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 Hochkontrast ETTR + HDR (Marktplatz Bernkastel) 

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Wolfgang hat mich inspiriert, Nachtbilder mit hohem Kontrast zu versuchen. Diese wirken irgendwie besser.

Das ist allerdings wegen dem Ausbrennen der Lichter nicht ganz einfach. Ich habe versucht, dieses Themenfeld erstmal mit den Bordmitteln aller verwendeter Tools in den Griff zu kriegen.

Das heißt: das dunkelste HDR-Input-Bild ist nicht ausgebrannt. Das HDR-Endergebnis wirkt jedoch ähnlich wie ausgebrannt, weil die resultierende Highlight-Compression sehr hoch ist. Allerdings lässt sich das wohl kaum vermeiden, wenn man hohe Kontraste will.

Was meint Ihr dazu: kann man das so lassen, oder sollte ich zur Hochkontrast-Verarbeitung noch irgendwelche neue Highlight-Compression-Operatoren in den HDR-Workflow einführen?

Bevor jemand über die Verzerrungen der Hausgiebel meckert: ich experimentiere gerade noch mit verschiedenen End-Projektionen, das ist noch nicht abgeschlossen.


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Wenn ich Bilder mit hohem Kontrast mache, benutze ich kein HDR (ich benutze nie HDR). Ich entwickle nur das RAW und stelle den Kontrast entsprechend ein. Ich mach mir gar keine Gedanken über ausgebrannte Lichter oder abgesoffene Schatten, sondern ich beurteile das Bild ausschließlich nach der Wirkung. Ich benutze keine besonderen Effekte, ich entwickle die RAWs aus der Fuji z.B. nur mit dem von Fuji kostenlos zur Verfügung gestellten Programm, das gleiche gilt für die Canon-Bilder, die ich ausschließlich mit DPP (alte Version 3.x) entwickle. Für mich zählt nur die Bildwirkung, sonst nichts. Ich schärfe meine Bilder übrigens auch nicht nach, um den mittlerweile so verbreiteten digitalen Look zu vermeiden. Ein Bild ist ein Bild und hat nach meinem Empfinden nichts mit der Realität zu tun.

Verzerrungen und Verzeichnungen vermeide ich bereits beim Fotografieren. Wenn das nicht geht, mache ich kein Foto. Verzerrungen der Objektive werden von der RAW-Entwicklungssoftware korrigiert, ich nehme da keinen weiteren Einfluss.

Das von dir eingestellte Bild würde bei mir völlig anders aussehen. Den Brunnen im Vordergrund hätte ich wahrscheinlich absaufen lassen, ich hätte auf eine helle Hauswand belichtet. Dazu benutze ich z.B. oft die Spotmessung, damit gelingt es meistens gut, eine nächtliche Atmosphäre wiederzugeben. Manchmal ist mir das aber zu umständlich, dann stelle ich einfach eine feste Blende (z.B. 5.6) und eine Belichtungszeit ein, die ich noch aus der Hand auslösen kann (z.B. 1/125) und mache meine Bilder. Mit einer entsprechenden ISO-Einstellung optimiere ich das Ergebnis, bis es mir gefällt. So hab ich in Berlin vor ein paar Jahren nachts fotografiert.

Bei der Fuji ist eine ISO-Einstellung von 6400 problemlos, der Sensor erzeugt ein Rauschen, das sehr gut der früheren Filmkörnigkeit entspricht. (In der Forumsauflösung sieht man das Rauschen fast gar nicht, bei 100%-Ansicht sieht es meiner Meinung nach richtig gut aus, siehe hier)

Bei der EOS 7D Mk II ist das leider nicht so, da nehme ich maximal ISO 3200. Aber auch damit komme ich zu guten Ergebnissen.

Wolfgang


Zuletzt bearbeitet von gliderpilot am 01 Jan 2017 13:14, insgesamt einmal bearbeitet

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Mir scheint, du bist da einem Denkfehler aufgesesssen.
Wenn du ein Bild haben möchtest, das den Eindruck eines erhöhten Kontrastes macht, dann darf der Kontrast im Ursprungsbild eben nicht schon sowieso sehr hoch sein, du willst ihn ja erhöhen.
Bei Wolfgangs Bild zB ist das Original nicht sonderlich kontrastreich, erst durch die Entscheidung, dunkle, nicht aussagewichtige Partien völlig im Schwarz verschwinden zu lassen und am hellen Ende einzelne Überstrahlungen zuzulassen, wird der erhöhte Kontrast möglich.

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Ich habe diesen Thread in die Bilderbesprechung verschoben.

Wolfgang

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Hmm, also, eine Forderung nach "einfach nur ein Bild machen" kann ich bei dieser Szene nicht erfüllen.

Einzelbilder dieses Platzes werden von Touristen aus aller Herren Länder tausendfach jedes Jahr gemacht, und diese finde ich langweilig. Ein Pano muss ich auf jeden Fall machen, wenn ich den Platz als Platz einfangen will. Da komme ich wohl kaum darum herum. Eine 360° Pano-Kamera werde ich mir wohl kaum leisten können.

Um der Frage nach dem "kein HDR" bzw "kein ETTR" (was wohl ein Reizwort zu sein scheint) nachzugehen: ich kann das Pano spaßeshalber nur mit den mittleren Bildern der 3er Brackets machen, die ich zwar im Modus M gemacht habe, die aber vorher mittels A_v eingemessen waren. Dann ist weder ETTR noch HDR drin.

Dann könnt Ihr diese neue Version mit obiger Version vergleichen.

Es würde mich nicht wundern, wenn Martin recht hätte: die leider nicht ganz tolle Streulicht-Empfindlichkeit meines Samy-Fischauges könnte dadurch vielleicht weniger herauskommen. Mal sehen.

Darauf bin ich gespannt. Es dauert nur ein bisschen, weil ich heute noch ein paar andere Sachen zu tun habe....

EDIT: das ETTR hab ich eigentlich nur gemacht, weil es hier eine Diskussion dazu gab und weil ich mir alle finalen Bearbeitungs-Möglichkeiten offenhalten wollte (einschließlicher sehr flauer Standard-HDR-Bilder denen man das HDR = fast wie ein Rausch-Spektrum ansieht, was ich ebenfalls scheußlich finde => und wenn ich Zeit finde mache ich auch das noch rein spaßeshalber nur zum Vergleich, ich will nämlich was aus dieser Sache lernen). Mal sehen, was aus diesem Vergleich herauskommt. Spannend finde ich es auf jeden Fall...
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Hier ist eine fast neutrale Bearbeitung:

Ich habe ausschließlich die mittleren Bilder der HDR-Brackets genommen. Leider sind diese nicht optimal belichtet, weil ich nach der A_v Messung nochmals manuell nachjustiert hatte, um keine allzu langen Belichtungszeiten bei ISO100 zu erhalten (was aber trotzdem vorteilhaft ist, da der Platz praktisch nie menschenleer ist, was dann bei langen Belichtungszeiten zur Ausfilterung sich bewegender Menschen führt).

Ich kann das ganze Spiel auch nochmals mit den jeweils hellsten Bildern jedes Brackets wiederholen, nur mal zum Vergleich was die Belichtung ausmachen kann.

Ich habe hier Wolfgangs Lieblings-Filmsimulation angewandt, die auch meine ist, nämlich Velvia 50. Das hatte ich beim ersten Bild noch nicht gemacht.

Weil mir das zu rotstichig ausfiel, habe ich die Farbtemperatur auf einen der Boden-Scheinwerfer eingestellt. Das kann man ggf nochmals ändern.

Den Kontrast habe ich abichtlich nicht manuell eingestellt, sondern automatisch ausgeglichen.

Ansonsten habe ich nichts verstellt, sondern so neutral wie möglich belassen, zu Vergleichszwecken.

Die weiteren Bearbeitungs-Varianten wie starkes HDR werde ich wohl frühesten heute Abend machen können.

Mein erster Eindruck: Ihr dürftet Recht haben. Hier braucht man kein HDR und auch kein ETTR. Das Ergebnis scheint mir besser und klarer, weniger verwaschen. Allerdings kann man es noch weiter optimieren. Ich habe hier erstmal mit halbwegs neutralen Einstellungen begonnen. Es sollte nur ein Test sein.


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Von mir jetzt auch eine Bearbeitung, natürlich nur vom jpg.
In DPP habe ich die Gradationskurve so angepasst, dass der Kontrast an den Stellen, die mir bildwichtig erscheinen größer wird, so zwischen Wbaum und deseen Lichtern.
Der Boden darf deutlich dunkler werden.


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Die Technik, aus einem Motiv ein HDR zu machen, das es vom Kontrst her eigentlich gar nicht braucht, kann sinnvoll sein, wenn du die Farbsättigung von der Helligkeit abkoppeln willst.
Normalerweise ist die Sättigung in den mittleren Helligkeiten am größten; heller wird blasser, dunkler wird 'schmutziger' dh grauer.
Machst du da eine Belichtunggsreihe, kann das Motiv in allen Helligkeiten unwirklich bunt werden.
Das sieht dann oft wie ein verkleinertes Modell aus, dem der atmosphäriche Dunst fehlt.

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Danke für die lebhafte Diskussion und Beteiligung.

Hier ein Pano aus den jeweils hellsten *.ARW der jeweiligen Brackets.

Wie vorher ist nur die Velvia 50 Simulation eingeschaltet und die exakt gleiche Farbtemperatur-Einstellung verwendet, die ich nicht erneut aus einer der Lichtquellen bezogen habe, um besser vergleichen zu können (auch wenn Martins Theorie vielleicht auch eine Farbtemperatur-Verschiebung implizieren könnte). Wegen der veränderten Grund-Helligkeit habe ich den vollautomatischen Kontrast natürlich neu berechnen müssen. Sonst habe ich absichtlich nichts verstellt, um besser vergleichen zu können.

Hier sind die Lichter natürlich geclippt. Dieses Verhalten sollte Wolfgangs Spotmessungs-Methode am nächsten kommen (ganz exakt kann ich es nachträglich natürlich nicht mehr nachbilden).

Ich denke, das Ergebnis spricht für seine Theorie.

Das finde ich wirkich Klasse in diesem Forum hier. Denn damit lässt sich die Erfahrung anderer überprüfen und weiterreichen!

Martins Betonungs-Vorschläge sind noch nicht eingearbeitet, aber das werde ich noch nachholen.

Auf welche der beiden Velvia-Versionen soll ich dies anwenden? Welcher Messpunkt für eine Farbtemperatur-Pipette liefert Eurer Meinung nach den besten Kompromiss aus allem?

Ich habe inzwischen den leisen Verdacht, dass ich den HDR-Weg hier für diese Szene am besten gar nicht mehr gehen sollte.

Natürlich kann man damit die Kontraste auch abschwächen, auch ohne HDR-Ausgangsmaterial. Aber genau das ist hier ja gar nicht gefragt. Gefragt ist eher absichtliches Clipping an beiden Extrem-Enden, zugunsten der Bildwirkung. Die Dynamik meiner A7R scheint hierfür aber mehr als auszureichen, so dass hier kein HDR im Ausgangsmaterial benötigt wird, um Teile noch stärker absaufen zu lassen.


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Kurze Erklärung von ETTR: Das ist eine Abkürzung für "expose to the right", also "auf die Lichter belichten", so dass im Histogramm die Lichter ganz rechts anliegen, aber nicht abgeschnitten werden. Diese Methode wende ich an, wenn ich mit der Spotbelichtungsmessung die hellsten Stellen messe. (Ich mache das nur in bestimmten Fällen, weil es nicht immer zielführend ist.)

Mir ist aufgefallen, dass alle Canon-Kameras, die ich bisher benutzt habe, zu reichlich belichtet haben, dass also alle Bilder überbelichtet sind. Bei der EOS 20D war das 1 Blendenstufe, bei der EOS 40D war das 0,75, bei der EOS 50D ebenfalls, bei der EOS 5D Mk 2 0,5, bei der EOS 7D Mk 2 ebenfalls. Bei der Fuji X-Pro 1 ist es so, dass alle Bilder um eine halbe Blendenstufe unterbelichtet sind. Keine Ahnung, welche Überlegungen dahinter stecken, aber es ist ja leicht zu korrigieren.

So, jetzt zum neutralen Bild. Das sieht meiner Meinung nach schon sehr gut aus, man kann noch etwas Feinarbeit machen, wie Martin ja schon gezeigt hat. Vollen Zugriff hat man mit der Gradationskurve, diese ist allerdings ein extrem mächtiges Werkzeug, mit dem man leicht Fehler macht. Ich finde den Kontrastregler bei dem Silkypix-Programm, das ich für die Fuji benutze, richtig Klasse, damit kann ich nämlich einzelne Bereiche mit einfachen Schiebereglern kontrollieren (s. Bild). Mit diesem Kontrastregler (der bei DPP leider sehr dürftig ausfällt) habe ich ausreichend Kontrolle über das Ergebnis.

Das Silkypix-Programm gibt es übrigens auch zu kaufen (Franzis Verlag), man kann dann alle möglichen RAWs damit entwickeln. Ich hab es mir mal als Testversion runtergeladen, bin aber noch nicht so richtig überzeugt.

Jetzt hab ich erstmal den Faden verloren, weil ich hier ständig abgelenkt werde. Ich muss mich später nochmal dazu äußern Wink

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Ah, mir fällt gerade etwas ein: Kannst du mal ein (möglichst entzerrtes) Einzelbild einstellen, dann können wir ein bisschen damit rumspielen. Das Pano scheint mir dazu nicht geeignet, weil das Bild dann so klein ist.

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Zur Velvia-Simulation: Ich benutze die, die von der Silkypix-Software zur Verfügung gestellt wird. Da gibt's nur eine. Und das ist auch nicht meine "Lieblingssimulation", weil die Farben dabei manchmal zu stark betont werden. Lieber benutze ich die "Pro Neg. Hi"-Simulation der o.g. Software, bei der die Farben nicht so betont werden.

@Martin: Ich bringe zum nächsten Stammtisch mal mein Laptop mit, dann können wir uns das mal ansehen.

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Hier erstmal das hellste Bild aus der Pano-Mitte in Originalfassung / Neutral-Einstellung, ohne Masken, von meinem Samy Fischauge, das eigentlich für meine Canon-APS-C konstruiert ist und dort als "Fullframe"-Fisheye dient. Wenn man es per Adapter an die Vollformat-Sony schraubt und die Sonnenblende abnimmt, kann man Teile des eigentlich noch größeren Bildkreises nutzen, ähnlich einem zirkularen Fischauge.

Das ist für einen Amateur wie mich eine relativ preiswerte Lösung, um kein Schweinegeld für eine professionellere Lösung zahlen zu müssen. Für die Pano-Anwendung reicht es ja aus, weil man den ganzen Mist (wie z.B. auch den Ständer, dessen Modell Du vermutlich erraten kannst) ja ausmaskieren kann.

Wegen dem Hochformat musste ich es auf 800 Pixel herunterskalieren. Mehr frisst die Foren-Software leider nicht.

Die entzerrte Fassung dieses Bildes folgt sogleich. Einen Moment Geduld noch, weil ich den Hugin dafür noch bändigen muss.


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Hier die entzerrte Fassung, aus Hugin mit exakt den gleichen Positions- und Entzerr-Daten extrahiert wie beim vollen Pano.

Ich kann die Linse putzen soviel ich will: irgendwie setzt sich immer etwas Staub auf der Oberfläche ab. Dieser verschwindet aber in der Endfassung meist.


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Ich hab mir das Bild mal runtergeladen und mit DPP und IrfanView bearbeitet. In den Bild-Titeln steht, was ich gemacht habe. Also keine Photoshoptricks oder sowas, nur mit den beiden kostenlosen Programmen. Optimal ist das sicher nicht, aber dazu muss man bereits bei der RAW-Entwicklung beginnen.


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Dies ist das Original, nur beschnitten
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Farbton 23 Farbsättigung 110.JPG
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Farbton 0 Farbsättigung 110 Helligkeit 10 Kontrast 20.JPG
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