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Forenlevel: Fotoreporter
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Anmeldungsdatum: 22.02.2015
Beiträge: 182
Wohnort: Euskirchen
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Hallo Hedwig,
nachdem der Sturm der Entrüstung etwas abgeflaut ist und die Diskussion über Sinn und Zweck des Forums sich beruhigt hat, möchte ich mich auch noch kurz zu Wort melden.
Zuerst habe ich gedacht: Was ist das denn, das ist doch wohl ein Scherz.
Aber bei näherem Hinsehen kam mir der Gedanke, dass das Bild doch nicht so übel ist, nur der Titel passt nicht. Zum Beispiel hätte man es "Spähtrupp" nennen können oder "Verdeckte Ermittler", dann wäre das Foto unter einem ganz anderem Licht erschienen. Der Titel "Sieben Entenküken" ist einfach zu profan.
Viele Grüße
Gerd
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Anmeldungsdatum: 26.08.2013
Beiträge: 4815
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Hallo Richard,
Du schreibst
PS. Manchmal glaube ich, man versteht mich extra nicht.
Oder man liest einfach meine Beiträge nicht.
Oder man ... ich weiß nicht mehr.


oder man … ist verunsichert, weil Du sehr genau hinsiehst und präzise formulierst. Das veträgt nicht jede/r.
Mich wunderts eh, dass Du das Handtuch noch nicht geworfen hast. Gottseidank! Ich fänd's nämlich sehr schade, wenn Du es tätest.

Noch eins zu Sinn und Unsinn von anscheinend/scheinbar schlechten Bildern hier: Ich bin der Meinung, dass es auch möglich sein muss, zu lernen und sich zu entwickeln. Man muss halt bereit sein, Kritik zu ertragen. Ich tu mich da auch ein wenig schwer, darum gebe ich sehr wenig Bilder von mir hier preis.

Wrtlbrmft
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
Beiträge: 17100
Wohnort: Bochum-Wattenscheid
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Hallo
Die Beurteilung, ob die Entchen nun 'wild' sind oder nicht, war ja hier zuletzt der Ausgangspunkt dafür, diese Unterscheidung ganz grundsätzlich zu problematisieren.

Mein Einwand "wer keine Probleme hat..." richtete sich gegen die Absicht, da (wieder einmal) etwas glasklar definieren zu wollen, obwohl doch eigentlich absehbar war, dass das nicht wiederspruchsfrei möglich ist - und auch gar nicht erforderlich, es kann da doch ruhig unterschiedliche Ansichten geben.

Die Kriterien, die die Forumsmoderatoren irgendwann mal vorgegeben haben, sind natürlich nicht unangreifbar, aber das ganze ist doch auch gar nicht so wichtig, um da umfangreiche Beweisketten anzuschleppen.

Gruß martin

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Forenlevel: Fotograf
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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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wrtlbrmft hat folgendes geschrieben:


oder man … ist verunsichert, weil Du sehr genau hinsiehst und präzise formulierst. Das veträgt nicht jede/r.
...

Mich wunderts eh, dass Du das Handtuch noch nicht geworfen hast.





Warum verunsichert?
Wenn man in einem öffentlichem Forum seine Fotos zeigt dann MUSS man damit rechnen, dass einige die nackte Wahrheit (Fehler, Kritik, Meinung etc.) sagen. Das ist doch klar, oder?
Die Einstellung: "Ich war spazieren gegangen und habe eine Ente fotografiert. Ist sie nicht süß?"* ist in einem Foto-Forum nicht zu akzeptieren, weil es nichts mit der Fotografie zu tun hat.
Es ist nicht meine Meinung, es ist so.

Mit dem Handtuch wundere ich mich auch. Aber manchmal macht man einfach auch irrationale Sachen, die schwer nachzuvollziehen sind.
Auf jeden Fall, in diesem Punkt verstehe ich mich oft selbst nicht.
Wink

Ich bin schon länger in Foto-Foren dabei. Früher (vor ca. 8-10 Jahren) war die Sprache vieeeel deutlicher. Wenn ein Foto Schrott war da hat man das auch geschrieben. Konstruktiv war man zwei oder drei mal und später war man sogar mit den Kommentaren ganz brutal. Und alle waren dabei zufrieden, weil die Lernwilligkeit sehr hoch war. Wer das nicht aushalten könnte ist bei Facebook & Co. gelandet. Seit paar Jahren kann man gewisse Umwandlung in den Foto-Foren beobachten. Sog. Spaß-Fraktion übernimmt überall die Macht und versucht aus den Foren einen Club der gegenseitigen Bewunderung zu machen. Bloß nichts sagen, nur leere Worte, "Schönes Bild" als Kommentar wird zum Symbol. Dadurch gehen die Ambitionierten weg und die Foren sterben ganz langsam. Hier könnte ich Beispiele nennen aber Ihr kennt solche Foren sicher auch.

Grüße
Richard

*Ente ist symbolisch gemeint.


Das Thema "Wild oder nicht wild" wurde NICHT von mir ausgelöst.
Ich wollte einfach nur wissen und dazu paar Fragen gestellt.
(Wenn dabei der User allein das Sagen hat (wild oder nicht) dann dürfen auch die Mods nicht reagieren)
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Anmeldungsdatum: 25.11.2007
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Hallo

in diesem Thread kommen verschiedene, durchaus interessante, Dinge zur Sprache, die z.T. mit dem ursprünglichen Bild nicht mehr allzu viel zu tun haben (meiner Meinung nach).
- Zum Thema "wildlife" oder "nicht wildlife" stimme ich Richard im Wesentlichen zu: wirkliches Wildlife gibt es kaum noch, zumindest nicht in den Regionen in denen wir meistens unterwegs sind. Eine genaue Abgrenzung ist sicherlich schwierig und ein Versuch wird immer zu Diskussionen führen. Ein Adler im freien Feld (auch ein angefütterter) gehört für mich in die Forumskategorie "Wildlife", ein Adler in einer Adlerwarte dagegen in die Forumskategorie "kein Wildlife".
- Zum Thema "Kommentare": ich gebe zu ich traue mich manchmal kaum harte Kritik zu üben, weil es nicht (mehr?) von allen aktzeptiert wird. Das war tatsächlich vor einigen Jahren noch anders, und ist auch der Grund warum ich diesem Forum beigetreten war. Nur durch echte (sachliche!) Kritik hat man die Chance sich zu verbessern!
- zu dem Bild von Hildegard: ich habe schon einige Bilder von Hildegard gesehen, und die meisten davon waren deutlich besser! Meine erste Reaktion war die gleiche wie die von Richard: Soll das ein Scherz sein? Für mich ist das Bild nur für die Ablage "P" brauchbar.

Gruß
Leon
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Anmeldungsdatum: 26.08.2013
Beiträge: 4815
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Hallo Richard
Warum verunsichert?

… ich habe versucht, Deine Auslassungspunkte zu ergänzen. Negative Kritik ist immer unangenehm, auch wenn man damit rechnen muss. Im Übrigen bin ich im Großen und Ganzen Deiner Meinung.
Ich war schon öfter versucht, absichtlich Schrottbilder reinzugeben, um zu provozieren. Hab's aber dann geflissentlich unterlassen und werd's auch nicht tun. Ich halt mich da lieber still. Si tacuisses …
Es ist ja recht ungefährlich, unter einem Pseudonym harsche Kritik abzulassen und emotional zu reagieren. Ich bemühe mich dennoch, stets sachlich zu bleiben, trotz Pseudonym. In anderen Foren bin ich da offener, nicht was Kritik, sondern meinen Namen anbelangt …

Wrtlbrmft
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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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bristolian hat folgendes geschrieben:


Nur durch echte (sachliche!) Kritik hat man die Chance sich zu verbessern!

Leon


Heilige Worte!
Wink

Es bleibt die Frage: Will man sich überhaupt verbessern?
Ich lese oft, dass man zufrieden ist, dass der Spaß ..., dass man eigentlich nur zeigen will, dass Kritik so negativ klingt ...
Von der anderen Seite vergisst man oft, dass man etwas selbst tun muss um besser zu sein.




wrtlbrmft hat folgendes geschrieben:


Im Übrigen bin ich im Großen und Ganzen Deiner Meinung.

Wrtlbrmft


Das tut ab und zu gut.
Wink

Manchmal glaube ich, ich bin der einzige, der so denkt.
Dann zweifle ich an alles und weiß nichts mehr.


Grüße
Richard
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Anmeldungsdatum: 25.11.2007
Beiträge: 836
Wohnort: Steinfurt
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Es bleibt die Frage: Will man sich überhaupt verbessern?


Ja, auf jeden Fall - zumindest gilt das für mich! Wobei ich ehrlicherweise bei dem gezeigten Foto denke dass da eigentlich die eigene Beurteilung des Bildes reichen würde um zu sagen das Bild gehört in die Tonne (drastisch ausgedrückt).
Wobei ich natürlich ebenfalls zugebe dass es nicht immer leicht fällt Kritik anzunehmen Embarassed

Gruß
Leon
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Anmeldungsdatum: 13.09.2007
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Auch ich sehe die Kritik an Bildern als eine, vielleicht die wichtigste Funktion des Forums.

Man muss aber bedenken, dass man eben nicht nur ein Foto kritisiert, sondern man kritisiert damit auch das Urteilsvermögen des Einstellers.

Da muss man sich klarmachen, was eine harsche Kritik bewirkt, hilft sie dem Einsteller oder schüchtert sie ihn nur ein.

Gruß martin

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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
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polistro hat folgendes geschrieben:
Auch ich sehe die Kritik an Bildern als eine, vielleicht die wichtigste Funktion des Forums.

Man muss aber bedenken, dass man eben nicht nur ein Foto kritisiert, sondern man kritisiert damit auch das Urteilsvermögen des Einstellers.

Da muss man sich klarmachen, was eine harsche Kritik bewirkt, hilft sie dem Einsteller oder schüchtert sie ihn nur ein.

Gruß martin



Geht das nicht zu weit?

Ein Kind muss auch in der Schule von dem Lehrer harte Worte hören, in der Arbeitswelt gibt es auch die Vorgesetzte, die nicht immer zärtlich und auf unsichere Weise ...

Warum sollen wir so empfindlich sein?
Warum darf man nicht Tacheles reden?
Warum soll ich was umschreiben und nicht direkt sagen: "Das Foto ist unscharf!"?
(Bitte, bitte, bitte, kein Spruch wie "Der Ton macht die Musik")

Wenn man in einem FOTO-Forum 8 oder 10 Jahre aktiv ist und Fotos wie vom Handy von einem Kind einstellt dann hilft keine Blebleble sondern nur klare harte Worte.
Wie gesagt, man sollte sich selbst fragen: Was will ich hier eigentlich? Suche ich (als ich) nach Anerkennung, nach Aufbau meiner Psyche, nach Trost, will nur mein Ego stärken (nur Lob, nur nichtssagende positive Bemerkungen, nur "Schönes Bild" ...) oder betrachte ich das Forum als Hilfe, als Schule, als Mittel zu besseren Fotos?

Grüße
Richard
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Forenlevel: Fotograf +++
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Anmeldungsdatum: 26.08.2013
Beiträge: 4815
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Hallo Richard
Suche ich (als ich) nach Anerkennung, nach Aufbau meiner Psyche, nach Trost, will nur mein Ego stärken …?

Diesen Verdacht habe ich häufig.
Mir fällt da Wilhelm Busch ein, der 1894 was durchaus Sinniges von sich gegeben hat. Es tut halt manchmal weh, wenn man am Boden der Realität ankommt.

Wrtlbrmft


Wilhelm_Busch_1894tf.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  260.61 KB
 Angeschaut:  1390 mal

Wilhelm_Busch_1894tf.jpg


EXIF Information  Details
Kamera-Hersteller  Canon Kamera-Modell  Canon EOS 5D Mark II
ISO-Wert  125 Brennweite  100mm
Belichtungszeit  1/160 seconds Blende (F-Zahl)  f/7.1
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Anmeldungsdatum: 22.02.2015
Beiträge: 182
Wohnort: Euskirchen
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Jetzt meldet sich mit mir ein absoluter Anfänger zu Wort, der immer mehr den Eindruck gewinnt, dass Ihr mit Euern frühen Eintrittsjahren schon so viele Bilder im Forum zu Gesicht bekommen habt, dass Ihr sehr abgeklärt, wenn nicht sogar illusionslos an die Beurteilung eines Fotos heran geht. Das ist einerseits sehr gut, weil objektiv. Auf der anderen Seite ist diese Objektivität natürlich subjektiv belastet (paradox, nicht wahr?). Aussagen wie "Ich sage nur die Wahrheit" sollten eher heißen "Ich sage nur das, was ich für die Wahrheit halte."

Jeder, der hier ein Bild einstellt, gibt etwas von sich preis - entweder er ist davon überzeugt, ein gutes Bild geschossen zu haben oder aber er fragt um Rat, weil er Defizite im Foto, also auch bei seinen Fähigkeiten entdeckt hat. Das gilt besonders für Anfänger wie mich. Provokative Einstellungen, lieber wrtibrmft, sind meiner Einschätzung nach, eher die Ausnahme.

Von meinem ersten Bild, das ich ins Forum gestellt habe, war ich begeistert. Zurück kamen hauptsächlich negative Meinungen. Das zweite Foto war ein Schnappschuss, das dritte war auch nicht so doll. Bei der vierten Aufnahme, die mir persönlich auch einmal gut gefallen hatte, merkte ich schon selber, dass die nichts war.
Ihr seht, der Lerneffekt war da, konstruktive Kritik hat mich weiter gebracht. So soll es sein, sonst wäre ich nicht hier.

Hinzu kommt auch die Aussage eines Bildes. Deshalb habe ich weiter oben den Vorschlag einer Namensänderung gemacht. Dadurch wird das Foto nicht besser aber interessanter. Was meint der Fotograf damit, wie setzt er seine Aussage um (Richards Streichhölzern), welche Stimmung will er erzeugen?

Wichtig dabei ist es aber immer, den Respekt voreinander nicht zu verlieren. Deshalb habe ich mich für das Traumflieger-Forum entschieden, hier erscheint mir auch der Neuling, der sein Wissen hauptsächlich aus Büchern hat, anerkannt zu werden.

Noch ein Wort zu Wildlife: Ich denke, Tiere, die sich ihre Nahrung selber suchen, gehören in diese Kategorie.

Viele Grüße
Gerd
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Anmeldungsdatum: 26.08.2013
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Hallo Gerd
Wichtig dabei ist es aber immer, den Respekt voreinander nicht zu verlieren.

Du bringst es auf den Punkt. Das sollte die Art und Weise sein, miteinander umzugehen.

Wrtlbrmft
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Anmeldungsdatum: 11.04.2007
Beiträge: 1051
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Gerd J hat folgendes geschrieben:

Jetzt meldet sich mit mir ein absoluter Anfänger zu Wort, der immer mehr den Eindruck gewinnt, dass Ihr mit Euern frühen Eintrittsjahren schon so viele Bilder im Forum zu Gesicht bekommen habt, dass Ihr sehr abgeklärt, wenn nicht sogar illusionslos an die Beurteilung eines Fotos heran geht. Das ist einerseits sehr gut, weil objektiv. Auf der anderen Seite ist diese Objektivität natürlich subjektiv belastet (paradox, nicht wahr?). Aussagen wie "Ich sage nur die Wahrheit" sollten eher heißen "Ich sage nur das, was ich für die Wahrheit halte."



Nein, so ist das nicht.
Wenn ich was kritisiere, dann sind das nicht von mir ausgedachte Merkmale/Punkte/Themen nur die, die schon jemand vor mir beschrieben und erklärt hat, warum es ist so oder so besser.
Ich habe kein Buch über Fotografie geschrieben aber einige gelesen. Meine Bemerkungen sind eigentlich nicht meine. Dass ich dafür oft die Hiebe bekomme ist manchmal Paradox.
Wink

Erst auf dem zweitem Platz kommt Geschmackssache, das Bild gefällt oder nicht. Auch ein sehr gutes Foto kann nicht gefallen und umgekehrt.
Du warst hier für Titel-Änderung. Ich bin der Meinung, der Titel (oder Beschreibung) darf keine Rolle spielen (klar, es gibt Ausnahmen, Fotoreportage oder Presse).
Bei seriösen Wettbewerben bekommt die Jury nur "nackte" Fotos. Und das ist gut so.


Grüße
Richard
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Anmeldungsdatum: 17.01.2009
Beiträge: 4838
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Richard hat folgendes geschrieben:
Dass ich dafür oft die Hiebe bekomme ist manchmal Paradox.


Deine Kritik ist völlig in Ordnung. Was mir öfter aufgestoßen ist, ist die Aussage, dass manches Bild nicht in ein Fotoforum gehört. Das geht zu weit. Es muss auch Platz für unvollkommenes geben.

Manche Bilder sind natürlich rein dokumentarisch. Im D-Forum sind die oft im Thread-Titel als NMZ (nur mal zeigen) betitelt. Darüber könnte man vielleicht nachdenken.

_________________
EOS 5D III, Olympus OMD EM-10
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