bluescreen · Verfasst am: 20 Jan 2015 20:30

Danke für die Erläuterungen. Ich hatte mal wieder den Denkfehler gemacht, die Schweifrichtung des Kometen mit der Bewegungsrichtung gleichzusetzen und deshalb erwartet, dass die Sternenspuren parallel zum Schweif verlaufen Embarassed

Was natürlich Quatsch ist.

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EOS 5D III, Olympus OMD EM-10

Chesky · Verfasst am: 20 Jan 2015 23:59

Der bläuliche Ionenschweif ist stets von der Sonne weggerichtet...

LG Ingo

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Chesky · Verfasst am: 21 Jan 2015 0:36

hathor39 hat folgendes geschrieben:

Es gibt aber noch eine andere und viel wahrscheinlichere Möglichkeit: Nachführung auf einen beliebigen Stern und beim Zusammensetzen der Fotos dann im Computer das Übereinanderlegen mit Fixpunkt Kometenkern. Damit kommts auch zu den Strichspuren. Ich denke, dass obige Aufnahme eher so entstanden ist. Mit dem MGEN auf den Kern zu guiden ist m.M.n. praktisch unmöglich, weil dazu müsste man den Kometen-Kern erst mal ins Gesichtsfeld der Guiding-Kamera bringen etc. etc. Ein immenser Aufwand. Mit EBV im Nachhinein gehts einfacher.

LG Walter

Ja so ist es, man kann beim Stacken wählen, ob man die Sterne oder den Kometen deckungsgleich haben will. Bei DSS geht das.
Bei meinen 32 s @ 180 mm hab ich das natürlich nicht gebraucht und normal gestackt.
Aber ich selektiere grade noch andere Lightframes vom 17.1. mal sehen was draus wird.

LG Ingo

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Chesky · Verfasst am: 22 Jan 2015 0:00

Ich hab es doch noch geschafft den Kometenschweif etwas sichtbarer zu machen.
Dafür saufen die Sterne links unten etwas ab. Ich hab in einem neuen Stack die Lightframes aussortiert und mit einem
besseren Flatframe gestackt. Dann hab ich den Blaukanal etwas hochgezogen...

Ich hoffe es gefällt Smile

Zum Vergleich hab ich es an den ersten Beitrag gehängt.

LG Ingo

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