endbrennweite verzichten können, empfehlen wir eher die AX100, zumal ein Camcorder von der Ergonomie z.B. mit breiter Zoomwippe und von der Bodybalance besser aufs Filmen ausgelegt ist. Fotografen oder wenn eine Superzeitlupe erwünscht ist, raten wir eher zur RX10 III.

RX10 III oder Canon G3 X

Die neue Canon G3 X bietet weder 4k-Video noch einen eingebauten Sucher. Dafür liefert die Canon auch einen Kopfhörer-Anschluss und ein Superzoomobjektiv, das von 24 - 600mm (KB) eine vergleichbare Brennweite liefert. Dafür ist es mit f5,6 in den höheren Brennweiten nicht mehr ganz so lichtstark. Der Sensor löst nominell mit 20 Megapixel auf einer Fläche von 1'' nominell identisch auf. Separater Mikrofon-Eingang und Fokuspeaking wird wie an der RX10 III geboten.

Wer etwas günstiger einkaufen möchte. kann bei der Canon G3 X mit einer UVP von 899 EUR sparen. Ein optionaler Aufstecksucher schlägt aber mit rund 250 EUR nochmals extra zu. 4k-Video und Zeitlupen fehlen der Canon, dafür ist sie mit Canon Speedlites Aufsteckblitzen weitgehend kompatibel. Der an der G3X eingebaute ND-Filter wird in helleren Umgebungen schneller Pflicht, da die Canon als kürzeste Verschlusszeit 1/2000s bietet. Letzteres gilt allerdings auch für die RX 100 III, wenn man ohne elektronischen Verschluss arbeitet (was z.B. bei Blitzlichteinsatz wichtig wird). Ein aktivierbarer Graufilter fehlt der RX100 III im Gegensatz zur Mark 2 bzw. zur Canon G3 X.

RX10 III oder eine Systemkamera kaufen?

Lumix GH4: Als spiegellose Systemkamera kann die Lumix GH4 auch Wechselobjektive nutzen (hier mit Fischauge), sie bietet ähnlich viele Ausstattungsmerkmale wie die RX10 III, verfügt jedoch über keine Superzeitlupe.

Egal ob spiegellose Systemkamera oder DSLR, diese Modelle haben die Möglichkeit, Wechselobjektive zu nutzen. Die RX10 III hat ein fest verbautes Objektiv und ist damit bei spezielleren Anwendungen weniger geeignet. An den Systemkameras kann man Fischaugen, dedizierte Makroobjektive, superlichtstarke Teleobjektive, Tilt-Shift-Linsen etc. nutzen und somit Bereiche erobern, die einer RX10 III (oder anderen Bridge- oder Kompaktkameras) vorenthalten sind.

Trotzdem sind viele Anwender zum Großteil im an der RX10 III gebotenen Brennweitenbereich mit 24 - 600mm (KB) bei einer sehr guten Lichtstärke von f2,4 - f4 unterwegs und somit sehr gut bedient. Auch die Nahbereichsfähigkeiten sind an der RX10 III mit einem Mindestanstand in der Telebrennweite von 72cm (Frontlinse-Motiv) noch sehr gut ausgebaut. Wer eine Nahlinse wie eine Raynox DCR 250 zusätzlich nutzen will, kann dies allerdings nicht mehr an der RX 10 III tun, da der Schnappmechanismus nur bis 67mm ausgelegt ist.

Die Bildqualität ist an Systemkameras wegen des größeren Sensors jedoch höher, was sich vor allem bei wenig Umgebungslicht in rauschärmeren Bildergebnissen zeigt. Bei Tageslicht wird man hingegen keine oder kaum Unterschiede ausmachen. Wer sich allerdings auf Portraits spezialisiert wird ein entsprechend lichtstarkes Objektiv (z.B. 85mm/1,8 oder f,4) an der Systemkamera ansetzen und kann auch in dunkleren Umgebungen wie z.B. in Kirchen etc. auch ohne Blitzlichteinsatz hervorragende Ergebnisse erzielen. An einer RX10 II kann man hingegen nicht mehr ganz so gut freistellen oder muss eine größere Distanz zum Portraitierten einnehmen, um im Telebereich  Freistellpotenzial zu nutzen. Der 1''-Sensor ermöglicht aber dennoch deutlich weniger Preistellpotenzial als an den größeren Systemkamera-Sensoren.

Für Videofilmer, die mit 4k, Superzeitlupe, einem Bildstabiisator und guten Eingriffsmöglichkeiten umgehen wollen, ist die RX10 III den Systemkameras gegenüber bei Standardanwendungen mindestens ebenbürtig. Man muss sich schon bei einer Lumix GH4 bzw. Lumix GX8 umsehen, um hier eine ähnlich gute Ausstattung geliefert zu bekommen. Die Lichtstärke ist dann an der RX10 III noch immer besser, dafür ist der Sensor an der GH4 oder einer Lumix GX8 größer, allerdings croppt er in 4k, so dass hier der Weitwinkel eingeschränkt wird.  Beim Autofokus erwarten wir an der GH4 wegen DFD-Verfahren im Video etwas bessere Ergebnisse, da es sich um ein verfeinertes Kontrastverfahren handelt.

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Stativ-Empfehlungen für die Sony RX10 III


Früher oder später brauchen Sie ein Stativ für die RX10 III. Spätestens, wenn Sie in besonders stimmungsvollen Momenten wie der Abend- oder Morgendämmerung oder auch in dunkleren Innenräumen Aufnahmen durchführen, ohne oft kühl wirkendes Blitzlicht einsetzen zu wollen, fehlt ein Stativ.

Ambitionierte Makros, die Sie z.B. an der RX10 III bei 600mm und der geringen Nahdistanz von 72cm (Frontlinse-Motiv) durchführen können, lassen sich erheblich besser vom Stativ aus durchführen.

Langzeitbelichtungen mit einem externen 72mm-ND-Filter und hoher Blendenzahl ermöglichen z.B. im Landschaftsbereich stimmungsvolle Verschleierungen von Wasserläufen oder Wasserfällen. Auch nützliche Polfilter verlängern die Belichtungszeit. Ohne Stativ würde Ihnen die Aufnahme gnadenlos verwackeln.

Die RX10 III ist mit 1.095gr (betriebsbereit) noch mobil und für den Reiseeinsatz prädestiniert. Der beste Partner dürfte hier ein möglichst leichtes aber stabiles Carbon-Stativ sein.

Ein Stativ erleichtert unterwegs vielfältige Fotoaufgaben, etwa, um hochwertige Panoramen durchführen zu können!

Warum ein Carbon-Stativ?

Wir erleben es immer wieder: Die meisten Hobby-Fotografen sind der Meinung, ein Stativ ist eher mühsam und eigentlich selten notwendig. Zeigen wir ihnen unterwegs unser Carbonstativ und nennen den Preis, erscheint es ihnen auf Sicht teuer, sie bleiben eher skeptisch. Nehmen sie es in die Hand, dann staunen sie ob des Leichtgewichts nicht schlecht. Kaufen werden sie es wohl erst, wenn sie von der Reise zurückkommen und entdecken, dass ihre Aufnahmen sich aus der Masse der Bilder nicht besonders hervorheben. Dann ist es für die letzte Reise allerdings zu spät.

Warum Carbon? Der Werkstoff ist leichter als das ansonsten übliche Aluminium, verwindungssteifer und damit für Erschütterungen unanfälliger. Es fasst sich auch angenehmer als das kühle Aluminium an.

Verzichten Sie lieber auf etwas Aufbau-Höhe!

Wählen Sie am besten ein Stativ, das Ihnen ausreichend Höhe bietet aber incl. Kopf nicht schwerer als 1,5 KG wiegt. Es lohnt sich generell, eher auf etwas Höhe zu verzichten und dafür weniger Gewicht und Transportvolumen in Kauf zu nehmen. Oft ist es kein Problem, sich etwas zu beugen, um dann auch etwas konzentrierter durch den Sucher oder auf den Monitor zu blicken. Ein Stativ mit einer Höhenangabe von 130 - 140cm ist auch bei größeren Personen meist ausreichend. Hinzu kommt nämlich noch die Bauhöhe des Stativkopfes sowie der Kamera und die Augen liegen auch gut 10cm unterhalb der Schädeldecke. Wenn Sie das Gewicht incl. Stativkopf auf ein 1 - 1,2 KG bringen, werden Sie es beim Transport kaum spüren und gerne mitnehmen.

Es gibt auch Alustative in dieser Gewichtsklasse, sie sind aber im Vergleich zu den Carbon-Varianten deutlich weniger stabil oder bringen weniger Aufbauhöhe mit sich.

Verzichten Sie lieber auf das eine oder andere Feature

Es gibt Allekönner unter den Stativen, die Einbeinfunktionen, Saugnäpfe, verlängerbare Mittelsäule, umkehrbare Mittelsäule, ausdrehbare Spikes, Ministativ-Umbau, Umbau zum Bruststativ, Überklappfunktion, abneigbare Mittelsäule etc. mitbringen. Wer hier hin und her überlegt sollte wissen, ein Stativ für alle Fälle gibt es genausowenig wie ein einziges Objektiv, das alle Anwendungsbereiche optimal abdeckt.

Wer sich auf wenige Features konzentriert, spart sich nicht nur langwierige Kaufüberlegungen sondern gewinnt auch an Stabilität. Je weniger Features ein Stativ hat, umso weniger Schnittstellen reduzieren die Stabilität. Später kann man immer noch ein besonders robustes Stativ oder ein Ministativ hinzukaufen, genauso wie man auch den Objektiv- oder Zubehör-Fuhrpark an Filtern / Nahlinsen gelegentlich aufstockt, wenn man seinen Horizont erweitern will.

Ein hochwertiges Carbon-Stativ kostet mit Kopf 300 - 450 Euro

Preislich sollte man für ein hochwertiges Carbon-Stativ zuzüglich Kopf etwa 300 - 450 Euro einkalkulieren. Dafür kann man ein Eigengewicht von unter 1KG bei noch gut brauchbarer Aufbauhöhe realisieren, Die meisten Carbonstative werden mit Schnellverschluss-Schrauben gefertigt, die besonders platzsparend sind. Einige wenige haben jedoch Schnellverschluss-Clips, die besonders eindeutig und sehr schnell in der Bedienung sind. Sie kosten jedoch etwas Platz und sind etwas pflegeintensiver, da man sie ggf. per Inbusschlüssel gelegenlich nachziehen oder bei Verschmutzung etwas aufwändiger demontieren muss.

3 oder 4 Segmente sind meist ideal

Wenige Segmente erhöhen nicht nur die Stabilität, die Aufbauzeit ist auch deutlich geringer.

Wichtiger kann jedoch die Anzahl der Segmente sein. Je weniger Segmente die Stativbeine haben, umso schneller ist ein Stativ aufgebaut und generell etwas stabiler. Üblich sind 3 bis 5, manche haben auch nur 2 Segmente. Bei 5 Segmenten müssen Sie den Verschluss 15mal zuziehen, bei 2 Segmenten nur 6mal. Der Unterschied ist in der Praxis dann erheblich, wenn Sie den Stativort häufiger wechseln und das Stativ dann vollständig wieder aufbauen. Unbewusst speichert man auch die Mühe des letzten Aufbaus und will sich ggf. dann eher davor "drücken", wenn die Aktion aufwändig erschien. Wenige Segmente haben aber den Nachteil, dass die einzelnen Stativsäulen somit länger ausfallen. Das Stativ wird im Transport etwas sperriger.  Ein guter Kompromiss sind meist 4, wir nutzen aber auch sehr gerne Carbonstative mit 3 Segmenten.

Überklappfunktion ist praktisch

Eine Überlappfunktion der Stativbeine ist von den Herstellern ursprünglich für einen platzsparenden Transport entwickelt worden, da sie den Stativkopf mit umschließen und so weniger Länge beanspruchen. Man kann dabei jedoch auch das ganze Stativ umdrehen, so dass die Mittelsäule in Richtung Boden zeigt. Jetzt können Sie Reproaufnahmen vor allem aber auch gezielte Makroaufnahmen durchführen, ohne die Beine flach abspreizen zu müssen (was nicht an allen Stativ möglich ist). Oder Sie stellen eines der Beine übergenickt an eine nahe Wand, wenn die Platzverhältnisse z.B. in engeren Fluren beengt sein sollten.

Eine Überlappfunktion empfehlen wir in jedem Fall dringend, wenn Sie bodennah aufnehmen möchten und das Stativ ansonsten :

  • die Beine nicht flach abspreizen kann.
  • die Mittelsäule nicht verkürzen oder umgekehren kann
  • bei abspreizbaren Beinen sich zu sehr durchbiegt (oft schwer zu erkennen)

Ein leichter Kugelkopf ist ideal

Selten werden Carbon-Stativ incl. Kopf angeboten. Ein Stativkopf ist in 90% der Anwendungsfälle ideal, wenn er als Kugelkopf ausgeführt ist. Dabei kann er intuitiv in alle Richtungen gedreht und über eine Feststellschraube in der Position fixiert werden. So können auch sehr schnell Hochformatpositionen eingenommen werden.

Der Kopf solte zudem eine separate Panorama-Ebene besitzen, die sich auch separat fixieren lässt. So kann man nicht nur leichter Panoramen durchführen sondern auch schnell mal einen kleinen Schwenk zwecks Ausschnittskorrektur durchführen, ohne die übrige Fixierung der Kamera wieder komplett lösen zu müssen.

Eine Schnellwechselhalterung sollte unbedingt am Kopf integriert sein. Das erleichtert ein Auf- und Absetzen der Kamera enorm. Idealerweise ist die Halterung arca-swiss-kompatibel. Dies ist der Weltstandard und rund 80% aller Stativköpfe nutzt diesen Standard. Sie können so später herstellerübergreifend auf reichlich Zubehör zurückgreifen, wie längere Platten, Makroschlitten, 3D-Panoramaköpfe etc., ohne sich dann einen neuen Kopf kaufen oder aufwändig umrüsten zu müssen.

Ein Kugelkopf sollte so leicht wie möglich sein, sonst torpedieren Sie das Leichtgewicht, das Ihnen ein Carbonstativ anliefert. In der hier besprochenen Leichtklasse sollte der Kopf nicht schwerer als 350gr sein. Idealerweise noch unter 300gr wiegen.

Welches Stativ und Kopf erfüllt die Kriterien?

Nachfolgend haben wir einen kleine aber hervorragende Stativ-Auswahl zusammengestellt:

  • Sirui T-1204x: Carbon, 4 Segmente, Aufbauhöhe 140cm, Überklappfunktion, nur 900gr ohne Kopf, Packmaß 40cm, Preis um 300 EUR (kaufen hier im Traumflieger-Shop)
     
  • Kaiser Tiltall TC-224: Carbon, 4 Sgemente, Aufbauhöhe 140cm, Überklappfunktion, nur 900gr ohne Kopf, Packmaß 38cm, Preis um 330 EUR (kaufen hier im Traumflieger-Shop)
     
  • Feisol CT-3332: Carbon, 3 Segmente, Aufbauhöhe 135cm, Überklappfunktion, Teleskop-Mittelsäule nur 800gr ohne Kopf, Packmaß 40cm, Preis um 360 EUR (kaufen hier im Traumflieger-Shop)
     
  • Dörr Platin HQ1615 + Kugelkopf HQ33: Carbon, 3 Segmente, Aufbauhöhe 160cm, Gewicht ohne Kopf 1,24 KG, Kopf im Lieferumfang enthalten (nicht ganz arca-kompatibel), Packmaß 52cm, Preis mit Kugelkopf ca. 290 EUR (kaufen hier im Traumflieger-Shop)

  • Traumflieger Kit Sirui T-1204x mit Rollei T-2S: Carbon, 4 Segmente, Aubauhöhe 140cm, Überklappfunktion, nur 900g ohne Kopf, Packmaß 40cm mit T-2S Kugelkopf: arca-swiss kompatible Schnellwechselhalterung, separat fixierbare Panoramaebene, sehr hohe Haltefähigkeiten, butterweicher Lauf, angenehm gummierte Feststellbutton, abdrehgesichert, Gewicht 275g
    Hier im Traumflieger-Shop für einen Sonderpreis von nur 339,95€

Welcher Kugelkopf passt ideal zum leichten Carbonstativ? Hier unsere Auswahl:

  • Kaiser Tiltall BH-07: arca-swiss kompatibel Schnellwechselhalterung, separat fixierbare Panoramaebene, sehr hohe Haltefähigkeiten, butterweicher Lauf, Gewicht 284gr, Preis um 100 Euro (kaufen hier im Traumflieger-Shop)
     
  • Rollei T-2S: arca-swiss kompatible Schnellwechselhalterung, separat fixierbare Panoramaebene, sehr hohe Haltefähigkeiten, butterweicher Lauf, angenehm gummierte Feststellbutton, abdrehgesichert, Gewicht 275gr, Preis um 70 Euro (kaufen hier im Traumflieger-Shop)
     
  • Sirui G-20x: arca-swiss kompatibel Schnellwechselhalterung, separat fixierbare Panoramaebene, mittlere Haltefähigkeiten, weicher Lauf, Gewicht rund 365gr, Preis ca. 115 EUR (kaufen hier im Traumflieger-Shop)

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Oder doch lieber das etwas günstigere Aluminium, wie z.B. das Rollei C5i in verschiedenen Farben.
 

Technik


Vergleich technische Daten

  Sony RX10 III Sony RX10 II
Sony RX10
Kaufpreis, ca.
UVP 1.600 EUR ca. 1.350 EUR (Straße April 2016) ca. 720 EUR (Straße April 2016)
Markteinführung Sommer 2016 Sommer 2015 Nov. 2013
Sensor 20,2 Megapixel, 13,2 x 8,8mm, 1" CMOS Sensor Exmor RS, 2,7x Crop 20,2 Megapixel, 13,2 x 8,8mm, 1" CMOS Sensor Exmor RS, 2,7x Crop 20,2 Megapixel, 13,2 x 8,8mm, 1" CMOS Sensor Exmor R, 2,7x Crop
Brennweite 24 - 600mm (auf KB-gerechnet, nominell 8,8 - 220), 4K 26 - 660mm 24 - 200mm (auf KB-gerechnet, nominell 8,8 - 73,3mm), 4K 28 - 233mm 24 - 200mm (auf KB-gerechnet)
Blende f2,4 - 4 f2.8 durchgehend f2.8 durchgehend
optischer Aufbau 18 Elemente in 13 Gruppen (6 aspärische Linsen) 14 Elemente in 11 Gruppen (7 aspärische Linsen)  14 Elemente in 11 Gruppen (7 aspärische Linsen)
Anzahl Lamellen 9 7 7
Mindestabstand 3cm (Weitwinkel) , 72cm (Tele) 3cm (Weitwinkel) , 25cm (Tele) 3cm (Weitwinkel) , 25cm (Tele)
Fotoformate RAW, JPEG (max 5.472 x 3.648 Pixel) RAW, JPEG (max 5.472 x 3.648 Pixel) RAW, JPEG (max 5.472 x 3.648 Pixel)
Sucher elektronisch, 2,36 Megapixel, 0,7fach elektronisch, 2,36 Megapixel, 0,7fach elektronisch, 1,44 Megapixel, 0,7fach
Monitor klappbar (107/42 Grad), 1.22 Megapixel klappbar (107/42 Grad), 1.22 Megapixel klappbar (84 / 43 Grad), 1,22 Megapixel
Autofokus Kontrast-basiert, Direct Drive SSM Kontrast-basiert, Direct Drive SSM ja, Direct-drive SSM
Wifi integriert, NFC -fähig,IEEE802.11 b/g/n, Eye-Fi integriert, NFC -fähig,IEEE802.11 b/g/n, Eye-Fi integriert, NFC-fähig, IEEE802.11b/g/n
Belichtung 30s - 1/32.000s, bulb 30s - 1/32.000s, bulb 30s - 1/3.200s, bulb
ISO 100 - 12.800 (erw. 64 - 12.800), Auto 100 - 12.800, Video: 100 - 12.800 (Auto 100 - 12.800) 100 - 12.800 (erw. 64 - 12.800), Auto 100 - 12.800, Video: 100 - 12.800 (Auto 100 - 12.800) 125 - 25.600 , Auto 125 - 12.800, Video: 125 - 12.800 (Auto 125 - 6.400)
Serienbilder ca. 14 Bilder/Sek. Speed Priority sonst 5 B/Sek. ca. 14 Bilder/Sek. Speed Priority sonst 5 B/Sek. max 5 Bilder/Sek.
Videoformat 4K 2.160 30p/25p/24p, Full HD 1.080 120p/100p/60p/60i/50p/50i/30p/25p/24p, HFR 1.080 50p/25p bis 1.000fps, 60p/30p bis 960fps, XAVC-S max 100Mbps 4K 2.160 30p/25p/24p, Full HD 1.080 120p/100p/60p/60i/50p/50i/30p/25p/24p, HFR 1.080 50p/25p bis 1.000fps, 60p/30p bis 960fps, XAVC-S max 100Mbps Full HD 1.080 60i/60p/50i/50p/30p/25p/24p, AVCHD max 28Mbps
Bildstabilisator ja, optisch und digital (bis Full HD) ja, optisch und digital (bis Full HD) ja, optisch
Fokuspeaking ja ja k.A.
Blitz eingebaut eingebaut eingebaut
Mikrofon eingebaut eingebaut eingebaut
Buchsen Kopfhörer, Mikrofon 3,5mm Klinke, USB 2.0, Micro-HDMI, Multiinterface Blitzschuh Kopfhörer, Mikrofon 3,5mm Klinke, USB 2.0, Micro-HDMI, Multiinterface Blitzschuh Kopfhörer, Mikrofon 3,5mm Klinke, USB 2.0, Micro-HDMI, Multiinterface Blitzschuh
Akku NP-FW50 (Alternative), ca. 37 Fotos mit Sucher, 420 mit Monitor NP-FW50 (Alternative), ca. 360 Fotos mit Sucher, 400 mit Monitor NP-FW50 (Alternative), ca. 340 Fotos mit Sucher, 420 mit Monitor
Abmessungen 132,5 x 94 x 127,4mm 129 x 88,1 x 102,2mm 129 x 88,1 x 102,2mm
Filteranschluss 72mm 62mm 62mm
Gewicht 1.095gr (incl. Akku u. Speicherk.), solo 1.051gr 813gr (incl. Akku u. Speicherk.), solo 770gr 813gr (incl. Akku u. Speicherk.)
weitere Technikdaten
Datenblatt Sony (dtsch.) Datenblatt Sony (engl.)
Datenblatt Sony (dtsch.)

 

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  Leserkommentare

 


Dieser Report wurde am Samstag, 02. April 2016 erstellt und zuletzt am Montag, 04. April 2016 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Anonym2 21.11.2018 - 23:53:47
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Toller Bericht zur Sony RX 10 Mark 3.
Gibt es eventuell auch einen Test zum Nachfolgemodell?

0 von 0 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Jenso 24.07.2016 - 17:20:26
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Ich besitze sowohl FZ1000 als auch RX10M3  es gibt naturgemäß einige Ähnlichkeiten, aber eben auch Aspekte, die mich kürzlich zum Kauf der Sony bewogen (trotz großer Zufriedenheit mit der Lumix):

Vor allem ist da natürlich die Erweiterung des Zoom-Bereiches an beiden Enden zu nennen.
Die Griffigkeit und die (leichte) Wetterfestigkeit sprach auch für die neue Sony.

Mittlerweile habe ich mich auch mit dem (üblen) Menüsystem soweit arrangiert, daß ich nur noch selten suchen muß und meine Vorzugsbedienung mit den vorhandenen Schaltern und Tastern gut zurechtbekomme.
Ein ewiger Nachteil der Lumix ist das leichte/versehentliche Abschalten des Stabilisators und ein großer Vorteil der Sony (ungefähr am gleichen Platze untergebracht): die Fokus-Hold-Taste.

Drei Ringe am Objektiv finde ich SEHR analog und einleuchtend, zumal diese sich auch konfigurieren lassen, man also kaum durcheinandergerät, beim Bedienen.
Sehr erfreulich finde ich naturgemäß auch die allgemeine Lichtstärke des Zeiss-Objektivs UND die Tatsache, daß man bis f/16 die Blende nutzen kann; ach ja: ab ISO 64 arbeitet der Sensor.

Fokus-Peaking und Fokus-Verfolgung funktionieren großartig.


Im Video-Bereich (nicht mein Metier, bislang) fasziniert die Superzeitlupe und die Qualität der Einzelfotos, die sich aus den 4K-Videos extrahieren lassen.

8 von 9 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym1 16.06.2016 - 19:25:31
Bewertung des Reports: 4 von 5 Sternen!
Ich besitze diese Kamera seit nunmehr rd. 2 Wochen und bin begeistert davon. Als Vorgängerin hatte ich die ebenfalls recht gute RX 10 I, aber die hatte halt nur einen Bildwinkel von max. 200 mm bezogen auf KB und da ist jetzt ein Riesenunterschied. Über die Videofähigkeiten kann ich nichts schreiben, weil ich die nicht nutze. Wer eine Kamera sucht, die einen grossen Zoombereich und eine sehr gute Bildqualität bietet, der ist genau richtig bei der RX 10 III - so lange es einigermassen hell ist. Auch der eingebaute Blitz ist relativ gut und kann auch bei Makros eingesetzt werden, wenn man die höheren Brennweiten nutzt und zum Aufhellen ist er auch sehr nützlich. Der AF ist nicht sehr schnell - für Fotografen laufender Hunde und fliegender Vögel gibt es Besseres. Ein Kritikpunkt ist das bescheidene Handbuch, das beiliegt. Es ist zwar dick, weil in vielen Sprachen, aber mit wenig Informationen. Und das heunterladbare ist zwar besser, aber von gut auch weit entfernt. Man kann nur hoffen, dass es da bald - wie auch bei der RX 10 II - ein ausführliches Buch von einem unabhängigen Autor dazu gibt, dass man die fantastischen Möglichkeit der Kamera wirklich ausnutzen kann. Und dass kein externes Ladegerät beiliegt, ist auch kein Ruhmesblatt. Ist zwar nicht teuer, aber gerade deswegen hätte es bei diesem Preis beiligen müssen. Ansonsten eine glatte Empfehlung von mir, die Kamera ist jeden Cent wert. Und meine Vollformatkameras werden nun seltener dabei sein.

5 von 6 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Stefan_tf 02.05.2016 - 14:32:41
@Jürgen: die Blendenumrechnung hinsichtlich der Schärfentiefe habe wir ja angegeben, auch hier im Report. Siehe dazu meinen Kommentar neben dem Fazit.

VG Stefan

1 von 1 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Jürgen 02.05.2016 - 13:39:13
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
@Stefan_tf:
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben meine Anmerkungen zu ausführlich zu kommentieren.
Das weiß ich sehr zu schätzen.
Ich habe viel geschrieben, und mich am Ende dann dennoch missverständlich ausgedrückt.
Meine Anmerkungen bezogen sich auf die Schärfentiefe, besser gesagt auf die zu erreichende Unschärfe im Hintergrund (Bokeh)
Das ist für mich das wichtigste Kriterium bei der Auswahl und Kauf einer Linse.

Ich habe meine Antwort auch unter ihrer detaillierten Antwort hinterlegt.
http://www.traumflieger.de/reports/Leserbriefe/Umrechnen-auf-KB-Klar-dann-aber-bitte-auch-die-Blende::1135.html


Vielen Dank und Allzeit gut Licht,
Jürgen

1 von 1 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Stefan G. 29.04.2016 - 16:54:29
@Jürgen: Ihre Aussage ist grundsätzlich falsch. Unsere ausführliche Antwort dazu findet sich hier: http://www.traumflieger.de/reports/Leserbriefe/Umrechnen-auf-KB-Klar-dann-aber-bitte-auch-die-Blende::1135.html

VG Stefan_tf

3 von 3 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Jürgen 29.04.2016 - 15:06:05
Bewertung des Reports: 2 von 5 Sternen!
Umrechnen auf KB ?-> Klar, dann aber bitte auch die Blende.

Hallo,
ich sehe immer wieder, wie bei Kameras mit Crop Sensor der Bildwinkel der Objektive zum Vergleich auf das KB Equivalent umgerechnet wird. Das ist praktisch, und ich machen das auch so, um mir besser vorstellen zu können welches Ergebnis ich erhalte. Aber um mir das Ergebnis im Vergleich zu einem KB vorstellen zu können MUSS man auch die Blende umrechnen!
So ist es völlig legitim zu sagen, dass das die Kamera einen Crop Faktor von 2,7 hat, und einen Zoombereich von 8,88 - 222,22mm bei f2,4 - f4.
Darunter kann sich natürlich niemand was vorstellen. Also sagt man lieber der Zoom hat ein KB Equivalent von 24  600mm aber dann auch bei f6,48  f10,8.
So kann man sich auch vorstellen welches Ergebnis man bekommt. Der kleinere Sensor verlängert nämlich nicht nur die Brennweite, sondern sammelt auch weniger Licht ein. Das kann man nachlesen, oder bei eigenen Versuchen recht einfach feststellen. Wenn man ein Bild mit Blende 8,88 und f2,4 mit einer Kamera mit Crop Faktor 2,7 machet, ist das Ergebnis vergleichbar mit einem Bild mit 24mm bei Blende 6,5 am Vollformat. Wer es nicht glaubt: Nicht lange rechnen, einfach testen! Wenn man den Bildwinkel mit dem Crop Faktor multipliziert, muß man das auch bei der Blende.

Dass die Hersteller gerne auf diese Umrechnung verzichten und lieber mit lichtstarken Superzooms werben ist klar. Wenn es auch irreführend ist und zumindest von Experten angeprangert werden sollte.
Dass aber ihr als renommierte Experten das übernehmt, und nicht auch die Blende umrechnet finde ich etwas nachlässig.
Sony kündigt eine neue Sony RX10 III an, die über ein besonders lichtstarkes Superzoom mit auf Kleinbild umgerechnet 24 - 600mm bei f2,4 - f4 verfügt.

Macht doch mal einen Beitrag zu dem Thema. Würde sicher für sehr vielen Foto-Kollegen hilfreich sein.

Ich will auf gar keinen Fall die Kameras mit Crop Sensor schlecht machen. Ich hab selbst eine und finde sie sehr praktisch.
Diese allerdings als besonders Lichtstark hinzustellen ist technisch und faktisch einfach falsch.

Allzeit gut Licht,
Jürgen

9 von 14 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Frank F. 22.04.2016 - 17:31:08
@Anonym: welche Features der FZ300 fehlen der FZ1000?
Ansonsten ist der Preis natürlich ein extrem wichtiges Kriterium. Genau den hat Sony ja bei der A6000 oder Panasonic bei der FZ1000 moderat gestaltet und nur deswegen einen echten Erfolg gelandet. Ansonsten kann man sich gleich bei einer Nikon D5 oder EOS 1Dx II umsehen, wenn das "Kleingeld" keine Rolle spielen würde.

1 von 4 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Anonym 22.04.2016 - 17:12:21
Bewertung des Reports: 3 von 5 Sternen!
Warum bloß wird bei Neuankündigungen innovativer Foto-/Video-Produkte immer gleich das Haar in der Suppe oder passender das Staubkorn in der Linse gesucht?
Noch nie war ein Fotografie-Hersteller, wie hier Sony, so dicht dran die eierlegende Wollmilchsau aus den Lagern Foto und Video geschaffen zu haben.
Bei einer solch gebotenen Leistung und Qualität interessiert mich doch nicht der Preis, dann muss man sich ein anderes Hobby suchen oder geht ins Fitnesstudio.
Ich kann einfach nicht verstehen, dass Panasonic bisher kein Upgrade der wirklich tollen FZ1000 auf den Markt gebracht hat, denn einige Mängel der Cam müssen
unbedingt beseitigt werden und Features aus der FZ300 oder anderen Lumix-Cams implemeniert werden.
Ich freue mich jetzt erstmal auf die RX10 iii.

5 von 8 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Frank F. 06.04.2016 - 06:54:14
@Tester: Foto und Video wird von vielen Usern getrennt betrachtet und wer fotografiert, kümmert sich eher selten um die Videofunktion. Aber wenn man sich mal etwas näher mit letzterer auseinandersetzt, dann sind die Welten nicht mehr so weit auseinander. Das fängt schon bei Schwenkpanoramen an, die Sony oder auch einige Handys bieten. Da wird nurnoch gefilmt aber es kommt ein Panorama-Foto raus. Auch Panasonic (oder Samsung) bietet kamerainterne Schnittstellen, um aus 4k-Filmen Einzelfotos zu entnehmen. Damit steht ein 30B/Sek-schneller Serienbildmodus bereit.

Oder man wählt nachher ein Foto aus dem Video, wo die Schärfe am besten ist (Post-Focus-Funktion) oder macht eine Schärfentiefe-Verrechnung (Fokusstacking). Canon nutzt die Videofunktion an der 5Ds z.B. für intere Zeitraffer. Ein weiteres Beispiel, wo eine enge Verzahnung von Foto und Video genutzt wird.

Es gibt noch anspruchsvollere Anwendungen, um durch Mittelwertbildung und Einzelframe-Entnahme z.B. extrem rauscharme Bilder oder Mehrfachbelichtungen zu entwickeln. Zwar bleibt das Niveau auf 8 Megapixel aber man bekommt dafür hier eine sensationelle Nachbearbeitungsmöglichkeit bei Mehrfachverrechnung. Es lohnt, sich damit etwas näher zu befassen und nur das wirkt einem gewissen "Dummfang" entgegen!

Frank F.

12 von 14 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Stefan_tf 05.04.2016 - 16:42:59
@Tester: im Vergleich brauchst du aber für die A7 noch ein Superzoom von 24 - 600mm und das gibt es nicht. Allein das Sony 24-240mm (endet bei f6,3!) ist schwer und relativ teuer.
Bei Panasonic ist nicht der IS laut sondern ein allg. Betriebsgeräusch, das aber häufig nicht wirklich stört.
VG Stefan_tf

11 von 14 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Tester 05.04.2016 - 10:47:19
Bewertung des Reports: 3 von 5 Sternen!
Die Sony RX10III ist die Antwort auf Canons G3X (auch Crop 2,7 bei 8,8 -220 mm) aber im Verhältnis viel zu teuer. Für 1600,- Euro und weniger kann man sich ein wesentlich bessere Kamera zumindest nicht mit diesen Kleinbildsensor kaufen (1 Zoll). Bei Videoaufnahmen ist Sony im Vorteil, das rechtfertig aber nicht einen solch hohen Kaufpreis. Überhaupt sollte man endlich mal aufhören die Kameras aufgrund ihrer Viedofähigkeiten zu beurteilen, entweder will ich Bilder oder Videos.
Bei Panas. . FZ1000 - 4K - ist die Bildstabilisierung so laut, dass sie stört. Die Canon G3X hat kein 4 K, macht aber trotzdem sehr gute Videos. Für den Kaufpreis der Sony RX10III würde ich immer eine Systemkamera mit VF-Sensor vorziehen, z.B. die Sony A77/A7r - Preis ohne Objektiv bei ca. 1490,- Euro und nicht größer und schwerer als die Bridgekamera von Sony, Panasonic und Canon usw. Wann hört endlich dieser Dummenfang auf?

10 von 33 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

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