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Lumix GH3 - Testbericht Teil 5


Aufrufe: 23.078

16 von 16 Lesern fanden diesen Report hilfreich.

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Fazit - Demo-Video - Technik - Bilder - Rangliste - LinksTeil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5

 

 

Fazit

[ Kompromisse - fehlende Telebrennweiten - enge Belichtung - bis 200mm gut - Autofokus - bestes Video - finales Fazit ]



Funktional und haptisch ist die Lumix GH3 unserer Ansicht nach die bislang ausgereifteste spiegellose Systemkamera. Zumindest, wenn man nicht in erster Linie eine kompakte Kamera erwartet, die man eben mal aus der Hemdtaste zückt. Für uns stellt sich hier im Test daher die Perspektive eines anspruchsvollen Anwenders, der eine Haptik auf DSLR-Niveau benötigt, der nicht nur JPEGs fotografiert sondern insbesondere auch im RAW-Format die maximale Bildqualität erzielen möchte und ein gut erweiterbares System voraussetzt.

Die GH3 erfüllt diese Erwartungen überwiegend und liegt solo überzeugend satt in der Hand, auch wenn uns eine EOS 7D oder 5D III hier noch eine kleine Idee griffiger erscheint. Der optional verfügbare Batteriegriff steigert nochmal die GH3-Haptik und bietet dank Zweitakku ausreichend Energie für 3 - 4 volle Fototage. Mit gedoppelten Tasten und Einstellrädern verbessert er zudem den Komfort im Hochformat; als Nachteil für Panoramaanwendungen oder Kameraschwenks sehen wir allerdings das am Batteriegriff aussermittig eingelassene Stativ-Anschlussgewinde.

Zahlreiche Funktionstasten und Direktzugriffe ermöglichen dem GH3-Anwender die nötige Bediengeschwindigkeit, um auch im professionellen Produktiveinsatz zu überzeugen. An die Ausstattungsvielfalt sowohl im Foto- als auch Videomodus kommen in der Summe - wenn überhaupt - nur wenige DSLR heran.

DSLR-Alternative mit Kompromissen

ziemlich genial: "Panasonic war schlau genug, um der GH3 die lichtstarken 12-35 und 35-100'er-Objektive und einen Batteriegriff zur Seite zu stellen. Im Gespann ist nicht nur die Haptik auf Topniveau, sondern es steht auch genügend Licht und Auflösung für Standardanwendungen bereit.

Weil die GH3 sowohl im RAW-Format als auch Autofokusbetrieb überraschend gut abschneidet, konnte sie mich letztlich überzeugen. Zusammen mit dem Schwenkdisplay, dem herausragenden Videomodus und der Wifi-Steuerung lässt die GH3 zudem ausstattungsmässig kaum Wünsche offen.

Auch der manuelle Fokusbetrieb überzeugt mich, ein Dreh am Einstellring und schon zeigt der Sucher das grossformatige Lupenbild. Dank durchgehendem Vollzeiteingriff in die Fokussierung gelingt das auch im Autofokusbetrieb. Die Schärfeebene lässt sich so exakt feinjustieren. Das geht schneller und besser als an Canon DSLR, wo noch die Lupentaste zweimal gedrückt werden will und das Livebild dann auch nur am Monitor bereitsteht.

Konzeptionelle Schwächen wie nicht kombinierbare Reihenbelichtung oder eingeschränkte Customprogramme kompensiert die GH3 andererseits durch einen sehr zügigen Zugriff mit zahlreichen Einstellrädern. Bei einem unvorbereiteten Actionmotiv brauche ich kaum mehr als eine Sekunde, um etwa vom manuellen Fokus und automatischer Reihenbelichtung schnell auf Serienbildmodus und AF-Modus zu wechseln. Das würde ich an Canon DSLR nur über Customprogramme schaffen, die dann aber erst noch vorbereitet werden müssen.
 

Die Canon-DSLR werde ich dennoch weiterhin einsetzen, einfach weil das Objektivangebot noch reichhaltiger ist, weil sie im Vollformat doch noch etwas rauschfreier arbeiten und z.B. automatische Reihenbelichtungen im Selbstauslösermodus abgearbeitet werden. Letzteres brauche ich z.B. bei unkomplizierten Panoramaaufnahmen für spätere HDR-Verrechnungen. An der GH3 muss ich den Auslöser die ganze Zeit gedrückt halten oder mehrfach auslösen, im Winter bekomm ich dann kalte Finger und am Stativ wackelts unnötig, wenn ich keinen Fernauslöser oder Handy zur Hand habe. Für Canon DSLR nutze ich ausserdem bessere Apps, um sie per Smartgerät fernzusteuern.
 

Für den Mobileinsatz auf Reisen ist mir die GH3 aber insgesamt lieber. Hier nehme ich halt ein paar Kompromisse in Kauf, kann aber viel Gewicht einsparen und trotzdem auf ein halbes Dutzend hervorragender Objektive zugreifen! Und für Langzeit-Zeitraffer-Aufnahmen ist die GH3 wegen ihrer konsistenten, flackerfreien Belichtung im Programm A (=AV) schlichtweg genial und DSLR überlegen."

Wer die GH3 als professionelle DSLR-Alternative ins Auge fasst, wird sich mit einigen Einschränkungen arrangieren oder zumindest umgewöhnen müssen. Dazu zählt z.B. der elektronische Sucher, der sich zum Verfolgen von Bewegtmotiven vor allem in den langsameren Modi wegen Blackout-Zeiten nur bedingt eignet und dessen Farbdarstellung wir nicht immer als natürlich empfinden. Im Grünen tendiert er zu einer etwas gelblichen Darstellung, zudem werden mittlere und dunklere Lilatöne - im Gegensatz zum Monitor - stets blau dargestellt. Auch per Menübefehl konnten wir den Sucher nicht auf alle Motive farblich befriedigend justieren.

Kompromisse muss man auch bei der Bildkontrolle von RAW-Bildern machen, die eingezoomt leider unschärfer als JPEG dargestellt werden. Der Workaround durch parallele Aufzeichnung von JPEG+RAW ist aus Geschwindigkeits- und Speicherplatzgründen keineswegs ideal. Durch den zweifach-gecroppten Bildsensor steht auch weniger Freistellpotenzial als an DSLR bereit, auch wenn einige Objektive für Micro 4/3 mittlerweile eine hohe Lichtstärke bieten.

es fehlen lichstarke Telebrennweiten

Die Objektivpalette ist zwar ziemlich reichhaltig aber bislang fehlen vor allem für hochambitionierte Fotografen wirklich lichtstarke und auf Profiniveau abbildende Teleobjektive ab 300mm oder Telekonverter. Für Videofilmer ist das Problem allerdings dank verlustreiem Telekonverter-Effekt im Videomodus mit 2,4x-Verlängerung entschärft und mit dem Lumix 35-100mm in der Endbrennweite 480mm/2,8 bzw. mit dem Lumix 100-300mm in mittlerer Zoomstellung auf Kleinbild bezogen rund 700mm/f4,5 in hervorragender Qualität erreichbar. Für Tele-Fotografen ist der Videozoom aber nicht verfügbar und hier stellt sich ggf. ein Brennweitenproblem.

Portiert man etwa lichtstarke Canon-DSLR-Objektive via MFT-Adapter, dann lassen sich zwar manuell fokussiert sehr gute Auflösungen erzielen - dies insbesondere auch dank der präzisen Lupenansicht im elektronischen Sucher. Auf den schnelleren AF-Betrieb und Bildstabilisierung muss man dann jedoch verzichten. Das hohe Gewicht und Volumen der DSLR-Linsen bürdet der GH3 ausserdem eigentlich vermeidbare Lasten auf. Als Workaround ist die Adaption z.B. mit einer noch mobilen 70-200/4,0L-Linse (entspricht 400mm-Kleinbild bei f4) dennoch vom Stativ aus praktikabel und zeigt sich in unserem Test hochauflösender als alle derzeit verfügbaren Panasonic-Brennweiten bei 200mm. Handelbar ist auch noch ein adaptiertes 300mm/4,0L, erheblich besser wäre aber eine adäquate Herstellerlösung von Panasonic. Immerhin ist in der Lens-Roadmap von Panasonic ein 150mm/2,8 in Aussicht gestellt, das wahrscheinlich aber erst ab 2014 kommen wird. Von Olympus ist hingegen kein m4/3-Objektiv mit optischem Bildstabilisator zu erwarten, da der Hersteller den Stabilizer im Kameragehäuse via Bildsensor realisiert.

Bei der Auswahl an professionellen Kompaktblitzgeräten und Funkblitzauslösern bräuchte es ebenfalls einen Schub, wenngleich hier Metz dank Firmwareupdate als Drittanbieter einen ersten Schritt mit Drahtlosunterstützung getan hat. Ein TTL-fähiger Funkblitz-Transmitter mit hoher Reichweite im Ausseneinsatz - wie ihn bei Canon DSLR z.B. der Phottix Odin bietet - fehlt jedoch bislang.

enge Belichtungsgrenzen

Belichtungsgrenzen sind an der GH3 mit 1/4.000 Sek. oder im Blitzbetrieb mit 1/160 Sek. enger als an vielen fortgeschrittenen DSLR ausgelegt. Insbesondere wegen der früh einsetzenden Beugungsunschärfen oder dem kleinstmöglichen ISO-Wert von 125 wird der GH3-Anwender mit den Limitierungen vor allem in hellen Umgebungen schneller konfrontiert und muss eher auf Graufilter ausweichen.

Als limitierend finden wir zudem die zu eng ausgelegten Spreizwerte bei der Reihenbelichtungsfunktion und dass sie sich nicht mit dem Selbstauslösermodus kombinieren lässt. Die Customprogramme sind zudem wegen übergreifender Zeit- und Blendensteuerung funktional stark beschnitten.

Es wäre eben auch schön gewesen, sich bedarfsweise ein absolut geräuschlos auslösendes Setup durch elektronischen Verschluss, abgeschaltete Signaltöne und Offenblende auf eines der C-Programme zurechtzulegen, aber davon ist die Speicher-Logik weit entfernt*. Ein alternativ einsetzbares Mymenü fehlt ebenso, hier hätte man wichtige Parameter immerhin gruppieren können. Zwar sind die Direktzugriffstasten reichhaltig aber leider nicht vollständig durch Menübefehle konfigurierbar.

*Mit Firmeware-Update ab Juli 2013 wird diese Funktion - als sogenannter Silent-Modus - nachgerüstet werden!

im Objektiv-Verbund bis 200mm hervorragend

Dass die Lumix GH3 in unserer Praxiseinschätzung auch im Vergleich zu DSLR dennoch hervorragend abschneidet, liegt nicht zuletzt an ihrer Mobilität in Verbindung mit den im Schnitt nur ein Drittel wiegenden und entsprechend schlankeren Objektiven. In einer relativ leichten Fotoumhängetasche kann auf mehr als ein halbes Dutzend wirklich hervorragender Objektive zugegriffen werden, die von Fischauge, Makro über lichtstarke Normalbrennweiten auch in den Kleinbild-Telebereich bis 200mm mit f2,8 vordringen. Hier gilt ganz einfach die vielzitierte Regel: die beste Ausrüstung ist die, die man dabei hat.

Die Abbildungsleistung der GH3 steht dabei den DSLR-Pendants regelmässig nicht nach. Auch deswegen, weil die Kontrastverarbeitung des Bildsensor auf dem Niveau von Vollformatsensoren liegt. RAWs konnten wir mit Lightroom oft noch völlig rauschfrei in tiefdunklen Schattenbereichen aufhellen und vermeintlich überstrahlte Lichter überraschend weitreichend rekonstruieren. Das Bildrauschen hält sich auch in mehrminütigen Langzeitbelichtungen auf geringem Niveau. Spätestens in höheren ISO-Werten sieht man allerdings an Vollformat-DSLR dennoch einen Rauschvorteil etwa um eine ISO-Stufe.

AF-Betrieb auf DSLR-Niveau

Mit guten Objektiven wie einem 12-35/2,8'er (24-70mm Kleinbild) kann die GH3 immerhin an ruhenden Motiven im Autofokusbetrieb Linienauflösungen erzielen, die sogar im 3:2-Format mit nominell lediglich 14 Megapixel das Niveau von Canon DSLR der 18- bzw. 20-Megapixelklasse erreichen. Dabei greift der Kontrast-Autofokus so rasend schnell zu, dass die DSLR-Fraktion das Nachsehen hat. Die eingezoomte Livebildkontrolle ist zudem hervorragend, gerade auch im elektronischen Sucherbild. Automatische Fokussierungen z.B. auch mit Touchpad-Unterstützung sind nicht nur im äussersten Randbereich möglich sondern auch extrem komfortabel. Die kontinuierliche AF-Nachführleistung bei Bewegtmotiven zeigte sich bei ersten Tests ebenfalls auf DSLR-Niveau mit einer guten bis sehr guten Scharfstellquote. Probleme mit konkurrierenden Kontrasten oder unscharfe Startsequenzen in der ersten Sekunde können allerdings beide Systeme nicht völlig vermeiden.

beste Videoausstattung

Wer die Kamera als Videofilmer nutzen will, dürfte nicht nur über die deutlich bessere Auflösung der GH3 im Vergleich zu DSLR erfreut sein, sondern sich auch über die fulminante Ausstattung freuen, an die bislang zumindest keine Canon DSLR heranreicht. Auch eine 5D III bietet z.B. weder Full HD bis 60 Bilder/Sek. noch Hinterbandkontrolle beim Audiomonitoring, kein eingebautes Stereomikrofon noch einen verlustfreien Telekonverter-Effekt. Gerade im Videobetrieb ist auch das Schwenkdisplay und - vor allem bei Sonnenlicht - der elektronische Sucher eine willkommene Hilfe.

Erfreut sind wir auch über die konsistente Belichtung, wenn man bei längeren Zeitraffer-Aufnahmen - via Timer im Fotobetrieb - die automatische Zeitanpassung über das Programm A nutzt. Hier entsteht praktisch kein Flimmern und Flackern wie man es von DSLR kennt. Der mühsame Umweg ins Programm M kann an der GH3 vielfach entfallen (siehe unser Video Zeitraffer via Timer, Teil 1).

Wer die GH3 jedoch lediglich auf ihre Videofähigkeiten reduzieren will, verkennt ihr Potenzial im Fotomodus.

abschliessendes Fazit

Auch die Lumix GH3 stellt kein perfektes, allen Ansprüchen genügendes System bereit. Hauptsächlich vermissen wir für professionelle Fotografen den erweiterten, lichtstarken Telebereich in Topqualität und eine wirklich hohe Serienbildgeschwindigkeit gestützt durch ein unterbrechungsfreies, flüssiges Sucherbild. An die Eleganz und Praktikabilität hochoptimierter Apps zur Fernsteuerung per Smartgerät -  wie wir sie mit DSLR Controller oder Camranger an Canon DSLR lieben - kommt die WiFi-Lösung der GH3 auch noch nicht heran.

Dennoch hat Panasonic mit der GH3 die Quadratur des Kreises hervorragend gelöst. Das was Canon mal als Multipurpose-DSLR angekündigt hat, realisiert die GH3 bereits: sie ist ein Tausendsassa, der Mobilität, praktikable Haptik und eine hohe Bildqualität elegant vereint. Sie kann zudem absolut geräuschlos auslösen. Kompromisslose Spezialisten mit Fokus auf den Telebereich und hohe Geschwindigkeiten werden dennoch mit der DSLR glücklicher oder sollten sich genau ansehen, ob die GH3 ihre spezifischen Bedürfnisse erfüllen kann. Generalisten dürften hingegen die GH3 attraktiver finden - zumindest auf Reisen sehen wir sie im Verbund mit schlanken Objektiven als das derzeit beste Mobilsystem an.

Wer allerdings von einem gut ausgebauten DSLR-System auf die GH3 wechseln will, braucht eine entsprechend hohe Investitionsbereitschaft. Panasonic verlangt dabei Preise, wie man sie aus der gehobenen DSLR-Klasse kennt. Manch Objektiv wie das Fischauge, die 1,4'er-Normal-Festbrennweite oder die Makro-Linse liegen für unser Empfinden schon bedenklich nahe an der Preis-Schmerzgrenze.

Traumflieger Zubehör-Tipp: Auf unserer Europatour haben wir nicht nur die GH3 sondern auch ein besonders leichtes aber extrem hochwertiges Reise-Stativ mit arcakompatiblem Kugelkopf eingesetzt. Siehe unser Info-Video zum Stativ!

 

 

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weitere Videos zur Lumix GH3:

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Technische Daten
Markteinführung September 2012
(erhältlich seit Dez. 2012)
 weitere Ausstattung:
Preis UVP 1.199 EUR (solo)
verschiedene Kits mit Objektiven verfügbar
  • Videomodus mit Full HD (1.080) mit 50p /25p/24p - Formate MOV /MP4 /AVCHD, eingebautes Stereomikrofon (manuell pegelbar)
  • 5 frei belegbare Funktionstasten, denen jeweils eine von 39 Menüfunktionen zugewiesen werden kann (zuzüglich 2 Software-Schaltflächen-Tasten auf dem Touchscreen)
  • drei Einstellräder
  • eingebauter Blitz (Leitzahl 12)
  • elektronischer Sucher mit 1,744 Mega(sub-)Pixel, OLED, Anzeige in 16:9, Bildfeld ca. 100%-Abdeckung, automatische Umschaltung via Augensensor
  • Programmwahlrad mit Programm-, Blenden-, Zeitautomatik, manueller Modus, 3 Customprogramme (C1 - C2 - C3, C3 ist mit 3 Speicherplätzen ausgelegt, insgesamt stehen somit 5 Customprogramme bereit)
  • eingebautes WiFi mit Steuerung per Mobilgerät (über die App "Lumix Link" für Android und iOS, incl. Fotolivebild und Kameraparameter-Steuerung, Videolivebild ist derzeit noch nicht verfügbar). GPS-Übernahme in die Fotos, soweit das Mobilberät GPS-Daten bietet. Wifi auch für PC, Cloud und Webdienst verfügbar.
  • kamerainterne Zeitrafferaufnahmen (Intervall von 1 Sek. bis 99m59s, Bildzähler von 1 bis 9999, Vorlaufzeit sofort bis 23h59m, Kamera wird automatisch geweckt)
  • Weissabgleich auch manuell und mit Kelvin-Werten einstellbar
  • Belichtungsreihen-Funktion für 3, 5 und 7 Aufnahmen maximal 1 EV-Spreizabstand
  • HDR-Funktion (3 Belichtungen, nur für JPEG)
  • Mehrfachbelichtungsfunktion (4 Belichtungen)
  • verschiedene Scene-Modi
  • Digital-Effekte (u.a. Expressiv, Retro, High-Key, Low Key, Sepia, High Dynamic, Spielzeugkamera, Miniatur-Efekt)
  • Anschlussbuchsen Fernauslöser (2,5mm Klinke), Kopfhörer (3,5mm Stereo-Klinke), Mikrofon-Eingang (3,5mm Stereoklinke), USB (Vers. 2.0), HDMI-Out, Blitzsynchron-Buchse, AV-Out
  • Speicherkarten-Unterstützung: SD, SDHC, SDXC (auch UHS-1)
  • Kamera-Akku DMW BLF 19E (1.860 mAh)
  • verfügbares Zubehör: Batteriegriff DMW-BGGH3, Stereo-Mikrofon DMW-MS2, Systemblitz DMW-FL360L (kabelloses Blitzen möglich)
  • zahlreiche Objektive verfügbar - eine Auswahl finden Sie incl. Tests hier

Firmware-Updates zu Lumix-Modellen finden sich auf der japanischen Webseite

kaufen bei

Amazon | Preissuchm.

Bild-Sensor

16,05 Megapixel (Live-MOS) im 4:3-Format
17,3 x 13mm | 3,7µm

Serienbilder - bis zu 6 Bilder/Sek. (max. 18 RAW in Folge),
- mit LIveview bis 4 Bilder/Sek.
- bis 20 Bilder/Sek. mit 4 Megapixel im JPEG-Format (80 in Folge)
Bildformat

max. 4.608 x 3.456 Pixel (4:3 = 15,9 Megapixel)
max. 4.608 x 3.072 Pixel (3:2 = 14,2 Megapixel)

Monitor 3'' mit 614.400 (Sub-)Pixel, OLED, touchfähig (kapazitiv), dreh- und schwenkbar
Autofokus Live-Autofokus mit Kontrastverfahren
Gesichtserkennung, AF-Verfolgung, Touch-AF, Touch-Pad (Monitor beim Sucherblick als AF-Touchpad bedienbar)
kontinuierlicher AF auch beim Filmen
ISO-Bereich ISO 125 - 25.600, im Video bis ISO 3.200, intelligentes Auto-ISO 160 - 12.800
Belichtung 1/4.000 bis 60sek., bulb bis ca. 60 Min.
im Videomodus M 1/4.000 - 1/2sek. (MF)
Korrektur +-5 EV (im Video +-3EV)
Gehäuse 550gr  incl. Akku | 13,3 x 9,3 x 8,2cm
Aluminium Druckguss-Gehäuse, abgedichtet

 

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ISO 4.000 - f3,5 - 1/60s
Lumix 8mm/3,5 Fischauge
Original
 

ISO 200 - f2,8 - 1/800s
Lumix 12-35mm/2,8 (nachkontrastiert)
Original

Original-RAW (19,4 MB, für Mitglieder)

 

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Weiter im Test:


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Dieser Report wurde am Dienstag, 28. Mai 2013 erstellt und zuletzt am Dienstag, 18. August 2015 bearbeitet.

Leserkommentare:


Autor: Werner Sternath 11.06.2013 - 11:11:33
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Wie immer ein Test der sehr viel aussagt und hilft Entscheidungen zu treffen, welche Kamera mit welchem Objektiv usw.

Eigendlich sagt der gute Test alles aus, aber hinzufügen möchte ich dass viele meiner wüsche zum Update der GH2 erfüllt wurden.
1 etwas größeres Gehäuse so hat auch der kleine Finger genügend Platz. 2 abgedichtetes Gehäuse. 3 besserer Sucher. 4 tiefer gelegene Einstellräder um ein versehentliches umschalten zu verhindern finde ich extrem wichtig. 5 noch bessere Videomöglichkeiten. 6 habe ich das neue externe DMW MS2 Micro getestet es ist ausgezeichnet sowohl im Stereo wie auch im Mono Betrieb und es ist kein Vergleich zum internen dass wirklich nur als Behelf verwendet werden sollte. Die Umschaltung Stereo Mono kann leider nicht auf eine Taste gelegt werden sondern muss im Menü umgeschalten werden, vielleicht ist das bei einem nächsten Software Update möglich. gut finde ich dass das externe Micro mit dem Akku der GH3 gespeist wird so braucht man nicht immer kontrollieren ob im Micro die Batterie noch ok ist. 7 Die Akkuleistung wurde verbessert.

meine Ausrüstung besteht aus der GH3, dem ausgezeichneten 2,8 7-14, 2,8 45 Macro Leica, 1,7 20, 2,8 35-100, 1,4 35 Leica, L360 Blitz, und einen kleinen Karbon Stativ.

Ich verwende das kleine leichte Leica 35 1,4 Asph. (70mm Kb) mit ausgezeichneter Abbildungsleistung an der GH3 vor allem beim Portrait.

Werner Sternath

4 von 4 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

Autor: Andreas 07.06.2013 - 23:03:01
Bewertung des Reports: 5 von 5 Sternen!
Vielen Dank für den wirklich sehr guten und ausführlichen Test euch beiden!
Man merkt, dass ihr nach dem ersten etwas weniger guten "Schnellschuß" (AF-Geschwindigkeit) die Kamera sehr ausführlich getestet habt.
Ich stimme euren Bewertungen zu. Alle drei Syteme (Vollformat, APS-C und mFT) haben ihre Berechtigung. Bei mir liegt der Fokus im Gesamtgewicht.

Zwei Dinge noch:
Ihr habt das Auflösungspotential der GH3 noch nicht ausgeschöpft. Ein Zuiko 1.8/75mm oder auch Nokton 0.95/25mm erreichen noch um einiges höhere Werte als z.B. die beiden neuen Lumix-Zooms. Als Alternative habe ich auch TOP FT-Objektive (2.0/50mm und 2.0/150mm) sowie Leica-M 2.0/50mm mit wirklich hervorragenden Ergebnissen adaptiert.

Das Nachschärfen der JPEGS wurde übrigens nach dem Firmwareupdate wieder beseitigt.

Viele Grüße

Andreas

11 von 11 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Entscheiden Sie selbst:

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