Hallo zusammen,

im Februar diesen Jahres hat es mich zu einer zehntägigen Fototour nach Island verschlagen. Angekommen inmitten des größten Schneechaos und des stärksten Schneefalls in einer Nacht seit dem Jahre 1938 (60 cm Neuschnee in einer Nacht), hatte ich ab dem dritten Tag aber das perfekte Winterwetter mit klaren Tagen und Nächten.

Auf meiner Bucketlist stand ein "Selfie" am Skógafoss aus etwa 80 Metern Entfernung. Der Funkauslöser konnte die Strecke problemlos überbrücken. Ich stand während der Aufnahme etwa 50 Meter vor dem Wasserfall, der in einer Breite von 25 Metern etwa 60 Meter in die Tiefe stürzt...


EOS 5D Mark IV mit EF 70 - 200 mm f/2.8 II
f= 90 mm, f/7.1, t= 1/200 sec, 250 ISO
Skógafoss, Südisland

Grüße,

Jens

Gefällt mir einfach gut und weckt Erinnerungen. Als ich im Juni 2003 etwa an der gleichen Stelle gestanden habe, gab es wohl das Wort Selfie noch nicht

Viele Grüße
Ralf

Hallo Jens,

grandiose Kulisse, gut umgesetzt. Noch besser, Bild speichern und im ganzen betrachten.

Thomas

Das Bild ist Klasse, ganz großes Kino! Hast du es an die Wand gehängt?

Wolfgang

Toll, mit mehreren Ausrufezeichen.

Dieter

Tolle Arbeit. So einfach und doch genial.

Gruß Roman

Danke für das Feedback. Der Skógafoss ist einfach beeindruckend, da kommt nur wenig ran, find ich. Falls jemand dort ist und meinen Funkauslöser findet, bitte Bescheid geben
Nein, das Bild hängt noch nicht an meiner Wand, aber das sollte es vielleicht. Hochkant und in richtig groß

Grüße,

Jens

Jawohl, so macht man das!
Hervorragend umgesetzt - die Größe, Dichte und Mächtigkeit des Wasserfalls ist sehr gut sichtbar. Beeindruckend!

... und es ist auch ein gutes Bespiel dafür, dass der Horizont (oder in diesem Fall die Bodenlinie) nicht immer im goldenen Schnitt liegen muss - manchmal sogar gar nicht darf, um die beabsichtigte Wirkung zu erreichen.