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 Straße in Kairo 

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Eine Reise, die bedenklich stimmte, jedoch sehr interessant war.

Noch in Erinnerung hatte ich die Ankündigung von ägyptischen Offiziellen aus vorigem Jahr, östlich vom heutigen Kairo eine ganz neue Hauptstadt „vom Reißbrett“ bauen zu wollen. Nach ausgiebigen Streifzügen durch Kairo kann ich verstehen, woher die Idee kommt, statt Modernisierung eine ganz neue Stadt entwickeln zu wollen.

In Kairo Motive zu finden, die nicht melancholisch sind, dürfte Nahe an der Unmöglichkeit liegen. Die Umsetzung hier in s/w.


Kairo.jpg
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Kairo.jpg


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Ich war vor einigen Jahren in Kairo.

Solche Bilder stimmen mich nachdenklich Exclamation

Die Umsetzung in SW finde ich gut gelungen Wink

Gruß
Helmut

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Es ist SW aber leider doch zu hell.
Da ist nicht wirklich schwarz im Bild vorhanden.
Das ist grau und leider auch nur grau.
Da müsste man nochmal die Bearbeitung überprüfen.

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Jürgen (trioman)

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Mir sind die Schattenpartien dunkel genug, sie können ja auch gar nicht schwarz sein, sie werden ja schließlich durch den hellen Boden aufgehellt.
Eine andere Frage ist, ob man den Kontrast dadurch etwas verstärkt, dass man am obern Ende etwas kappt. Man verliert ein wenig Zeichnung in den Wolken und erhält insgesamt mehr Kontrast. Jetzt wirkt die Luft sehr staubig.

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Ich danke Euch für das konstruktive Feedback!

Neben dem Staub/Sand wirkt der Smog auf das Bild ein. Gerade der Himmel wirkt dadurch auch auf anderen Bildern „verwaschen“ bis „ausgebleicht“. In S/W ist das das besagte grau.

Ich schaue mir Zuschnitt und Bearbeitung noch einmal an!
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Das Grau in Grau ist leicht zu beseitigen, aber es unterstützt auch die Bildaussage, daher finde ich es auch so ok. Mich stören die kippenden Gebäude viel mehr, eine bessere Ausrichtung der Kamera hätte hier geholfen. Daran ist nachträglich nichts mehr zu machen, das muss bei der Aufnahme beachtet werden. Das Bild ist ohne Titel nicht mit Kairo in Verbindung zu bringen, es kann überall aufgenommen worden sein. Daran solltest du beim nächst Mal denken, so machst du deine Bilder interessanter.

Wolfgang

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Die beiden letzten Anmerkungen von Wolfgang kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Dass etwas überall sein könnte, gilt aus Sicht eines unwissenden Betrachters grundsätzlich immer, das kann kein ensthafter Vorwurf sein.
Die großstätdischen Straßenlaternen rechts im Bild lassen durchaus eine Ahnung entstehen, was für eine Art von Stadtteil das ist, wie es vor den Zerstörungen ausgesehen haben könnte.

Wenn es stört, dass das Bild kippt, man kann es selbstverständlich jetzt noch gerade ausrichten, 1,2° nach rechts und die hintere straßenseitige Gebäudekante steht senkrecht.
Danach kann man, wenn einem danach ist, auch noch stürzende Linien entfernen. Ich würde das hier aber nicht tun. Es würde nicht zu der auch im Bild erkennbaren niedrigen Aufnahmeposition passen.

Gruß martin

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Die niedrige Aufnahmeposition ist kein Hindernis für aufrecht stehende Gebäude, siehe hier. Es ist ja auch keine Pflicht, mich stört es eben.

Wolfgang

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Klar darf man sich an stürzenden Linien stören

Es schadet aber nicht, sich klar zu machen, dass deren Entzerrung nur eine Konvention ist, die ihre Wurzeln in der Malerei hat und die den Regeln der Perspektive widerspricht.

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polistro hat folgendes geschrieben:

Es schadet aber nicht, sich klar zu machen, dass deren Entzerrung nur eine Konvention ist, die ihre Wurzeln in der Malerei hat und die den Regeln der Perspektive widerspricht.


Nein Martin, man muss so ein Bild auch bei der tiefen Aufnahmeposition nicht entzerren, wenn man die Cam parallel zur Aufnahmeebene hält.
Das ist auch das, was Wolfgang meint und in der Archtikturfotografie elementar.

Da es sich hier nicht um ein Architekturfoto handelt (eher Streetfotografie), stört es mich aber auch nicht.

LG Ingo

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Das ist ja mein Reden, man muss in dem Bild nichts entzerren.
Der Knackpunkt ist doch, dass die Forderungen, die Kamera waagerecht zu halten (damit die Senkrechten senkrecht sind) und andererseits, den Horizont nicht auf die halbe Bildhöhe zu setzen (aus Gründen der Bildgestaltung), eben nicht gleichzeitig zu erfüllen sind.

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polistro hat folgendes geschrieben:
Der Knackpunkt ist doch, dass die Forderungen, die Kamera waagerecht zu halten (damit die Senkrechten senkrecht sind) und andererseits, den Horizont nicht auf die halbe Bildhöhe zu setzen (aus Gründen der Bildgestaltung), eben nicht gleichzeitig zu erfüllen sind.


Das halte ich für Unsinn, ich kann die Kamera sehr gut gerade ausrichten und trotzdem den Horizont da hin setzen, wo ich ihn haben möchte.

Es muss ja auch nicht immer alles gerade sein, aber mich persönlich stören einstürzende Gebäude so sehr, dass ich das Bild sofort qualitativ als schlecht einschätze. Es ist dann eben nur ein Schnappschuss, der ohne weitere Mühe entstanden ist. Ist ja auch ok, aber für meine Begriffe eben kein gutes Bild. Wenn ein Wolkenkratzer von schräg unten fotografiert wird, ist das ok, dann ist Absicht dahinter. Bei diesem Bild hier ist das aber keinesfalls so gewollt.

Wolfgang

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Wenn du die Kamera waagerecht ausrichtest ist der Horizont genau in der Bildmitte.
Bedingung ist,
- du befindest dich auf der Erde und nicht in der Luft,
- der Horizont ist nicht durch Berge oder Gebäude verstellt.

Wenn man das Bild unten beschneidet oder wenn man das Objektiv shiftet, kann man diese Kopplung aufheben.
Ähnlich, aber anders, wenn man es oben quer streckt und /oder unten quer staucht.

Bei dem Kairobild ist das Mäuerchen rechts ein guter Anhaltspunkt für die Aufnahmehöhe, die Oberkante läuft nach unten zum Horizont, die Unterkante läuft nach oben zum Horizont, die waagerechte Ziegelreihe zeigt die Kamerahöhe an.

Gruß martin

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Du hast Recht, Martin. Der Horizont befindet sich bei korrekt ausgerichteter Kamera immer in der Bildmitte. Wieder was gelernt fürs Leben Wink

Bei diesem Bild wäre das allerdings völlig unwichtig. Und Beschnitt geht auch, wenn der Horizont ungünstig sitzt. Ich bin eben empfindlich, wenn gerade vertikale Gebäude nicht richtig abgebildet werden. Zusätzlich kippen die Laternen noch um. Das ist für mich kein gutes Bild, andere mögen das anders sehen.

Wolfgang

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Hallo,
die stürzenden Linien stören mich jetzt nichts so sehr, mir geht es eher wie Jürgen. Schwarz/weiß ist eigentlich nicht vorhanden. Viel grau ohne Kontraste, das gefällt mir nicht so.

Gruß Martin

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