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 Fotografieren mit einem Objektiv ohne Stabilisator 

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Anmeldungsdatum: 03.02.2015
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Hallo,

ich habe mir gestern aufgrund einiger beeindruckend schöner Fotos hier im Forum spontan das Canon EF 50mm 1:1.8 II bestellt. Nun habe ich aber immer mit Stabilisator fotografiert...
In meiner Olympus war er schon im Gehäuse und meine jetzigen Canon Objektive haben auch IS.

Ich habe zwar eine ziemlich ruhige Hand, frage mich aber doch, ob es da ein paar Spielregeln gibt, um mit diesem o.g. Objektiv scharfe Fotos hin zu bekommen.

Vorhin, als die Sonne raus kam, habe ich mit dem 18 - 55 IS STM den Test mit ausgeschaltetem Stabilisator gemacht. Mit 1/125 Sek war das Ergebnis auch erstaunlich gut,
also habe ich Hoffnung...

Ich habe zwar 2 Stative (ein großes stabiles und ein kleines Tischstativ), aber die benutze ich nur in Ausnahmefällen.

Klar, ich werde selbst ausprobieren, was geht und was nicht, aber für ein paar Tipps wäre ich dankbar! Smile Wie weit kann man diese Lichtstärke ausnutzen, ist dies Objektiv offenblendtauglich
oder was euch sonst noch so an Erfahrungswerten dazu einfällt.

Vielen Dank im voraus
Monika
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Hallo Monila
Du solltest eine Gelegenheit zum Aufstützen oder Anlehnen nutzen, wenn sich eine bietet.
Wenn du zB den Handrücken der rechten Hand an einem Türrahmen, Laternenpfahl, Baum oder was auch immer abstützen kannst, solltest du das nutzen.
Mit ein wenig Ausprobieren gehen dann bestimmt auch noch längere Zeiten als die /125 sec.
Auf einem stürmischen Berggipfel oder vergleichbaren Orten uU besser im Sitzen als im Stehen fotografieren, dann Ellbogen auf die Knie aufstützen.
Einfach alles nutzen, was gerade da ist.

Gruß martin

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EOS 7d Mk1 u. MK2
Sigma 8-16, EFs 15-85 is, EFs 17-55 2.8 is, EFs 18-135 is, Sigma 30 1.4, Sigma 50-150 2.8 os, Tamron 70-300 vc, EF 100 2.8 makro
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Nicht wundern,
ich habe mal im Zoo von einem Kollegen das 100-400 ausgeliehen und bei ausgeschaltetem IS sofort
Klassscharfe Bilder bekommen. Ohne, das ich das wusste, das IS ausgeschaltet war.
Es liegt an einem selbst, wann mann/frau die Finger ruhig halten kann.

Wenn man darüber bescheid weiß, kommen die Extravorzüge des IS erst richtig zur Geltung.

Dein 1,8 hat ganz klar Lichtvorzüge, nutze es und gut ist es.
Wir Halbprofis rechnen dauernd mit Licht und Blende und Zeit, machs, wie du beste Ergebnisse bekommst,
das lernt man dann mit der Zeit, wo es am besten passt. Probieren geht über studieren.
Bücher nachfotografieren ist auch nicht meine ambition, aber wenn Du in der Sekunde vor dem Klick weißt, was Du da tust, ist das Gold wert.
Darauf kommt es an.

Gruß Peter

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Gruß Peter

Hallo mein Schatz! Falls wir uns nicht mehr sehen sollten - ich hab dich lieb! Dein Vater fährt wie eine Sau. Gruß, Mama
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Hallo Monika,

Martin und Peter haben Dir die wichtigsten Tipps ja schon gegeben. Du wirst an den (halbwegs kurzen) Festbrennweiten nur in seltenen Fällen einen Bildstabilisator finden. Die hohe Lichtstärke macht da schon viel wett. Beim 50mm 1:1.8 II hast Du auch noch ein sehr leichtes Objektiv, so dass der Arm beim Halten nicht so schnell anfängt zu zittern... Wink
Ich weiß jetzt nicht, wann es die ersten Kameras und Objektive im Consumer Bereich mit IS gegeben hat, aber während meiner Analogzeit vor 20, 30 Jahren hatten wir noch keine stabilisierten Objektive und das ging auch.
Das 50mm 1:1.8 II kann wirklich schöne Bilder produzieren, falls der AF schnell genug ist und trifft (oder man fokussiert manuell). Behalte den Punkt mal im Auge, falls Du mit Deinen Ergebnissen nicht zufrieden sein solltest. Das hätte ich eher auf dem Radar als den fehlenden IS. Ansonsten viel Spaß damit.

Viele Grüße
Michael

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Canon 600D+6D, beim Rest habe ich den Überblick verloren...
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Hallo Monika,
ich hab mal einige Zeit in einem Schützenverein mitgeschossen. Da war die richtige Atmung sehr wichtig.
Man holt z.B. nicht tief Luft und hält dann den Atem an, sondern man lässt einen Teil der Luft wieder raus.
Man hat dann ein paar Sek Zeit völlig ruhig zu sein bevor man neu Luft holt. Man kann das ein bisschen trainieren.
Das 50 1,8 II ist besser als sein Ruf, du kannst viel Spass damit haben.

_________________
Gruß anikin
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sdmpv hat folgendes geschrieben:
.. aber während meiner Analogzeit vor 20, 30 Jahren hatten wir noch keine stabilisierten Objektive und das ging auch.

Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass man seinerzeit meist viel unkritischere Ausgabeformate hatte, wo eine gewisse Unschärfe nicht weiter auffiel.
Ich sehe es sehr deutlich an meinen gescannten Dias, wenn ich die an einem Monitor mit höherer Auflösung (Full-HD oder gar 2560 x 1440) ansehe.

Nicht umsonst ist jetzt der IS auch bei kürzeren Brennweiten immer mehr verbreitet, wie 24 IS, 28 IS, 35 IS und auch 16-35 IS.
Das ist nicht nur Marketing, sondern der IS bringt auch was und wenn er nur bei mittleren Verschlusszeiten die Ausbeute massiv erhöht.

Im Freihandbetrieb mit APS-C sollte man jedenfalls bei 50mm eine Zeit von 1/125s nicht nennenswert überschreiten, um ohne IS auf der sicheren Seite zu sein.
Die uralte Faustregel ergibt da nämlich eine Maximalzeit von 1/(50 x 1.6), also 1/80s, bloß das gilt nur für eine ausreichende Schärfe bei etwa 1 Megapixel Ausgabeformat.

Klar gibt es Leute, welche die alte Faustregel um den Faktor 2 überbieten können. Nimm aber jetzt als gewünschtes Ausgabeformat einen 4k Monitor, also etwa 9 MP.
Da braucht man eine 3 Mal so kurze Zeit, also 1/240s, d.h. der Faktor 2 zur Faustregel ist bei 1/125s dann schon vonnöten.

epp4
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Wenn man ein paar einfache Tricks beherzigt, kann man die 1/Brennweite-Regel mit etwas Übung unterschreiten.
Auch wenn das etwas martialisch klingt, sind da Schützen meine Vorbilder. Z.B. ein Biathlet: Schulterbreite Beinstellung, Blickrichtung über die Schulter, Ellenbogen angelegt...
Auslösung zwischen zwei Atemzügen. Noch besser auf Knien oder sitzend.
Sieht oft doof aus beim Fotografieren dafür sind die Fotos meist scharf...

Beim Fotografieren mit dem Handy bei ausgestrecktem Arm kriege ich so gut wie nichts scharf. Aber das Ding kann ich so schlecht "anlegen"!!! Smile
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Prima Tipps, danke! Smile

Also... ich fasse mal das Wesentliche zusammen: Sich fest in den Boden rammen, wie ein Seemann auf schlingerndem Schiff, richtig atmen, die Faustregel von epp4 (sehr hilfreich!),
den AF im Auge behalten und eventuell manuell fokussieren - oder jemanden ausnutzen, der Kummer gewöhnt ist - "Komm her, ich brauch mal deine Schulter!" kennt er schon! Wink

Wird schon schiefgehen! Ich hatte nur plötzlich Angst vor der eigenen Courage ...aber wenn ich nicht experimentierfreudig wäre, würde ich auch nicht fotografieren! Smile

Nur nebenbei, ich habe mir auch noch ein Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD bestellt, weil ich mit dem Canon 55 - 250 IS STM nicht so ganz zufrieden bin.

Meine Canon (600D) und ich, wir werden uns mit den richtigen Objektiven schon zusammen raufen! Wink

Nochmals vielen Dank
Monika
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Wobei man auch sagen muss, dass man bei 50mm deutlich weniger Sorge vor Verwacklung haben muss als bei einem Tele. Die Belichtungszeit die bei einem 50er Verwacklungssicher ist, bekommst du eigentlich relativ einfach und oft hin. Zumal du ja auch noch eine sehr gute Lichtstärke hast.

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EOS 60D; EF 70-200mm F4 IS; Tamron AF 17-50mm f2,8; Sigma 10-20mm F4,0-5,6, Walimex 8mm Fisheye, Pano-Maxx
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pixelflicker hat folgendes geschrieben:
Wobei man auch sagen muss, dass man bei 50mm deutlich weniger Sorge vor Verwacklung haben muss als bei einem Tele. Die Belichtungszeit die bei einem 50er Verwacklungssicher ist, bekommst du eigentlich relativ einfach und oft hin. Zumal du ja auch noch eine sehr gute Lichtstärke hast.


Früher als noch keine Stabis in den Kameras gab, war die Sache relativ einfach. Schnelle Zeit und wenn dies wegen zu wenig Licht nicht ging
dann den Blitz verwenden oder ein Stativ verwenden oder die Kamera gut aufstützen und zum Auslösen den Drahtauslöser anschliessen. Das sollte heute auch noch funktionieren.

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Gruß
Ringelnatter
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Wer Tippfehler-Zitatfehler findet, darf sie behalten.
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Hey Ringelnatter
Jetzt hast du deinen Vorposter in voller Länge zitiert ohne dich anschließend mit auch nur einem Wort auf den Beitrag zu beziehen.
Was selll das denn?

Gruß martin

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Wie Epp schon gesagt hat, gilt die alte Reziprok-Regel heute nicht mehr unverändert.

Wie Epp ebenfalls schon gesagt hat, ist die wesentlich höhere Pixel-Dichte heutiger Sensoren (im Vergleich zum Analogfilm) hierfür hauptverantwortlich. Wer 100% Crops als Maßstab nimmt (und das machen viele, mich eingeschlossen), der wird unweigerlich sehr viel häufiger über Mikro-Verwackelungen stolpen.

Von der Sensor-Größe hängt es m.E. überhaupt nicht ab, sondern ausschließlich von der Pixel-Dichte (die bei kleineren Sensoren allerdings sehr oft entsprechend schlechter ist, und deshalb indirekt mitwirkt).

Für eine Mikro-Verwacklung genügt es nach dem Nyquist-Kriterium bereits, wenn sich das Bild während der Verschlusszeit um einen einzigen Pixel-Abstand verschiebt. In diesem Fall wird die Auflösung (Linienpaare / Bildbreite bzw Bildhöhe) bereits halbiert. Wenn die Bewegungs-Richtung zufälligerweise diagonal verläuft, wird die Auflösung gleich in beiden Achsen x und y gleichzeitig reduziert.

Meiner Meinung nach macht eine Auflösungs-Reduktion um 1 Pixelbreite mittels Mikro-Verwackelung jeden Vorteil einer besonders guten / teueren Linse zunichte. Eigentlich sogar schon eine Mikro-Verwacklung um 1/2 Pixelbreite.

Um Mikro-Verwacklungen zuverlässig zu elimieren, braucht man ein stabiles Stativ. Deshalb ignoriere ich wann immer möglich / sinnvoll die Behauptungen einiger Leute, man könne heutzutage angeblich auf ein Stativ fast immer verzichten.

Das Luft-Anhalten, Einstützen der Ellenbogen etc hilft zwar ein wenig, kommt aber nicht an ein Stativ ran.

Für die Freihand-Fotografie habe ich mir angewöhnt, die alte Reziprok-Regel mit dem Stabi zu kombinieren. Das hilft nach meiner Erfahrung, die Ausschuss-Rate unter 10% zu drücken. Es ist also kein Overkill (zumindest bei meiner Hand).

Eine Teil des Problems besteht darin, dass der von mir häufig verwendete A_v Modus sich ungefähr an der Reziprok-Regel orientiert, um den Spielraum zwischen ISO und Verschlusszeit so zu lösen, dass der ISO-Wert erst dann erhöht wird, wenn die Reziprok-Zeit unterschritten würde. Das ist dumm, wenn man ohne Stabi fotografieren will (oder muss).

Zur Abhilfe könnte / sollte Canon bei zukünftien Kamera-Modellen (oder bei Firmware-Verbesserungen bestehender Modelle) folgendes machen:

a) einen einstellbaren Faktor für den A_v-Modus (und bei den diversen Vollautomatiken) einführen, um den von der Reziprok-Regel abgewichen wird.

b) dieser Faktor sollte für eingeschalteten / ausgeschalteten Stabi jeweils getrennt einstellbar sein.
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Mir scheinen diese Überlegiungen akademisch sicher interessant, für den Alltag aber nur bedingt wichtig.
Bei den meisten nicht-statischen Objekten wie zB Menschen, Tieren ist doch eher die Bewegungsunschärfe der begrenzende Faktor für die Belichtungszeit. nicht die Gefahr des Verwackelns. Zumindest bei 50mm.

Gruß martin

.

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polistro hat folgendes geschrieben:
Menschen, Tieren ist doch eher die Bewegungsunschärfe der begrenzende Faktor für die Belichtungszeit. nicht die Gefahr des Verwackelns. Zumindest bei 50mm.
.


Sicher?

Beispiel Kinder-Porträt:

Fall 1 Brennweite 100mm, Abstand 10m

Fall 2 Brennweite 50mm, Abstand 5m (um das Motiv in der gleichen Größe abzubilden)

Quizfrage A: welches Motiv-Abbild wird schärfer, wenn die Reziprok-Regel zur Anwendung kommt?

Quizfrage B: wie ändert sich die Schärfe des Motiv-Abbilds, wenn in beiden Fällen dieselbe Belichtungszeit (Modus T_v) genommen wird?


Zuletzt bearbeitet von athomux am 04 März 2015 23:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Gegenfrage: Ein spontanes Kinderlachen, das Kind als Brustbild.
Welche Belichtungszeit ist erforderlich, um das Lachen scharf einzufangen: eine 1/500 sec ist noch zu lang.

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