Verfasst am: 12 Sep 2015 16:17 |
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Meine Fritzbox verlautet dazu folgendes:
Speicher (NAS)[...]Auf diese Daten können Sie über FRITZ!NAS, FTP oder Samba zugreifen. |
Samba bedeutet, dass man den NAS-Speicher nicht nur unter Windows, sondern sogar unter Linux als Laufwerk bzw Mount einbinden kann. Wenn man es richtig macht, sollte das also prinzipiell möglich sein. Das heißt, es müsste möglich sein, ihn dauerhaft als Netzwerk-Laufwerk unter dem gleichen Buchstaben F: einzubinden wie vorher. (oder notfalls unter einem anderen Buchstaben).
Ich
vermute, das Problem liegt möglicherweise woanders: die Firtzbox ist intern Linux-basiert und könnte deshalb möglicherweise die bereits vorhandenen Daten auf dem Windows-Datenträger nicht lesen, z.B. falls er im ExFAT-Format formatiert wurde o.ä. (dafür gibt es zwar auch Linux-Treiber, aber ob diese in der Fritzbox drin sind, weiß ich nicht). Möglicherweise könnte Fritz-NAS nicht dafür konstruiert sein,
vorhandene Daten zu exportieren, sondern verwendet eventuell ein anderes internes Speicherformat. Wenn ich AVM wäre, würde ich z.B. das Speicherformat LVM nehmen, weil das viel flexibler ist und weitere Datenträger zur Laufzeit hinzunehmen kann.
Ohne Garantie, einfach nur mal so eine Vermutung. Ich hab meine Fritzbox bisher nicht aufgehackt um nachzusehen, vielleicht sollte ich das bei Gelegenheit mal machen.