bestes Ergebnis
vollaufgelöstes Testchart via Mausclick
Offenblende Endbrennweite
vollaufgelöstes Testchart via Mausclick
250mm f5,6 - ISO 100
400mm f5,6 - ISO 100
Beispiel Fasane
vollaufgelöste Bilddatei via Mausclick
Beispiel Insekten
vollaufgelöste Bilddatei via Mausclick
250mm f5,6 - ISO 100
250mm f5,0 - ISO 100
Das Canon 100-400mm gilt für
viele als Standard-Megazoom im Telebereich. Ein Brennweitenbereich
über 300mm ist eigentlich die Domäne günstiger Tele-Superzooms;
dennoch hat Canon es zu einem „L-Objektiv“ gemacht. Das Canon
100-400mm ist mit 1,3 kg nicht ganz leicht und zudem ggf.
gewöhnungsbedürftig als Schiebezoom ausgelegt. Doch es überzeugte
mit eine insgesamt sehr guten Leistung.
Wie bei jedem Zoom muss mit Auflösungskompromissen gerechnet werden,
erst recht an Zooms, die über einen sehr großen Brennweitenbereich
gehen wie dem EF 100-400mm. Doch bereits bei Offenblende startet es
mit relativ guten Werten von knapp unter 2000 Linienpaaren, steigert
sich noch ein wenig bis zu Blende 11 hin, bleibt aber auch noch bei
f:16 stabil und sackt nicht ab. Physikalisch unumgänglich bleibt der
leichte Randauflösungsabfall, der sich aber auch hier in sehr engen
Grenzen. Das betrifft jede Brennweite wie Sie anhand der Grafik
erkennen können.
Die Autofokusleistung hinkt dem ansonsten guten Eindruck des
Objektives etwas hinterher: Mit durchschnittlich 87% (76% Phasen-AF,
98% Kontrast-AF) liegt es z.Zt. lediglich gerade noch im Mittelfeld
unseres
AF-Tests. Die Vignettierung von knapp unter einer Blende und die
chromatische Aberration mit 3 Pixel bieten wiederum ein sehr hohes
Niveau.
Wie in „L-Manier“ üblich sind im Lieferumfang weitere Zugaben
enthalten: stabiler Textil-Transportköcher, Stativschelle und eine
Streulichtblende.
Das Canon 100-400mm ist sicherlich kein klassisches Reiseobjektiv,
es ist jedoch in seiner Vielseitigkeit in diesem Brennweitenbereich
konkurrenzlos. Es erhält von uns aufgrund seiner optischen Leistung
tendenziell 4,5 Sterne.
Das IS etwas nachläuft ist doch normal und nichts außergewöhnliches. Die Frage war doch wenn man IS ab und wieder einschaltet kommt es da zu einer Reaktion die dazu führt das es anschließen zu Unschärfe bei den Aufnahmen kommt. Von Back oder Frontfokus war nicht die Rede. Wenn das so wäre das beim aus und wieder eingeschaltet von IS es immer wieder zu unscharfen Bildern kommen würde hätte es schon längst eine Reaktion von Canon gegeben. Ich selbst habe diesbezüglich keine Probleme mit meinem 100- 400mm und meinen Canon Kameras. Die meisten Probleme aber kommen nicht unbedingt von den Kameras oder Objektiven sondern von den User selbst die gerne mal ihre schlechten Fotos der Technik an lasten wollen. Wer die Eigenheiten der Technik kennt sollte gelernt haben damit umzugehen denn auch die modernste Technik ist nicht immer Perfekt! (28.06.2013, 13:41 Uhr)
Erwin: Probleme mit dem Autofokus am 100-400mm scheint es nach den hier vorliegenden Kommentaren mehrer zu geben. Mein Objektiv habe ich seit etwas mehr als 2 Jahren und an meiner 5DII wegen der langen Brennweite und Offenblende von 4,5-5,6 nur benutzt, wenn unbedingt Brennweiten über 200mm erforderlich waren. (Flugveranstaltungen mit viel Abstand zum Geschehen) Seit einigen Wochen habe ich als Zweitbody eine 5DIII und konnte die Autofikusfeinabstimmung für Tele und Weitwinkel (also immer noch 100mm) getrennt einstellen. Im Weitwinkelbereich war keine Korrektur nötig, im Telebereich (400mm) -10. Bei Brennweiten die dazwischenliegen stellt die 5DIII entsprechende Zwischenwerte ein. Seitdem ist die Anzahl scharfer Aufnahmen etwas gestiegen. Gerade beim auf sich zu fliegenden Flugzeug ist Frontfokus wegen der hohen Geschwindigkeiten manchmal doch nützlich und an der 5DII nicht wirklich aufgefallen.
Zum Thema AF oder IS ausschalten habe ich festgestellt, daß mein Objektiv nach dem loslassen des Auslösers noch ein paar Sekunden akustisch leicht hörbar den IS bewegt und dann nach einem leisen Klick nichts mehr zu hören ist. Beim AF oder IS ausschalten ist nichts zu hören. Evtl. hat Canon hier etwas verbessert. (26.06.2013, 22:51 Uhr)
Mick Dundee: Guten Tag Paule
Das ist hier die eigentliche Frage! Weil nur IS auf Off gestellt werden kann und AF allenfalls auf MF. (22.01.2013, 11:26 Uhr)
paule: Warum den AF auf Off, ist vielleicht der IS gemeint? (18.01.2013, 01:28 Uhr)
Mick Dundee: Guten Tag
Das was sie da schreiben Stephan ist das neuste was ich über das 100-400 höre!Erst den AF auf Off stellen bevor man die Kamera ausmacht damit sich IS nicht verstellen kann. Wenn das so wäre warum steht das nicht in der Gebrauchsanweisung des Objektives? Somit wären ja meine Bilder ewig unscharf und die der anderen 100- 400 Besitzer ebenfalls denn ich glaube nicht das alle bevor sie ihre Kamera mit samt dem 100-400 Objektiv ausmachen vorher am Objektiv den AF Schalter auf Off stellen. Wenn das allerdings so ist dann wäre mal eine offizielle Erklärung von Canon an die Besitzer des 100-400 über die Internetseite von Canon fällig. Ich für meinen Teil kann dieses Phänomen jedenfalls nicht bestätigen.
MfG.
Mick Dundee (07.01.2013, 14:45 Uhr)
Franz: Hab die Linse an der 7 d und bin sehr zufrieden..... (03.01.2013, 23:17 Uhr)
Stefan: Ich hatte meins mal wieder beim Canon-Service in Willich wegen AF-Problmen (mal wieder nicht mehr präzise im AF). Servicetheke erfuhr ich, dass es empfohlen ist, zuerst den AF-Schalter am Objektiv auf OFF zu stellen und erst danach die Kamera auszuschalten.
Begründung: Die Mechanik der IS-Einheit fährt dann dann aktiv in eine Nullage und arretiert dort mechanisch die bewegliche Linse. Das geht aber nur, wenn noch Energie von der Kamera verfügbar ist. Wenn man die Kamera zuerst ausschaltet und dabei den IS anlässt, dann kann die IS-Einheit nicht in die Nullage fahren und nicht arretieren. Sie ist dann frei beweglich und damit besonders empfindlich gegen Erschütterung. Sie kann sich dejustieren und dann kann der AF und IS an Präzision verlieren. (15.10.2012, 14:28 Uhr)
Stefan_tf: @Mick Dundee: ich hab im Moment leider keinen Zugriff auf das Canon 100-400mm. Vermute aber, dass es nicht parfokal ist, aber das müsste man schon austesten. Manche Zoom-Objektive verlieren die Schärfeebene auch nur in manchen Zwischenzoomstellungen oder verlageren sie nur minimal. Da müsste man schon genauer hinschauen beim 100-400mm.
grüsse von
Stefan_tf (07.08.2012, 19:52 Uhr)
Mick Dundee: Hallo Stefan tf
Schade das Sie mir die Frage noch nicht zum 100-400 mm beantwortet haben. Es gibt in vielen Foren Aussagen das es sehr wohl 100-400mm Objektive gibt die parfokal seien, deshalb habe ich meine Frage nochmals wiederholt! Es wäre schön wenn Sie mir die vorangegangene Frage beantworten würden um endlich eine konkrete Aussage eines Fachmanns in dieser Angelegenheit zu bekommen!
MfG.
Mick Dundee (07.08.2012, 19:47 Uhr)
Mick Dundee: @Stefan tf
Das heißt also das,das 100-400mm von der Konstruktion diese Zoom Objektives nicht "parfokal" seien, und dem nach auch diese Problem nicht durch eine Neujustierung der Linsen oder anderweitig behoben werden kann!
Somit kann das 100-400mm konstruktionsbedingt nicht"parfokal sein!
Sind meine Ausführungen soweit richtig? (01.08.2012, 12:21 Uhr)
Nicht jedes für Canon ausgewiesene
EF-Objektiv ist mit allen Canon DSLR kompatibel:
Canons EF-S-Objektive (das "S" steht für Short-Back) sind mit allen
Canon EOS-Kameras kompatibel allerdings mit Ausnahme der EOS 5D
(Mark I und II) und der 1D-Modelle. An letztgenannten Modellen können
diese EF-S-Objektive nicht angesetzt werden !
Sigmas Objektive für Canon EOS, die in der
Bezeichnung ein DC ausweisen lassen sich zwar an allen Canon
EOS-Kameras ansetzen, sie erzeugen jedoch idR Weitwinkel-Vignettierungen
an der EOS 5D und 1D-Modellen !
Tamron-Objektive für Canon EOS mit der
Bezeichnung Di II sind an allen Canon EOS-Kameras verwendbar,
erzeugen jedoch idR Weitwinkel-Vignettierungen an der 5D und 1D-Modellen.
Tokina-Objektive für Canon EOS mit der
Bezeichnung DX sind ebenfalls nicht mit EOS 5D und 1D-Modellen
kompatibel (idR Weitwinkel-Vignettierungen).