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 Sigma ART oder Canon Festbrennweite für Canon 5D Mark³ 

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Hallo,
bin auf der Suche nach Objektiven ; Festbrennweite für Makro, an einer 5D Mark³. Hab gehört, Sigma soll da in letzter Zeit mit seiner ART-Serie recht aufzünden. Hat von euch da jemand Erfahrung beziehungsweise Tipps. Habe an sowas wie F1,4 24mm ; F2,8 150mm bzw. 180mm und an ein 100mm gedacht.
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in der Art-Serie von Sigma gibt es bisher kein Makro-Objektiv. Interessant wäre sicherlich das 150 mm Makro von Sigma, oder wenn es kürzer sein darf, das 100 mm Makro von Canon. Eine kürzere Brennweite als 100 mm ist eigentlich nicht empfehlenswert, es sei denn, du möchtest nur statische Motive fotografieren. Ich hatte das 60 mm Makro von Canon, war aber nicht zufrieden damit, weil der Objektabstand für den Abbildungsmaßstab 1:1 recht gering war.

Es gibt kein "schlechtes" Makro-Objektiv, die Frage ist immer, was man damit vorhat. Mit einer längeren Brennweite musst du nicht so nah ans Motiv, dafür ist das Scharfstellen nicht so einfach. Je größer der Abbildungsmaßstab, desto kleiner ist der Schärfebereich. Bei Maßstab 1:1 (oder gar darüber) gibt es keinen nennenswerten Schärfebereich mehr, sondern nur noch eine Schärfe-Ebene. Ohne Stativ wird dann das Scharfstellen extrem schwer.

Wolfgang

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Was hältst du dann von den Sigma EX-Objektiven im Verhältnis zu Canon ?
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Das Sigma AF 150mm f/2.8 EX DG HSM APO Macro OS wäre meine Wahl, der Preis ist nicht gerade günstig, aber das Objektiv würde genau zu meinen Ansprüchen passen. Preisgünstiger, aber auch kürzer, wäre das Sigma AF 105mm f/2.8 EX HSM DG OS macro. In der Qualität geben sich wahrscheinlich beide nichts. Bei Canon wäre das Canon EF 100mm f/2.8 USM L IS macro meine Wahl, das 180er wäre mir zu umständlich in Bezug auf das Scharfstellen.

Wolfgang

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Jep,

da kann ich Wolfgang nur recht geben. Die nehmen sich nix, beides Top-Linsen.

Preislich liegt zwischen dem Sigma 150mm und dem Canon 100mm ca. 200 Euro zugunsten des Canon.
Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen.

Gruß Roman Wink

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Hallo,

ich habe das 24 mm und das 35 mm Art von Sigma. Ich bin von beiden Objektiven begeistert so das bald auch das 20 mm anstehen wird. Bilder Bilder findest du hier, die ich mit dem 24, sowohl auch mit dem 35 mm gemacht habe. In Verbindung mit der 5D Mark 3

lg.

Stefan

Schau mal hier

http://www.traumflieger.de/forum/viewtopic.php?t=55659
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Ich benutze das Sigma 50mm 1:2.8DG Makro (ich Fotografiere allerdings auch keine Insekten) vorher hatte ich das alte 105. Leihweise hatte ich auch mal das 150er Nachteil bei den Sigma Objektiven 50 und 105 finde ich, beim Scharf Stellen verändert sich die Bau Länge des Objektivs ich weiß allerdings nicht ob das bei den neuen Serien auch so ist. Das 150er bleibt immer gleichlang. Außerdehm finde ich es mittlerweile nervig, dass die StreulichtblendenBei den kleinen Sigmas 50 und 105 aufschraubbar sind. Die Bildqualität ist bei allen drei Sigmas sehr gut.
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Wie schaut es mit den 180mm Objektiven aus ? Das MAKRO 180mm F2,8 EX DG OS HSM von Sigma wirkt nicht übel. Convertertauglich wäre es aus. Hätte sogar noch ein1,4x irgendwo liegen. Lichtstärker als das Canon ist es auf jedenfall. Kostet auch glaube ich auch ca. 300 Euro mehr.
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Ich glaube nicht, dass hier viele ein 180er Makro haben. Gucke mal hier, da diskutieren die über die 180er Canon und Sigma http://www.makro-forum.de/ftopic112900-0-asc-0.html vieleicht kannst du damit was anfangen. Übrigens einen Converter kann man auch an das 150er Sigma anschließen.
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gliderpilot hat folgendes geschrieben:
das 180er wäre mir zu umständlich in Bezug auf das Scharfstellen.

Nur mal kurz gefragt, was ist hier das Problem, abgesehen davon dass es schwerer ist?

naturspion hat folgendes geschrieben:
Wie schaut es mit den 180mm Objektiven aus ?

Du hast den Vorteil, dass du von weiter weg die Aufnahme machen kannst, das erlaubt dir besser das natürliche Licht zu nutzen (du produzierst keine eigenen Schatten) bzw du vermeidest Fluchtdistanzen. Den Abstandsunterschied empfinde ich als extrem (habe 50/75mm Makro und 180mm Makro). Nachteil, es ist kraftmäßig schwerer zu halten und du brauchst auch kürzere Belichtungszeiten. Ich benutze inzwischen das 180mm immer öfter, allerdings bisher ohne Telekonverter. Die AF-Geschwindigkeit ist wirklich ein Traum, für mich manchmal sogar zu schnell. Das Scharfstellen selbst ist bei beiden genauso leicht/schwierig bei gleichem Ausschnitt.

Bin ich in den Bergen unterwegs, bevorzuge ich allerdings mein kleines Makro (aus Gewichts- und Platzgründen). Hätte ich nur eines, würde ich wohl auch 100mm nehmen als Kompromiss zwischen Gewicht und Abstand, muß aber jeder für sich entscheiden...

Nachtrag: Will ich eher den Hintergrund mit beeinziehen (Blume mit Berglandschaft), ist mein 50er Makro besser geeignet, will ich eher freistellen, geht das klar mit dem 180er besser bzw. leichter (der Hintergrund verschwimmt dann richtig). Das 100er liegt wohl zu nahe an meinem 75er, deshalb hat es mich bisher nicht interressiert.

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Tommi hat folgendes geschrieben:
gliderpilot hat folgendes geschrieben:
das 180er wäre mir zu umständlich in Bezug auf das Scharfstellen.

Nur mal kurz gefragt, was ist hier das Problem, abgesehen davon dass es schwerer ist?


180 mm sind sehr lang, daher wackelt das Bild beim Scharfstellen im Sucher auch bei Stativnutzung (ohne Stativ geht mit 180 mm im Makrobereich eh nichts). Das meinte ich mit umständlich - hab mich vielleicht blöd ausgedrückt Embarassed

Wie bereits anfangs schon gesagt, schlecht ist keins der Makroobjektive, es kommt darauf an, was man damit vorhat.

Wolfgang

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gliderpilot hat folgendes geschrieben:
180 mm sind sehr lang, daher wackelt das Bild beim Scharfstellen im Sucher auch bei Stativnutzung (ohne Stativ geht mit 180 mm im Makrobereich eh nichts). Das meinte ich mit umständlich - hab mich vielleicht blöd ausgedrückt Embarassed

nur etwas kurz,
So schlimm ist die Handhabung nicht (zumindest bei Vollformat, bei Crop mag es schwieriger sein), habe bisher noch nie mit Stativ gearbeitet. Man sollte es allerdings relativ windstill haben, sonst wirds echt schwierig. Bei Bewegtobjekten hilft der AI Servo Modus sehr gut. Über 1/320 arbeite ich allerdings bei dem Teil nie, bei Bewegtobjekten waren es gerne mal 1/2000 oder kürzer.

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Hallo,

ich verwende das alte 2,8/150 Makro von Sigma und kann über die Qualität nicht meckern (mit der Ausnahme, dass sich die "EX"-Beschichtung an manchen Stellen löst (z.B. Stativschelle und Feststellschraube - ist aber nur ein optisches "Problem"). Je nachdem, welche Motive du planst kann eine längere Brennweite recht hilfreich sein (Fluchtdistanz).

Ich arbeite sowohl mit Stativ als auch ohne und verwende im Makrobereich meist MF. Makroaufnahmen verlangen i.A. ein genaues Arbeiten und eine gewisse Zeit, wobei dich die neuen IS/OS-Systeme noch einmal unterstützen.

Vorteile der langen Makros sind mMn die Stativschelle, die unveränderte Länge des Objektives beim Fokussieren und der Abstand zum Objekt. Eine Konvertertauglichkeit war für mich unwichtig, ist aber durch die Blende 2,8 bei den Sigmas in jedem Fall gegeben. (Allerdings nicht mit dem originalen Canon-Extendern)

Beste Grüße
Uli

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