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Anmeldungsdatum: 17.01.2009
Beiträge: 4838
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Ganz abgesehen von juristischen Bedenken und der Intention des OPs, die ich auch nicht durchschaut habe, gehört Street Photographie zu den schwierigsten Themen, die ich mir persönlich vorstellen kann. Komposition alleine ist schon schwierig, aber Komposition zusammen mit Schnelligkeit und Spontanität überfordert mich völlig.

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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 06.02.2010
Beiträge: 981
Wohnort: nahe Münster
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Chesky hat folgendes geschrieben:
@franky;

Ich überlege grade, ob Du Dich beim Lesen der Kommentare totlachst oder die Kommentare wie auch immer geartet in einem Workshop auswertest.
Völlig egal, ob wir Deine Geschichte glauben oder nicht.

Mach das bitte in diesem Forum nicht noch mal.

Ich schätze Dich eigentlich für Deine guten Naturfotos.

Gruß Ingo


Erst mal sorry für diese Aktion hier im Forum, passiert nicht noch mal.
Ich bin erstaunt über diese Resonanz, wobei sich die Kommentare ja teilweise verselbstständigt haben.
Das Richard immer gut für einen Seitenhieb ist, ist ja bekannt. Wobei er allerdings auch einer der Wenigen ist, der seine Meinung ausführlich begründet, wenn's "zum Gefecht geht". Man muss ja nicht immer
mit dieser Meinung übereinstimmen, sondern man macht dann besser mal den Rechner für ein paar Tage aus und bewertet das Ganze mit etwas Abstand, anstatt sofort Contra zu geben (wenn man sich auf den Schlips
getreten fühlt).

Das Ganze zeigt hier aber wieder: durch offene Kommentare (die nicht dem mainstream entsprechen) macht man sich angreifbar. Manchmal schweigt man besser und liest still mit. Wenn das aber viele so machen,
gibt es nichts mehr zu lesen im Forum.

Francky

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Gläser+Sensoren aus Fernost; Unterbau aus München+Memmingen;
viel unnützes Beiwerk aus suchenden Phasen Idea

Bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder unfotogenen Motiven ist es eine Kunst, NICHT auf den Auslöser zu drücken.
– Andreas Feininger –
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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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Abgesehen davon, dass ein selbsternannter "Wissenschaftler" irgendwelche psychologische Tests hier durchführen möchte,
und das nicht um irgendwas zu beweisen sondern die andere nur auslachen zu wollen (und dabei sich selbst lächerlich macht),
ist das Thema "Street-Photography", finde ich, sehr interessant und jeder Hobby-Fotograf (Profi sowieso) sollte sich damit ernsthaft beschäftigen.

Diskutieren sollte man vor allem mit Argumenten (!) und nicht stur wiederholen, dass die andere das doch machen.
Na und? Auch wenn man mehrere, sogar bekannte Fotografen nennt, die Straßenfotografie heute noch betreiben, heißt das nicht, dass sie das legal machen.
Manche von denen sagen sogar ganz offen, bewusst die Grenze zu überschreiten.
Die hoffen einfach, dass keiner klagt und wenn man das doch macht dann bringt das meistens viel Publicity und die Strafe fällt meistens mild aus.
Man versucht das Negative ins Positive umzuwandeln.

Für die Amateure ist Straßenfotografie nicht mehr mit Spaß verbunden. Ärger ist praktisch vorprogrammiert und warum sollte man sich das Leben selbst schwer machen?
Natürlich, wenn man unbedingt möchte, kann man machen. Bis zum ersten Ernstfall. Oder man ist auch hier stur und lernt nie.

Grüße
Richard


Zitat: "Klar ist das veröffentlichen der Bilder ohne die Zustimmung des Abgebildeten nicht erlaubt.
So gesehen ist Street Fotografie verboten, denn ich veröffentliche jedes Bild ohne Zustimmung.
Ich trage das Risiko einer Klage, weil mein Interesse am Menschen grösser ist, als die Angst vor dem Gesetz.
Das muss aber jeder für sich entscheiden."

Thomas Leuthard - Streetphotographer
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 17089
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Richard hat folgendes geschrieben:
das Thema "Street-Photography", finde ich, sehr interessant und jeder Hobby-Fotograf (Profi sowieso) sollte sich damit ernsthaft beschäftigen.


Hallo Richard

Dass du so stark auf den rechtlichen Aspekten rumreitest, lässt mich doch stark vermuten, dass du dich mit dem Thema nur theoretisch beschäftigt hast.
In der Praxis hast du dich nämlich immer schon mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie dein "Fotomodell" wohl darauf reagiert, wenn es merkt das du es heimlich fotografierst.
Da spielt die Rechtslage überhaupt nur eine völlig untergeordnete Rolle.
Es gibt zB Menschen die wollen nicht bei ihrem Tun und Lassen fotografiert werden - und das lassen sie dich auch wissen.
Anderen ist es egal und wieder andere sind geil drauf, aufs Bild, in die Zeitung zu kommen.
Einige wenige belehren dich über ihre Rechte, wollen die Bilder vorher sehen, erwarten dass du sie vor einer Veröffentlichung nochmal fragst etc.
Solche Leute habe ich zuletzt vor fünf Jahren auf dem Uni-Sommerfest erlebt, seitdem gehe ich da nicht mehr mit Kamera hin.
In proletarischen Milieus gibt es da eher klare Ansagen: " Eigentlich fragt man vorher." oder "Mach doch, von mir aus." oder aber "Hau ab. Verpiss dich."
Rechtsfragen sind da gar nicht so relevant.
Wohlgemerkt, dies alles nur, falls du bemerkt/erwischt wirst.

Kleiner persönlicher Tip an dich: Fahr doch mal nach Venlo, das ist nicht weit, aber in Holland, und fotografier da mal möglichst unbemerkt in der Coffeeeshop-Szene.
Anschließend kannst du mal mal berichten, wie entspannt und unbeschwert die Streetfotografie dort bei der lockeren Rechtlage war. Wink

Und noch was, für uns Amateure gilt doch sicher auch "Der Weg ist das Ziel." Wenn ich aus Vergnügen fotografiere, muss ich nicht jedes Ergebnis publizieren wollen.
Ich habe hier auch einen ganzen Schwung Fotos, die ich, zumindest im Internet, nicht veröffentlichen würde.
Nicht weil ich Angst vor Rechtsfolgen hätte, sondern aus Respekt vor den Aufgenommenen.


Gruß martin


Zuletzt bearbeitet von polistro am 18 Feb 2016 14:48, insgesamt einmal bearbeitet

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Beiträge: 1051
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Hallo polistro!

Sorry, ich weiß wirklich nicht was Du mir sagen willst.

Glaube mir, ich sehe absolut keinen Sinn daran, Fotos mit ganz fremden Leuten drauf in der Schublade aufzubewahren.
Ich sehe auch keinen Sinn mich bewusst in Situationen zu begeben, wo ich damit fest rechnen muss, dass mich jemand (zu recht!) anschreit: "Verpiss dich!".
Und warum soll ich nach Venlo fahren? Die wenigsten da sind Holländer Wink

Street-Photography ist überbewertet. Man hätte gerne eine (Foto)Geschichte erzählt aber das gelingt so richtig nur den wenigsten. Meistens sind das nur Dokumente und nach Jahren ist nicht die Situation wichtig (eigentlicher Sinn) sondern die Erinnerungen: "Guck mal, da stand damals ein Geschäft!" und "Die Bäumen waren noch so klein". Klar, es handelt sich hier um ein Genre in der Fotografie. Aber absolut nicht besser als Makro, Landschaft oder Stillleben. Da die gesetzliche Lage hier, ob man will oder nicht, großen Einfluss hat und man kann und darf nicht befreit agieren (es ist so!), sehe ich keinen Sinn mehr, mich damit zu beschäftigen. Aber warum nicht, man kann auch mit dem Kopf durch die Mauer, es ist erlaubt.
Smile

Grüße
Richard
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Schon witzig, da beschwerst du dich wortreich, dass das ach so wichtige Feld "Street" verboten ist und du dich deshalb nicht darin betätigen darfst.
Da gibt man dir den Tip mit dem Nachbarland und schon kommen andere Ausreden und der ganze Bereich ist plötzlich überbewertet.

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polistro hat folgendes geschrieben:
Schon witzig, da beschwerst du dich wortreich, dass das ach so wichtige Feld "Street" verboten ist und du dich deshalb nicht darin betätigen darfst.
Da gibt man dir den Tip mit dem Nachbarland und schon kommen andere Ausreden und der ganze Bereich ist plötzlich überbewertet.


Mensch, ich beschwere mich doch nicht, ich nenne nur Fakten also beschreibe die Realität.
Persönlich fühle ich mich zu klein um dagegen (gegen die Rechtslage) zu kämpfen und auf die Barrikaden zu gehen.
Ich passe mich an und statt Ärger zu suchen, vermeide ich ihn. So einfach ist das.
Street wird stark begrenzt, es ist so, die Möglichkeiten sehr beschränkt, es ist so, dann verzichte ich.
Die Welt geht dadurch nicht unter. Ich leide deswegen auch nicht.
Smile

Grüße
Richard
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OK, pass dich an, geh Schwierigkeiten aus dem Weg und fotografier Steine.
Aber behaupte nicht, es wäre die Rechtslage, die dich an der Streetfofotrafie hindert.


Zuletzt bearbeitet von polistro am 18 Feb 2016 17:14, insgesamt einmal bearbeitet

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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
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polistro hat folgendes geschrieben:


Aber behaupte nicht, es wäre die Rechtslage, die dich an der Streetfofotrafie hindert.


Das muss ich persönlich nicht behaupten.
Es ist so! Das nennt man Wirklichkeit.

Du kannst und Du darfst das Gegenteil behaupten. Warum nicht.
Auch wenn das absolut nicht stimmt (einfach nur Blödsinn).

Wir drehen uns im Kreis.
Das war meine letzte Runde.

Wenn Du was vernünftiges zu sagen hast dann bitte.
Sonst schönen Nachmittag.

Grüße
Richard
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
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Werd nicht frech!

Richard hat folgendes geschrieben:
Auch wenn das absolut nicht stimmt (einfach nur Blödsinn).
Wenn Du was vernünftiges zu sagen hast dann bitte.

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Hier schwurbelt ja einiges durcheinander. Ich bin zwar seit Jahren Strafrechtler, versuche aber mal aufzudröseln (für Fotografen außerhalb von Journalismus und Kunst, da können andere Regeln gelten):

Es muß unterschieden werden, ob eine Aufnahme gemacht oder veröffentlicht wird. Machen ist grundsätzlich erlaubt, gegen die Veröffentlichung kann, muß aber nicht eine zu identifizierende Person das nach dem "Herrenreiterfall" entwickelte Recht am eigenen Bild geltend machen und Entfernung, im Einzelfall auch Schadensersatz fordern (siehe die Passantin, die sich ungefragt und ungewollt auf Plakaten für eine Ausstellung wiedergefunden hat). Die Aufnahme als solche durfte aber gemacht werden.
Veröffentlicht werden dürfen aber Bilder, die z.B. einen Karnevalsumzug mit Personen zeigen, wenn der Aufzug als solcher im Vordergrund steht und der Schwerpunkt nicht auf einzelnen Personen liegt oder wo Personen bloßes "Beiwerk" sind, also Fotos vom Kölner Dom, vor dem Personen herumstehen oder ein Bergpanorama mit Wanderern.
Verboten und strafbewehrt ist nach dem Kunsturhebergesetz u.A. schon das fotografieren von Personen, die sich in hilfloser Lage befinden, z.B. Unfallopfer oder Betrunkene in ihrer eigenen Kotze.
Verboten und strafbewehrt (im StGB) ist auch, obwohl das eher nicht zur Street-Fotografie gehört, Aufnahmen von Personen in besonders geschützter Lage zu machen, also im Schlafzimmer oder unter der Umkleide durch zu machen. Außer natürlich, die Person hat vorher zugestimmt. Bei Hilflosen dürfte eine Zustimmung kaum erteilt werden.
Es ist entgegen anderslautender Ansicht auch nicht verboten, anderer Leute Kinder zu fotografieren, außer nackig oder so (Kunsturhebergesetz).
Wenn jemand zum Ausdruck bringt, nicht fotografiert werden zu wollen, ist es aber schon ein Gebot der Höflichkeit, es zu lassen.

Fotografieren ist also erlaubt, sofern keine Einschränkung nach Kunsturhebergesetz oder StGB vorliegt. Veröffentlicht werden sollte nur mit Erlaubnis, sofern nicht nur Beiwerk oder Aufzug. Gegen die Veröffentlichung gibt es allerdings auch kein Verbot sondern der Fotografierte kann das Recht am eigenen Bild geltend machen.

PaulHarris
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Ich glaube, der letzte Punkt ist nicht ganz unwichtig, erwähnt zu werden.

Nachdem es ja bei der Verletzung von Markenrechten oder Urheberrechten das nicht unerhebliche Risiko gibt, von irgendjemandem abgemahnt zu werden, ist das bei dem Recht am eigenen Bild eben anders.
Das kann nur der Betroffene selber, auch für seine Kinder natürlich, geltend machen bzw machen lassen.
Da besteht also nicht die Gefahr, dass irgendein unterbeschäftigter Anwalt sich eine lukrative Nebenbeschäftigung sucht, indem er irgendjemanden 'auf Verdacht' abmahnt, außer man hat ihn selber (oder seine Gattin s.o.) zufällig erwischt.

Gruß martin


Zuletzt bearbeitet von polistro am 18 Feb 2016 17:51, insgesamt einmal bearbeitet

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PaulHarris hat folgendes geschrieben:


Fotografieren ist also erlaubt, sofern keine Einschränkung nach Kunsturhebergesetz oder StGB vorliegt. Veröffentlicht werden sollte nur mit Erlaubnis, sofern nicht nur Beiwerk oder Aufzug. Gegen die Veröffentlichung gibt es allerdings auch kein Verbot sondern der Fotografierte kann das Recht am eigenen Bild geltend machen.

PaulHarrus


Danke für die Ausführungen. Mir sind sie schon lange bekannt und entsprechend wird gehandelt. Aber Street ist eben nicht verboten. Darauf kommt es doch an. Auch wenn hier ein Besserwisser etwas anderes behauptet. Aber das kennen wir von ihm ja schon länger.

_________________
Viele Grüße
Peter


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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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Und manche kapieren immer noch nicht.
Naja.

Jedes Wort, das ich geschrieben habe kommt entweder vom Gesetzgeber oder von Anwälten, die die Regeln erklären. Ich habe mehrere Links eingefügt, wo das alles ganz langsam und manchmal in Großbuchstaben beschrieben wurde. Die Links sind nur als Beispiele zu sehen. Nein, ich habe mir das nicht selbst ausgedacht, auch das alles ist nicht meine Interpretation, ich habe damit nichts zu tun.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
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Beiträge: 2299
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Beim Überfliegen der mittlerweile relativ vielen Seiten dieses Threads habe ich den Eindruck gewonnen, irgendwie sind ein paar Leute etwas vom Thema abgewichen...
Wenn ich mich richtig erinnere, ging es bevor der Kleinkrieg ausbrach um ein Foto eines (Pseudo- oder auch nicht)-Obdachlosen, dass einige eher unpassend fanden.

Den "Ätschbätsch, ich hab alle veralbert"-Post von Francky habe ich noch vollständig gelesen und möchte hiermit kundtun:
Selbst bei Workshops, für die ich natürlich bezahlen muss, habe ich noch nie ein Model kennengelernt, dass sich im Gegensatz zu potenziell wirklichen Obdachlosen fotografieren liess, weil sie das Geld brauchte. Wahlweise für etwas zu essen, eine warme Bleibe für die Nacht oder was trinkbares von Aldi.
Natürlich erhalten die Damen bei Workshops ein Honorar. Professionelle Models sind Künstler(innen). Wie professionelle Schauspieler, Fotografen, Musiker, Autoren oder Bildhauer tun sie das was ihnen Spaß macht (nämlich fotografiert zu werden und dabei für eine Zeit lang eine Rolle zu spielen) und was sie gut können, weil sie eben fotogen (gutaussehend, interessant oder idealerweise beides) sind. Und wenn man als Model gut ist, bekommt man Geld für seine Arbeit wie andere Künstler eben auch. Abgesehen von ein paar absoluten Topmodels allerdings beiweitem nicht ausreichend, um gut davon zu leben. Fast alle Models, die ich kenne haben einen ganz normalen Haupt-Job (der nicht weiter verwunderlich oft etwas was mit Sport oder Mode zu tun hat) und Modeln ist ein nettes Zubrot, gelegentlich verbunden mit Reisen an nette Orte dieser Welt.

Das finde ich nun vor allem in Bezug auf die Motivation fotografiert zu werden alles in allem nicht direkt mit einem (sei er real oder auch nicht)-Obdachlosen vergleichbar, dem vielleicht wirklich einige Möchtegern-Street Fotografen 2 Euro in die Hand drücken.

Erfreulicherweise habe ich zunehmend auch Shootings auf TFP Basis. Da bekommen die Models als "Vergünstigung" nur hoffentlcih schöne Bilder von sich. Das mag ich besonders gern. Nicht weil ich zu geizig bin, ein Honorar zu zahlen sondern weil ich es als Kompliment für mich als Fotografen empfinde, wenn ausgesprochen schöne junge Damen gern von mir fotografiert werden wollen weil sie meine Bilder mögen.

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Meine Facebook Fotoseite: Klick mich
Meine Lieblingsbilder ohne Gelaber und in hoher Auflösung bei 500px: Klick mich
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