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home - Fototechnik - Traumflieger Intern: so testen wir |
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Traumflieger.de untersucht Fotoequipment nach standardisierten Verfahren im Labor und begleitend folgt regelmässig ein Praxistest. Damit wird ein Weg beschritten, den sich kaum eine Redaktion leistet, insbesondere wenn sie - wie wir - unabhängig von Anzeigeninserenten oder Kundenaufträgen arbeitet. Wir brauchen daher keine Rücksicht auf etwaige wirtschaftliche Interessen zu nehmen und können unsere Ergebnisse ungefiltert publizieren. Unserer Auffassung nach lässt sich nur auf diesem Wege eine hohe Qualität und Aussagefähigkeit der Testreports erreichen. Der Labortest ist unabdingbar, um zuverlässig Informationen unter Idealbedingungen zu erzielen und damit individuell bedingte Störfaktoren auszuschliessen. Im praktischen Umgang mit dem Equipment ergeben sich häufig noch Hinweise auf weniger offensichtliche Vorzüge oder Nachteile der Ausrüstung. Mit dem Konzept "Unabhängigkeit" gepaart mit Labor- und Praxistests erreicht Traumflieger.de monatlich über 500.000 Besucher und gehört damit zum grössten deutschsprachigen Content-Portal für Canon-Digital-Fotografen. im Labor Um modellübergreifende Vergleiche anzustellen, setzen wir auf 100%-aufgelöste Bilddaten, die sich in derselben Abbildungsgrösse direkt miteinander vergleichen lassen. Das macht eine sehr genaue Kalibrierung des Testverfahrens und -aufbaus notwendig, die zusätzlich zur gleichmässigen Ausleuchtung und Ausrichtung anfällt. Der Lohn sind - im Unterschied zu anderen Testverfahren - jedoch Testbilder, die dem User den Qualitätsvergleich erheblich erleichtert.
Internationale Standards
Ungenauigkeiten eliminiert Canon DSLR werden modellübergreifend im Jpeg-Format bei 0-Parameterstellung bzw. für den Schärfeparameter 3 untersucht. Damit umgehen wir das Problem beim RAW-Format, dessen Auflösung und Bildwirkung vom jeweils eingesetzten RAW-Konverter und seiner Parameterinterpretationen abhängt. Verwacklungsunschärfen minimieren wir durch die aktivierte Spiegelvorauslösung in Verbindung mit einem schweren Profistativ. Zusätzlich nutzen wir den Funkfernauslöser Adidt R3 in Kombination mit dem Selbstauslöser. Im Augenblick der Auslösung achten wir auf absolute Bewegungsstille im Labor, um auch Mikroerschütterungen auszuschliessen.
Light-Controlling
Kabel & Sound Nicht nur optische oder haptische Faktoren spielen bei der umfassenden Einschätzung des Equipments eine Rolle sondern auch der Sound. Das Auslösegeräusch der DSLR oder auch die Lautstärke des Autofokus-Mikromotors (Soundbeispiele hier) messen wir in definiertem Abstand mit der Software (Steinberg Wavelab) genauso wie die AF-Scharfstellgeschwindigkeit oder Auslösesequenz im Serienbildmodus. Letztere lässt sich damit millisekundengenau bestimmen.
Schnell noch im Labor testen und dann den Bericht raussjagen, bevor das Objektiv zum Hersteller zurückgeschickt werden muss ? Solche Aussagen stehen nicht auf unserem Programm, denn wir nehmen uns die nötige Zeit, um ergänzend vor Ort die Ausrüstung selbst zu erproben.
farbrikneu
Labor überfordert
Im Internet finden sich in den Foren einige Bildbeispiele um die Bildqualität
von Digitalen SLR's oder Objektiven zu belegen. Auch Freunde und Bekannte mögen
den ein oder anderen Hinweis geben. Eine Frage bleibt dabei jedoch - selbst bei
den meisten Fotofachzeitschriften - fast immer offen : Die Exif-Daten verraten kaum, ob der Autofokus Probleme mit dem Motiv hatte und sich ggf. verhauen hat, ob Verwacklungs- oder Bewegungsunschärfen etc. eine Rolle gespielt haben oder die Spiegelvorauslöung nicht zum Zuge kam. Eine gewissenhafte Dokumentation der Aufnahmeparameter und -umstände ist daher erste Voraussetzung, um Unsicherheitsfaktoren zu minimieren. Achten Sie einmal darauf, ob die von Ihnen bevorzugte Quelle hier ausführliche Informationen bereitstellt. Kein Produkt lässt sich ohne Bedienungsanleitung am Markt vertreiben - das sollte mit Testberichten nicht anders sein.
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