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 Welches Tele sollte ich mir zulegen? Meinungen un Erfahrung 

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Anmeldungsdatum: 25.05.2010
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Hallo zusammen. Ich stehe vor der Entscheidung ein Telezoom zu kaufen, schwanke aber noch sehr zwischen einigen Zooms . Ich hatte mich schon gedanklich länger mit dem Canon ef 70 - 200mm l 4,0 is usm beschäftig, denke aber das es dann für mich doch zu wenig Brennweite hat. Ich habe eine Canon eos 50d also kommt auch der Crop Faktor hinzu. Ich fotografiere gerne Tiere usw. egal ob im Zoo etc. oder frei in der Natur. Bisher habe ich das nur mit einem Reisezoom Canon ef 18 - 200 usw. gemacht, das ist ja nicht so dolle, weis man ja. Cool Soweit dazu. Seit einiger Zeit schaue ich mir nun schon andere Zooms an, aber wie schon erwähnt schwanke ich da noch sehr, da ja alle natürlich Vor und Nachteile haben. Hier mal die für mich interessanten.
Canon EF 70-300mm f4.0-5.6 L IS USM, Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM (das alte Schiebezoom), Sigma 150-500 F5,0-6,3 DG OS HSM Sigma 150-600 mm 5-6.3 DG OS HSM C und dasTamron 150-600mm 1:5-6,3 SP VC USD, wobei ich da eher zum Sigma 150 - 600 tendiere.
Vielleicht könnt ihr mal eure Erfahrungen und Meinungen dazu mitteilen und mir Tipps geben. Vielen Dank schonmal. Very Happy
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Anmeldungsdatum: 19.10.2004
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Also ich hab das alte EF 100-400 IS und bin noch immer sehr zufriden damit.
Wenn ich mir aber die Schärfe des Nachfolgers speziell zusammen mit einem 1,4x Extender
anschaue, würde ich mir heute den Nachfolger holen. Ist natürlich teurer ...
Schau Dir mal ein paar Mondbilder im Astroforum an z.B von fabius.

LG Ingo

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Chesky

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Von der Abbildungsqualität her ist das EF 70-200 mm f/4.0 definitiv das beste Objektiv der von dir genannten. Falls dir die Brennweite zu kurz ist (und das ist sie für Naturfotos mit Sicherheit), solltest du das EF 100-400 mm wählen, die alte Ausführung ist schon sehr gut, die neue hab ich selbst noch nicht ausprobiert.
Vor allem würde ich an deiner Stelle zu einem Fachhändler gehen und die Objektive ausprobieren, um die Schärfe und chromatische Aberrationen zu testen (diese beiden Dinge stehen in direktem Zusammenhang), und zwar bei unterschiedlichen Brennweiten.
Falls es nicht unbedingt ein Zoom-Objektiv sein muss, würde ich dir das EF 300 mm f/4.0 L IS USM empfehlen, es hat eine relativ kurze Naheinstellgrenze, so dass man damit z.B. auch Libellen formatfüllend fotografieren kann. Die Abbildungsqualität von diesem Objektiv ist auf sehr hohem Niveau, ich habe es selbst gehabt und für Naturfotografie an der EOS 50D benutzt.

Wolfgang

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Hallo
Ich habe das 70-200 4,0L gegen das 70-300L getauscht. An der 7d und bin ich damit sehr zufrieden, ist auch relativ kompakt. Nutze es beim Motorsport und in der Vergangenheit auch mal indoor low light. Bilder siehst du in meinen Beiträgen zB Speedway, Spa WEC, Jazzkeller.
Hab es selten auch mit Kenko 1,4 genutzt fokussiert dann nur manuel.

Gruss Norbert

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EOS 6d, EOS 7d, Sony a6000; 50mm 1,4; 70-300L; 24-105L; 16-35 L 4,0; Tamron 70-200 2,8; Zeiss 16-70 4,0; Blitze usw.
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Danke schonmal für die bisherigen Antworten . Very Happy Kann jemand auch noch etwas zu den Sigma und Tamron Objektiven sagen?

Lg Frank
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Ich bin vom Sigma 120-400 OS HSM zum 150-600 OS HSM gewechselt, weil mir die Brennweite im Bereich Wildlife zu kurz war.
Bisher habe ich es nicht bereut und nutze es an einer EOS 50D.
Allerdings habe ich auch den USB-Dock dazu genommen, um den Bildstabilisator zu beschleunigen, da er sonst etwas langsam ist.
Der Vorteil beim vom 150-600 von Sigma ist halt, dass man die Brennweite in verschiedenen Brennweiten mit der Locktaste arretieren kann.
Beim Tamron kann man man bloß in der Anfangsbrennweite.

Ich hoffe jetzt, dass ich auch mal bei besserem Wetter Bilder machen kann, um nicht immer solche hohen ISO-Zahlen wie 1250 nutzen zu müssen.

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Viele Grüße aus der Skatstadt Altenburg

Uwe
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Ich habe das Tamron 150-600 und konnte nichts negatives feststellen. Es ist auch - soweit ich weiß - etwas leichter und preiswerter als das Sigma.

PaulHarris
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Stimmt.
Das Tamron ist preiswerter.
Allerdings gibts zum Sigma einen Objektivköcher.
Wenn ich aber einen zum Objektiv dazu kaufen müsste relativiert sich der Preis schon wieder.
Im Zoo nehme ich auch das 70-200 f 4 mit, da mir manchmal unterherum was an Brennweite fehlt.

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Viele Grüße aus der Skatstadt Altenburg

Uwe
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Da ich keinen Köcher brauche, ist mir nie aufgefallen, daß ich keinen habe Cool

PaulHarris
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Köcher hin Köcher her. Smile Das es einen beim Sigma dabei gibt ist ein nettes Gimick , aber gewichtiger finde ich da doch die Custom Zusatzfunktion, eine zusätzlich zu erwerbende USB Dockingstation um benutzerdefinierte Einstellungen vorzunehmen und die schon angesprochene Arretierung in den verschiedenen Brennweiten.
Ich muss gestehen ich liebäugel auch sehr mit dem Sigma Zoom, da ich aber keinerlei Erfarung mit so einem grossem und gewichtigen Trum habe, bin ich doch etwas verunsichert bzw. habe Respekt vor diesem Objektiv, warscheinlich falschen. Laughing
Benutzt ihr das Sigma und das Tamron den viel freihäding, oder mit Stativ bzw. Einbeinstativ?
Achja, ist denn so ein Zoom in einem Zoo nicht so gut nutzbar?
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Frankmann hat folgendes geschrieben:
Benutzt ihr das Sigma und das Tamron den viel freihäding, oder mit Stativ bzw. Einbeinstativ?
Achja, ist denn so ein Zoom in einem Zoo nicht so gut nutzbar?


Das sind die richtigen Fragen. Wichtiger als die Hersteller-Frage.

Du brauchst einfach beides: Stativ-Einsatz muss jederzeit möglich sein, aber auch Freihand mit Stabi.

Es hilft nur: selber ausprobieren. Was hilft Dir in welcher Situation am besten?

Es hängt stark vom Genre, sowie von der Situation / den Umgebungs-Bedingungen ab.

Manche Zoos (oder auch Museen, Sport- oder Kultur-Stätten etc) betrachten Stative als "kommerzielles Equipment", das nur mit Genehmigung (oder gar nicht) benutzt werden darf. Andere sind dagegen total Fotografen-freundlich und laden sogar dazu ein, veranstalten Wettbewerbe etc.
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Anmeldungsdatum: 13.02.2008
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PaulHarris hat folgendes geschrieben:
Da ich keinen Köcher brauche, ist mir nie aufgefallen, daß ich keinen habe Cool

PaulHarris


Ich benutze ihn auch nicht, da ich einen Fotorucksack habe, der groß genug ist.
Ich verwende das Objektiv meistens mit Dreibeinstativ, seltener freihand.

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Viele Grüße aus der Skatstadt Altenburg

Uwe
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Anmeldungsdatum: 25.05.2010
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Ein Stativ bzw. auch ein Einbei hätte ich ja. Doch wenn man tiere die sich bewegen ablichtet und man das Objektiv auf dem Stativ arretiert hat, läst es sich ja nicht mehr wirklich bewegen. Wie kann man dann noch flexibel auf die Bewegungen reagieren? Sry, vielleicht lächerliche Fragen eines Neulings. Embarassed
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Anmeldungsdatum: 26.05.2014
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gliderpilot,
solltest du das EF 100-400 mm wählen, die alte Ausführung ist schon sehr gut, die neue hab ich selbst noch nicht ausprobiert
Benütze ich auch, ist aber unhandlich.
Vor allem würde ich an deiner Stelle zu einem Fachhändler gehen und die Objektive ausprobieren, um die Schärfe und chromatische Aberrationen zu testen (diese beiden Dinge stehen in direktem Zusammenhang), und zwar bei unterschiedlichen Brennweiten.
Das ist ein guter Rat, was die Objektivkorrekturen betrifft, jedoch nicht nötig, da Canon bekanntlich bei den DLR-Kameras ein Korrekturprogramm dafür eingebaut hat.

_________________
Gruß
Ringelnatter
Kamera, Glas, Licht, div. usw.
Wer Tippfehler-Zitatfehler findet, darf sie behalten.
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Anmeldungsdatum: 10.03.2011
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Frankmann hat folgendes geschrieben:
Doch wenn man tiere die sich bewegen ablichtet und man das Objektiv auf dem Stativ arretiert hat, läst es sich ja nicht mehr wirklich bewegen. Wie kann man dann noch flexibel auf die Bewegungen reagieren?


Für verschiedene Anforderungen gibt es verschiedene Stativ-Köpfe.

Extrem-Beispiel: Ein Getriebe-Neiger ist hervorragend für Landschaften und Studio geeignet, aber nicht für Action.

Anderes Extrem: ein Gimbal (Prinzip siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Kardanische_Aufh%C3%A4ngung ) ist zwar teuer, wird aber oft von professionellen Action- und Wildlife-Fotografen für Tele-Aufnahmen bevorzugt.

Mittelding-Beispiel: falls das Geld eine Rolle spielt: notfalls tut es auch ein preiswertes Video-Stativ bzw ein dafür ausgelegter Kopf. Zumindest Schwenks gehen damit einigermaßen. Kann aber bei größerem Objektiv-Gewicht schon grenzwertig werden (müsstest Du ausprobieren).

Zwischen all diesen Extremen gibt es insgesamt mehr Lösungen und Angebote als hier ins Forum reinpassen Twisted Evil
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