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 Fotografie auf Leinwand - Auflösung? 

Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 05.10.2015
Beiträge: 10
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Hallo zusammen,
ich würde gerne für meine Freundin eine Schwarz-weiß-Fotografie auf Leinwand drucken lassen, soll ein Panorama-Bild in 100x25 werden, am besten hinter Acrylglas. Ich weiß schon, dass das ein teurer Spaß ist, keine Angst Wink
Hab ein anderes Problem, und zwar wegen der Auflösung beim Vergrößern. Weiß jemand von euch, worauf ich achten muss, damit das in der Größe nicht zu verpixelt aussieht? Oder kann mir einen guten Anbieter empfehlen?

Will ja am Ende nicht viel Geld für nichts ausgegeben haben...


Viele Grüße,
Max
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Forenlevel: Fotokünstler
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Anmeldungsdatum: 24.11.2010
Beiträge: 522
Wohnort: Wesel
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Hallo
Hmmm Leinwand hinter Acrylglas, Diese Variante ist mir unbekannt. Generell empfiehlt es sich eine Auflösung von min. 300 DPI zu haben. Auch sollte auf das Farbprofil geachtet werden, damit es hinterher keine bösen überraschungen bezüglich der Farben gibt.
Am besten schaust du mal bei Whitewall oder Saal-Digital. Bei Saal kann man sich auch Farbprofile für Softproofs runterladen. Dort steht findest du auch wie die Daten sein sollten ( Anschnitt, Format, DPI etc. )

lg

Stefan
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 26.08.2013
Beiträge: 4795
Wohnort: Bayern
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Hallo Max

ich habe schon öfter Acylglasdrucke anfertigen lassen, ein guter Anbieter ist z.B. XLPrint24 http://www.xlprint24.de/info/produktportfolio.html , der auch nach Maß anfertigt. Des weiteren macht flyeralarm so etwas relativ preisgünstig, allerdings hat der nur Standardmaße, 25 x 100 cm ist da nicht dabei. Flyeralarm nietet ebenso wie XLprint24 Echtglas an, das finde ich noch wesentlich edler, allerdings auch teuerer. Beide Anbieter brauchen CMYK-Daten, Standard ist das ICC PROFIL Fogra ISO-Coated 39, mit dem die Bilder geliefert werden sollten. SW ist sinnvollerweise in 4c zu wandeln, bei Abgabe von 1c-Daten erlebt man manchmal seine blauen Wunder.
300 dpi sind bei einem Panorama Deiner Größe nicht notwendig, 150dpi tuns leicht, höher schadet aber nicht. Ich würde einfach das höchstmögliche anliefern, was Deine Kamera/Vorlage bringt. Selber hochinterpolieren bringt erfahrungsgemäß nichts, die Anbieter können das mit ihren RIPs wesentlich besser.

Schöne Grüße und viel Erfolg

Wrtlbrmft
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 16975
Wohnort: Bochum-Wattenscheid
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Mir scheint die Kombination Leinenstruktur und Hinterglas widersinnig, besser entweder oder.
SW muss nicht unbedingt ausbelichtet werden, ein Großformatdrucker kann natürlich auch schwarzweiß.
Da hast du viel mehr Auswahl, was den Bedruckstoff angeht und kannst ihn vorher in Augenschein nehmen.
Druck in Schwarz auf Weiß ist jedenfalls farbstabiler als eine sw Farbbelichtung, besonders nach Jahren an der Wand.

Gruß martin

_________________
EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Forenlevel: Hobbyfotograf
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Anmeldungsdatum: 05.10.2015
Beiträge: 10
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polistro hat folgendes geschrieben:
Mir scheint die Kombination Leinenstruktur und Hinterglas widersinnig, besser entweder oder.
SW muss nicht unbedingt ausbelichtet werden, ein Großformatdrucker kann natürlich auch schwarzweiß.
Da hast du viel mehr Auswahl, was den Bedruckstoff angeht und kannst ihn vorher in Augenschein nehmen.
Druck in Schwarz auf Weiß ist jedenfalls farbstabiler als eine sw Farbbelichtung, besonders nach Jahren an der Wand.

Gruß martin


Sorry für die Verwirrung alle miteinander, hab mich falsch ausgderückt, natürlich entweder Leinwand oder als Fotoabzug hinter Acrylglas! Dachte wegen der Farbstabilität auch an ein Schwarz-Weiß Bild, fällt nämlich auch Tageslicht drauf.

Bin jetzt dem Rat von Stefan gefolgt und hab mal die zwei Anbieter verglichen. Letztens Endes hab ich mich dann für einen Fotoabzug hinter Acrylglas bei Whitewall in der Größe 120x80 entschieden. Die Fotografie ist dann in einem Galerie-Passepartout-Rahmen, was nochmal lichtbeständiger sein soll, weil die Fotografie dann nicht direkt mit dem Glas in Berührung kommt. Hab zwar nicht 100% verstanden, warum, aber in der Größe sah es einfach am besten aus und war sogar versandkostenfrei.

Hab das Foto vorher erstmal noch selbst vergrößert und hab das mal mehr oder weniger autodidaktisch über Photoshop versucht. Also erst alles auf eine Ebene rduziert, dann im 32-Bit/Kanal Modus gearbeitet und das Foto schließlich über Menü->Bild->Bildgröße und Auflösung in mehreren Schritten peu a peu verändert (dabei Interpolationsverfahren auf bilinear)! Dann bin ich nochmal über die 100% Ansicht gegangen und hab das Bild über unscharf maskieren geschärft. Daraufhin wieder zurück in den 16-Bit Modus und dabei die Methode angewendet, den Belichtungs- und Gammaregler nur leicht zu verschieben und bestätigen. Teilweise hatte das Bild dann leere Flächen, weshalb ich noch leichte Störungen hinzugefügt habe.

So hat es jetzt etwas zeichenähnliches, was ich bei einer Schwarzweiß-Fotografie aber nicht so schlimm finde. Der Abzug ist auf jeden Fall gut geworden. Da steht man ja auch nicht so milimeterdicht davor, dass man das auf Anhieb sehen würde.

Mir kommt nur die Methode, nach der ich jetzt mangels Erfahrung vorgegangen bin, etwas umständlich vor. Ein Freund von mir hat mir jetzt im Nachhinein PhotoZoom Pro empfohlen, hat das oder ein ähnliches schonmal jemand von euch ausprobiert?

Gruß und danke für eure Tipps,
Max
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